Reinkarnation
24.02.2010 um 22:21
so das ist so ein teil vom ganzen)
heute erhalten Sie Ihre persönliche Karmaanalyse. Alles, was ich herausfinden konnte,
habe ich schriftlich niedergelegt und so ausführlich wie nötig für Sie dargestellt.
Selbstverständlich gibt es im Karma jedes Menschen bestimmte Bereiche, in welche
niemand hineinschauen darf, damit die Seele notwendige Entscheidungen
unbefangen treffen kann.
Ich wünsche Ihnen nun viel Freude an Ihrer Analyse, und möge dieses Wissen viel
Nützliches für Sie auf Ihrem weiteren Lebensweg bereitstellen!
Herzlichst,
Teil 1 - Vergangene Leben
Jede Seele betritt irgendwann zum ersten Mal als junge Seele diese oder eine andere
Welt, um sich ab diesem Zeitpunkt zu entwickeln, Erfahrungen zu sammeln und
Lernaufgaben, welche Sie sich selber stellt zu bewältigen. Das Ziel ist dabei das
höchste Gottesbewusstsein zu entwickeln und wieder zurück in die Einheit mit Gott zu
kommen. Alles, was sie dabei tut oder nicht tut, schafft Ursachen und Wirkungen, die
wir auch Karma nennen. Was wir jetzt sind, ist ein Produkt unseres Karmas, was uns
begegnet, ist nur das Resultat früherer Leben. Bei der Erläuterung der vergangenen
Leben werde ich mich auf die für heute noch relevanten Leben beschränken, um das
Material übersichtlich zu halten.
Ihre Seele betrat diese Welt vor vielleicht zweiundzwanzigtausend Jahren, zählt also
zu den mittelalten Seelen, die hier auf der Erde inkarnieren. Dabei gibt es auch
Unterschiede, manche Seele bewältigt ein umfangreicheres Lernprogramm in
derselben Zeit wie eine andere Seele. Wir sind aber in der Entscheidung, wie oft und
wie kurz hintereinander wir inkarnieren vollkommen frei, es gibt kein besser oder
schlechter in dieser Hinsicht. Seelen finden sich immer auch zu Gruppen zusammen,
die viele Inkarnationen gemeinsam erleben und sich dabei in verschiedenen Rollen
unterstützen. Diese Gruppen haben meist zwischen fünf und fünfzehn Mitglieder.
Auch Sie gehören einer solchen Seelengruppe an, bei Ihnen konnte ich zwölf
Mitglieder ausmachen.
Bewertungen und Urteile finden auf der Seelenebene, auf der die Entscheidungen für
die Inkarnationen getroffen werden nicht statt, dies ist ausschließlich eine
menschliche Eigenschaft.
Im Allgemeinen machen die Seelen zwischen den Inkarnationen eine gewisse Zeit
Pause (wobei Zeit auf der Seelenebene nicht existiert, sondern nur ein Konstrukt hier
auf der Erde ist), um ihre Leben aufzuarbeiten und sich auf das nächste "Leben"
vorzubereiten. Diese Zeitspanne kann in irdischen Jahren zwischen zwanzig und
einhundert Jahre dauern, in Einzelfällen auch länger, selten kürzer.
Ihre Seele hat sich zwischen den Inkarnationen zu Beginn Ihrer irdischen Reise wenig
Zeit gelassen, später jedoch lange Pausen gemacht. Dabei habe ich zu Beginn Ihrer
Reise mindestens eine Inkarnation gefunden, in welcher Sie auf anderen Welten
gelebt haben. Auch dies ist nicht ungewöhnlich für eine Seele, viele wählen am
Anfang der Entwicklung eine Welt, in der es nicht so schwer und schwierig ist wie auf
der Erde.
Diese Welt ist mit heutigen Worten nicht zu beschreiben, sie scheint eher dem
Astralreich anzugehören denn dem materiellen Universum. Jedenfalls hat Ihre Seele
dort schon sehr früh die Fähigkeit erworben, Gefühle auch empathisch
mitzubekommen und Gedanken anderer Wesen zu verstehen. Diese Fähigkeiten
erwirbt jede Seele im Laufe ihrer Entwicklung, aber zum einem wesentlich späteren
Zeitpunkt wie Sie. Diese dort erworbenen Talente liegen noch heute schlummernd in
Ihrem Unterbewusstsein, wahrscheinlich haben Sie gelegentlich und spontan
telepathische Fähigkeiten und ein sehr gutes Einfühlungsvermögen und/oder eine
gute Medialität. Diese Fähigkeiten können Sie gezielt weiterentwickeln,
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Voraussetzungen dafür sind allerdings eine gewisse Reife der Seele und großes
Verantwortungsbewusstsein.
In der nächsten für Sie relevanten Inkarnation finde ich Sie in Atlantis, einer
hochentwickelten Kultur, die uns noch heute viele Rätsel aufgibt. Fest steht, dass es
sowohl einen technischen Fortschritt gab, als auch eine hochentwickelte Magie und
eine fortgeschrittene Spiritualität. Sie haben in dieser Kultur als Schiffbauer gelebt und
eine große Gruppe von Handwerkern und Technikern betreut. Am ehesten könnte
man Sie mit einem heutigen Ingenieur vergleichen.
Es gab anscheinend zweierlei Gruppen von Schiffen: normale Holzschiffe, mit Rudern
und Segeln, welche sowohl für den Handel als auch für den Krieg eingesetzt wurden,
und eine zweite Gruppe von Schiffen, deren Bau und Betrieb geheim gehalten wurde
vor dem Rest der einfachen Bevölkerung. Diese Schiffe ähnelten sehr unseren
heutigen Unterseebooten und wurden aus einem mir unbekannten Material gefertigt
und dienten ausschließlich der Kriegsführung. Sie waren bei beiden Klassen von
Schiffen an Entwicklung und Bau beteiligt und galten als wohlhabender Mann, der
ein hohes Ansehen genoss. Sie hatten eine Familie, viele Kinder und etliche
Bedienstete und gingen bei Generälen, Priestern und dem Regierungssitz ein und aus.
Irgendwann hatte Atlantis als hochspirituelle Kultur, welche sich auf den Resten einer
noch älteren, vergangenen Kultur begründete, angefangen, sich selber für besser,
würdiger und berufener als andere "primitivere" Kulturen zu halten und begonnen,
daraus einen Führungsanspruch für sich abzuleiten. Die Atlanter begannen, andere
Völker zu unterdrücken, über den Handel und daraus resultierenden Abhängigkeiten
oder über gezielte Kriegführung und Vereinnahmung der Gebiete. Gleichzeitig gab
es innerhalb der atlantischen Bevölkerung eine Gegenbewegung, so daß das Land
begann, in zwei oder mehrere Teile zu zerfallen.
Ihr Leben als Schiffsbauer fand zu dieser Zeit statt, Sie standen jedoch auf Seiten der
vorherrschenden Meinung und fühlten sich anderen Völkern überlegen. Wie tief
jedoch der Riss durch die Gesellschaft ging, wurde Ihnen erst klar, als Ihr ältester Sohn
sich offen gegen dieses Überlegenheitsgefühl wandte und von Ihnen des Hauses
verwiesen wurde. Dieser älteste Sohn, der mit Ihnen diesen Konflikt ausfocht, gehört
natürlich zu Ihrer Seelengruppe und bearbeitete damals schon ein so schwieriges und
komplexes Thema, was sehr ungewöhnlich für eine damals noch junge Seele ist. Diese
Seele wird Sie auch in diesem Leben wieder finden, das wird aber noch ein paar
Jahre dauern, und auch hier wird es wieder Konflikte geben - aber dies dient
ausschließlich Ihrer beider Lernfortschritt.
Zurück zur atlantischen Inkarnation: Ihr Sohn hatte im Streit das Haus verlassen, Sie
glaubten an die natürliche Überlegenheit der atlantischen Bevölkerung und bauten
Ihr Leben lang Schiffe, bis Sie als alter, geachteter Mann friedlich daheim starben.
Das nächste Leben verbrachten Sie wieder in Atlantis, diesmal jedoch als
Angehöriger einer adligen Familie, die sich mit Metaphysik, Philosophie und Magie
beschäftigte. Dies war keineswegs ungewöhnlich oder exotisch zur damaligen Zeit
sondern galt als ganz normale Beschäftigung, anders als heutzutage. Adel
bedeutete, ein Nachfahre jener Begründer von Atlantis zu sein. Es hieß, innerhalb
dieser Familien würde das alte Wissen bewahrt und an würdige Personen
weitergegeben.
Anfangs war dies auch so, später jedoch wurde dieses Wissen eifersüchtig in den
Familien behütet und nur innerhalb der Familien weitergegeben - auch an Mitglieder,
die eher ungeeignet für magische oder metaphysische Weisheiten waren.
Sie jedenfalls lebten dort als Angehöriger, ein Neffe des Familienoberhauptes, und
studierten eifrig die Weisheiten. Auch an Sie wurde der Riss innerhalb der Gesellschaft
herangetragen, jedoch auch diesmal behielten Sie den Standpunkt der atlantischen
Überlegenheit bei. Dies war das für Sie heute wichtigste Ergebnis dieses Lebens, man
könnte es als eine Art Kurzsichtigkeit beschreiben. Es ging und geht heute für Sie
darum, einen weiten Blickwinkel auch für jene Menschen zu entwickeln, die sich nicht
für derlei Fragen interessieren, gemeinhin anders denken und anders leben.
Ihre Vermutung, Sie hätten sich schon in vielen früheren Leben mit Magie beschäftigt
trifft im weitesten Sinne zu. Die Entwicklung verlief jedoch nicht gradlinig, was
ausgesprochen unnormal wäre, sondern nahm den üblichen spiralförmigen Verlauf -
dies bedeutet, dass Sie auch das eine oder andere mal Rückschritte unternahmen,
zumal Sie schon sehr früh an schwierige Themen herangingen.
Nach diesen beiden insgesamt doch recht einfachen (relevanten) Leben finde ich Sie
ein drittes und letztes Mal in Atlantis wieder, diesmal jedoch erlebten Sie den
Untergang des Reiches mit. Sie dienten als Soldat dem Reich, hatten es etwa bis zum
Rang eines Hauptmanns geschafft und galten als tüchtig. Auch diese Seite des
Menschenlebens wird von allen Seelen zu Beginn ihrer Reisen ausgelebt: die tierische,
gewalttätige, mörderische Seite, um Sie später zu hinterfragen und zu transformieren.
Sie hatten bereits an einigen Scharmützeln teilgenommen, als im Vorfeld der
eigentlichen Katastrophe eine Art Bürgerkrieg ausbrach, bei dem auch Sie
gezwungen waren, gegen die eigenen Mitbürger vorzugehen. Sie erledigten diese
Aufgaben pflichtbewusst und ohne viel nachdenken. Dann fand die Katastrophe
statt, es kam zu einer gewaltigen Detonation, in deren Folge ein Vulkan ausbrach und
die Hauptinsel zerstörte. Dies passierte ohne Vorwarnung, so dass es zu einem
unbeschreiblichen Chaos kam. Hunderttausende Menschen starben sofort, überall
brannte es, es kam zu einem gewaltigen Feuersturm.
Die wenigen Überlebenden versuchten zu entkommen, die Häfen waren verstopft
von einer panikerfüllten Menschenmenge, über deren Köpfe es Asche, Feuer und
Lava regnete. Hier zeigten Sie, dass soldatische Disziplin sehr gute Seiten hat - Sie
brachten ein Schiff unter Ihr Kommando und verließen mit dem überfüllten Boot die
brennende Insel, bevor sie endgültig explodierte und für immer in den Fluten versank.
An Bord waren mehr als dreihundert Menschen, und Sie brachten diese an die
nächste Küste in Sicherheit.
Zur damaligen Tragödie, die ich hier nur ganz kurz andeuten kann, gehörte es auch,
dass von den nicht allzu vielen Flüchtlingen etliche nicht willkommen geheißen
wurden, sondern von der aufgebrachten Bevölkerung (z. B. den Griechen) verjagt
oder getötet wurden, weil eben die Atlanter vorher diese Völker unterdrückt hatten.