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Islam: Die wahre Religion?

35.219 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Islam, Wahrheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Islam: Die wahre Religion?

12.12.2008 um 16:45
Zitat von Sri_vatsaSri_vatsa schrieb:Ist man dann gläubig,wenn man dies ständig so handhabt?
@Sri_vatsa, es macht den Anschein. Jedenfalls hier kann man das öfters nachlesen.;)


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Islam: Die wahre Religion?

12.12.2008 um 18:30
nein man ist nur gläubig wenn man Youtube videos mit religiösen sprüchen online stellen kann duns ei jede auf die nase bindet. zumindestens glaub ich das wenn ich mir so manche in meiner verwandschaft anschau und auch manche hier im forum *ggg*


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Islam: Die wahre Religion?

13.12.2008 um 18:23
Der Grundgedanke, dass einjeder den wahren Glauben schon in sich trägt, aber viele diesen noch gar nicht erkannt haben, ist gar nicht so falsch. - Davon bin ich auch überzeugt.

Ich möchte mich dahingehend aber nicht festlegen, dass dies der Islam sei, oder der christliche oder jüdische Glaube. Bei Gott gibt es nur einen wahren Glauben. Religionen mag es viele geben, - das sind meines Erachtens die Wege zum Herrn. Aber einmal da angekommen, gibt es nur noch einen Glauben für alle.

Nehmen wir mal an, dieser Urglaube sei es - und aus diesem haben sich schließlich alle Religionen heraus gebildet und entwickelt, dann ist dieser Urglaube jener wahre, den jeder schon bei Geburt in sich trägt, ob er sich dessen bewusst ist oder nicht, ob er diesen erkennt, oder nicht.

Gläubig im Sinne der jeweiligen Religion ist man nicht, aufgrund der äusseren Gegebenheiten also der Befolgung der Gesetze oder Regeln. Sondern man befolgt diese Regeln aufgrund der inneren Gläubigkeit. Das Gläubigsein ist also eine innere Angelegenheit. Man mag dann ein guter oder schlechter Gläubiger der jeweiligen Religion sein, aber ob Gläubig oder nicht, hängt von der inneren Haltung ab und weniger von den Äusserlichkeiten. Das ist zumindest meine Überzeugung.


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Islam: Die wahre Religion?

13.12.2008 um 23:25
Jeder Glaube ist blind, solange ihm das Wissen fehlt !


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Islam: Die wahre Religion?

14.12.2008 um 10:16
Glauben heißt nicht Wissen ! Würden wir wissen, bräuchten wir nicht glauben.


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Islam: Die wahre Religion?

14.12.2008 um 10:35
Glauben schliesst Wissen nicht aus






Viele denken so: "Der Glaube fängt an, wo das Wissen aufhört." Wenn du also nichts Genaues mehr weisst, kannst du es ja noch mit dem Glauben versuchen.

Wissen, so diese Meinung, sei ein exakter, experimentell gesicherter Erkenntnisstand der Naturwissenschaft. Glauben hingegen, das sei nur so eine unklare Vermutung, eine Überzeugung, in die man sich reinsteigert. So ist es aber nicht. Glaube und Wissen hängen zusammen.

Glaube und Gewissheit
Manchmal blitzt gerade bei den grössten Naturforschern tiefe Spiritualität auf. Etwa bei Max Planck, wenn er sagt: "Beide, Religion und Naturwissenschaft, bedürfen des Glaubens an Gott; für die eine steht Gott am Anfang, für die andere am Ende allen Denkens und Wissens."






Max Planck sah keinen Gegensatz zwischen Wissen und Glauben.

Glauben hat auch etwas mit Erkenntnis zu tun. Glauben ist mehr und etwas anderes als ein Gefühl; der Glaube nimmt alle Sinne für sich in Anspruch. Wer glaubt, fühlt, dass er richtig liegt; er will aber auch wissen, was er glaubt; er beginnt für sich etwas zu erkennen.

Als viele Anhänger Jesus verliessen und er seine zwölf Jünger fragte, ob sie nicht auch weggehen wollten, sagte Petrus? " Wir haben geglaubt und erkannt, du bist Christus, der von Gott verheissene Retter, der Sohn des lebendigen Gottes!" Das heisst im Grunde genommen nichts anderes, als dass Jesus uns einlädt, sein Wort zu prüfen und es vertrauensvoll anzuwenden. Ein normaler Prozess, der im Leben zur Erkenntnis führt. So wird aus dem Glauben an Gott Wissen, oder anders gesagt – Gewissheit.

Bibelstelle: Matthäus 16,16


http://www.jesus.ch/index.php/D/article/552-Glaube/33885-Glauben_schliesst_Wissen_nicht_aus/


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Islam: Die wahre Religion?

14.12.2008 um 10:42
Glauben ist eine Art innere Überzeugung über etwas, das man nicht beweisen kann. Insofern kann man nicht von wirklichem Wissen sprechen. Die Art von Gewissheit, die man durch Erkenntnisse gewinnt, liegen immer einer inneren Überzeugung, also dem was man glaubt zugrunde.


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Islam: Die wahre Religion?

14.12.2008 um 10:43
Glauben heisst etwas nicht beweisbares für wahr halten.
Insofern schliessen sich sich Glauben und Wissen gegenseitig aus.
An dem Punkt, wo das Wissen endet, beginnt der Glaube. Umgekehrt, der Glaube ist am Ende, an dem Punkt, an dem das Wissen beginnt.


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Islam: Die wahre Religion?

14.12.2008 um 12:31
@Fabiano

"Glauben ist eine Art innere Überzeugung über etwas, das man nicht beweisen kann. Insofern kann man nicht von wirklichem Wissen sprechen. Die Art von Gewissheit, die man durch Erkenntnisse gewinnt, liegen immer einer inneren Überzeugung, also dem was man glaubt zugrunde."

In Wahrheit läuft alles auf das hinaus was wir als richtig oder falsch,wahr oder unwahr,gut oder schlecht bezeichnen.Und da hat jeder seinen eigenen Stand und nimmt sich das seinige dazwischen.

Und dann gibt es noch die uns selbst aufgelegten Messlatten und Unterscheidungskriterien.Das alles was wir heute in der modernen Medizin,Physik,Mathematik,Quanten,oder Geschichtliches,egal was für eine Wissenschaft oder Tun wir nach gehen,wissen sind nur genau diese Dinge dazwischen,was richtig oder falsch,wahr oder unwahr,gut oder schlecht ist,usw...

Überall gibt es Lücken,egal wo?Oder ein Warum,dass zwar beantwortet wird,aber mit unendlich vielen verschiedenen Antwortmöglichkeiten,oder einfach mit einer einheitlichen Begrenzung wo kein weiter mehr möglich scheint!

Was ist Wissen?
Ist das,wenn man angenommen alles was Menschen nur wissen können,so z.B alle Schriften,Bücher,einfach alles in allen Religionen und zugleich alles in der modernen Wissenschaft studiert hat,Man nehme es nur mal so an.Einfach alles auswendig weis,das ist in unserer gängigen Auffassung dann Wissen.Wow,der/diejenige ist aber allwissend.

Nun,angenommen er weis jetzt über all dies bescheid,er hat alles gelernt und kann alles auswendig,Man muss sich mal vorstellen,egal ob jetzt er alles auswendig könnte,oder er nur meinetwegen Naturwissenschaften studiert hat und auswendig kann,ist das nicht eine unheimliche Ansammlung von vielen vielen Informationen?
Egal mit wie viel jemand gefüllt ist.Sind es schlussendlich nicht doch nur Dinge dazwischen in den Bereichen wie oben angesprochen?

Ich denke die Dinge die noch tiefer noch höher,noch weiter weg sind kann man dann gar nicht ersehen,weil sie noch niemand gesehen hat.

Man überlege,dass Wissen was wir hier meinen nur eine von der Geschichte gebildete Anschauungen sind,die von vielen Menschen einflossen.man erkennt es zuerst an(den es ist ja der letzte Stand und das neueste Wissen darüber),das ist dann das was man glaubt und somit auch schon der Schluss.

So eine Vorgehensweise hat man sich schon zu eigen gemacht.
Jetzt werden manche sagen,ja aber man geht ja mit dem auch weiter um mehr zu ersehen und um mehr zu erkennen.

Ja,das ist der Prozess,richtig,nur geht der doch wie wir in jetzt betreiben sehr viel langsamer vor ran wenn wir uns doch immer und überall selbst einen Riegel vorschieben und Hindernisse in den Weg stellen und die Dinge ausblenden,die in alter Zeit doch Regel waren in den verschiedensten Kulturen und im Jetzt noch genauso da sind.Sie hatten doch hohes Wissen.Und die gingen den Weg des Glaubens.Das ist ein Weg der Verinnerlichung des Menschen,in sich selbst Dinge,Problemstellen zu suchen,anpacken und aufzulösen.Dinge die das wichtigste im Leben bedeuten wie Dinge des Lebens,des Körpers,des Seelenheils(der Gesundheit)die Verbundenheit mit Allem.
Die Dinge die durch das schnelllebige Vorantreiben der Gesellschaft und der absoluten Anschauung von der modernen Wissenschaft und Technik keinen hohen Wert mehr haben.
Jeder lebt für sich,und höchstens seinem kleinen Bereich.Alles andere dient nur als nebensächliche Info und hat nichts mehr mit einem zu tun,
obwohl jetzt mehr den je!


Viele definieren Wissen mir dem was uns das System einprägt und mit dem wir uns dann identifizieren.Das ist die Welt.

Ich definiere Wissen mit dem menschlichem.Wissen ist in Uns.Nicht im System.Es gibt dir eine Richtung vor.
Doch eine Richtung wird es immer geben,Und die ist nach vorne.Ob jetzt mit diesem System oder mit einem anderen.
Ich weiß nur eines.Ein Sytemwechsel ist für diejenigen gut,die im Herzen nachsehen können und erkennen das sie so und so es nicht mehr mitmachen wollen.Egal was ihnen am Herzen liegt.Wenn man mit Willen(der was wichtiges ist) und den richtigen Grundsätzen dahinter prüft,kann man den Weg des für einen richtigere System automatisch finden.


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Islam: Die wahre Religion?

14.12.2008 um 12:40
Und dazu kommt noch was viele in verschiedenen Glaubensrichtungen gesehen oder erkannt haben,das sind alles Dinge die unser normales Denkvermögen übersteigen und wir am liebsten ausblenden würden.

Doch es ist da und so zahlreich und sicher sogar so vielzählig,das es ausgenutzt verdreht und beleidigt wird.In erster Linie ist es für alle Menschen da.Denn es sind verkommene Fähigkeiten die früher latente Instinkte des Menschen waren.Wir können vieles verspüren und vieles wahrnehmen wenn wir denn nur wollten,aber auch spielt die Zeit und alle Faktoren mit.Das wird sich dann schon zeigen in Zukunft.

Was auch kommen mag,es ist einfach wichtig,sein Herz zu zügeln,und immer und immer wieder in sich gehn,nach zu schaun bei Problemen und Schwierigkeiten bei einem Selbst die Ursache suchen,nicht wo anders,und da sollten sich auch alle Religionen zusammen einig werden,sonst wird es nicht gehn.


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Islam: Die wahre Religion?

14.12.2008 um 13:01
da hast Du recht @Sri_vatsa

Solange sich die Gläubigen auf ihr religiöses Selbstwertgefühl stützen (religiöse Gefühle),
solange wird es in der Welt keinen Frieden geben
und unser "Leben" als tatsächlicher Gott aller Götter wird unerkannt zu Grunde gehen.

Vielleicht sollte man hier mal den "wahren" Propheten rauslassen ;)

Die Ökosysteme dieser unserer einzigen Welt stehen kurz vor dem endgültigen Zusammenbruch und den Menschen geht es nur um das Ausleben ihrer Gefühle, Emotionen und Triebe. Es ein regelrechtes Kulttreiben daraus entstanden.

Man kann auch sehr gut ohne Religion ein ethisch verantwortungsbewusstes Leben leben. Man kann es sogar in mancherlei Hinsicht viel ethischer und verantwortungsvoller Leben, wenn man sich seiner eigenen Wahrnehmung widmen kann, ganz ohne spirituelle oder esoterische Zwänge. die von tausenden Jahren Vergangenheit dogmatisiert sind :)

Und das eigene Herz ist nichts weiter als ein jämmerlicher Egoist, egal ob es im Herzen eines Christen, Mus(s)lieme, oder eines an den Zufall-Gläubigen schlägt.


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Islam: Die wahre Religion?

14.12.2008 um 13:45
@geodei

"Und das eigene Herz ist nichts weiter als ein jämmerlicher Egoist"

Ja,stimmt,und in jedem von uns stecken ein Haufen solcher kleinen bis großen "Gespenster".Man sollte das Ziel daran setzen alle los zu werden,restlos.
Klar das ist schwierig.Aber das ist Glaube in seiner reinsten Form,eigentlich.

Das was uns menschlicher und gleichzeitig zu mehr macht.Das was so glaube ich wir Menschen tun sollten.Das was Menschen tun sollten unter anderem.


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Islam: Die wahre Religion?

14.12.2008 um 14:19
@Fabiano

ja aber wenn Urglauben dann ist das wohl eher der glaube an die Natur und die gestierne.Etwas in das unbekannte zu interpretieren dass uns übermächtig ist und das wir belabern können dass es uns gut gewillt ist. das ist der urglaube des menschen den womöglich jeder in sich trägt.

@d-w-reloaded

hier muss ich dir mal zustimmen. find ich gut.
weder Gott noch Jesus hätten interesse daran das die menschen versuchen die neuen erkentnisse über die welt aus der alten schrift zu erklären. man kann durchaus nach der wahrheit im kosmos suchen und trotzdem glauben.

@Sri_vatsa

die Gefahr bei dieser reinigung durch die religionen ist jedoch dass gerad die unterdrückung der triebe die menschen gefügig macht. Sektenmitglieder unterdrücen zB den sexualtrieb ihrer Jünger um diese besser kontrollieren zu können. alle trieb befriedigungen werden durch religiösen rausch ersetzt. bis man menschen soweit hat dass sie sogar in den tot gehen für ihren Gott. Ja manche arbeiten sogar geziehlt darauf hin so stark zu glauben. aber die frage ist, ist es denn Sinnvoll sich ein weltbhild zu erschaffen und dann darauf hinzuarbeiten sich selbst so stark davon zu überzeugen dass man ale anderen infromationen einfach ognorieren kann und sogar die menschliche existenz selbst leugnen kann.

natürlich sind nicht alle christen, muslimen usw. so extrem. aber sobald man anfängt nicht mehr zu hinterfragen rutscht man schnell wiedr in solche verhältnisse.

deswegen würde ich hier DWs aussage untersreichen dass Jesus selbst wil dass man seine Worte hinterfrat


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Maat ehemaliges Mitglied

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Islam: Die wahre Religion?

14.12.2008 um 14:37
Das Herz ist ein Egoist? Ist es denn falsch in der Beziehung ein Egoist zu sein.

In einem Artikel über die Autorin der Bücher Amo ergo sum und Herzensqualitäten, Christina Kessler, stand "was das Selbst braucht, braucht die Welt". Manchmal denke ich bei mir, daß es richtig ist. Sie geht da aber sicherlich nicht von materiellen Werten und Manipulation aus. Es heißt auch, daß irgendwann die Stimme des Gewissens erwacht und daß man dann nur noch dieser folgt und sich quasi der Wahrheit verpflichtet fühlt.


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Islam: Die wahre Religion?

14.12.2008 um 17:52
@james1983

"deswegen würde ich hier DWs aussage untersreichen dass Jesus selbst wil dass man seine Worte hinterfrat"

Ja,sicher.Aber macht man des nicht automatisch?Ich meine,ich kenne niemanden der sich hinsetzt das gelesene aufnimmt und nie wieder Zweifel in sich trägt.Höchstens kann passieren,dass man einfach so enthusiastisch ist,und eine starke Verbindung spürt,wie wenn es einfach zu einem gehören würde.

Aber das heisst nicht das man ab da nie wieder Rückschläge erleidet.Oder mit sonst nichts von seiner Überzeugung abgelenkt ist.Das gehört alles dazu,wenn man einen Weg geht,der sehr tief spirituell wurzelt so zu sagen.Denn wenn man einen Weg gefunden hat den man wirklich für sich glaubt ,das ist es jetzt,dann denkt man sich das nicht nur sondern man spürts.Und wenn nicht ist es sowie so falsch.

Im Leben unter allen verschiedenen Zuständen und verschiedenen Gesellschaftsschichten ist es sowie so unvermeidlich,dass man hinterfragt,ob im Stillen oder Laut denkend,es ist immer wieder ein weiterer Erkenntnis Prozess.Und da spielen Erfahrungen eine Rolle.Man wird öfters mal auf die Nase fallen,nur muss man sich danach wieder aufrichten.Eines ist klar,wenn man aber gut durch kommt bei gewissen Schwierigkeiten,Fragen und Problemen,festigt das ungemein seinen Glauben,oder Weltbild,was auch immer,und das ist die wahre Beweisgrundlage wo man mit wissenschaftlichen Statistiken nicht immer weiter kommt.Das ist nicht einfach zu erklären.



@Maat

"Das Herz ist ein Egoist? Ist es denn falsch in der Beziehung ein Egoist zu sein."

Nein,aber Egoist ist vielleicht nicht unbedingt das geeignete Wort.denn wie du in deinen Zeilen schon mit Recht auch sagst,dass wenn das Gewissen erwacht man dem folgt und der Wahrheit so zu sagen verpflichtet fühlt,seiner Intuitiven Wahrheit.Das ist Herz folgen,das ist Herz,aber was da drinnen noch ist,ist auch klein oder groß,mehr oder weniger Egoist.Also viele Dinge die nicht dahin gehören,aber da sind,weil es auch seinen Grund hat.
Man folgt ja auch leider nicht so oft dem Herzen!


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Islam: Die wahre Religion?

14.12.2008 um 18:22
Wissen ist nicht eine Ansammlung auswendig gelernter Dinge aus Büchern. Wissen ist die Erklärung des Warum etwas so ist wie es ist. Das Wissen ist die Antwort auf die Fragen. Der Nachweis darüber, dass es so ist wie es ist und die Erklärung, warum es so ist. - Das ist Wissen.

Und mit Urglauben meine ich nicht den Naturglauben an die uns unbekannten Kräfte der Naturgewalten und Gestirne - das ist Aberglaube. Dieser wird abnehmen, wenn das Wissen zunimmt. Ich meine den Urglauben als den ursprünglichen, aus dem später die vielen Religionen entstanden sind als die eine gemeinsame Grundlage und Ursache jener sich daraus entwickelten vielen so unterschiedlichen Glaubensformen.


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Islam: Die wahre Religion?

14.12.2008 um 19:17
Das Wissen ist eigentlich bedeutungslos. Das Wissen kann man vergessen,
es muss immer wieder neu erlernt werden und zu wissen ist genauso eine Illusion
wie der Glaube selbst.

Etwas zu wissen bedeutet nur dass wir glauben Gewissheit zu haben.

Aber die Zusammenhänge zu verstehen setzt eine höhere Stufe von "Bewusstsein" voraus. Es genügt nämlich nicht, zu wissen dass es ein Ohmsches Gesetz gibt, um die komplexen Zusammenhänge eine einer elektronischen Schaltung zu verstehen

aber genau das meinen die gläubigen Wissenden, wenn sie dem Leben ihre religiösen Zwänge aufzwingen wollen.. ein Grund warum es in den vom Islam geprägtem Gesellschaftsstrukturen so viel Armut und soziale Inkompetenz gibt

Aber man weis ja, dass es den Ungläubigen besser geht ....


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Islam: Die wahre Religion?

14.12.2008 um 20:19
@d-w-reloaded, du schreibst:
Zitat von d-w-reloadedd-w-reloaded schrieb:Das heisst im Grunde genommen nichts anderes, als dass Jesus uns einlädt, sein Wort zu prüfen und es vertrauensvoll anzuwenden. Ein normaler Prozess, der im Leben zur Erkenntnis führt. So wird aus dem Glauben an Gott Wissen, oder anders gesagt – Gewissheit.
Auch mit Gewissheit kann ein Mensch, hier Gläubiger, falsch liegen mit seinem Wissen. Dies wird jener natürlich weder vor sich noch vor anderen jemals zugeben, denn die Konsequenz wäre die des Unglaubens, was ja mit Hölle bestraft wird und welcher Gläubige sieht das schon ein (will für etwas bestraft werden, was er nicht wirklich will...?)?. Somit, eine kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Glaubenskonstrukt findet nur vordergründig statt, als Frage, auf die es nach religionsphilosophischer Meinung nur eine Antwort gibt: "Mein Glaube ist richtig". Und das ist des Gläubigen höchster Lohn, Gewissheit, dass sein Glaube richtig sei. Nun aber, woher willst du wissen, was Jesus wollte? Du warst nicht dabei. Du kennst alles nur vom Hörensagen. Allein dein Glaube, dass dich die Evangelisten nicht belügen, gibt die Sicherheit. Aber woher weisst du, dass dich die Evangelisten nicht belügen? Du weisst es nicht, du nimmst an, sie wüssten schon, wovon sie schreiben....Aber auch sie kennen viele Geschichten von Jesus nur vom Hörensagen. Hier beginnt der Glaube und hier endet alles Wissen. Glaube ist nichts wissen.


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Islam: Die wahre Religion?

14.12.2008 um 20:20
"Glauben heisst etwas nicht beweisbares für wahr halten.
Insofern schliessen sich sich Glauben und Wissen gegenseitig aus.
An dem Punkt, wo das Wissen endet, beginnt der Glaube. Umgekehrt, der Glaube ist am Ende, an dem Punkt, an dem das Wissen beginnt."

Immer diese alte Leier, wißt ihr, wer diese 'Dogmen' geprägt hat ?
Auf der einen Seite natürlich die (kath.) Kirche, die aus machtpolotischem Interresse das Wissen zum Verständnis der Mysterien und -Inhalte der Allgemeinheit nicht zugänglich macht, sondern mit dem 'nur Glauben' einer wahren Erkenntnis der Religionsinhalte Grenzen zu setzen versucht.
Im Glauben ist aber lediglich der Keim zur Erkenntnis gelegt und Erkenntnis schöpfe ich erst, indem sich mein Glaube an folgerichtigem Denken bewahrheitet - wie D-W-Reloaded schön ausführt: Glaube und Wissen gehören zusammen - beides zusammen begründet erst Erkenntnis .
Gleichwohl wird einem 'nur Wissen', welches nicht vom Seelenelement des Glaubens durchdrungen ist, die Erkenntnis mangeln, dafür stehen uns die zweit- und drittrangigen Naturwissenschaftler Revue. Zudem tritt dan auch hier kaum logisches Denken zutage, sondern es wird lediglich experimentiert, beobachtet, gemessen an den Äußerlichkeiten und die Ergebnisse 'irgendwie' zusammengefügt...
Und so wie die einen beanspruchen, dass Glaube nicht zu beweisen wäre/nicht bewiesen werden dürfe, so liegt es im Wesen der Sache, dass die Wissenschaft den Anspruch erhebt, ihren Unglauben 'wissenschaftlich' beweisen zu können.

Scherzkeks alle miteinander, und solchen verdanken wir diese 'sinnvollen' threads..


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Islam: Die wahre Religion?

14.12.2008 um 20:24
Zitat von randajirandaji schrieb:Und so wie die einen beanspruchen, dass Glaube nicht zu beweisen wäre/nicht bewiesen werden dürfe, so liegt es im Wesen der Sache, dass die Wissenschaft den Anspruch erhebt, ihren Unglauben 'wissenschaftlich' beweisen zu können.
@randaji, wer sagt sowas?

Selbstverständlich ist Glaube beweisbar und ebenfalls Unglaube oder wissenschaftliche Erkenntnisse.


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