@börek
boerekobama schrieb:es gab druchaus Jüdisch/Christliche überliferungen von Syrien bis hin nach Jemen
Dein Ansatz ist hier nicht richtig. Zumal du dich mit dem Systemen innerhalb der arabischen Halbinsel befassen müsstest, um dir ein absolutes Urteil erlauben zu können. Was du global siehst, musst du erst einmal für einen bestimmten Ort beweisen. Das hast du bisher immer noch nicht gebracht.
Schade eigentlich. Du siehst es in etwa wie die Deutschen denken, und versuchst ihre Mentalität auf die Italiener. Genauso machst du das auch in Bezug auf die Mekkaner.
Das ist aber sehr unwissenschaftlich.
Die Glaubensvorstellung in der jahilliya war alles andere als monotheistisch oder durch christlich-jüdische Traditionen geprägt. Und da kannst du noch so sehr darauf beharren. Du wirst es nicht belegen können. Du machst den Fehler das du unsere heutige globale Abfärbung auf das damalige Arabien versuchst zu projezieren. Aber das ist irrsinnig, da du weder die Glaubensvorstellung der Mekkaner berücksichtigst, noch das Stammessystem kennst. Mekka unterschied sich deutlich in der Lebensführung als Medina oder Taif.
Das lässt sich sogar sehr leicht belegen.
Schriftkultur und Philosophien waren genauso wenig bekannt oder verbreitet.
Und du kannst ehrlichgesagt nicht erwarten das dir jemand den Käse abnimmt, dass der Prophet Muhammad sav. während seiner Karawanenreisen sämtliche Bücher der Thora und des Evangelium, assyrischer Schriften über Alexander und griechische Philosophien auswendig gelernt hat und dann die besten Dichter seiner Zeit mit den von ihm Erlernten Dingen platt macht.
Dazu bedarf es Bibliotheken um dieses Wissen zu Überbringen.
Und das lässt sich eben nicht beweisen
;)boerekobama schrieb:Somit auch um Mekka herum.
360 Götzen haben es geschaft in die Kaaba zu kommen aber das Christentum war nach 600 Jahren immernoch unbekannt?
Nö, das Christentum war ja nicht unbekannt, aber so wie du es darstellst ist es historisch gesehen humbug.
boerekobama schrieb:TUnd Sprachlich sind die Koptischen, Nestorialischen, Syrischen Christen, Assyrischen/Aramäischen Christen auch nicht weit vom Wüsten Hocharabisch entfernnt.
Ja, das konnte so gut wie heute ganz locker verbreitet werden. Und es gab auch überhaupt keine Stammeskriege
;)Deine Herangehensweise ist alles andere als serlös. Die Stämme waren mehr oder minder ineinander geschlossene Systeme. Das ist heute in Regionen wo man ähnliche Systeme findet auch nicht viel anders. Wie gesagt du gehst überhaupt nicht historisch wissenschaftlich an die Sache heran. Aber du bist entschuldigt, da du es nicht anders sehen kannst.
boerekobama schrieb:Zudem EANN wurden die ersten Christlichen Gemeinden im entferntesten Osten der welt im tiefsten süden der Welt errichtet?
Das ist genauso ein Quark.
boerekobama schrieb:Das Muhamad keineswegs Kontakt mit Christen hatte ist humbug.
Das hat auch keiner behauptet. Auch nicht vor ein paar Wochen. Aber so eine Behauptung das da eine Schriftkultur existierte ist humbug
;) Und das müsste beweisbar sein.
boerekobama schrieb:Arabisches Kindheitsevangelium
Wikipedia: Kindheitsevangelium nach Thomas
Wikipedia: Arabisches Kindheitsevangelium
Hier hast du was wissenschaftliches zu deinem arabischen Evangelium, außer den subjektiven Wiki-Beiträgen:
"At the beginning of this century, the Jesuit fathers of Beirut did extensive research on this (the Christian influence in Jahiliyyah) subject order to determine the role of "Christian Poets of Jahiliyya". The research resulted only in a literary composition, which has had the remarkable and unexpected result of proving the contrary of what the authors intended. Neither in pre-Islamic Mecca nor in its surrounding area, was there any record of a monotheistic cultural centre which could have disseminated the Biblical thought that we find expressed in the Holy Qur'ân."
Malik BenNabi, The Qur'ânic Phenomenon, 1983, American Trust Publications, pp. 153-154.
"...in spite of traditions to the effect that the picture of Jesus was found on one of the pillars of Ka'aba, there is no good evidence of any seats of Christianity in the Hijaz or in the near neighbourhood of Makkah or even of Madina."
Richard Bell, The Origin of Islam in its Christian Environment, The Gunning Lectures Edinburgh University, 1925, London: Frank Cass and Company Limited, 1968 (Reprinted), p.42.
"The style of the Arabic of this apocryphal Gospel, (Gospel Of The Infancy) however, is so bad that it is hardly possible to believe that it dates from Muhammad's time. As, however, Arabic has never been supposed to be the language in which the work was composed, this is a matter of little or no consequence. From a study of the book there seems little room for doubt that it has been translated into Arabic from the Coptic, in which language it may have been composed."
Rev. W. St. Clair Tisdall, Op.Cit, p.42.
"The oldest known, dated manuscripts containing Arabic translations of the New Testament are in the collections of St. Catherine's monastery at Mt. Sinai. Sinai Arabic MS 151 contains an Arabic version of the Epistles of Paul, the Acts of the Apostles, and the Catholic Epistles. It is the oldest dated New Testament manuscripts. The colophon of this MS informs us that one Bisr Ibn as-Sirri made the translation from Syriac in Damascus during Ramadan of the Higrah year 253, i.e., 867 AD."
Sidney H Griffith, "The Gospel In Arabic: An Enquiry Into Its Appearance In The First Abbasid Century", Oriens Christianus, Volume 69, p. 131-132.
The oldest, dated manuscript containing the Gospels in Arabic is Sinai Arabic MS 72. Here the text of the four canonical Gospels is marked off according to the lessons of the temporal cycle of the Greek liturgical calendar of the Jerusalem Church. A colophon informs us that the MS was written by Stephen of Ramleh in the year 284 of the Arabs, i.e., 897 AD.[12]
Sidney H Griffith, Op.Cit, p.132.
Wie wir sehen sind deine Behauptung aus der Luft gegriffen.
boerekobama schrieb:Wikipedia: Hermes
Hermes house band?
;)"Hermes (griechisch Ἑρμής, auch Hermeias Ἑρμείας, dor. Hermas Ἑρμᾶς ist in der griechischen Mythologie der Schutzgott des Verkehrs, der Reisenden, der Kaufleute und der Hirten, andererseits auch der Gott der Diebe, der Kunsthändler, der Redekunst, der Gymnastik und somit auch der Palästra und der Magie. Als Götterbote verkündet er die Beschlüsse des Zeus und führt die Seelen der Verstorbenen in den Hades. "lol
:DDas ist an den Haaren herbeigezogen
;)boerekobama schrieb:Wikipedia: Hermetik
sicherlich hat man dies auch aus einem urquran herausgeleitet xD
Quark!
boerekobama schrieb:oder das:
Wikipedia: Avesta
Du musst dich schon entscheiden was du willst. Entweder ist der Ursprung des Korans bestehend aus griechischen, assyrischen, hebräischen, ägyptischen oder arabischen Quellen. Was denn nun?
boerekobama schrieb:zudem würde es mich echt wundern WENN AUCH NUR EIN MUSLIM EIN EINZIGER
nicht nur die TORA sondern den ganzen TALMUND lesen würde
Was ist denn der Talmund?
boerekobama schrieb:oder urteilen die Juden über die muslime (Quran) ohne die ach so arme SUNNA zu kenenn
Wer urteilt denn?
boerekobama schrieb:keine ahnung vom AT aber darin Muhamad finden xD
Je nachdem
;)Börek, nimm dir das Zitat zu herzen:
"Seine Bereitschaft, für seinen Glauben Verfolgung zu erdulden, der hohe moralische Charakter der Menschen, die an ihn glaubten und auf ihn als ein Leitpfad blickten, und die Größe seines vollendeten Werkes - all dies beweist seine fundamentale Rechtschaffenheit.
Die Vermutung, dass er ein Schwindler sei, verursacht mehr Probleme, als sie zu lösen. Darüber hinaus wurde keine der großen Persönlichkeiten der Geschichte so dürftig im Abendland gewürdigt wie Muhammad." - William Montgomery Watt, Muhammad at Mecca, Oxford University Press, 1956, S.52.
Das sagt jemand der dieses Fach studiert und geprägt hat...