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Islam: Die wahre Religion?

35.219 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Islam, Wahrheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Islam: Die wahre Religion?

30.04.2008 um 00:22
@bekchris

Hat Jesus jemals zu den Leuten gesprochen, dass er der einzige Gott ist, und hat er verlangt, dass man ihn anbeten soll? Nein, hat er nicht! Er war ein Sohn Gottes, und zwar wie jeder andere, der Gottes Willen tut und mit dem Gottesbewusstsein lebt. Man kann Jesus leider nur nach den Geschichten beurteilen, die man über ihn kennt. Nach den Geschichten, die ich von Jesus kenne, kann ich jedenfalls sagen, dass er ein sehr guter Mensch war. Und solchen Menschen sollte man ein Freund und Gefährte sein, aber kein Anbeter seiner Person. Ich glaube nicht, dass es im Sinne Jesus ist, dass man ihn so vergöttlicht und anbetet. Man sollte die Macht anbeten, die Jesus erfüllte und ihn leitete. Diese Macht ist Gott. Jesus zeigte, dass jeder sein kann, so wie er selbst war, wenn man es nur zulässt.

Letzendlich ist es eine Glaubenssache. Aber das ist halt meine Überzeugung.


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Islam: Die wahre Religion?

30.04.2008 um 11:36
@bekchris
Zitat von bekchrisbekchris schrieb:Man sieht aber hier, wie mit allen Raffinessen vom Islam versucht wird, Mohammed als in der Bibel angekündigt anzupreisen.
BISMILLAHI AR RAHMANI AR RAHIM

Assalatu wassalamu ala rassulina muhammadin wa ala alihi wa sahbihi acmain

Ist es nicht so, wie die Juden ihren Gesandten Jesus, den Messias, in keinem Fall er- und anerkennen wollten, dass die heutigen Christen, mit der gleichen Ignoranz die Gesandtschaft Muhammads verleugnen? Tatsache ist es doch, dass wir alle seit unserer Kindheit durch Richtiges und Falsches geprägt, durch Wissen gestärkt und durch Vorurteile belastet sind. Wollen wir doch versuchen, unserer Vernunft für eine Weile den Vorzug vor der Angst geben, eventuell Althergebrachtes aufzugeben, wenn es sich herausstellen sollte, dass diese unrichtig ist. Für Juden, Christen und Moslems stellt sich die Aufgabe, der sie alle nicht entfliehen sollten, das, was sie glauben und vertreten, auch anhand ihrer und der Schriften der anderen auf kritische und vernünftige Art zu belegen und zu begründen, um auf diese Weise, den mit Verstand begabten Wesen, den Menschen, der Wahrheit nahe zu bringen.

Was also spricht Christus in der Bibel über seine Nachfolge:

"Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist förderlich für euch, dass ich fort gehe, denn wenn ich nicht fort gehe, wird der BEISTAND nicht zu euch kommen, doch wenn ich gehe, werde ich ihn zu euch senden." (Joh. 16:7)

Ahmad, ein Synonym für den Namen des Propheten Muhammad (Fsai) - ist er der Beistand?

Bevor wir diese Frage beantworten können, sollten wir noch etwas in der Bibel lesen und sie sorgfältig studieren. Wir finden dort unter anderem einiges, welches uns zum Schluss bringt, dass Christus (Fsai), wohl ausschließlich für die Juden ein Prophet war und es somit nahe liegt, dass einer kommen wird, der dann sowohl für die Juden wie auch für Nichtjuden das Wort Gottes verkünden wird. An die Juden erging schon im alten Testament eine strenge Warnung:

"Widerspenstig gegen den Herrn seid ihr gewesen seit ich (Moses) euch kenne."
(Deut. 9:24)

"Siehe, jetzt schon, da ich noch lebend unter euch weile, seid ihr widerspenstig gegen den Herrn gewesen, wie viel mehr nach meinem Tode!" (Deut. 31:27)

"Sie haben mich zur Eifersucht gebracht durch, was nicht Gott ist, durch ihre Götzen haben sie mich erzürnt, so werde ich sie eifersüchtig machen durch ein Unvolk, durch ein gottloses Volk will ich sie reizen." (Deut. 32:21)

Die letzte Warnung ergeht im Neuen Testament Math. 21:43.

"Deshalb sage ich zu euch: Das Reich Gottes wird von euch genommen werden und einem Volk gegeben werden, das dessen Früchte bringt."

Denken wir daran, dass das arabische Volk, bevor Gott es durch Muhammad (Fsai) erleuchtete, tatsächlich ein Volk mit einer Menge Unsitten war und seitdem ein ständiges Ärgernis für die Juden darstellt. An dieser Stelle sollten wir uns auch daran erinnern, dass die biblischen Schriften zu Lebzeiten des Propheten Muhammad (Fsai), nicht in die arabische Sprache übersetzt waren. Wie auch immer, der ehrwürdige Qur'an sagt zu diesem Themenkreis:

"Und wenn ihr ihm (dem rechten Weg) den Rücken kehrt, so wird ER ein anderes Volk an eure Stelle setzen; und sie werden nicht so sein wie ihr." (Qur'an 47:38)

Durch diese Stellen ist belegt, dass die Israeliten gewisslich vor und nach Moses der Rechtleitung bedurften und dass, nach der Zeit Jesu ihre Vorrangstellung, als das "Erwählte Volk" von ihnen genommen werden wird. Untersuchen wir jetzt, ob Jesus etwa tatsächlich nur für die Juden als strenger Warner gesandt war?


"Diese 12 sandte Jesus aus und gebot ihnen: Geht nicht die Straßen der Heiden (Gentilen) und nicht in eine Stadt der Samariter, sondern geht vielmehr zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel."( Math. 10:5-6)

"Und siehe, eine kanaanäische Frau kam aus jenem Gebiet her und schrie laut: "Erbarme dich meiner ... meine Tochter ist schwer von einem Teufel besessen." Er (Jesus) aber antwortete ihr nicht ein Wort. Und seine Jünger traten hinzu und baten ihn: "Fertige sie ab, denn sie schreit uns nach!" Doch er antwortete und sprach: "Ich bin nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel gesandt."... (Math. 15:22-25)

Dieser jüdische Prophet hat zu seinen Lebzeiten nicht einen Heiden (Nichtjuden) bekehrt und seine, von ihm erlesen Jünger gehörten alle seinem Stamme an, so dass eine weitere Prophezeiung ihre Erfüllung finden sollte:

"Wenn der Menschensohn (damit meint er sich selbst) auf dem Throne seiner Herrlichkeit sitzen wird, werdet auch ihr (Jünger) auf 12 Thronen sitzen, um die 12 Stämme Israels zu richten." (Math. 19:28)


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Islam: Die wahre Religion?

30.04.2008 um 11:36
Dass Jesus nicht den Anspruch vertrat, eine neue Religion zu begründen sagt er selbst:

"Meinet nicht, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen. Ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen (zu bestätigen). Denn wahrlich ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, wird nicht ein einziges Jota oder Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. Wer nun eines dieser kleinsten Gebote auflöst, und die Menschen so lehrt, wird der kleinste heißen im Reich der Himmel. Wer sie aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Reich der Himmel." (Math. 5:17-19)

Und was spricht der Qur'an?:

"Und da sprach Jesus der Sohn der Maria: "O ihr Kinder Israels, ich bin Gottes Gesandter zu euch, der Bestätiger dessen, was an Gesetz (der Thora) vor mir gewesen ist ..."
(Qur'an 61:6)

Der Qur'an wurde offenbart, um die Göttliche Offenbarung, oder das, was in unwürdigen Händen von ihr übriggeblieben war, zu bestätigen, zu korrigieren und zu vervollständigen.

"Dieser Qur'an ist nicht solcherart, dass er ersonnen werden kann, außer von Allah. Vielmehr ist er eine Bestätigung dessen, was ihm vorausging, eine vollere Erklärung des Buches - darüber herrscht kein Zweifel - vom Herrn der Welten." (Qur'an 10:37)

und weiter sagt der ehrwürdige Qur'an:

"... und der Bringer der frohen Botschaft von einem Gesandten, der nach mir kommen wird. Sein Name wird Ahmad sein." (Qur'an 61:6)

Im folgenden sei eine ungefähre Erklärung des Wortes "Ahmad" von Yusuf Ali wiedergegeben:

"Ahmad" oder "Muhammad", der "Gepriesene" ist die fast wörtliche Übersetzung des griechischen Wortes "Periclytos". In vielen Bibeln als "Paracletos" angegeben, welches vielmehr als "Tröster" - "Beistand", "jemand, der zu Hilfe gerufen wird, um anderen beizustehen", ein "lieber Freund" übersetzt wird. Viele unserer Wissenschaftler sind der Ansicht, dass "Paracletos" fälschlich für "Periclytos" gelesen wird und dass, in der ursprünglichen Aussage von Jesus, die Prophezeiung unseres Propheten Ahmad, namentlich erfolgte. Und selbst wenn wir zustimmen, "Paracletos" zu lesen, bezieht sich dies auf den Propheten Muhammad (Fsai) als "Erbarmen für alle Geschöpfe" (Qur'an 21:107) und "aufs höchste gütig und barmherzig" (Qur'an 9:128)

Dem aufrichtigen Sucher nach der Wahrheit wird langsam deutlich, dass Muhammad (Fsai) tatsächlich der verheissene Paracletos ist - Tröster, Helfer, Beistand, auch Fürsprecher oder dergleichen genannt.

Der ehrwürdige Qur'an legt das Wort "Ahmad" in den Mund Jesus (Fsai). Die Christen leugnen auch gar nicht, dass Jesus jemanden prophezeite, der nach ihm kommen sollte, aber dass dies Ahmad heißen sollte, scheint ihnen denn doch zu weit hergeholt. In den verschiedensten Übersetzungen der Bibel wurden die unter-schiedlichsten, oben erwähnten Namen gebraucht, wovon Tröster oder Beistand am häufigsten verwendet wird. Tatsächlich ist uns Muslimen jede dieser Übersetzungen recht, wollen wir doch die sprachliche Seite und die Probleme untersuchen, welche unweigerlich mit jeder Übersetzung einhergehen. z.B. Esau wird zu Jesus (Isa im arabischen), Messiah zu Christus oder Cephas zu Peter. Wir wollen daher für unsere Untersuchung das griechische Wort Paracletos und seine deutsche Entsprechung -"Beistand"- gelten lassen.

Jeder gelehrte Christ wird sofort auf die Frage, wer dieser Paracletos sei, antworten:

"Der Paraclet ist der HEILIGE GEIST!" (Joh. 14:16).

Dieser Satz ist Teil des sechsundzwanzigsten Verses. Wir werden auf den gesamten Vers später zurückkommen. Zuerst wollen wir unsere christlichen Denker mit dem Wort "heiliger Geist " beschäftigen. Pneuma ist die griechische Wurzel für diesen Ausdruck. In den englischen Übersetzungen sind sich die Gelehrten nicht einig ob "Holy Ghost", in der King James Version (Authorised Version, der Douay (Römisch Katholischen Version) oder "Holy Spirit" in der Revised Standard Version.

Der Vers lautet:

"Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alle Dinge lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.
(Joh. 14:26)"

Es darf an dieser Stelle angemerkt werden, dass keiner der Bibelwissenschaftler den Paraklet im griechischen Originaltext des Johannes, mit dem heiligen Geist gleichgesetzt hat. Sondern vielmehr können wir schon ohne weiters deutlich sagen, dass mit "der heilige Geist" der "heilige Prophet (Fsai)" bezeichnet ist!

Wir Muslime sind davon überzeugt, dass jeder Prophet Gottes heilig und ohne Sünde ist. Doch immer wenn vom heiligen Propheten die Rede ist, so ist es unter den Muslimen üblich, den heiligen Propheten Muhammad (Fsai) damit zu bezeichnen. Also selbst wenn wir das oben Gesagte - "der Beistand, welcher der heilige Geist ist", als evangelistische Wahrheit akzeptieren, dann passt diese Prophezeiung auf Muhammad (Fsai) wie angemessen. Der gleiche Johannes, welchem die Autorenschaft dieses Evangeliums zugeschrieben wird, hat noch drei weitere Episteln verfasst, welche ebenfalls Teile der Bibel darstellen. Erstaunlicherweise hat er tatsächlich die gleiche Terminologie "Heiliger Geist" synonym für "Heiliger Prophet" verwendet.

"Geliebte, glaubet nicht jedem Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie von Gott stammen; denn viele falsche Propheten sind in die Welt ausgegangen. (1 Joh. 4:1)

Kann man in diesem Vers wirklich nicht deutlich erkennen, dass das Wort "Geist" hier synonym für einen "Propheten" steht? Ein wahrer Geist ist ein wahrer Prophet, ein falscher Geist, ein falscher Prophet. Als Hinweis sei hier gesagt, dass in jeder Bibel mit Querverweisen, bei oben angeführten Vers, der Hinweis auf Math. 7:15 gegeben werden sollte, der bestätigt, dass falsche Propheten falsche Geister sind! Lesen Sie nach und überzeugen Sie sich doch selbst!

Doch der heilige Johannes läßt uns ohnehin nicht im Stich. Er sagt uns auch noch, wie ein falscher Prophet zu erkennen ist.

"Daran erkennt ihr den Geist Gottes; jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist, stammt von Gott." (1 Joh. 4:2)

Gemäß dieser Interpretation von Johannes selbst, ist das Wort "Geist" ein Synonym für das Wort "Prophet". So bedeutet "Geist Gottes" "Prophet Gottes" und "jeder Geist" "jeder Prophet". Sie haben das Recht zu erfahren, was der Ehrwürdige Qur'an über Jesus Christus (Fsai) zu sagen hat.

Jesus Christus (Fsai) wird im erhabenen Qur'an nicht weniger als 25 mal erwähnt und zwar als:

Isa ibn Maryam, Jesus, der Sohn der Maria
An Nabiy, Der Prophet
As Salihin, Der Rechtgeleitete
Kalimatu-Llah, Wort Gottes
Ruhu-Llah, Geist Gottes
Masihu-Llah Christ (Gesalbte) Gottes

"Damals sprachen die Engel: "O Maria, siehe, Gott verkündet dir ein Wort von Ihm; sein Name ist der Messias Jesus, der Sohn der Maria, angesehen im Diesseits und im Jenseits und einer von denen, die Gott am nächsten stehen." (Qur'an 3:45)


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Islam: Die wahre Religion?

30.04.2008 um 11:37
Der "Beistand" in Johannes 14:26 kann niemals der "heilige Geist" sein, denn Jesus (Fsai) hat bereits erklärt:

"Und ich werde den Vater bitten, und Er wird euch einen ANDEREN Beistand geben, damit er in Ewigkeit bei euch sei." (Joh.14:16)

Die Betonung liegt hier auf "ANDEREN", einen anderen, einen weiteren, noch einen, doch von gleicher Art, und doch unterschieden vom ersteren. So wer ist denn der erste Beistand? Die Christen werden zweifellos antworten: Der Sprecher - Jesus Christus (Fsai) selbst, ist der erste Beistand, der andere, der ihm folgen sollte, wäre der heilige Geist, der dritte Teil, der dritte Aspekt der Persönlichkeit Gottes. Wollen Sie wirklich glauben, dass der EINE, der EWIGE Gott in drei Persönlichkeiten gespalten werden muss, um sich Seiner Schöpfung bekannt zu machen? Oder können Sie sich vorstellen, dass der "andere" eben aus ähnlichem "Holz" geschnitzt ist, aus welchem auch Jesus, der Menschensohn gemacht ist? Der andere muss also gleicher Natur mit ihm sein, den gleichen Bedingungen des Hungers, Durstes, Müdigkeit, Trauer und Tod unterworfen sein. Es sollte der versprochene Beistand, gemäß der Prophezeiung aber auch "ewiglich" bei euch sein. Niemand lebt ewig. Jesus war sterblich, so muss auch der nachfolgende Beistand sterblich sein. Kein Sohn des Menschen kann jemals unsterblich sein!

"Jede Seele wird vom Tode kosten." (Qur'an 3:185)

Die Seele stirbt nicht wirklich, doch wir verstehen, wenn sie sich vom Körper in der Stunde des Todes trennt, so wird sie doch vom Tode "kosten". Doch unser Beistand sollte für immer bei uns bleiben. Alle Beistände bleiben doch für immer bei uns. Moses (Fsai) ist bei und mit uns heute in seinen Lehren, Jesus (Fsai) lebt mit uns heute in seinen Lehren und das gleiche gilt für Muhammad (Fsai) der in seinen Lehren heute bei und mit uns ist. Diese Auslegung ist gar nicht unsere Idee, der Einfall gerissener Muslime, um irgend etwas künstlich zu beweisen. Es ist unsere Überzeugung, welche durch Jesus selbst ja ohnehin unterstützt wird.

In Lukas Kapitel 16 erzählt uns Jesus (Fsai) die Geschichte des "Reichen Mannes und des Armen Mannes". Leset die Geschichte von Lazarus:

"Doch Abraham sprach: Wenn sie (die noch immer auf der Erde am Leben sind) nicht auf Moses und die Propheten hören wollen, werden sie sich auch nicht gewinnen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht."

Diese Parabel erzählte Jesus (Fsai) Jahrhunderte nach Moses (Fsai). Die Pharisäer zur Zeit Jesus (Fsai) konnten damals, wie wir heute, den "Moses und die Propheten" vernehmen, denn sie leben immer noch fort in ihren Lehren.

Es wird auch einwendend gesagt, dieser Beistand war den Jüngern Jesu (Fsai) persönlich versprochen worden und nicht irgendwelchen Leuten, sechs hundert Jahre später. Ins Treffen wird dafür angeführt:

"Und Er wird EUCH einen anderen Beistand geben, damit er in Ewigkeit (für immer) bei EUCH sei." (Joh. 14:16)

Überraschender Weise ist es für die Christen kein Problem, wenn Peter in seiner zweiten Predigt die Juden an Deut. Kap. 18 erinnert, und behaupten doch, diese Prophezeiung beziehe sich auf Jesus, der erst hunderte von Jahren später auftreten sollte:

"Denn Moses hat wahrhaftig zu den Vätern gesprochen, einen Propheten wird der Herr EUCH aus EUREN Brüdern erwecken, wie mich, und auf ihn sollt IHR in allen Dingen hören, was immer er EUCH sagen wird." (Acts 3:22)

oder:

"Wenn sie EUCH aber verfolgen in dieser Stadt, so fliehet in eine andere, denn wahrlich, ich sage EUCH: IHR werdet mit den Städten Israels nicht zu Ende kommen, bis der Sohn des Menschen kommt." (Math. 10:23)

Diese Prophezeiung harrt zweitausend Jahre später noch immer ihrer Erfüllung. Der Beistand kann auch deshalb nicht der "heilige Geist" sein, weil das Kommen des "Beistandes" einer Bedingung unterworfen war "Wenn ich nicht gehe, wird der Beistand nicht zu euch kommen..." Das Kommen des "heiligen Geistes" ist jedoch keinen spezifischen Bedingungen unterworfen, wie dies in der Bibel leicht nachgelesen werden kann.

Vor der Geburt Christi:

"...und mit dem heiligen Geist wird er (Johannes der Täufer) erfüllt werden, schon vom Mutterleib an." (Lukas 1:15)

"...und Elisabeth ward vom heiligen Geist erfüllt." (Lukas 1:41)

"Und sein Vater Zacharias ward vom heiligen Geist erfüllt." (Lukas 1:67)

Nach der Geburt Christi:

"...und der heilige Geist war auf ihm (Simeon)." (Lukas 2:26)

"Und der heilige Geist schwebte in körperlicher Gestalt wie eine Taube auf ihn herab." (Lukas 3:22)

Der Meister selbst sagt als strenge Warnung gegen die Juden, die ihm Teufelswerk andichten wollten:

"...aber die Blasphemie gegen den heiligen Geist, sie wird niemals vergeben werden." (Math. 12:31)

Dieser heilige Geist ist derselbe, der drei Verse vorher erwähnt wird.

"Aber wenn ich (Jesus) durch den Geist Gottes die Dämonen austreibe, so ist ja das Reich Gottes zu euch gekommen." (Math. 12:28)

Vergleichen wir jetzt:

"Aber wenn ich durch den Finger Gottes die Dämonen austreibe, so ist ja das Reich Gottes zu euch gekommen." (Lukas 11:20)

Man muss kein Bibelwissenschaftler sein, um zu verstehen, dass die Ausdrücke "Finger Gottes" und "Geist Gottes" und "heiliger Geist" synonyme Phrasen darstellen. Der heilige Geist half also dem Jesus in seinem Amt und half auch seinen Jüngern in ihren Predigten. Wenn es noch irgendwelche Zweifel über den heiligen Geist geben sollte, leset:

"..."so wie mich der Vater gesandt hat, sende auch ich euch (die Jünger)", und als er dies gesagt hatte hauchte er sie an und sagte zu ihnen: "Empfanget den heiligen Geist.""
(Joh. 20:21-22)

Bestimmt kein leeres Versprechen! Die Jünger waren mit dem heiligen Geist beschenkt, begnadet worden. So wie Johannes der Täufer, Elisabeth, Zacharias, Simeon, Jesus, die Jünger Jesu. All diese Belege machten nun Unsinn aus dem Spruch:
"Denn wenn ich nicht fortgehe, wird der Beistand nicht zu euch kommen." (Joh. 16:7), wenn der "Beistand" wirklich der "heilige Geist" wäre! Daher ist der "Beistand" bestimmt NICHT der "heilige Geist"!

Schreiten wir munter voran und beschäftigen uns mit den äußerst umfassenden Versen in Johannes, Kapitel 16, um die Nachfolgeschaft Christi zu erhellen. Jesus (Fsai) sagte:

"Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es noch nicht tragen." (Joh. 16:12)

Wir wollen später dann den Ausdruck "vieles" aus dem eben zitierten Vers mit "...euch in alle Wahrheit führen" aus dem Vers Joh. 16:13 verknüpfen. Im Neuen Testament hatte Christus (Fsai) des öfteren fest zu stellen, dass die Jünger noch nicht "reif" seien. Reif wofür? Reif für die ganze Wahrheit vielleicht?

"Und er sprach zu ihnen (den Jüngern): "Warum seid ihr furchtsam, Oh ihr Kleingläubigen?"" (Math. 8:26)

"Und Jesus sprach zu ihm (Peter): "Oh du Kleingläubiger!"" (Math. 14:31)

"...er (Jesus) sprach zu ihnen (den Jüngern): "Was macht ihr euch bei euch selbst Gedanken, Oh ihr Kleingläubigen?"" (Math. 16:8)

"Und er (Jesus) sprach zu Ihnen (den Jüngern): "Wo ist euer Glaube?"" (Luk. 8:25)

"Und Jesus sprach: "Seid selbst ihr ohne Verstand?"" (Math. 15:16)

Wenn sie ihn bis zum Siedepunkt reizten, so fährt er gegen seine Erwählten -

"...Oh du ungläubige und verkehrte Generation, wie lange soll ich bei euch bleiben, wie lange soll ich euch ertragen!" (Luk. 9:41)

Jesus (Fsai) hatte es also nicht leicht mit seinen Jüngern und Zeitgenossen. Selbst in seiner Familie wurde er schräg von der Seite her angesehen und eher für verrückt gehalten, als für einen Gesandten des Herrn.

"Als die Seinen (die Verwandten) davon hörten, gingen sie hinaus, um sich seiner (Jesus) zu bemächtigen; denn sie sagten: "Er ist von Sinnen."" (Mark 3:21)

"Er kam in das Seine und die Seinen empfingen ihn nicht." (Joh.1:11)

Sein Volk, seine Familie, seine Jünger kaum, dass sie ihn jemals richtig verstanden hatten. Ständig missinterpretierten sie ihn; wollten dass er Feuer vom Himmel regnen ließe, sich als König der Juden krönen lassen sollte, wollten in seinem Königreich zu seiner Linken und Rechten sitzen, verlangten den Vater zu sehen, Gott mit ihren eigenen Augen sehen und zum Schluss, als es darauf ankam, verleugneten sie ihn und flohen, um frei mit den Worten eines Prof. Momerie zu sprechen. "Der Geist ist willig, doch das Fleisch ist schwach" (Math. 26:41). Diese Menschen waren nicht jener Ton, aus welchem der neue Adam gemacht werden konnte. Diese Aufgabe gab er an seinen Nachfolger weiter, den er "Geist der Wahrheit" genannt hatte.

"Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten." (Joh. 16:13)

Es wurde bereits festgestellt, dass es biblische Gepflogenheit darstellt, das Wort "Geist" synonym für das Wort "Prophet" zu verwenden. (Siehe 1 Joh. 4:1, Seite 3)

Der Ausdruck "Geist der Wahrheit" sollte also als "Prophet der Wahrheit" gelesen werden. Ein Prophet, in welchem Wahrheit personifiziert ist. Selbst die heidnischen Zeitgenossen haben Muhammad (Fsai) den Namen as Saadiq (der wahrhaft Aufrichtige) und al Amin (der Ehrliche) aufgrund seiner aufrichtigen und ehrlichen Lebensweise verliehen. Sein Leben, seine Persönlichkeit, seine Lehren geben verlässliches Zeugnis darüber, dass Muhammad (Fsai) die Verkörperung der Wahrhaftigkeit (al Amin) darstellte. Er ist wirklich der Geist der Wahrheit!

Wie angekündigt, wollen wir nun noch das Wort "vieles" aus "Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es noch nicht tragen." (Joh. 16:12) mit "ganze" (oder alle Wahrheit) aus "...wird er euch in die ganze Wahrheit leiten" (Joh. 16:13) verknüpfen.

Sollte jetzt noch irgend wer darauf bestehen wollen, dass der Geist der Wahrheit dieser Prophezeiung der Heilige Geist ist, dann muss er gefragt werden, ob in seinem Verständnis "vieles" mehr wie eines bedeutet. Derjenige, welchen Jesus (Fsai) angekündigt hatte, sollte vieles kundtun, was er, Jesus, unausgesprochen belassen hat, wie sie auch in alle, die ganze Wahrheit leiten. Wer kann nun bitte eine, auch nur eine einzige neue Sache benennen, welcher der Heilige Geist in den letzten 2000 Jahren an Problemlösung brachte, welche nicht Jesus (Fsai) ohnehin schon in seinen Lehren kundgetan hat? Man hat das Recht vom heiligen Geist Lösungen für die brennendsten Probleme der Menschheit zu fordern!


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Islam: Die wahre Religion?

30.04.2008 um 11:38
Nennen wir 1. Alkohol 2. Glücksspiel 3. Wahrsagerei 4. Götzendienst in all seinen Ausprägungen 5. Rassismus 6. Frauenüberschuss, etc. ....

ad 1. 11 Millionen Alkoholiker und 44 Millionen schwere Trinker in den USA. Über das Übel, welches die Trunksucht über die Menschheit bringt, brauchen wir keine weitere Zeile verschwenden. Der "heilige Geist" sagt in der Bibel:

"Den Unglücklichen gebet starke Getränke und Wein den Seelenbetrübten, dass sie trinken und ihre Armut vergessen, und ihrer Mühsal nicht länger gedenken." (Sprüche 31:6-7)

Eine gute Philosophie um unterdrückte Völker im Joch zu halten, oder etwa nicht?

Auch Jesus (Fsai) war kein Spaßverderber, sagen manche, um sich das erste aufgezeichnete Wunder zu Nutze zu machen, als jener Wasser zu Wein verwandelte. (Joh. 2:7-10) Seit dem fließt in der Christenheit der Alkohol in Strömen.

Der Heilige Paulus, der dreizehnte, selbsternannte Jünger, der wahre Gründer des heutigen Christentums, rät dem Timotheus:

"Trinke nicht länger Wasser, sondern verwende ein wenig Wein um deines Magens und deiner häufiger Krankheit willen." (1 Timotheus 5:23)

Die Christen glauben doch, dass der heilige Geist die Schreiber dieser Zeilen animierte, solch gefährliche Ratschläge zu erteilen und glauben daran, dass all diese Bibelzitate über anregende und berauschende Getränke, das unfehlbare Wort Gottes darstellen.

Die einzige, letztendlich gültige Antwort auf dieses Übel, ist die Abstinenz. Das Buch der Wahrheit, der Qur'an, behandelt und erledigt in einem einzigen Vers nicht nur das Alkoholproblem, sondern auch Punkt 2, 3 und 4, nämlich "Glückspiel", "Wahrsagerei" und "Götzendienerei" auf einen Schlag.

"Oh ihr, die ihr glaubt, siehe, Berauschendes, das (Glücks)spiel, die Opfersteine und die (Wahrsager)pfeile sind ein Greuel von Satans Werk; meidet sie, auf dass es euch Wohl ergehen möge. (Qur'an 5:93)

Als dieser Vers offenbart worden ist, wurden auf den Straßen von Medina sämtliche Weinfässer ausgeschüttet und nie wieder gefüllt. Damit wurde die islamische Umma (religiöse Gemeinschaft) die größte gesellschaftliche Gruppe von strikten Antialkoholikern.

ad 5. Es ist sehr leicht von der "Vaterschaft Gottes und der Bruderschaft der Menschen" zu sprechen. Doch wie ist diese wunderbare Idee zu verwirklichen? Im Buche Gottes ist der Maßstab Gottes, die Menschen zu beurteilen, des Menschen Benehmen im allgemeinen und zu seinen Mitmenschen im speziellen, und geschieht nicht aufgrund seiner Rasse, Sprache oder Farbe. Man möge einmal die internationale, muslimische Versammlung in Mekka beobachten. Äthiopier, Chinesen, Inder, Amerikaner, Türken alle im gleichen zweiteiligen, ungesäumten Pilgerkleid. Dies ist die wahre Grundlage, auf der das "Königreich Gottes" errichtet werden kann. Das bedeutet alles aber natürlich nicht, dass der Muslim oder die Muslime fehlerlos ist und sind, doch wird man finden, dass sie von allen religiösen Gruppierungen am wenigsten rassistisch eingestellt sind.

ad 6. Es ist eine naturwissenschaftlich belegte Tatsache, dass auf der ganzen Welt die Geburtenrate zwischen Mädchen und Knaben in etwa gleich ist. Doch die Sterblichkeit der Knaben ist erstaunlicherweise höher. Das "schwächere" Geschlecht? Jede zivilisierte Nation hat einen Frauenüberschuß. England 4 Millionen, Deutschland 5 Millionen, Russland 7 Millionen usw. In New York sind etwa 1 Million Frauen ohne Mann.(Stand 1990). Es gibt dafür nur eine Lösung:

Beschränkte und regulierte Polygamie.

Gott schreibt vor:

"...so heiratet, was euch an Frauen gut ansteht, zwei, drei oder vier; und wenn ihr fürchtet, nicht billig zu verfahren, nur eine..."(Qur'an 4:3)

Vergesst nicht, Salomon der Weise hatte tausend Frauen und Konkubinen, wie dies im Buche Gottes (1 Könige 11:3) aufgezeichnet ist. Poligamie war von den Juden und Heiden zur Zeit Jesu (Fsai) praktiziert worden. Nicht ein einziges Wort sprach er dagegen. Nicht seine Schuld, die Juden gaben ihm keine Ruhe, um gründliche Lösungen vorzutragen. Sein Ruf war: "...wenn der Geist der Wahrheit kommt, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten." (Joh. 16:13)

Es soll noch einmal belegt werden, dass der Beistand ein Mensch sein sollte und kein Geist, auch kein "heiliger"!

"Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden; und das Zukünftige wird er euch verkünden." (Joh. 16:13)

Als Geschichte soll hier erzählt werden - die Urduversion der christlichen Bibel wurde dermaßen verändert, dass für jedes maskuline Personalpronomen obigen Verses ein feminines gesetzt wurde, nur damit die Muslime nicht davon ableiten könnten, dass er, der Geist, ein Mann sei. Es ist wahrhaftig toll, was mit dem Buch der Bücher gemacht werden kann.

"...den Geist der Wahrheit" (Joh. 14:17) ein bildlicher Ausdruck für jemanden, der die Wahrheit spricht. Geradeso wie im Falle Jesus (Fsai), als er sprach: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben ..." (Joh.14:6) bedeutet dies, dass diese noblen Eigenschaften in ihm personifiziert sind. "Folgt mir", will er dadurch zum Ausdruck bringen! Aber "Wenn jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht von sich aus reden, sondern was er hört, wird er reden." (Joh. 16:13)

Der "Geist der Wahrheit", der Prophet der Wahrheit, "Al Amin", wird nicht die geistige Wahr-heit aus eigenem Antrieb sprechen, denn er wird von der gleichen Basis aus sprechen, wie sein "Vorgängerbeistand" Jesus, der gesagt hat:

"Denn ich habe nicht von mir aus geredet, sondern der Vater, der mich gesandt hat, er hat mir Auftrag gegeben, was ich sagen und was ich reden soll. ... was ich also rede, das rede ich so, wie es mir der Vater gesagt hat." (Joh. 12:49-50)

In der gleichen Weise bezeugt der Allmächtige Gott Seine Offenbarung für Seinen Gesandten Muhammad (Fsai).

"Noch spricht er aus (eigener) Begierde. Vielmehr ist es eine Offenbarung, die (ihm) eingegeben wird. Gelehrt hat ihn einer, der über starke Macht verfügt." (Qur'an 53:3-5)

Dies ist die Art und Weise, wie Gott mit all Seinen erwählten Gesandten kommuniziert, sei es Abraham, Moses oder Jesus (Friede sei auf ihnen allen). Es ist verkehrt zu denken, dass dieser "Geist der Wahrheit" der "heilige Geist" sei, denn wir wurden ja unterrichtet, dass "er nicht von sich aus redet, sondern was er hört," und das hat er ja sicherlich auch nicht von sich aus getan?


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Islam: Die wahre Religion?

30.04.2008 um 11:39
Was die geschichtlichen Prophezeiungen, die im Qur'an, wie in der Bibel aufgezeichnet sind, anlangt, wollen wir uns hier damit nicht weiter beschäftigen, denn dies ist ohnehin nur für die Historienliebhaber unter uns wirklich interessant und die finden ihre gesuchten Informationen schon.

Hören wir lieber Joh. 16:14:

"Er (der Geist der Wahrheit) wird mich verherrlichen, denn aus dem Meinigen wird er es nehmen (empfangen) und euch verkündigen."

"Wenn der Beistand kommt, den ich euch vom Vater her senden werde, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, so wird der von mir zeugen." (Joh. 15:26)

Der versprochene Beistand, der Geist der Wahrheit, wird die Aufrichtigkeit des Messias bezeugen und ihn von den schändlichen Nachsagungen seiner Feinde befreien.

Durch den Propheten Muhammad (Fsai) ist es geschehen, dass heute eine Milliarde Muslime, an Jesus Christus (Fsai) als einen der mächtigsten Gesandten Gottes glauben. An ihn als den Messias glauben. An seine wundersame Geburt glauben, welche manche moderne Christen, sogar Bischöfe nicht mehr wahrhaben wollen. Auch glauben sie an seine zahlreichen Wunder, welche er durch die Kraft Gottes gewirkt hat. Welch mächtiges Zeugnis.

"Und erwähne im Buch (die Geschichte der) Maria, als sie sich von ihrer Familie an einen östlichen Ort zurückzog und sich von ihr abschied; da sandten Wir Unseren Engel Gabriel zu ihr, und er erschien ihr in der Gestalt eines vollkommenen Menschen und sie sagte: "Ich nehme Zuflucht vor dir bei dem Allerbarmer, (laß ab), wenn du Gottesfurcht hast." Er sprach: "Ich bin der Bote deines Herrn. (Er hat mich zu dir geschickt), um dir (zu verkünden) das Geschenk eines geheiligten Sohnes." Sie sagte: "Wie sollte mir ein Sohn (geschenkt) werden, wo mich doch kein Mann berührt hat und ich auch nicht unzüchtig bin?" Er sprach: "So ist es; dein Herr aber spricht: "Es ist Mir ein leichtes, und Wir machen ihn zu einem Zeichen für die Menschen und zu Unserer Barmherzigkeit, und dies ist eine beschlossene Sache." So empfing sie ihn und zog sich mit ihm an einen entlegenen Ort zurück." (Qur'an 19:16-22)

"Siehe, die Engel sprachen: "O Maria, Gott sendet dir die frohe Botschaft eines Wortes Von Ihm: dessen Name wird sein Jesus, der Messias, der Sohn der Maria, in Ehre gehalten in dieser Welt und im Jenseits und sein wird er mit jenen, die Gott am nächsten sind. Er wird zu den Leuten sprechen als Kind und als Mann und sich in der Gesellschaft der Rechtgeleiteten befinden." Sie sagte: " O mein Herr! Wie sollte ich einen Sohn haben, wenn mich kein Mann noch berührt hat?" Er sprach: "Auch wenn es so ist, Gott erschafft was immer Er will: Wenn Er einen Plan beschlossen hat, so spricht Er nur zu ihm "Sei" und es ist. Und Gott wird ihn lehren das Buch und die Weisheit, das Gesetz und das Evangelium, und ihn zu einem Gesandten an die Kinder Israels ernennen (mit der Botschaft): "Ich bin zu euch mit einem Zeichen von Gott gesandt worden ..."
(Qur'an: 3:45-49)

Wer nur diese Zeilen, auf einem sonst leeren Blatt Papier finden und lesen würde, käme er auf die Idee, sie entstammten dem heiligen Buch der Muslime, oder würde dieser jemand seinen ganzen Reichtum verwetten, dass dies wohl aus "so einem christlichen Text" sein müsse? Die Christen sollten es dankbar zu schätzen wissen, dass im Moment auf Grund der Autorität Muhammads (Fsai), eine Milliarde Muslime die wunderbare Geburt Jesu, seine Nähe zu Gott dem All-mächtigen (synonym für "sitzet zur Rechten Hand Gottes", als ein wortwörtlich benutzter Ausdruck in den semitischen Sprachen, um gegenseitige Zuneigung zum Ausdruck zu bringen) und seine Wunder bezeugen! Doch werden sie dem Al Amin, dem Geist der Wahrheit, niemals genug dankbar sein.

Jesus (Fsai) wendet sich an die Juden:

"O Jerusalem, Jerusalem, das du die Propheten tötest und jene steinigst, die zu ihm gesandt sind, wie oft habe ich deine Kinder sammeln wollen, wie eine Henne ihre Kücken unter ihre Flügel nimmt, und ihr habt es nicht gewollt." (Math. 23:27)

Der erhabene Qur'an spricht:

"Und wegen ihres (der Juden) Unglaubens und wegen ihrer Behauptung, die sie gegen Maria mit einer enormen Lüge vorbrachten." (4:156)

welche Lüge?

"O Schwester Aarons, dein Vater war kein Bösewicht, und deine Mutter keine unzüchtige Frau." (Qur'an 19:28)

Muhammad (Fsai) war wirklich der wahre Freund, der Beistand, der Helfer, der Fürsprecher, der Ehrbezeuger und Bestätiger der Prophezeiung in Joh. Kapitel 14,15 und 16.

So zeigt sich religiöser Extremismus und wird entlarvt! Durch den Geist der Wahrheit werden wir davon unterrichtet, was über den unehelichen Messias bei den Juden auf der einen Seite und über den gezeugten Sohn Gottes bei den Christen auf der anderen, im Buch Gottes verzeichnet steht:

"O ihr Leute der Schrift, übertreibt nicht in eurem Glauben und sagt von Gott nichts als die Wahrheit. Wahrlich, der Messias, Jesus, Sohn der Maria, ist nur der Gesandte Gottes und Sein Wort, das Er der Maria entboten hat, und von Seinem Geist. Darum glaubet an Gott und Seine Gesandten, und sagt nicht: "Dreieinig". Lasset ab - dies ist besser für euch. Gott (Allah) ist nur ein einziger Gott. Es liegt Seiner Herrlichkeit fern, Ihm ein Kind zuzuschreiben. Sein ist was in den Himmeln und auf Erden ist; und Gott genügt als Anwalt. (Qur'an 4:171)

Die einen nennen ihn den unehelichen Sohn einer H. und ziehen seinen Namen in den Schmutz, die anderen meinen dieses Unrecht gut zu machen, indem sie ihn unbotmäßig mit Gott gleichsetzen und übertreiben so in die entgegengesetzte Richtung.

Doch sagt nicht Johannes?:

"ER WIRD MICH VERHERRLICHEN" (Joh.16:14)

Geschichtlich, moralisch und gemäß den Prophezeiungen, ist Muhammad (Fsai) der lezte und engültige Prophet Gottes, "Der Geist der Wahrheit", der einzige, um die Menschheit in die ganze Wahrheit zu leiten. Vor allem und zu guter Letzt ist er der ganz natürliche Nachfolger des Christus.

Kurzübersetzung frei nach Ahmed Deedats "Muhammad (Pbuh) the natural successor to Christ (Pbuh)" von M.Hanel, Linz Okt.1992


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Islam: Die wahre Religion?

30.04.2008 um 14:13
Nett zitiert, lies lieber diesen Bericht:


Zusammenfassend kann man sagen, dass die Verteidiger des Islams alle Schriftstellen, die sich für Christen auf den Heiligen Geist beziehen (lassen), auf ihren “heiligen” Propheten Mohammed anwenden. Und auffallend ist, dass gerade Zitate aus den Aufzeichnungen des Lieblingsjüngers des Heilandes, Johannes, des Theologen der GOTTHEIT Christi, verwendet werden, um die moslemischen Thesen zu untermauern. Natürlich ist das nur möglich, weil islamische Apologie nur diejenigen Stellen aus der Heiligen Schrift (und diese nur bruchstückhaft) verwendet, die ihr dienlich sind, die übrigen dabei außer acht lässt oder verdreht.

Es ist grotesk. Alle die nachfolgenden (im übrigen durchaus un-verfälscht zitierten) Schriftstellen werden von Ahmed Deedat verwendet, um die Christen zu überzeugen, dass der Koran recht hat mit der Glaubensauffassung, dass Mohammed, der HEILIGE Mohammed dieser “Geist”, dieser “Heilige Geist”, dieser “Beistand”, dieser “Tröster” ist:

“Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist förderlich für euch, dass ich fort gehe, denn wenn ich nicht fort gehe, wird der BEISTAND (der TRÖSTER) nicht zu euch kommen, doch wenn ich gehe, werde ich ihn zu euch senden.” (Joh. 16:7)

“Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alle Dinge lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.” (Joh. 14,26)

“Geliebte, glaubet nicht jedem Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie von Gott stammen; denn viele falsche Propheten sind in die Welt ausgegangen.” (1 Joh. 4,1)

“Daran erkennt ihr den Geist Gottes; jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist, stammt von Gott.” (1 Joh. 4,2)

“Und ich werde den Vater bitten, und Er wird euch einen ANDEREN Beistand geben, damit er in Ewigkeit bei euch sei.” (Joh. 14,16)

Damit habe Christus “über seine Nachfolge” gesprochen und damit Muhammad angekündigt! Und damit das “einleuchtender” wird, geht Achmed Deedat gleich zur Behauptung über, Christus sei ausschließlich für die Juden ein Prophet gewesen und “beweist” dies mit Matthäus 10,5-6 und 15,24:

“Diese zwölf sandte Jesus, gebot ihnen und sprach: Gehet nicht auf der Heiden Straße und ziehet nicht in der Samariter Städte, sondern gehet hin zu den verlorenen Schafen aus dem Hause Israel.”

Und er untermauert dies damit, dass er hervorhebt, dass “dieser jüdische Prophet zu seinen Lebzeiten nicht einen Heiden (Nichtjuden) bekehrt habe und dass seine von ihm erlesenen Jünger alle seinem Stamme angehört hätten, so dass eine weitere Prophezeiung ihre Erfüllung finden sollte:

“Wenn der Menschensohn (damit meint er sich selbst) auf dem Throne seiner Herrlichkeit sitzen wird, werdet auch ihr (Jünger) auf 12 Thronen sitzen, um die 12 Stämme Israels zu richten.” (Matth. 19:28),

und dass er nicht beansprucht habe, eine neue Religion zu begründen, sagte er doch selbst:

“Meinet nicht, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen. Ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen (zu bestätigen). Denn wahrlich ich sage euch. Bis der Himmel und die Erde vergehen, wird nicht ein einziges Jota oder Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. Wer nun eines dieser kleinsten Gebote auflöst und die Menschen so lehrt, wird der kleinste heißen im Reich der Himmel. Wer sie aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Reich der Himmel.” (Matth. 5:17-19)


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Islam: Die wahre Religion?

30.04.2008 um 14:13
Ahmed Deedat behauptet unverfroren, dass diese von Christus angekündigte “Nachfolge” durch einen “Beistand” auf die Person Mohammeds zu beziehen ist, indem er alles zusammensucht in der Bibel und im Koran, was dies “belegt”.
Da sei einmal die Tatsache, dass dem untreuen alttestamentlichen jüdischen Volk schon angekündigt worden sei, dass “das Reich Gottes von ihm genommen werden und einem Volk gegeben werde, das dessen Früchte bringt.” (Matth. 21:43)
“Widerspenstig gegen den Herrn seid ihr gewesen seit ich (Moses) euch kenne.” (Deut. 9:24) “Siehe, jetzt schon, da ich noch lebend unter euch weile, seid ihr widerspenstig gegen den Herrn gewesen, wie viel mehr nach meinem Tode!” (Deut. 31:27) “Sie haben mich zur Eifersucht gebracht durch, was nicht Gott ist, durch ihre Götzen haben sie mich erzürnt, so werde ich sie eifersüchtig machen durch ein Unvolk, durch ein gottloses Volk will ich sie reizen.” (Deut. 32:21)
Er meint, dass es doch nahe liege, dass somit einer kommen wird, der dann sowohl für die Juden wie auch für Nichtjuden das Wort Gottes verkünden werde.

Und weil nun im Koran (61:6) geschrieben stehe: “… und der Bringer der frohen Botschaft von einem Gesandten, der nach mir kommen wird; sein Name wird Ahmad sein” und “Ahmad” oder das Synonym “Muhammad”, der “Gepriesene” die fast wörtliche Übersetzung des griechischen Wortes “Periclytos” (der Höchstgelobte) sei, meint er daraus schließen zu können, dass in der ursprünglichen Aussage von Jesus die Prophezeiung des Propheten Ahmad namentlich erfolgt sei. Dem aufrichtigen Sucher nach der Wahrheit müsse langsam deutlich werden, dass Muhammad tatsächlich der verheißene “Paracletos” ist - Tröster, Helfer, Beistand, auch Fürsprecher oder dergleichen. “Paracletos” werde zwar fälschlich für “Periclytos” gelesen, aber selbst mit “Paracletos” beziehe sich dies auf den Propheten Muhammad als “Erbarmen für alle Geschöpfe” (Koran 31:107) und “aufs höchst gütig und barmherzig” (Koran 9:128) Keiner der Bibelwissenschaftler habe den Paraklet im griechischen Originaltext des Johannes mit dem heiligen Geist gleichgesetzt, sondern vielmehr sei deutlich, dass mit “der heilige Geist” der “heilige Prophet” bezeichnet sei!
Sie, die Muslime, seien davon überzeugt, dass jeder Prophet Gottes heilig und ohne Sünde ist. Doch immer wenn vom heiligen Propheten die Rede sei, so sei es unter den Muslimen üblich, den heiligen Propheten Muhammad damit zu bezeichnen. Also selbst wenn sie das (mit Joh. 14:26) Gesagte “der Beistand, welcher der heilige Geist ist”, als evangelistische (!) Wahrheit akzeptierten, passe diese Prophezeiung auf Muhammad wie angemessen. Der gleiche Johannes, welchem die Autorenschaft dieses Evangeliums zugeschrieben wird, habe noch drei weitere Epistel verfasst, welche ebenfalls Teile der Bibel darstellen. Erstaunlicherweise habe er tatsächlich die gleiche Terminologie “Heiliger Geist” synonym für “Heiliger Prophet” verwendet: “Geliebte, glaubet nicht jedem Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie von Gott stammen; denn viele falsche Propheten sind in die Welt ausgegangen.” (1 Joh. 4:1) Und der heilige Johannes sage auch noch, wie ein falscher Prophet zu erkennen sei: “Daran erkennt ihr den Geist Gottes; jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist, stammt von Gott.” (1 Joh. 4:2)

So leicht macht es sich dieser Propagandist des Islam mit seinen Bibelzitaten, die er ohnehin nicht als echte anerkennt, weil sie ja – laut Islam - „gefälschte“ sind.

Es ist sonnenklar: wer so über GOTT, den Heiligen Geist denkt und spricht, kann IHN auch nicht empfangen und nicht besitzen. Wer nicht glaubt, dass GOTT in JESUS CHRISTUS MENSCH geworden ist, ist unfähig, das WORT GOTTES zu verstehen. Er liest aus dem Buchstaben (der Bibel) das heraus, was ihm „einleuchtet“, was sein unheiliger verdunkelter Verstand erfassen kann. Und das genügt nun einmal für den übernatürlichen Glauben nicht. Jesus hat gesagt: „Ich preise Dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du dies vor Weisen und Verständigen verborgen hast und hast es Unmündigen geoffenbart. Ja, Vater, denn so war es wohlgefällig vor dir.“ (Lukas 10,21) Es ist für gläubige Christen beinahe unfassbar, wie man das Wort Gottes so anders, so verdreht und verkehrt, so erbärmlich niedriggesinnt auslegen kann, dass man – statt entsprechend dem von der Christenheit seit 2000 Jahren verkündeten, gelehrten, gelebten Glauben – es vorzieht, all das einem armseligen Menschen wie Mohammed zuzuschreiben, was nur auf den göttlichen HEILIGEN GEIST zutreffen kann. Die Muslime, namentlich deren Lehrer, sind eben vergleichbar den Schriftgelehrten und Pharisäern und Sadduzäern, die auch partout nicht glauben wollten, dass Jesus der „Sohn Davids“, der „Messias“, der Sohn Gottes sei und es vorzogen, ihn als „Gotteslästerer“ zum Tode zu verurteilen und auf einen ANDEREN zu warten. Und somit gilt auch ihnen das Urteil des göttlichen Erlösers JESUS CHRISTUS: „Ihr Schlangenbrut, wer hat euch gelehrt, dem kommenden Zorne zu entgehen?… Maßet euch nicht an, bei euch zu sagen: Wir haben Abraham zum Vater.“ „Wenn eure Gerechtigkeit nicht vollkommener sein wird als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Himmelreich eingehen.“ „Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Himmelreich eingehen, sondern, wer den Willen MEINES VATERS im Himmel tut.“

Christus sei ausschließlich für die Juden ein Prophet gewesen. Begründung – siehe oben. Aber wie dürftig diese „Begründung“ ist, kümmert sie scheinbar nicht. Haben sie zwei, drei Stellen in der von ihnen sonst so verachteten Heiligen Schrift gefunden, die ihre koranischen Suren ihrer Interpretation gemäß stützt, greifen sie (à la Deedat) genüsslich nach ihnen, um sie den Christen mit Entdeckerfreude vorzuhalten: „Seht, da steht es ja geschrieben (auch) in Eurer Bibel, dass Mohammed als Nachfolger Christi, als der von Christus angekündigte Beistand verkündet wurde. Nur habt ihr das bisher nicht begriffen. Geflissentlich lassen sie dabei den (späteren) eigentlichen Missionsbefehl völlig außer acht: “Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur. Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.” (Markus 16, 15-16) Und außer Acht lassen sie auch Schriftstellen wie diese Rede Johannes des Täufers: „…der aber nach mir kommt, ist stärker als ich; und ich bin nicht würdig, ihm die Schuhe nachzutragen; dieser wird euch mit dem Heiligen Geiste und mit Feuer taufen…“ Und unberücksichtigt lassen sie heilige Worte wie diese: „Wer mich nun vor den Menschen bekennen wird, den werde ich auch bekennen vor meinem Vater im Himmel. Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den will ich auch verleugnen vor meinem Vater im Himmel.” (Matthäus 10, 32-33) Aber auch alttestamentliche Bibelstellen werden vorsätzlich verschwiegen, wie diese bei Isaias 42, 1-4 nach Matthäus 12, 17-21: „Siehe, das ist mein Knecht, den ich erwählt habe, mein Liebling, an dem meine Seele Wohlgefallen hat. Ich will meinen Geist auf ihn legen, und er wird den Heiden das Recht verkünden. … Und die Heiden werden auf seinen Namen hoffen.“

Christus habe nicht einen Heiden (Nicht-Juden) bekehrt. Und der Hauptmann von Kapharnaum bei Matthäus 8,8 und sein Knecht, waren die etwa Juden? Nein, Heiden waren sie, und durch dieses Wunder wurden sie alle beide und viele mehr dazu bekehrt. Heißt es doch bei Matthäus 4, 12-17: „Als Jesus gehört hatte, dass Johannes eingekerkert sei, zog er sich zurück nach Galiläa. Er verließ (die Stadt Nazareth) und kam nach Kapharnaum am See, im Gebiete von Zabulon und Nephthalim, und nahm dort Wohnung. So sollte sich das Wort des Propheten Isaias erfüllen. Das Land Zabulon und das Land Nephthalim, das zum See hin liegt, jenseits vom Jordan, das heidnische Galiläa, das Volk, das im Finstern sitzt, sah ein großes Licht, und denen, die im Lande des Todesschattens sitzen, ist ein Licht aufgegangen (Is 8, 23; 9, 1.2.). Und die Frau des Pontius Pilatus, Claudia Procula, war sie eine Jüdin? Oder die Samariterin am Jakobsbrunnen, war die etwa eine Jüdin? Nein, eine Samari(tan)erin war sie. Diese wurden von den Juden verachtet, weil sie sich mit allen heidnischen Völkern vermischt hatten.

Christus habe nicht beansprucht, eine neue Religion zu begründen. Christus hat das Christentum als Seine Kirche begründet, als das neue Volk Gottes. Christus hat den Neuen Bund anstelle des Alten Bundes gesetzt. Der Alte Bund, der Gesetzes-Bund ist aufgegangen im Neuen Bund, dem Bund des Geistes, des Heiligen Geistes. Das Neue Testament ist das Endgültige, die Vollendung des Alten Testaments. „Jetzt sind wir gestorben und vom Gesetz befreit, das uns in Banden hielt. Darum dienen wir in einem neuen Geiste, nicht mehr dem alten Buchstaben.“ (Röm. 7,6) „Durch Gottes unbeschreibliche Gnade wurde der aus gläubigen Völkern bestehenden Kirche zuteil, was die Synagoge der fleischlich gesinnten Juden verscherzt hatte.“ (Papst Leo der Große)

Mohammed, der Paraklet! Mohammed, der von Jesus verheißene Heilige Geist! Schrecklich, so etwas nur auszudenken! Wieviele Stellen gibt es allein im Neuen Testament, die Aussagen machen über den Heiligen Geist, die für jedermann, der noch vernünftig denken kann, unmöglich auf eine Person wie diejenige Mohammed passen können!
Z.B. die Apostelgeschichte 19, Kapitel 2! Oder Markus 13, 11. Oder Matthäus 12, 32.

http://deislam.wordpress.com/category/mohammed-geburt/


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Islam: Die wahre Religion?

30.04.2008 um 15:40
Ich finde es komisch das Jesus einen Tröster senden möchte und Bedingungen stellt, dass dieser erst kommen kann, wenn Jesus geht. Komischerweise ist der heilige Geist vor Jesus Geburt da und die Jünger werden noch zu Lebzeiten mit dem heiligen Geist gegossen. Das passt nicht. Vor allen Dingen nicht, weil ein "Tröster" verkündet wird, der von seiner Funktion her sicherlich eine Eingebung ist, sondern eher menschliche Aufgaben erfüllt. Das ist der Knackpunkt!


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Islam: Die wahre Religion?

30.04.2008 um 15:41
Von christlicher Seite wird gerne die These vertreten, die Bibel sei die letzte Offenbarung Gottes und Jesus (as) der letzte Prophet, oder gar Gottessohn. Ich will in diesem Artikel Bibelstellen erörtern, die ganz klar belegen, dass es in der Bibel Prophezeiungen gibt, die einen Propheten nach Jesus (as) ankündigen. Und ich werde auch erklären warum diese Stellen hervorragend auf den Propheten Mohammed, dem Siegel der Propheten und Vollender der göttlichen Offenbarung zutreffen.

Prophezeiungen im Alten Testament

Das Versprechen an Abraham (as) im Buche Genesis

Nach der Bibel heiratete Abraham (as) Sarah (ra), die keine Kinder zeugen konnte. So gab sie ihm Hagar (ra), ihre ägyptische Sklavin, als zweite Frau, von der er seinen ersten Sohn Ismael (as) bekam. Vierzehn Jahre später bekam Abraham (as) aber doch noch einen zweiten Sohn, Issac (as) von seiner ersten Frau Sarah (ra). Nachdem Gott Sarah (ra) nun doch noch ein eigenes Kind geschenkt hatte, wurde sie eifersüchtig und forderte Abraham (as) auf, Hagar samt ihrem Sohn Ismael (as) zu verstoßen.

Gott versprach Abraham (as) Vater großer Nationen zu werden:

„Siehe, ich habe meinen Bund mit dir, und du sollst ein Vater vieler Völker werden.“
(Gen 17:4)

Hagar (ra) wanderte nun mit ihrem Sohn (as) einsam durch die Wüste. Sie konnte kein Wasser finden und Ismael (as) war dem Verdursten nahe. Sie legte ihren Sohn (as) ein Stück weit weg von ihr, denn sie konnte ihm nicht beim Sterben zusehen. In diesem Moment sprach Gott zu ihr:

„Steh auf (Hagar), nimm den Knaben (Ismael) und führe ihn an deiner Hand; denn ich will ihn zum großen Volk machen.“
(Gen. 21:18)

Mohammed stammt von Ismael (as) ab und rund ein Fünftel der Weltbevölkerung glaubt an ihn. Somit ist also das Versprechen Gottes an Abraham (as) und an Ismael (as) erfüllt.

Nach unserer Überlieferung ereignete sich diese Geschichte in Mekka. Ein Engel erschien Hagar (ra) und fächerte mit seinen Flügeln im Sand, wodurch Wasser zum Vorschein kam. Diese Quelle heißt „Zamzam“ und Millionen von Pilgern trinken seit Jahrhunderten davon, ohne dass die Quelle jemals versiegt. Ein Zeichen für Leute mit Verstand!

Man lese hierzu Genesis Kap 21: 8-21. Der einzige bekannte Brunnen, der seit jener Zeit existiert und Wasser sprudelt liegt in Mekka und heißt „Zamzam“.

Der Schein von Paran im Buche Deuteronomium

Er sprach: Der HERR ist vom Sinai gekommen und ist ihnen aufgeleuchtet von Seïr her. Er ist erschienen vom Berge Paran her und ist gezogen nach Meribat-Kadesch (andere Übersetzung: er trat heraus aus Tausenden von Heiligen); in seiner Rechten ist ein feuriges Gesetz für sie.
(Deut. 33:2)

„Der Herr ist vom Sinai gekommen“ verweist auf die Offenbarung Gottes auf Moses (as).

„aufgeleuchtet von Seir“ verweist auf Gottes Botschaft der Nazarener.

Aber was hat „erschienen vom Berge Paran“ zu bedeuten?

Die Israeliten, einschließlich Jesus (as), hatten nichts mit Paran zu tun. Es waren Hagar und Ismael (as), die in Paran verweilten. Ismael (as) zeugte Kedar (as), von dem die Araber abstammen. Die Araber lebten also in Paran. Mohammed war der einzige Prophet, der von nun an in Paran auftauchte. Mohammed musste aus Mekka mit einigen Anhängern auswandern. Er kam aber mit Tausenden wieder zurück, um die „feurigen Gesetze Gottes“ zu verbreiten. Diese historischen Ereignisse passen genau mit der Prophezeiung zusammen. Die Beweisführung, dass Mekka in Paran liegt soll nicht Gegenstand diese Artikels sein. Das wird insha-Allah (so Allah will) in einem eigenen Beitrag abgehandelt werden.

Die Prophezeiung des Moses (as) im Deuteronomium

Schauen wir uns mal Kapitel 18:9-19 im 5. Buche Mose, dem Deuteronomium an. Dies trägt die Überschrift von „falscher und rechter Prophetie“. Sollte ein wahrer Christ nicht einen Menschen, der von sich behauptet ein Prophet zu sein, anhand dieser Textstellen analysieren? Wir wollen es mal versuchen. Analysieren wir den Propheten Mohammed anhand dieser Stellen.

Wenn du in das Land kommst, das dir der HERR, dein Gott, geben wird, so sollst du nicht lernen, die Greuel dieser Völker zu tun, dass nicht jemand unter dir gefunden werde, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt oder Wahrsagerei, Hellseherei, geheime Künste oder Zauberei treibt oder Bannungen oder Geisterbeschwörungen oder Zeichendeuterei vornimmt oder die Toten befragt. Denn wer das tut, der ist dem HERRN ein Greuel, und um solcher Greuel willen vertreibt der HERR, dein Gott, die Völker vor dir. Du aber sollst untadelig sein vor dem HERRN, deinem Gott.
(Deut. 18:9-13)

Bekanntlich waren all diese Praktiken unter den Arabern zur Zeit des Propheten Mohammed weit verbreitet. Töchter waren nicht angesehen. Sie wurden bei lebendigem Leibe begraben oder verbrannt. Aberglauben, Magie und Zauberei waren ebenfalls weit verbreitet. Der Prophet Mohammed hat dieses Übel abgeschafft. All die oben genannten Dinge sind im Islam strengstens untersagt!

Wir sehen, dass die bisher zitierten Stellen eindeutig darauf hindeuten, dass Mohammed ein Prophet sein muss! Aber es geht noch weiter. Moses (as) prophezeit nun eindeutig das Kommen des Propheten Mohammed.

(Moses spricht:) Einen Propheten wie mich wird dir der HERR, dein Gott, erwecken, aus deiner Mitte, unter deinen Brüdern; dem sollt ihr gehorchen ... (Gott spricht:) Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist, erwecken aus ihren Brüdern und meine Worte in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde. Doch wer meine Worte nicht hören wird, die er in meinem Namen redet, von dem will ich's fordern.
(Deut. 18:15-19)

Paulus missinterpretierte diese Stelle als Bezug auf Jesus (as). Sie bezieht sich aber eindeutig auf Mohammed. Und auch die heutigen christlichen Theologen beharren noch auf diesem offensichtlichen Irrtum, den jeder Laie erkennen kann. Würde es doch die gesamte christliche Dogmatik in Frage stellen.

„Einen Propheten wie mich“:
Beginnen wir mit der Stelle wo Moses (as) verkündet „Einen Propheten wie mich wird dir der HERR, dein Gott, erwecken“. Dieser Prophet wird also ähnlich wie Moses (as) sein.

Gemäß christlicher Auffassung ist Jesus (as) gleich Gott wohingegen Moses (as) ja nur ein Prophet ist. Man beachte, dass in der zitierten Stelle von einem Propheten die Rede ist!

Gut, nach islamischer Auffassung war Jesus (as) natürlich ein Prophet, aber es gab große Unterschiede zu Moses (as). Moses (as) und Mohammed hingegen waren sich in vieler Hinsicht gleich.
Beide, Moses (as) und Mohammed sind natürlich auf die Welt gekommen und auch wieder gestorben, sie hatten Familien und Kinder. Beide waren als Erwachsene gezwungen auszuwandern, bekamen neue Gesetze Gottes offenbart und waren Staatsmänner, die gegen ihre Feinde kämpften und sie besiegten. Jesus (as) aber, kam übernatürlich auf die Welt (er hatte keinen Vater), er starb (noch) nicht natürlich, kämpfte in keinen Schlachten, heiratete nicht und war kein Staatsmann.

„Mitten unter ihren Brüdern“:
Die Brüder der Israeliten (Juden) sind die Ismaeliten (Araber). Jesus (as) war Israelit, Mohammed hingegen Ismaelit. Er stammte von Ismael (as) ab, dem Sohne Abrahams (as). Jesus (as) hingegen von seinem zweiten Sohn Isaak (as). Die Bibel selbst bezeichnet die Juden als Brüder der Nachfahren Ismaels.

Und das ist das Alter Ismaels: hundertundsiebenunddreißig Jahre. Und er verschied und starb und wurde versammelt zu seinen Vätern. - Und sie wohnten von Hawila an bis nach Schur östlich von Ägypten nach Assyrien hin. So ließ er sich nieder all seinen Brüdern zum Trotz.
(Gen25:17-18)

Dieser Prophet musste also ein Nachfahre Ismaels (as) sein. Das trifft auf Jesus (as) definitiv nicht zu.

„Meine (Gottes) Worte in seinen Mund geben“:
Mohammed verwendete nicht seine eigenen Phrasen, er überlieferte den Quran genauso wie Gott es ihm über Erzengel Gabriel offenbart hatte.

So steht im Quran in Sure 53: 2-5:

Euer Gefährte (Mohammed) irrt nicht und wurde nicht getäuscht. Noch spricht er aus eigenem Antrieb. Es ist nichts anderes als eine ihm geoffenbarte Offenbarung, Die ihn der überaus Mächtige gelehrt hat.

Jesus (as) hingegen, verwendete seine eigenen Worte in Dialogen, die dann von den Aposteln aufgeschrieben wurden.

„Er soll in meinem (Gottes) Namen sprechen“
Mohammed hat jedes Handeln mit „Im Namen Gottes (Allahs)“ (Bismillah) begonnen. Alle Suren (außer der 9) beginnen mit derselben Formel. Auch wir Muslime bemühen uns alles in unserem Leben im Namen Gottes auszuführen.

Christen hingegen sprechen „Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes“. Es sei aber angemerkt, dass es sich bei keinem der drei um Eigennamen Gottes handelt.


Die Prophezeiung im Buche Haggai

Nachdem die Stämme Israels aus dem babylonischen Exil zurückgekehrt waren und die Erlaubnis hatten einen neuen Tempel zu bauen brach unter den alten Juden Trauer aus. Denn die neuen Grundmauern der spärlichen Anlage entsprachen nicht ansatzweise dem mächtigen Tempel Salomons (as). In dieser Zeit beruhigte der Prophet Haggai (as) das Volke Israel.

Ja, alle Heiden will ich erschüttern. Da sollen dann kommen aller Völker Kostbarkeiten (Himda), und ich will dies Haus voll Herrlichkeit machen, spricht der HERR Zebaoth. Denn mein ist das Silber, und mein ist das Gold, spricht der HERR Zebaoth. Es soll die Herrlichkeit dieses neuen Hauses größer werden, als die des ersten gewesen ist, spricht der HERR Zebaoth; und ich will Frieden (Shalom) geben an dieser Stätte, spricht der HERR Zebaoth.
(Haggai 2:7-9)


Man beachte die beiden Worte, die ich in Klammer hinzugefügt habe. Es handelt sich hier um den hebräischen Wortlaut. Himda wird also schlicht mit Kostbarkeiten übersetzt und Shalom mit Frieden. Auf diese Weise wirkt die Prophezeiung abstrakt und man kann damit nicht viel anfangen.

Wenn wir den Teil „da sollen dann kommen aller Völker Kostbarkeiten“ aus dem hebräischen wörtlich übersetzen so müsste es in etwa lauten: „der Himda aller Völker wird dann kommen“. Nun was soll das bedeuten? Das hebräische Himda entspricht dem arabischen Ahmad. Es kommt vom Wortstamm „preisen“. Ahmad bedeutet also soviel wie „der Gepriesene“.

Und auch der Quran erzählt uns von der Tatsache, dass ein Prophet namens Ahmad prophezeit wurde:

(Bedenke auch,) als Jesus, der Sohn der Maria, sprach: »O ihr Kinder Israels! Ich bin wirklich Allahs Gesandter für euch, bestätigend die Thora, die vor mir war, und einen Gesandten ankündigend, der nach mir kommen und dessen Name Ahmed sein wird.« Doch als er mit deutlichen Beweisen zu ihnen kam, sagten sie: »Das ist offenkundiger Zauber!«
(Quran 61:6)

Es sei angemerkt, dass Ahmed auch ein Name des Propheten Mohammed war. Man muss auch kein Sprachwissenschafter sein, um zu erkennen, dass Mohammed und Ahmed vom selben Wortstamm „Hamd“ gebildet werden. Und auch die Übereinstimmung vom arabischen „Hamd“ und dem hebräischen „Himda“ ist für jeden Laien ersichtlich.

Nun soll aber auch noch die Stelle „ich will Frieden (Shalom) geben an dieser Stätte“ erläutert werden. Was brachte Ahmed denn an diese Stelle? Den Islam! Auf arabisch bedeutet Friede „Salam“. Das dieser Friede im Wort Islam steckt ist wieder ersichtlich, ohne besondere Kenntnisse der arabischen Sprache zu besitzen. Der Islam ist die Religion des Friedens. Der Prophet Haggai (as) prophezeite also Himda und Shalom, was nichts anderes als Mohammed und Islam bedeutet.

Man beachte hierzu auch den Absatz „Die verheimlichte Tatsache“ im Kapitel des Johannesevangeliums. Auch Jesus (as) prophezeite offenbar wörtlich „den Gepriesenen“ Ahmed/Mohammed), welches mit Tröster und Heiliger Geist übersetzt wurde.


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Islam: Die wahre Religion?

30.04.2008 um 15:41
Die Prophezeiung im Hohelied Salomos

Sein Mund ist süß, und alles an ihm ist lieblich. - So ist mein Geliebter; ja, mein Freund ist so, ihr Töchter Jerusalems!
(Hohelied 5:16)

Diese Übersetzung, so wie sie in den meisten Bibeln steht, ist offensichtlich falsch. Wenn wir uns die hebräische Transliteration des Textes betrachten, so sieht diese folgendermaßen aus:

5:16 xkv mmtqym vklv mxmdym (muchamadim) zh dvdy (dodie) vzh rjy (ra´ji) bnvt yrvslm.


Die entscheidenden Stellen sind fett markiert. Da die meisten wohl mit dieser Lautschrift nicht viel anfangen können, habe ich in Klammer eine eingedeutschte Version geschrieben. Sehen wir uns nun die Bedeutungen einzeln an:

-muchamadim: vom Wortstamm muchamad. Das entspricht auch genau der hebräischen Schreibweise von Mohammed. Wir sehen das dieses Wort hier schwammig mit „lieblich“ übersetzt wurde. Richtig wäre „der Gepriesene“ oder einfach „Mohammed“ gewesen.

-dodie: Dies wurde hier einfach mit „Geliebter“ übersetzt. Eine andere Bedeutung dieses Wortes ist aber auch „Onkel väterlicherseits“. Es gibt mehrere Bibelstellen an denen dieses Wort auch mit Onkel väterlicherseits übersetzt wird.

-ra´ji: Hier einfach übersetzt mit Freund. An anderen Textstellen wird dasselbe Wort mit „Mitarbeiter“ oder auch „Nachbar“ übersetzt.

All jenen die mit semitischen Sprachen nicht vertraut sind, möchte ich kurz erläutern wie es zu solchen Missverständnissen kommen kann. Die hebräische, genauso wie die arabische Schrift, kommen Großteils ohne Vokale aus. So schreibt man Mohammed auf Arabisch etwa folgendermaßen: „M-ch-m-d“. Dies könnte man nun auf verschiedenste Weise aussprechen. Eben als Muhammad, Michamud, Machamad etc. Die Bedeutung kann aber komplett variieren! Zur Hilfe wurden Zusatzzeichen eingeführt, die Klarheit schaffen. Beim Quran wurden diese Hilfszeichen unter dem Kalifen Othman, also bald nach dem Tode des Propheten, als der genaue Wortlaut in den Köpfen seiner Gemeinde noch exakt vorhanden war, eingeführt. Im Alten Testament erfolgte dieser notwendige Schritt mit großer Verspätung. Der hebräische Wortlaut festigte sich erst ab dem 8 Jh.n.Chr. durch die sogenannte Masora. Man bemerke erst nach dem Aufkommen des Islam! Es scheint klar zu sein, dass die Masoreten, also die jüdischen Schriftgelehrten der damaligen Zeit, darauf bedacht waren, die Prophezeiung des Propheten Mohammed zu vertuschen. So verdrehten sie einer klaren Prophezeiung zu einer poetischen Romanze, ohne jegliche Bedeutung.

Wir wollen nun, nachdem wir uns, den Background erarbeitet haben, an eine Übersetzung dieser Strophe wagen. Sie müsste in etwa folgendermaßen lauten:

Sein Mund ist süß, ja, er ist Mohammed. Er ist mein Onkel (väterlicherseits), und mein Nachbar, oh ihr Töchter Jerusalems!

Es sei noch kurz angemerkt, dass der Vater der Araber (Ismael (as)) nichts anderes als der väterliche Onkel der Juden ist. Und wer sind die Nachbarn der Juden, wenn nicht die Araber?

Prophezeiung im Buche Jesaia

Es handelt sich hier um etwas längere Textstellen. Ich werde deshalb einfach zwischendurch meine Kommentare dazugeben, um Übersichtlichkeit zu wahren. Es lohnt sich jedenfalls trotzdem im Nachhinein den ganzen Text noch einmal zusammenhängend zu lesen um den Überblick zu bekommen.

Beginnen wir mit Jesaja 42 „Der Knecht Gottes das Licht der Welt“

Siehe, das ist mein Knecht - ich halte ihn - und mein Auserwählter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat. Ich habe ihm meinen Geist gegeben; er wird das Recht unter die Heiden bringen. Er wird nicht schreien noch rufen, und seine Stimme wird man nicht hören auf den Gassen. Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen. In Treue trägt er das Recht hinaus. Er selbst wird nicht verlöschen und nicht zerbrechen, bis er auf Erden das Recht aufrichte; und die Inseln warten auf seine Weisung.
(Jes 42:1-4)

Knecht entspricht auch dem Bild welches ein Moslem von jedem Propheten hat. Mohammed war nichts anderes als ein Knecht oder Diener Allahs. Hervorzuheben ist auch die Stelle, dass er das Recht unter die Heiden bringen werde. Denn Mohammed war primär tatsächlich zu den Heiden gesandt. Die Araber zu seiner Zeit waren großteils Götzendiener, Sonnenanbeter und ähnliches. Hingegen predigte z.B. Jesus (as) unter den Juden.

Weiter im Text:

So spricht Gott, der HERR, der die Himmel schafft und ausbreitet, der die Erde macht und ihr Gewächs, der dem Volk auf ihr den Odem gibt und den Geist denen, die auf ihr gehen: Ich, der HERR, habe dich gerufen in Gerechtigkeit und halte dich bei der Hand und behüte dich und mache dich zum Bund für das Volk, zum Licht der Heiden, dass du die Augen der Blinden öffnen sollst und die Gefangenen aus dem Gefängnis führen und, die da sitzen in der Finsternis, aus dem Kerker.
(Jes. 42:5-7)

Auch hier ist wieder vom Licht der Heiden die Rede, was bedeuten soll, dass der Prophet unter den Heiden erscheinen wird.

Ich, der HERR, das ist mein Name, ich will meine Ehre keinem andern geben noch meinen Ruhm den Götzen. Siehe, was ich früher verkündigt habe, ist gekommen. So verkündige ich auch Neues; ehe denn es aufgeht, lasse ich's euch hören. Singet dem HERRN ein neues Lied, seinen Ruhm an den Enden der Erde, die ihr auf dem Meer fahrt, und was im Meer ist, ihr Inseln und die darauf wohnen! Ruft laut, ihr Wüsten und die Städte darin samt den Dörfern, wo Kedar wohnt. Es sollen jauchzen, die in Felsen wohnen, und rufen von den Höhen der Berge!
(Jes 42:8-11)

Diese Stelle bringt überhaupt alles auf den Punkt! Sie beschreibt den Zustand der arabischen Halbinsel zur Zeit des Propheten Mohammed. So finden die Götzendiener Erwähnung, die durch den Islam, der den strengen Monotheismus, den Glauben an den Einen Einzigen Gott lehrt, ersetzt werden. Genauso wird die Euphorie und Freude die der Islam den Arabern brachte erwähnt. Kedar (as) war ja schließlich der Sohn Ismaels (as) und somit der Stammvater der Araber.

Sie sollen dem HERRN die Ehre geben und seinen Ruhm auf den Inseln verkünden! Der HERR zieht aus wie ein Held, wie ein Kriegsmann kommt er in Eifer; laut erhebt er das Kampfgeschrei, zieht wie ein Held wider seine Feinde. Ich schwieg wohl eine lange Zeit, war still und hielt an mich. Nun aber will ich schreien wie eine Gebärende, ich will laut rufen und schreien. Ich will Berge und Hügel zur Wüste machen und all ihr Gras verdorren lassen und will die Wasserströme zu Land machen und die Seen austrocknen. Aber die Blinden will ich auf dem Wege leiten, den sie nicht wissen; ich will sie führen auf den Steigen, die sie nicht kennen. Ich will die Finsternis vor ihnen her zum Licht machen und das Höckerige zur Ebene. Das alles will ich tun und nicht davon lassen. Aber die sich auf Götzen verlassen und sprechen zum gegossenen Bilde: »Ihr seid unsre Götter!«, die sollen zurückweichen und zuschanden werden.
(Jes 42:12-17)


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Islam: Die wahre Religion?

30.04.2008 um 15:41
Prophezeiungen im Neuen Testament



Die Prophezeiung des Jesus (as) im Johannesevangelium

In seiner letzten Rede prophezeite Jesus (as) das Kommen eines Trösters, der Menschlichkeit verbreiten sollte. Dieser Tröster war niemand anderer als Mohammed.

Jesus (as) spricht:

„Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten. Und ich will den Vater bitten und er wird euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit.“
(Johannes 14:15,16)

Das habe ich zu euch geredet, solange ich bei euch gewesen bin. Aber der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.“
(Johannes 14:25,26)

„Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht ertragen. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen. Er wird mich verherrlichen; denn von dem Meinen wird er's nehmen und euch verkündigen.“
(Johannes 16:12-14)


Warum brauchen wir den Tröster?
Erstens brauchen wir den Tröster (Mohammed), weil der Auftrag von Jesus (as) zu seinem Ende gekommen ist und er die Offenbarung Gottes noch nicht vervollständigt hat:

„Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht ertragen.“ (Johannes 16:12)

Zweitens muss die Botschaft von Jesus (as) wiederholt werden. Sein letzter Befehl an seine Nachkommen war:

„Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten.“
( Johannes 14:15)

Die Gebote von Jesus (as) waren grundsätzlich die gleichen, wie die aller anderen Propheten vor ihm. Gehorsam und Unterwerfung dem einen Gott. Leider wurde das Christentum später vor allem durch die Dreifaltigkeit (Vater (Gott), Sohn (Jesus), Heiliger Geist) geprägt, die von Jesus (as) nie gepredigt wurde. So finden wir keine einzige Stelle in den Evangelien, welche die Lehre der Trinität explizit erwähnt. Diese Dogma festigte sich erst im Konzil von Konstantinopel, also 381 nach Christus! Deshalb brauchen alle Menschen den Tröster, um auf die ursprüngliche Botschaft aufmerksam gemacht zu werden:

„Aber der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.“
(Johannes 14:26)

Von Mohammed wurde die Einzigkeit Gottes und der Gehorsam gegenüber Ihn gepredigt, womit er auch an die ursprüngliche Botschaft von Jesus (as) und aller anderen Propheten erinnert.

Ein Muslim muss Jesus (as) ehren: „Er wird mich verherrlichen...“ (Johannes 16: 14). Bei der Nennung seines Namens spricht jeder Moslem einen Friedensgruß über ihn aus. Als Prophet und wie alle anderen Propheten wurde Jesus (as) von Mohammed verherrlicht. Jesus (as) wurde von allen falschen Behauptungen befreit. Und heute ehren ihn alle Muslime, also ein Fünftel der Weltbevölkerung, als einen der größten Propheten.

Warum muss der Tröster menschlich sein? (also kein „Heiliger Geist“)
Diese Verheißung wird in der christlichen Theologie auf den Heiligen Geist bezogen. Er wird in diesen Bibelstellen sogar beim Namen genannt. Darauf komme ich dann im nächsten Absatz noch zurück. Aber auch so deutet alles darauf hin, dass es sich um einen offensichtlichen Irrtum handeln muss, denn das Bild vom Heiligen Geist, welches die Kirchen tragen widerspricht diesen Stellen fundamental.

Jesus (as) spricht von einem „anderen Tröster“. Das heißt Jesus (as) war ein Tröster und ein anderer wird ihn ersetzten. Deshalb muss der Tröster, wie Jesus (as), ein Mensch sein.

„Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden...“ und „er wird von dem was mein ist nehmen“: Aus diesen Bibelstellen sieht man, dass der Tröster sein Wissen aus der selben Quelle wie Jesus (as) (also von Gott) nehmen muss. Weiterhin hat der Tröster nicht die Erlaubnis aus sich selbst heraus zu sprechen. Diese beiden Dinge sind unvereinbar mit einem Heiligen Geist, der ja, wie es die Christen behaupten, niemand anderer als Gott selbst ist. Eine Offenbarung zu erhalten und eine bestimmte Aufgabe erfüllen zu müssen, das sind Aufgaben eines Propheten und nicht eines „heiligen Geistes“.
„..sondern was er hören wird, das wird er reden...“: Dieser Textabschnitt ist ebenfalls nicht mit Gott vereinbar. Es handelt sich hier um eine klassische Beschreibung göttlicher Eingebung und anschließender Predigt.

Ich zitiere an dieser Stelle nochmals die Quranverse, die Mohammed beschreiben und sich mit obigen Bibelzitaten decken:

Euer Gefährte (Mohammed) irrt nicht und wurde nicht getäuscht. Noch spricht er aus eigenem Antrieb. Es ist nichts anderes als eine ihm geoffenbarte Offenbarung, Die ihn der überaus Mächtige gelehrt hat.
(Sure 53:2-5)

Die genannten Bibelstellen geben auch die Art der Offenbarung des Qurans wieder. Erzengel Gabriel (as) trug Mohammed die Verse vor. Also sprach Mohammed das was er hörte.

„Wenn ich nicht gehe wird er nicht kommen“ (Johannes 16:12): Nach der Bibel existierte der Heilige Geist zur Zeit von Jesus (as) und sogar schon davor (z.B. zur Zeit Davids (as)). Deshalb ist es unmöglich, dass der Heilige Geist der Tröster ist.
Was ist nun der Heilige Geist in islamischer Sicht? Es gibt einige Bibelerzählungen, die sich mit quranischen decken. Dabei ist in der Bibel vom Heiligen Geist die Rede, im Quran allerdings vom Erzengel Gabriel (as). Es deutet also darauf hin, dass im Laufe der christlichen Geschichte aus dem Erzengel Gabriel (as) ein Heiliger Geist entstand, der wiederum zu Gott selbst erklärt wurde.


Die verheimlichte Tatsache

Wie schon erwähnt, ist in dieser Prophezeiung des Johannesevangeliums wörtlich vom „Heiligen Geist“ die Rede. Die Widersprüche die dies mit sich bringen würde habe ich bereits in den vorigen Absätzen deutlich erläutert.

Zunächst sei erwähnt, dass die letzte Rede des Jesus (as) nur im Johannesevangelium erwähnt wird. Die drei anderen kanonischen Evangelien verlieren darüber kein Wort! Ist es möglich, dass die Schreiber dreier Evangelien die letzte Rede von Jesus (as) ausgelassen haben? Selbstverständlich nicht! Ein wichtiges Ereignis wie dieses konnte von den Evangelienschreibern doch nicht einfach völlig ausgelassen worden sein. Warum fehlt es dann?
Da ja die Herrschaft der Juden durch das Erscheinen von Jesus (as) herausgefordert wurde, bemerkte später die Kirche, dass auch ihre Herrschaft durch einen anderen Propheten gefährdet werden könnte. Deshalb unterdrückten sie die Tatsache, indem sie dieses ganze Ereignis wegstrichen. Andererseits glaubten sie, dass sie, indem sie den Heiligen Geist einfügten, ihren eigenen Zwecken dienen könnten.

Man ließt also nur den Text im Johannesevangelium bestehen. In der griechischen Fassung des Neuen Testaments steht der Begriff Paraklet. Hierzu gibt es ein paar interessante Bemerkungen zu machen. So lässt sich heute nicht mehr nachprüfen, wie es sich mit dem griechischen Namen „Paraklet", der in der deutschen Fassung als Tröster und als Heiliger Geist wiedergegeben wird, verhielt. Hat der Schreiber damals etwas anderes unter diesem Namen verstanden? Oder vertauschte er ganz einfach die beiden ähnlich klingenden Namen „Paraklet“ und „Paraklyt"? Zwei ähnlich klingende Wörter mit ähnlicher Bedeutung. Paraklet bedeutet soviel wie Helfer, Fürsprecher, während Paraklyt bedeutet: der Gelobte, der Gepriesene, was sich in dem arabischen Wort Ahmad bzw. Mohammed widerspiegelt. Ahmad wie Mohammed heißen ja, der Gepriesene.

Hat also Jesus (as) gar „den Gepriesenen“ (=Ahmed/Mohammed) als Propheten angekündigt? Der Quran bestätigt uns dies:

(Bedenke auch,) als Jesus, der Sohn der Maria, sprach: »O ihr Kinder Israels! Ich bin wirklich Allahs Gesandter für euch, bestätigend die Thora, die vor mir war, und einen Gesandten ankündigend, der nach mir kommen und dessen Name Ahmed sein wird.« Doch als er mit deutlichen Beweisen zu ihnen kam, sagten sie: »Das ist offenkundiger Zauber!«
(Quran 61:6)

Moderne Bibelkritik bestätigt also das was im Quran offenbart wurde. Man beachte hierzu auch das Kapitel „Die Prophezeiung im Buche Haggai“ aus dem Kapitel Altes Testament. Auch hier wurde das Wort Ahmed (Himda) einfach mit „Kostbarkeiten“ übersetzt, anstatt es so zu belassen wie es war, und einfach als Namen eines zukünftigen Propheten aufzufassen. Es sei bemerkt, dass der Name Mohammed oder Ahmed niemals zuvor einem Menschen gegeben wurde. Es war eine einfache arabische Frau, namens Amina, die sich dazu entschied ihren Sohn Ahmed (der Gepriesene) zu nennen, ein Waisenkind, dessen Bestimmung es sein sollte, der letzte Prophet Gottes zu sein.


Die Juden befragen Johannes den Täufer:

Und dies ist das Zeugnis des Johannes, als die Juden zu ihm sandten Priester und Leviten von Jerusalem, dass sie ihn fragten: „Wer bist du?“ Und er bekannte und leugnete nicht, und er bekannte: „Ich bin nicht der Christus.“ Und sie fragten ihn: „Was dann? Bist du Elia?“ Er sprach: „Ich bin's nicht.“ - „Bist du der Prophet?“ Und er antwortete: „Nein.“ Da sprachen sie zu ihm: „Wer bist du dann?“, dass wir Antwort geben denen, die uns gesandt haben. Was sagst du von dir selbst? Er sprach: »Ich bin eine Stimme eines Predigers in der Wüste«
(Johannes 1:19-23)

Fassen wir das Ereignis nun noch einmal zusammen. Die Juden sandten also einige Schriftgelehrten zu Johannes dem Täufer, um herauszufinden wer er denn sei. Im Folgenden skizziere ich nochmals den Dialog:

-Wer bist du?
+Ich bin nicht der Christus.
-Was dann. Bist du Elia?
+Ich bin’s nicht.
-Bist du der Prophet?
+Nein.
-Wer bist du dann?
+Ich bin die Stimme eines Predigers in der Wüste.

Die jüdischen Gelehrten fragen also nach drei verschiedenen Personen, welche offenbar in ihren Schriften prophezeit werden. Christus ist klar. Es sei angemerkt, dass Christus nichts anderes als die griechische Übersetzung des hebräischen Messias ist.

Nun, mit Elia (as) wird es schon etwas schwieriger. Die Juden überlieferten, dass der Prophet Elia (as) entführt wurde und kurz vor Jesus (as) nochmals erscheinen würde. Wir Muslime halten das für eine unrichtige Fabel, die vermutlich von Heiden reininterpretiert wurde. Die Christen hingegen beharren auf der Aussage Jesu (as) im Matthäusevangelium:

Doch ich sage euch: Elia ist schon gekommen, aber sie haben ihn nicht erkannt, sondern haben mit ihm getan, was sie wollten. So wird auch der Menschensohn durch sie leiden müssen. Da verstanden die Jünger, dass er von Johannes dem Täufer zu ihnen geredet hatte.
(Matth. 17: 12,13)

Christen setzen als Elia also einfach mit Johannes dem Täufer gleich. Auch das ist ein Widerspruch in sich, denn das würde bedeuten, dass Johannes der Täufer, welcher der wiedergekehrte Prophet Elia (as) sein soll, im vorhin zitierten Dialog die jüdischen Gelehrten belogen hätte. Ein Verhalten, welches sich für einen Propheten nicht gehört, möchte man meinen. Wie auch immer. Das sollen Juden und Christen untereinander ausmachen.

Die entscheidende Frage ist, nach welchem Propheten fragen die Juden hier, wenn nicht nach Mohammed?


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Islam: Die wahre Religion?

30.04.2008 um 16:42
Das hört sich interessant an, danke :)


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Islam: Die wahre Religion?

30.04.2008 um 19:02
@freestyler

Tut mir leid. Aber die Erklärung, dass Mohammed der Heilige Geist sei, finde ich schon sehr schwachsinnig. Wusstest du, dass die Bezeichnung "der Heilige Geist (Ruh al-Quddus) auch im Qur'an vorkommt? Manche beziehen ihn auf Dschibril (Gabriel) bezogen, aber nie auf einen Menschen!

"Sprich: "Der Geist der Heiligkeit hat ihn herangebracht von deinem Herrn mit der Wahrheit, auf dass Er die festige, die da glauben, und zu einer Führung und einer frohen Botschaft für die Gottergebenden."
[16:102]

Ausserdem passt es eben schon, dass der Heilige Geist schon vor Jesu Geburt existierte, weil es eben der Geist ist, der einen gottbewussten Menschen erfüllt. All die Propheten vor Mohammed wurden bestimmt nicht durch Mohammed erfüllt. Das würde ja keinen Sinn ergeben. Die Erklärung ist wirklich Nonsens!

Ebenso ist die Erklärung, dass mit "Beistand" Mohammed gemeint war, auch an den Haaren herbeigezogen. Das muss man schon zugeben.

Es ist in meinen Augen auch falsch als Muslim den Propheten Mohammed so zu verehren, ihn praktisch als besten Propheten darzustellen. Aus islamischer Sicht ist es doch so, dass kein Prophet über einem anderen steht. Zumindest sollte es so sein.

Darf ich fragen, von welcher Seite du den ganzen Kram hast?


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Islam: Die wahre Religion?

30.04.2008 um 19:26
@freestyler

Schön zusammenkopiert (vgl. Google), dennoch schaurig zu lesen!
Jedem Christen muss es schlecht werden, wenn hier versucht wird, den Hl. Geist durch Mohammed zu ersetzen. (Markus 3,29 „Wer den Heiligen Geist lästert, der hat keine Vergebung ewiglich...)
Erstaunlich wie viel Phantasie manche Hobbytheologen verwenden, um Mohammed in den biblischen Kontext zu zwängen. Dabei wird sogar die Warnung vor falschen Propheten zitiert und gleichzeitig ignoriert.
Mohammeds Worte stehen definitiv im krassen Gegensatz zur christlichen Lehre. Eine Religion, die Gewalt predigt und die Lüge (Taquiya) als legitimes Mittel zulässt, steht niemals in der legitimen Nachfolge Jesu.

"Wir Muslime sind davon überzeugt, dass jeder Prophet Gottes heilig und ohne Sünde ist."

(selbst Krieg führen, Pädophilie, Anstiftung zur Lüge, ...) Das Schöne ist, dass der Wahnsinn mit Mohammeds Tod nicht endet, sondern Rache, Zorn und Missgunst die unmittelbaren Nachfolger zerstören. Wenn Mohammed kein falscher Prophet ist, wer dann?


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Islam: Die wahre Religion?

30.04.2008 um 19:52
Als Jesus in der Wüste vom Teufel versucht wurde, wollte dieser, dass er sich ihm unterwerfe, dass er quasi sein Sklave werde.
Ziel des Teufels ist es, Gottes Platz einzunehmen: Es gibt KEINEN Gott außer Allah und Mohammed ist sein Prophet...

(img)http://gto7.files.wordpress.com/2007/09/jesusslaveallah1.jpg(/img)


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Islam: Die wahre Religion?

30.04.2008 um 20:00
@rehabeam

Was du hier erzählst, ist richtiger Quatsch! Arabische Christen nennen Gott auch Allah.
Allah und Gott sind 2 Begriffe, die dasselbe meinen.


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Islam: Die wahre Religion?

30.04.2008 um 20:04
Obwohl das Wort Allah im arabischen Gott bedeutet, heißt es noch lange nicht, dass er der Gott der Bibel ist.
Wenn ich mich ab heute Gott nenne, bin ich es noch lange nicht...
Außerdem gibt sich der Gott des Alten Testaments den Namen Jahwe, warum sollte er sich sechs Jahrhunderte nach Jesu einen neuen Namen verleihen?


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Islam: Die wahre Religion?

30.04.2008 um 20:11
@ Rehabeam
Zitat von rehabeamrehabeam schrieb:Außerdem gibt sich der Gott des Alten Testaments den Namen Jahwe, warum sollte er sich sechs Jahrhunderte nach Jesu einen neuen Namen verleihen?
Verschiedene Völker, verschiedene Sprachen.

Immer wieder traurig, wie versucht wird, die eigene Religion als die richtige anzupreisen und alles andere zu verteufeln;
alle Religionen kommen von Gott und zwar vom selben, da es nur einen gibt.
Es ist wichtiger sich das vor Augen zu führen, anstatt auf heutigen Darstellungen herum zu springen, die alleine durch menschliche Veränderung stattfanden.


Dir sei desweiteren mein Beitrag von vorhin aus einem anderen Thread an's Herz gelegt, ich kopiere ihn mal:

Mohammed wuchs zwischen Judentum und Christentum auf und erkannte dadurch in direktem Erleben, daß beide Religionen nicht mehr auf Gottes Fundament standen.
Das Judentum sah er als abgebrochen an, weil die Juden Christus nicht als den Messias erkannt hatten, und das Christentum erschien ihm bereits zu verirdischt und dogmatisiert.

Der Wahrheitsbringer Mohammed erkannte, und das ist mit das Wichtigste, in Jesus schon sehr früh intuitiv den Gottesohn, also anders als es heute behauptet wird!
Dieses unmittelbare Erleben des Christus stützte sich darauf, daß Mohammed bereits zu Jesu' Lebzeiten als einer seiner Jünger inkarniert war, um auf seine kommende Berufung in Gestalt des Menschen Mohammed vorbereitet zu werden.
Aus diesen Erinnerungen gewann er lebendige Erkenntnis und wurde sich seiner Aufgabe nach und nach bewußt.

Mohammeds Berufung durch Gott war es, beide Religionsströmungen zu vereinen und neu zu beleben, damit es für die Menschen eine einheitliche Religion geben könne, daraus stattdessen sogar noch eine dritte Religion zu erschaffen lag nicht in seinen Absichten, doch diese, die stets gottestreu und lauter waren, wurden schon direkt nach seinem Tode korrumpiert.

Was den Islam heute dem unvoreingenommenen Betrachter so leblos und fremd erscheinen läßt, ist die Entfremdung und Entstellung der einst von Mohammed rein gebrachten Lehre.


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Islam: Die wahre Religion?

30.04.2008 um 20:22
@Sidhe

Ich find es ja schön, wenn man sich für die Einheit einsetzt, aber dennoch vermagst Du mich nicht so recht zu überzeugen, da das Gottesbild Jesu und das von Mohammed so gewaltig differiert, dass man nicht vom gleichen Gott sprechen kann:

Bibel: Gott der Liebe: „Widerstehet nicht dem Bösen, sondern wer irgend dich auf deinen rechten Backen schlagen wird, dem biete auch den anderen dar.“ (Matthäus 5, 39)

Koran: Gott des Hasses: „O die ihr glaubt, kämpfet wider jene der Ungläubigen, die euch benachbart sind, und lasst sie in euch Härte finden; und wisset, dass Allah mit den Gottesfürchtigen ist.“ (Sure 9, 123)

Koran: „O Prophet, feuere die Gläubigen zum Kampf an.“ (Sure 8, 65)Bibel: Da spricht Jesus zu ihm: „Stecke dein Schwert wieder an seinen Ort; denn alle, die das Schwert nehmen, werden durchs Schwert umkommen.“ (Matthäus 26, 52)


Wäre schön, wenn Du die Behauptung, dass Mohammed die Sohnschaft Jesu schon recht früh erkannte, mit Textstellen belegen könntest. Übrigens: Ich bin kein christlicher Fundamentalist, auch wenn das hier manche glauben mögen. Aber die Lektüre des Korans und diverse persönliche Begegnungen mit Muslimen haben mich zu einer äußerst kritischen Position gezwungen.


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