@VOLTA VOLTA schrieb:Würden alle Religionen nur um das eine reden ( über den Universellen Urvater ) ohne die Bräuche wer wie was zu tun hat,dann würden sich alle lieb haben.
Da fängts schon an : Einspruch! URMUTTER ! Wenn schon universell wäre das die korrektere Bezeichnung!
Und Bräuche braucht es, wir sind wohler in einem gut strukturierten Ablauf weil das bringt uns zusammen,
seit jeher haben Menschen Rituale erfunden.
Stärkt Zusammengehörigkeitsgefühl was für Überleben unabdingbar ist.
Nur brauchts da die Religion nicht dazu,
aber sie kann es fördern,
wenn auch oft im Ausschlussverfahren auf Glaubenszugehörigkeit reduziert.
Um den Urssprung aus einer Quelle zu zelebrieren musst du nicht Bräuche aufgeben, da viele harmonieren.
Nur die Bräuche die schaden anrichten sollten aufgegeben werden,
all das passiert in jeder Gesellschaft ,
Emigranten habens schwieriger und halten oft länger an absurden "Regeln" fest als ihre Landsleute im Heimatland.
Aber Bräuche und Leitlinien verschiedener Kulturen sind was wertvolles. Wie Kleidung, Tänze Musik, Sprache, Essen, Glaube etc.
Glaubensangehörigkeit sollte nicht zwingend Voraussetzung sein,
kritisch gegenüber "westlichem Einfluss" zu sein wie Dekadenz und Konsumgesellschaft etc.
Diese Einstellung gegenüber "westlichem Einfluss" ist lächerlich,
jede Religion reformiert sich, da muss sich auch der Islam damit abfinden.
"Dass eine Trennung von Konfession und Staat kein Frontalangriff auf ihren Glauben sein muss, scheint eine Nuance zu sein, die vor allem Anhänger der Ennahda nur schwer nachvollziehen können. "Die Islamisten haben mich zum Sündenbock erkoren und behaupten, mein Film sei eine Beleidigung für Muslime. Aber die Laizität ist nicht unvereinbar mit dem Islam, sie schützt vor der Intoleranz des religiösen Extremismus." "
http://www.taz.de/!85568/Und
Erst wenn eine ausreichende Homoginität entsteht, also wenn so gut wie alle Menschen in dem Land die selbe Lebensweise haben dann kann der Staat auch toleranter werden weil es eben nicht diese Instabilität gibt und Gefährdung der Einheit.
@LightstormIst schon lange her hast du das mal geschrieben und ist aus dem kontext genommen,
aber genau dort liegt der Fehler,
es gibt zuviele eigenständig denken wollende Menschen die nicht in ein homogenes Gebilde gepresst werden wollen!