@interrobang @Heide_witzka @interrobang @Afterlife @shionoro Die "gegen Wunder im Koran" Bastion ist genauso absurd wie die Koranwundervertreter.
Weil die Annahme das wissenschaftliche Erkenntnisse bestätigt im Koran durch bildhafte und archaische Sprache schon vorhanden waren bevor es die Menschheit, resp. deren Wissenschaftler herausgefunden haben. Verifiziert von Allah.
Da kann man wie in den prohezeihungen Nostradamus alles und nichts deuten. Genau da liegt ja das Problem was nimmt der "rechtschaffene Gläubige" wörtlich und was nicht!
Kritik kann wohltuend und gedankenanregend sein,
aber nicht an einem Punkt, den so viele Muslime gar nicht für wichtig halten wie angebliche Wunder im Koran,
die dann zu glaubhaftigerem Gott hinführen sollten und dessen "Existenzbeweis"!
"Kritik im Islam
Seit der Entstehung des Islam gab es bis zum Ende des abbasidischen Kalifats (ca. 750–1258) immer wieder islamische Gelehrte und Gelehrtenschulen, die – oft in der Auseinandersetzung mit der klassischen griechischen Philosophie – im Sinne einer innerislamischen „Aufklärung“ Kritik am Koran bzw. der islamischen Tradition und Koranexegese betrieben haben. Hierzu zählen u.a.
der Perser Ibn al-Muqaffa' (729–756), der befand, das Gesetz müsse dem religiösen Bereich entzogen und politisch kontrolliert werden
die rationale Glaubensströmung der Mu'tazila in Bagdad (bis etwa Ende des 9. Jh.) lehrte die „Erschaffenheit des Koran“ und konnte diesen und alle anderen religiösen Quellentexte des Islams somit kritisch betrachten. Statt der Imitation zogen sie den logischen Schluss vor.
al-Warraq († um 861), der Widersprüche und Ungereimtheiten im Koran im Lichte der Vernunft kritisierte.[13]
Auf viele dieser frühen muslimischen „Aufklärer“ (darunter etwa Averroes (= Ibn Rushd), Al-Ma'mun und Avicenna) beziehen sich heutige „Reform-Muslime“, z.B. die kanadische Feministin Irshad Manji[14] oder der türkische Theologe Yaşar Nuri Öztürk." Wiki