Islam: Die wahre Religion?
14.05.2011 um 13:10@interrobang
Man kann natürlich aus allem und jedem Wort was man schreibt eine wissenschaftliche Abhandlung machen...
Was ich zur Theorie gefunden habe in Wiki, um nur mal den ersten Satz daraus zu zitieren, reicht mir schon:
"Eine Theorie ist ein vereinfachtes Bild eines Ausschnitts der Realität, der mit diesem Bild beschrieben und erklärt werden soll."
Wenn das wirklich so wäre, bräuchte man aber nicht mehr von einer Theorie zu sprechen. Ein vereinfachtes Bild eines Ausschnitts der Realität ist nämlich eher ein Modell. Wobei man sich allerdings dann fragen müsste: Was ist denn überhaupt Realität?
Und da reicht mir ebenfalls der erste Satz aus Wiki:
"Der Realitätsbegriff ist unscharf. Je nach Verwendungsweise hat er unterschiedliche Inhalte."
Wenn man also Realität schonmal gar nicht genau definieren kann, weil er je nach Inhalt völlig unterschiedlich verwendet wird, wie soll man dann in Bezug auf eine Theorie zu einer eindeutigen Definition gelangen?
Nehmen wir nur mal die Evoluthions-Theorie. Wenn sie ein echtes Bild in vereinfachter Form von der Realität, sprich Wirklichkeit wäre, dann müsste es zumindest vollständig sein. Ist es aber nicht. wie wir wissen, hat dieses Bild Lücken. Und wären diese geschlossen, würde man auch gar nicht mehr von einer Theorie sprechen, weil dieses vollständige Bild dann selbst den Beweis des vollständigen Abbildes der Wirklichkeit schon in sich trägt und zum Faktum würde. Das ist bei der Evolutions-Theorie aber eben gerade nicht der Fall. Deswegen bleibt es eine Theorie. Die ist zwar durchaus sehr wahrscheinlich, aber eben kein Beweis dafür, dass es tatsächlich auch so ist.
Nehmen wir das Borsche Atommodell. Da haben wir ein echtes Modell, welches uns in vereinfachter Form ein Bild vom groben Aufbau eines Atoms vor Augen führt. Diesem Modell allerdings liegt auch eine Theorie zugrunde. Das Modell also ist erst das eigentliche Bild eines Ausschnitts der (vermeintlichen) Realität. Die Theorie ist eine Modell-lose Erklärung, die erst zum Modell führt. Inzwischen ist das Borsche Atommodell vom Orbitalmodell ersetzt worden. Beides sollen also nun Bilder eines und desselben Ausschnitts der Realität sein? In der Vereinfachung liegt schon eine Verzerrung der Realität oder Wirklichkeit, weil ein vereinfachtes Bild sowieso nie etwas so wiedergeben kann wie es ist. Es zeigt daher eher, wie es nicht ist.
Theorien sind im Grunde Denkmodelle, die einem eine Erklärung geben, wie es sein könnte. Den absoluten Beweis dafür enthalten sie aber eben gerade nicht, sonst wären sie schon längst aus dem Bereich der Theorie herausgehoben. Unter verschiedentlichen Annahmen des derzeitigen Wissensstandes wird also ein Denkmodell entworfen. Und es wird auch zuweilen wieder verworfen, weil man feststellte, dass es wohl doch nicht so ganz als vereinfachtes Bild der Realität entspricht. Und wie konnte man es vorher dann als solches bezeichnen?
Ich hab auch keine Lust, mich wegen solcher Spitzfindigkeiten hier mit dir großartig auseinander zu setzen. Hier geht es eigentlich gar nicht um den Begriff Theorie zu erklären, sondern um den Islam als Religion. Dieser stützt sich auf ein Buch Namens Koran. Und was darin steht ist letztlich Glaubenssache. So wie sich die Religion des Judentums auf ein Buch Namens Tora stützt und auch das ist letztlich Glaubenssache. So wie sich das Christentum auf ein Buch Namens Bibel stützt und auch das ist letztlich Glaubenssache...
Und Glauben heißt nicht Wissen...
Wegen mir muss man Gott auch nicht beweisen. Ich glaube an einen Gott, ob er sich nun beweisen ließe oder nicht... Und dass er sich beweisen ließe, glaube ich nicht. Wenn es so wäre würde man nicht mehr an Gott glauben sondern von Gott wissen...
Man kann natürlich aus allem und jedem Wort was man schreibt eine wissenschaftliche Abhandlung machen...
Was ich zur Theorie gefunden habe in Wiki, um nur mal den ersten Satz daraus zu zitieren, reicht mir schon:
"Eine Theorie ist ein vereinfachtes Bild eines Ausschnitts der Realität, der mit diesem Bild beschrieben und erklärt werden soll."
Wenn das wirklich so wäre, bräuchte man aber nicht mehr von einer Theorie zu sprechen. Ein vereinfachtes Bild eines Ausschnitts der Realität ist nämlich eher ein Modell. Wobei man sich allerdings dann fragen müsste: Was ist denn überhaupt Realität?
Und da reicht mir ebenfalls der erste Satz aus Wiki:
"Der Realitätsbegriff ist unscharf. Je nach Verwendungsweise hat er unterschiedliche Inhalte."
Wenn man also Realität schonmal gar nicht genau definieren kann, weil er je nach Inhalt völlig unterschiedlich verwendet wird, wie soll man dann in Bezug auf eine Theorie zu einer eindeutigen Definition gelangen?
Nehmen wir nur mal die Evoluthions-Theorie. Wenn sie ein echtes Bild in vereinfachter Form von der Realität, sprich Wirklichkeit wäre, dann müsste es zumindest vollständig sein. Ist es aber nicht. wie wir wissen, hat dieses Bild Lücken. Und wären diese geschlossen, würde man auch gar nicht mehr von einer Theorie sprechen, weil dieses vollständige Bild dann selbst den Beweis des vollständigen Abbildes der Wirklichkeit schon in sich trägt und zum Faktum würde. Das ist bei der Evolutions-Theorie aber eben gerade nicht der Fall. Deswegen bleibt es eine Theorie. Die ist zwar durchaus sehr wahrscheinlich, aber eben kein Beweis dafür, dass es tatsächlich auch so ist.
Nehmen wir das Borsche Atommodell. Da haben wir ein echtes Modell, welches uns in vereinfachter Form ein Bild vom groben Aufbau eines Atoms vor Augen führt. Diesem Modell allerdings liegt auch eine Theorie zugrunde. Das Modell also ist erst das eigentliche Bild eines Ausschnitts der (vermeintlichen) Realität. Die Theorie ist eine Modell-lose Erklärung, die erst zum Modell führt. Inzwischen ist das Borsche Atommodell vom Orbitalmodell ersetzt worden. Beides sollen also nun Bilder eines und desselben Ausschnitts der Realität sein? In der Vereinfachung liegt schon eine Verzerrung der Realität oder Wirklichkeit, weil ein vereinfachtes Bild sowieso nie etwas so wiedergeben kann wie es ist. Es zeigt daher eher, wie es nicht ist.
Theorien sind im Grunde Denkmodelle, die einem eine Erklärung geben, wie es sein könnte. Den absoluten Beweis dafür enthalten sie aber eben gerade nicht, sonst wären sie schon längst aus dem Bereich der Theorie herausgehoben. Unter verschiedentlichen Annahmen des derzeitigen Wissensstandes wird also ein Denkmodell entworfen. Und es wird auch zuweilen wieder verworfen, weil man feststellte, dass es wohl doch nicht so ganz als vereinfachtes Bild der Realität entspricht. Und wie konnte man es vorher dann als solches bezeichnen?
Ich hab auch keine Lust, mich wegen solcher Spitzfindigkeiten hier mit dir großartig auseinander zu setzen. Hier geht es eigentlich gar nicht um den Begriff Theorie zu erklären, sondern um den Islam als Religion. Dieser stützt sich auf ein Buch Namens Koran. Und was darin steht ist letztlich Glaubenssache. So wie sich die Religion des Judentums auf ein Buch Namens Tora stützt und auch das ist letztlich Glaubenssache. So wie sich das Christentum auf ein Buch Namens Bibel stützt und auch das ist letztlich Glaubenssache...
Und Glauben heißt nicht Wissen...
Wegen mir muss man Gott auch nicht beweisen. Ich glaube an einen Gott, ob er sich nun beweisen ließe oder nicht... Und dass er sich beweisen ließe, glaube ich nicht. Wenn es so wäre würde man nicht mehr an Gott glauben sondern von Gott wissen...