@md.teachMohammeds Genossen und Kontakte
Im Alter von 12 Jahren besuchte Mohammed die beiden christlichen Priester Sergius Bahira und Nastura in Damaskus und unterhielt sich mit ihnen. Dreizehn Jahre später besuchte er sie erneut. Bahira blieb sogar einige Zeit mit Mohammed. [15] Seine späteren Kontakte waren Bel’am, Yaish, Addas, Yessar, Jabr, Abdullah bin Salam und ein Perser namens Selman. Wobei die Sklaven Yaish und Jabr aus Jemen und Bel’am aus Griechenland waren. [16] Die Besten von Mohammeds bevorzugten Genossen bzw. Erwählten sollen ein ehemaliger Christ namens Selman-i Farisi und ein ehemaliger Angehöriger des jüdischen Glaubens, Abdullah bin Salam, gewesen sein. Selman-i Farisi war ein Zarathustrier und konvertierte in jungen Jahren zum Christentum und kam nach Syrien. Er wurde von Beduinen versklavt und schließlich an einen Juden verkauft, der ihn nach Medina brachte. In der Hoffnung, sich seiner Versklavung entledigen zu können, suchte er Mohammed auf, der ihn kurzerhand freikaufte. [17] Farisi, der im Christen- und Judentum äußerst bewandert war, half Mohammed nicht nur in Sachen Religion, sondern auch bei seiner Führung und in Kriegen.
Ali meinte über ihn:
„Selman war ein Experte in allen Wissenszweigen. Sein Wissen war ein unendliches Meer“.
Abu Hureyra:
„Selman war ein Experte im Koran und in der Bibel“.
Imam Zehebi:
„Um Selmans Wissen aufzufassen, bräuchte man mindestens 250 Jahre“. [18]
Abdullah bin Salam dagegen war der Kundigste hinsichtlich des Alten Testamentes. Er wurde Moslem nachdem Mohammed nach Medina kam. Anscheinend lernte Mohammed derart viel von ihm, dass dieser sich zu dem Ausspruch „Er (Abdullah bin Salam) ist einer von den Leuten, die von Paradies sind“ hinreißen ließ. [19]
Weiters offenbarte Allah den Koranvers 46:10, der sich auf ihn bezieht [20]:
„Und ein Zeuge von den Kindern Israels [Abdullah bin Salam] hat Zeugnis abgelegt, dass dies (der Koran) stimmt“. Interessant ist hier die Frage, ob Gott es im Koran wirklich für nötig haben sollte, seine Offenbarungen von einem Menschen bestätigen zu lassen?
Mohammed suchte sich Leute, die sich vom Judentum oder Christentum losgesagt hatten, darüber hinaus aber auch jene, die hebräisch und syrisch sprachen, als seine Sekretäre aus. Waren sie der jeweiligen Sprache oder Schrift nicht mächtig, sorgte er dafür, dass sie diese erlernten. 626 n.u.Z. trug er beispielsweise dem Sekretär Zayd ibn Thabit an, dass dieser die hebräische Schrift lernen sollte:
„Ich will den Juden nicht meine Korrespondenz anvertrauen, lerne daher Hebräisch“ (nach einer anderen Lesart: Syrisch) bzw. „die Schrift der Juden“.
Zayd bewerkstelligte dies in 15-20 Tagen. Anderen Quellen zufolge konnte Zayd sogar Hebräisch lesen und schreiben, schon bevor Mohammed nach Yatrib (Medina) kam, denn er hätte es in einer jüdischen Schule dieser Stadt gelernt. [21]
Der Koran wäre in einer fremden Sprache nicht klar verfasst worden, obgleich Mohammed ohnehin keine andere Wahl hatte.
Nichts anderes wird dir gesagt, als was schon den Gesandten vor dir gesagt ward. Dein Herr ist fürwahr der Eigner der Verzeihung, aber auch der Eigner schmerzlicher Züchtigung. 41:43
Hätten Wir es als einen Koran in einer fremden Sprache gemacht, sie hätten gesagt: «Warum sind seine Verse nicht klar gemacht worden? Wie! eine fremde Sprache und ein Araber!» .. 41:44
Es gingen Gerüchte über Mohammed, dass er von Menschen bzw. Sklaven unterrichtet wird und nicht von Gott. „Er lügt, es hat nichts mit Gott zu tun. Er nennt ihn nur um die Menschen damit zu beeinflussen“, sagten die Menschen. [22] Daraufhin wurde der folgende Vers offenbart, um diesen Gerüchten entgegenzuwirken bzw. Einhalt zu gebieten:
Und Wir wissen wahrlich, dass sie sagen, wer ihn lehrt, sei nur ein Mensch. Die Sprache dessen jedoch, auf den sie hinweisen, ist eine fremde, während dies hier eine deutliche arabische Sprache ist. 16:103 [23]
Ab diesem Koranvers wird Ungläubigen Angst eingejagt, sie werden als Lügner beschuldigt und mit einer Strafe bedroht. Allerdings deutet dieser Vers darauf hin, dass der „Lehrer“ kein Araber sondern ein Fremder war. Möglicherweise der Sklave Bel’am oder Yaish. Ibn Abbas verkündet:
Der Prophet lernte von einem fremden Sklaven in Mekka, der ein Kruzifix anbetete. Er hieß Bel’am. Die anderen, die den Propheten dort sahen, redeten darüber, dass Mohammed alles von Bel’am lernte.
Über Yaish wurde das gleiche gesagt: „Yaish lehrt dem Mohammed.“ Genauso über Jabr, Yessar und Addas. [24] Die jungen Sklaven Yessar und Jabr, beide aus Jemen, waren Hadramis Sklaven. Ihr Meister erklärt folgendes:
Wir hatten zwei junge Sklaven. Sie lasen die Bücher in ihren eigenen Sprachen. Der Prophet besuchte sie und hörte ihnen zu. Deswegen sagten die, die das Kreuz anbeteten, dass Mohammed von ihnen lernte. [25]
Neben diesen Sklaven gab es noch einen weiteren, nämlich den Huvaytibs Sklaven Addas. [26]
Auch damsl gab es talentierte MENSCHEN die das konnten. Schon viele Jahre vor Mohammed und Allah wussten die Griechen, dass die Erde nicht flasch sei sondern eine Scheibe. Das schien dem Schöpfer entfallen zu sein, was der Mensch längst wusste (und dank der Religionen wieder vergessen MUSSTE).