Islam und Drogen
24.11.2009 um 00:44@DahamImIslam
5:93
Die Gläubigen, die gute Werke vollbringen, brauchen sich keine Sorgen zu machen wegen des Konsumierten, solange sie Gott fürchten, auf dem Glauben bestehen und gute Werke tun, wahrhaftig bei der Frömmigkeit bleiben und auf dem Glauben beharren und weiter bei der Frömmigkeit bleiben und gute Werke vollbringen, denn Gott liebt die Rechtschaffenen, die gute Taten verrichten.
Wir können aus einem Ratschlag - wollen wir redlich sein - kein Verbot konstruieren. Zumal Gott uns Anweisungen für den Umgang MIT Berauschendem gibt.
Gott also, der in seinem Ratschlag hin- und herschwankende? Da gehe ich nicht mit.
Aber Gott sagt im Qur´an, das es möglich ist Berauschendes zu nehmen UND IHM treu zu bleiben.
Also schlage ich vor, wir folgen, wenn schon nicht aus Frömmigkeit, dann wenigstens ob des Eingeständnisses unserer eigenen Fehlbarkeit Gottes allweisem Ratschlag, den ER uns im Qur´an gibt. ;)
Das Drogenverbot des Islam steht nicht im Qur´an.
Es ist also schlicht unislamisch.
Gleichwohl ist es für die "Gemeindeseelsorge" natürlich einfacher diesen Rat als Gebot zu übersetzen, denn es ist sicher nicht eben die Masse, die berauscht sein UND Gott von ganzem Herzen dienen kann, wie es der Qur´an beschreibt.
Dieses "es sich einfacher machen", dann aber als theologische Wirklichkeit hinzustellen ist eine schlimme Lüge.
Denn sie verleugnet, was im Qur´an tatsächlich steht.
42:15
Zu diesem (Glauben) also rufe (sie) auf. Und bleibe aufrichtig, wie dir befohlen wurde, und folge ihren persönlichen Neigungen nicht, sondern sprich: "Ich glaube an das, was Allah an Buch herabgesandt hat, und mir ist befohlen worden, gerecht zwischen euch zu richten. Allah ist unser Herr und euer Herr. Für uns unsere Werke und für euch eure Werke! Kein Beweisgrund ist zwischen uns und euch. Allah wird uns zusammenbringen, und zu Ihm ist die Heimkehr."
DahamImIslam schrieb:Ich beharre aber weiter auf der Frage, ob in der Konsequenz deiner Auslegung deiner a Glaserl Wein oder ein Zug aus einem Dübel nicht von Gott belangt wird, wenn sie den Konsumenten nicht in ihrem Gottgedenken einschränken.Deine Frage beantwortet dir der Qur´an weit besser und sicherer als ich :
5:93
Die Gläubigen, die gute Werke vollbringen, brauchen sich keine Sorgen zu machen wegen des Konsumierten, solange sie Gott fürchten, auf dem Glauben bestehen und gute Werke tun, wahrhaftig bei der Frömmigkeit bleiben und auf dem Glauben beharren und weiter bei der Frömmigkeit bleiben und gute Werke vollbringen, denn Gott liebt die Rechtschaffenen, die gute Taten verrichten.
DahamImIslam schrieb:Das arabische Wort für "vermeiden" bedeutet sinngemäß "einen weiten Bogen um eine Sache machen" oder "aus dem Weg gehen". Das ist auch die ursprüngliche Bedeutung von "vermeiden".Ich weiß wohl, was vermeiden bedeutet. Und es bedeutet NICHT verboten ists, sondern allenfalls "förderlicher wäre es etwas anderes zu tun". Vermeiden kann im übrigen sogar ganz schwach nur das Gegenteil von Suchen/Aufsuchen sein.
Wir können aus einem Ratschlag - wollen wir redlich sein - kein Verbot konstruieren. Zumal Gott uns Anweisungen für den Umgang MIT Berauschendem gibt.
Gott also, der in seinem Ratschlag hin- und herschwankende? Da gehe ich nicht mit.
DahamImIslam schrieb:besser gesagt "wenn sie SCHEINBAR den Konsumenten nicht in ihrem Gottgedenken einschränken"Ob sie das scheinbar tun oder faktisch, das können weder du noch ich beurteilen.
Aber Gott sagt im Qur´an, das es möglich ist Berauschendes zu nehmen UND IHM treu zu bleiben.
Also schlage ich vor, wir folgen, wenn schon nicht aus Frömmigkeit, dann wenigstens ob des Eingeständnisses unserer eigenen Fehlbarkeit Gottes allweisem Ratschlag, den ER uns im Qur´an gibt. ;)
Das Drogenverbot des Islam steht nicht im Qur´an.
Es ist also schlicht unislamisch.
Gleichwohl ist es für die "Gemeindeseelsorge" natürlich einfacher diesen Rat als Gebot zu übersetzen, denn es ist sicher nicht eben die Masse, die berauscht sein UND Gott von ganzem Herzen dienen kann, wie es der Qur´an beschreibt.
Dieses "es sich einfacher machen", dann aber als theologische Wirklichkeit hinzustellen ist eine schlimme Lüge.
Denn sie verleugnet, was im Qur´an tatsächlich steht.
42:15
Zu diesem (Glauben) also rufe (sie) auf. Und bleibe aufrichtig, wie dir befohlen wurde, und folge ihren persönlichen Neigungen nicht, sondern sprich: "Ich glaube an das, was Allah an Buch herabgesandt hat, und mir ist befohlen worden, gerecht zwischen euch zu richten. Allah ist unser Herr und euer Herr. Für uns unsere Werke und für euch eure Werke! Kein Beweisgrund ist zwischen uns und euch. Allah wird uns zusammenbringen, und zu Ihm ist die Heimkehr."