@Adrianusunter dem gesichtspunkt verstehe ich deine meinung und kann mich da auch anschliessen
ein kritikpunkt der mir eben noch eingefallen ist und aus dem leben in der gemeinde kommt sind die abstimmungen:
ein anwärter für ein amt wird vorgeschlagen und in der gemeinde wird abgestimmt. sieht dann in der praxis allerdings so aus, dass 100% der anwesenden die rechte hand heben um ihre zustimmung kund zu tun.
kann sich jeder seine eigene meinung dazu bilden
@Schalom:
ich gebe dir da recht. das eigtl schlimme an der sache ist, dass man schon quasi in die richtung gedrängt wird...
kann das anhand der ehe nur teilweise belegen, aber ich gehe einfach mal davon aus, dass es dort nicht anders ist als mit dem rauchen, das bei mir ein großes thema war.... bei der ehe hab ich halt nur einmal mitbekommen, dass ein mitglied zu meinem heimlehrer sagte, dass es für ihn doch mal an der zeit wäre zu heiraten. meiner meinung bleibts dann nicht beim heiraten, sondern als nächstes kommt dann die frage wann das ehepaar denn daran denke kinder zu bekommen. und wenn man solcherlei fragen jeden sonntag in der kirche über sich ergehen lassen muss ist man schon eher dazu versucht dem "druck" der kirche nachzugeben.... es ist ja immerhin die eigene familie bei den meisten leuten, die mit in der gemeinde verankert ist.