Ist Gott erlebbar?
06.04.2010 um 16:07@mitras
Sie ist ja nunmal unausweichlich.
Da braucht es keinen Gottglauben
mitras schrieb:Die Stunde des Todes zeigt das wahre Leben des Menschen. Jene, die nicht in Gott verwurzelt sind, die sich eigenmächtig, verschlossen und blind verhielten gegenüber dem Leben, halten am Leben fest und befinden sich in einem Zustand der Panik, des Hin- und Her-Irrens in Gedanken, dem Festhalten am irdischen Leben, der Verzweiflung. Der Ruhende, und diesen gibt es, ist in seinem Inneren in den Fluss des Lebens eingekehrt und für ihn ist der Tod leicht - aber er hat auch ein anderes Leben geführtAuch der Atheist vermag dies. Eine günstige Ausgangslage dafür ist schon beizeiten die Akzeptanz der eigenen Sterblichkeit.
Sie ist ja nunmal unausweichlich.
Da braucht es keinen Gottglauben