Gott sollte sich vorstellen
25.04.2009 um 22:00So wie ich das sehe, wollen viele Menschen ALLES, um es mal einfach zu formulieren.
Gott soll quasi dafür sorgen, dass es keinen Tod, kein Leid und keine sonstigen Probleme gibt, aber sich ansonsten gefälligst aus unserem Leben raushalten, wenn es uns gut geht, wenn wir etwas tolles schaffen oder wenn wir sonst irgendwelche guten Sachen entwickeln.
Wenn es Probleme gibt, dann sind manche Leute immer schnell dabei, über die Ungerechtigkeit Gottes zu jammern und nach Hilfe zu schreien, aber wenn alles gut läuft, ja dann hat man das natürlich als Freigeist selbst geschafft.
Aber so läuft es nun einmal nicht, wenn man sich die Lehre des Christentums genauer ansieht!
Gott ist kein Diener, den man mal anruft oder wegschickt und über den man verfügt, wie man möchte.
Unter anderem, nach christlichem Glauben, wurden wir Menschen auch mit Verstand und freiem Willen ausgerüstet, worauf wir so stolz sind, wie sich beispielsweise in den Naturwissenschaften zeigt.
Dieser freie Wille befähigt Menschen auch dazu, schlechtes zu tun. Und dazu gehört wiederum auch, dass die Menschheit für von ihr selbst verursachte Probleme auch selbst gerade steht und sich um eine Lösung kümmert, anstatt einfach nach Gott zu schreien.
Könnte der Mensch nicht auch Fehler begehen und schlechte Dinge tun, dann wäre er doch nur eine Marionette ohne freien Willen.
Jetzt mal rein vom theoretischen her fallen mir kaum große Probleme auf der Welt ein, die nicht von Menschen geschaffen sind und nicht auch von Menschen gelöst werden könnten!
Kriege? Ungerechte Behandlung? Leid? Hungersnöte? Maßlose Umweltzerstörung?
Von wem kommt denn das, wen trifft es und wer lässt es zu?
Das sind doch gewöhnlich Menschen selbst.
Damit will ich aber ausdrücklich nicht sagen, dass wir Menschen an allem Schuld sind, beispielsweise geschehen gewisse Naturkatastrophen ohne unsere Schuld oder sterben Menschen, ohne das wir etwas tun können.
Ich gebe ehrlich zu, ab einem bestimmten Punkt übersteigt das meinen Verstand.
Hier ist der einzige geistige Trost meiner Meinung nach das Vertrauen, dass es beispielsweise eine Glaubensprüfung ist, warum auch immer?
Ich verstehe diesen Teil des Christentums so, dass Gott einem hilft, wenn man ehrlich darum bittet und vertraut, auch wenn man die Hilfe vielleicht nicht so offensichtlich wahrnimmt.
Vielleicht sind wir auch mit der Zeit einfach blinder für positive Ereignisse geworden und sehen zu sehr negative.
Aber gleichzeitig liegt es elementar auch an uns selbst, was wir tun!
Gott ist kein Diener, der uns auf Befehl alles richtet, einfach alle Hindernisse und Schwierigkeiten aus dem Weg räumt und ansonsten still hält, wenn wir selbst Erfolge haben, das wird aus meiner Sicht der christlichen Lehre nicht gerecht.
Und ist es nicht beispielsweise etwas gutes, wenn Menschen anderen Menschen helfen, ohne etwas dafür zu verlangen, wie es tagtäglich überall auf dem Planeten geschieht?
Wir sollten uns nicht ständig auf negative Ereignisse konzentrieren, sondern auch einmal sehen, was es gutes gibt.
Gott soll quasi dafür sorgen, dass es keinen Tod, kein Leid und keine sonstigen Probleme gibt, aber sich ansonsten gefälligst aus unserem Leben raushalten, wenn es uns gut geht, wenn wir etwas tolles schaffen oder wenn wir sonst irgendwelche guten Sachen entwickeln.
Wenn es Probleme gibt, dann sind manche Leute immer schnell dabei, über die Ungerechtigkeit Gottes zu jammern und nach Hilfe zu schreien, aber wenn alles gut läuft, ja dann hat man das natürlich als Freigeist selbst geschafft.
Aber so läuft es nun einmal nicht, wenn man sich die Lehre des Christentums genauer ansieht!
Gott ist kein Diener, den man mal anruft oder wegschickt und über den man verfügt, wie man möchte.
Unter anderem, nach christlichem Glauben, wurden wir Menschen auch mit Verstand und freiem Willen ausgerüstet, worauf wir so stolz sind, wie sich beispielsweise in den Naturwissenschaften zeigt.
Dieser freie Wille befähigt Menschen auch dazu, schlechtes zu tun. Und dazu gehört wiederum auch, dass die Menschheit für von ihr selbst verursachte Probleme auch selbst gerade steht und sich um eine Lösung kümmert, anstatt einfach nach Gott zu schreien.
Könnte der Mensch nicht auch Fehler begehen und schlechte Dinge tun, dann wäre er doch nur eine Marionette ohne freien Willen.
Jetzt mal rein vom theoretischen her fallen mir kaum große Probleme auf der Welt ein, die nicht von Menschen geschaffen sind und nicht auch von Menschen gelöst werden könnten!
Kriege? Ungerechte Behandlung? Leid? Hungersnöte? Maßlose Umweltzerstörung?
Von wem kommt denn das, wen trifft es und wer lässt es zu?
Das sind doch gewöhnlich Menschen selbst.
Damit will ich aber ausdrücklich nicht sagen, dass wir Menschen an allem Schuld sind, beispielsweise geschehen gewisse Naturkatastrophen ohne unsere Schuld oder sterben Menschen, ohne das wir etwas tun können.
Ich gebe ehrlich zu, ab einem bestimmten Punkt übersteigt das meinen Verstand.
Hier ist der einzige geistige Trost meiner Meinung nach das Vertrauen, dass es beispielsweise eine Glaubensprüfung ist, warum auch immer?
Ich verstehe diesen Teil des Christentums so, dass Gott einem hilft, wenn man ehrlich darum bittet und vertraut, auch wenn man die Hilfe vielleicht nicht so offensichtlich wahrnimmt.
Vielleicht sind wir auch mit der Zeit einfach blinder für positive Ereignisse geworden und sehen zu sehr negative.
Aber gleichzeitig liegt es elementar auch an uns selbst, was wir tun!
Gott ist kein Diener, der uns auf Befehl alles richtet, einfach alle Hindernisse und Schwierigkeiten aus dem Weg räumt und ansonsten still hält, wenn wir selbst Erfolge haben, das wird aus meiner Sicht der christlichen Lehre nicht gerecht.
Und ist es nicht beispielsweise etwas gutes, wenn Menschen anderen Menschen helfen, ohne etwas dafür zu verlangen, wie es tagtäglich überall auf dem Planeten geschieht?
Wir sollten uns nicht ständig auf negative Ereignisse konzentrieren, sondern auch einmal sehen, was es gutes gibt.