Konvertiert - Reaktion der Familie...

@buddel

Woher weißt DU jetzt mit Sicherheit, daß es da immer um "knallharte Religion" geht. Ich jannte in HH Leute die zu Sufi-Orden übergetreten sind und DIE sind nun mal alles andere als knallhart. Is aber auch was "islamisches" Immer diese kanllharte Verallgemeinerung! :D

@_lazuli
der pantheismus wird für den hinduismus (als weltreligion) vielleicht gesehen.
tarot, sternzeichen,
für mich zu schwammig, beliebig und nicht mit religionen zu vergleichen

buddel

@buddel
danke - hatte es so befürchtet -

buddel schrieb:konfessionslose und atheisten

also nicht esotherisch aber religiös ?

gut erklär mir ca. 4 % im all sind materie der rest ist dunkel Energie.. und jetzt erzähl mir nicht das dunkel wirklich dunkel ist, sie reflktiert nur nicht. die masse und die kraft der 90 % unbekannter und unerforschrter Energie, lassen keinen keinen spielraum für spekulationen in diese richtung.

ich bin zu müde sry

@kiki1962
nein und ja ;)

ein esoteriker mag konfessionslos und atheist sein
aber dies ist kein umkehrschluss.
im kontext sollte meine meinung klar sein

@jafrael
"knallhart" in diesem zusammenhang bedeutet natürlich nicht radikalität im umgang mit anders- oder nichtgläubigen.
ein konvertit will sich erst mal selbst beweisen
und das erfordert eine "knallharte" neuorientierung des bisherigen lebens.
oder übersehe ich etwas ?

buddel

@buddel

Ja - Du übersiehst wie der Begriff "knallhart" AUCH verstanden werden kann... Das wollte ich Dir verdeutlichen.

@buddel
"knallhart" will ich es mal nicht nennen,denn vieles passiert schon bevor man konvertiert.Man gewöhnt sich eigentlich Schritt für Schritt an dieses "neue".

@buddel: Ich gebe dir Recht, mit wischi-waschi-wir-müssen-uns-alle-respektieren kann man hier zwar schön Seiten füllen aber kommt in den Diskussionen nicht weiter. Und ich habe auch etwas dagegen, als Nichtmuslim den Schwanz einzuziehen. Denn ein Muslim würde das vor Nichtmuslimen auch nicht !

Im Gegensatz zu gewissen anderen Usern hier, deren Namen ich nicht nennen brauche (das kann sich jeder selber denken), ist aishas etwas provokante Art zumindest kein amüsanter Zeitvertreib und Spass, sondern mit einem ernsten Hintergrund, um wirklich Dinge auf den Tisch zu bringen, über die man auch tatsächlich diskutieren sollte. Nur wenn sie es auf diese Art auftischen möchte, muss sie sich ja dann auch nicht über ein entsprechendes Echo von der Gegenseite wundern.

Es ist schon richtig, wir treffen hier auf andere Menschen aus anderen Kulturkreisen, mit anderem Glauben und anderen Sitten und Gebräuchen. Aber deswegen müssen sie ja nicht alle gleich Feinde sein und ich bin davon überzeugt, dass Muslime von sich aus dem Christentum auch gar nicht feindlich gesinnt sind. Von daher wäre eher zu überlegen, wie ein vernünftiges, friedliches Miteinander hier möglich ist.

@pescado ,
schritt für schritt ?
ein erstaunlicher werdegang, den man sicher in phasen unterteilen kann

umso erstaunlicher,
dass doch alle religionen ihre mängel haben,
die dem konvertiten nur einfach "weniger" schlimm erscheinen ?

buddel

@pescado

oder wird man an das neue schritt für schritt gewöhnt ?


welchen sinn macht eine konvertierung ?

war der alte glaube/gott zu schwach ?

dies ist die crux aller gläubigen,
sie wähnen sich im vorteil gegen andersgläubige

buddel

Bei allen Frischlingen ist zumeist eine anfängliche Begeisterung zu erkennen, aber das gibt sich mit der Zeit...

@buddel
Wenn es diese Mängel gibt,dann erkennt man sie.Niemand schließt aus dass es die nicht gibt,Das tue ich nicht. Fakt ist aber,dass man dise Mängel in Kauf nimmt,denn es gibt nicht dieses Perfekte,ohne Möngel ohne Kanten.Man wird immer wieder an einer Stelle anecken.

Die Voraussetzunf im Islam ist dass man gewillt ist,zu lernen,sich bewusst weiterzuentwickeln und nachzuforschen.

Man sollte nicht alles so hinnehmen,man nimmt die ängel an,akzeptiert sie ERSTMAL aber sucht für sich einen Weg,die Lösung zu finden,die sich mit den Glaubensgrundsetzen arrangiert.

Der Clou an der Sache st aber das jeder Mensch,eine andere Ansicht hat,einen anderen Weg mit seinem Glauben zu wachsen.Deswegen gibt es nicht dieses "falsch" oder "richtig".

Richtig ist schließlich daswas man akzeptiert,wo mit man Leben kann und das was man im Herzen trägt. Da nützen keine 5 Heiligen Schriften.

Mängel gibt es,dass ist ganz klar. Aber wo gibt es die nicht?

-salam-

@pescado

welche schwierigkeiten siehst du eigentlich bei deinem alten/anerzogen glauben?

@buddel

buddel schrieb:dies ist die crux aller gläubigen,
sie wähnen sich im vorteil gegen andersgläubige

Vergleichbares ist vielen Beiträgen der Atheisten des Forums zu entnehmen. Mit welcher Arroganz da über den Glauben anderer Leute hergezogen wird ... Ich seh da kaum einen Unterschied.

@Fabiano
Verkauft?Ich habs freiwillig abgegeben,mir steht sowas einfach nicht. ;) Ausserdem MUSSTE ich ja!

Aber ich geb dr recht Fabiano,jedes neue hat eine Anfängliche Begeisterung,die nachlässt,aber dass liegt auch irgendwo daran,dass dieser neue Glaube dann zur Normalität wird.

@buddel

ob der alte Glaube zu schwach war?Man muss das suchen,wo man sich wiederfindet.Wenn man das gefunden hat konvertiert man oder sucht einen neuanfang im alten glauben.

@_lazuli
Ja,du hast deine Frage direkt richtig formuliert:"anerzogenen" Glauben.Ist immer ds richtig,was unsere Eltern uns vorgaben?Nur weiles uns so gelhrt wurde,muss es nicht für MICH richtig sein. Mein Weg kann nach meier Geburt nach 20 oder 30 Jahren ein anderer sein.

Bevor ich konvertierte,war ich sehr gläubig in meinem kath. angeborenen Glauben,aber rgendwann fragt man ich nach mehr,wo manall die JAhre nur dem gefolgt ist,was einem in die Wiege gelegt wurde. Man nimmt es enfach hin und merkt nicht mal das vieles auf der Strecke bleibt,was ist mir wichtig im Leben,wo wll ich hin und wo ist MEIN Sinn im Leben.

Man stellt sich diese Fragen nur zu selten,weil man gelernt hat dass es nur diesen EINEN Weg gibt.

Für mich habe ich den richtigen Weg gefunden und der war in dieser Zeit alles andere als leicht.

@pescado
DU schliesst diese mängel nicht aus.
der islam und das christentum (mittlerweile etwas weniger) schon.

dein "falsch" oder "richtig" beschränkt sich doch auf gläubige,
oder nimmst du alle menschen in deinen kanon der religiosität auf ?
wenn nicht,
wenn du tatsächlich jeden in dein gespinnst deines glaubens einzubinden vermagst,
dann spielt es auch keine rolle mehr,
welchen namen dein gott hat
und welche rituale aus büchern du verfolgen willst

buddel

buddel,anzumerken ist an dieser Stelle,dass ich nach MEINEM Glauben lebe. Weder nach dem gegenwärtigen Islam noch nach dem alten Islam.Und auch nicht dieser Moderaten Islam.

Ich nenne mich trotzdem Muslim,weil ich den Grundsetzen folge,dem Koran auch,aber wir eben im 21. Jahrhundert. Dementsprechend gibt es für einige Ding im Koran eine neue Intepretation.

Ich will kein Vorreiter für md sein noch wil ich jmd nacheifern. Gehe ich den falschen Weg mit meiner Interpretation,so bin ich es die dafür grade stehn muss und niemand sonst,lehre ich falsche Ding,so werd ich die Komsequenzen tragen,aber hier bin ich fü mich verantwortlich und in meinem sinne ist es natürlich,meine Aufgaben und Pflichten so auszufüllen um dem Islam gerecht zu werden.

Was andere Muslime oder Christen etc. -pp- tun,dass sei dahin gestellt.Ich rede hier nur von mir.So egoistisch das auch klingen mag.

-salam-

@jafrael

ich bin atheist (und mehr)
und hoffe,
dass ich nicht mit dieser attitüde der arroganz vermeintlicher überlegenheit daherkomme.
es gibt aber einen grundsätzlichen unterschied
zwischen gläubigen und "höhere instanz"-ablehnenden :
profane selbstkontrolle ohne erzwungenen imperativ

in anderen worten :
ein dieses "konzept der höheren instanz" anzweifelnder mensch
hat wesentlich mehr freiheiten

buddel