Zu der Liste von 1001 Gründen
@jamesbondla die du aus
@aishah07 Beiträgen zusammengestellt hast, möchte ich mal einige herausgreifen:
01.04.2009 / 10:57 :"Dass der Islam angeblich friedlich sein soll, bekommen wir doch erst zu hören, nachdem ein paar Muslime mit einem terroristischen Akt das WTC zerstörten."
Der Islam als Religion war schon immer friedlich, zumindest genauso friedlich wie das Christentum
:D. Nur hat das vor 9/11 niemanden interessiert. Und Fanatiker, Fundis, Radikale und was weiß ich, gibt es in allen möglichen Religionen, auch im Christentum. Und aisha betont, dass es ein paar Muslime waren mit den terroristischen Akt... Was wäre denn, wenn es ein paar Christen gewesen wären? Wäre dann dadurch das gesamte Christentum zur Achse des Bösen gebranntmarkt worden?
31.03.2009/ 14:06 : "Wenn man dem Islam nachhängen will, sollte man das dort tun, wo er zuhause ist."
Das könnte man auch bei anderen Religionen sagen. Würdest du aisha, den Juden auch sagen, sie sollten ihre Religion da ausüben wo sie zuhause ist? Nicht zuletzt ist das Christentum auch nicht in Deutschland entstanden, sondern in Jerusalem bzw so ganz eigentlich als Religion erst in Rom. Würdest du aisha, den Christen auch sagen, sie sollen ihre Religion lieber in Rom ausüben? Wir haben hier in Deutschland Religionsfreiheit ! Es darf hier jeder frei seine Religion ausüben ! Oder ist hier das Christentum Staatsreligion?
31.03.2009 / 14:02 : "Mich würde mal interessieren, wie ein im christlichen Abendland aufgewachsener Mensch ernsthaft einer Wüstenreligion nachhängen kann, die weder was mit seiner Kultur noch mit seinem kulturellen Hintergrund gemein hat."
Frag mal Herrn Johann Wolfang von Goethe, der war davon fasziniert. Oder frag dich selbst, - Was hat die alte germanische Kultur mit einer Religion zutun, die von einem Wüstenprediger Namens Johannes vorangekündigt und schließlich durch einen Wanderprediger Namens Jesus ihren Ursprung im Jordanland hatte?
Hat das Christentum aus der Wüstenregion des Jordanlandes irgend einen kulturellen Hintergund in Altgermanien?
27.03.2009 / 23:07 : "Die "Umma" ist ein Misthaufen und du weisst es...."
Die Umma ist zumindest von der Idee her alles andere als ein Misthaufen gewesen. Was die Menschen daraus gemacht haben, die zersplitterungen in islamische Einzelgruppen war gerade nicht beabsichtigt, das sollte die Umma verhindern. Gleiches könnte man vom Christentum sagen, sind die sich in allem einig? Auch da gibt es etliche Abspaltungen. Ist deswegen das Christentum, wenn man so will, die Gemeinschaft aller Christen auch ein Misthaufen?
Solange der Islam hier nicht mit Gewalt einmarschiert wie damals zB. die Türken Wien belagerten, solange hier lediglich Menschen einfach nur leben und arbeiten und ihrem Glauben nachgehen wollen, steht den Muslimen dieses Recht genauso zu wie allen anderen auch. Im übrigen gibt es auch deutsche Muslime und muslimische Deutsche. Gehören die etwa nicht hier hin? Solange wie hier Religionsfreiheit existiert, kann man solche Fragen wie du, aisha, eigentlich nicht stellen.