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Ist Jesus wirklich auferstanden?!

1.591 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Glaube, Jesus, Christentum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Sidhe ehemaliges Mitglied

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Ist Jesus wirklich auferstanden?!

22.12.2010 um 21:59
So - hier die Antwort bezüglich Jesu' Namen, ein kleiner Weihnachtsbeitrag :)
Zitat von UwuschUwusch schrieb:Flavius Josephus nennt an die 20 Personen wie Jesus Ben Phiabi, (.....)
Man wird weder im Neuen noch im alten Testament den Namen Jesus finden, außer bei Jesus selbst. Und wie eine Person im Nachhinein genannt wird spielt keine Rolle, es sei denn man übernimmt es einfach so.
Zitat von UwuschUwusch schrieb:möchte nicht wissen wieviele jesuse noch herumgelaufen sind
Du möchtest es nicht wissen, aber ich sage es dir trotzdem: KEIN EINZIGER.
Insofern muß ich, gestern nur unkonzentriert schreibend, meine andere Aussage zurücknehmen, es gab definitiv zu dieser Zeit niemanden, der den Namen Jesus trug, er war völlig unbekannt, und auch deshalb wurde der Name der Maria von einem Engel mitgeteilt, worüber sie erstaunt war, da sie solch einen Namen vorher nie gehört hatte.
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb:Soviel wie ich weiß ist Jeschua ist der im Neuen Testament als Iesus wiedergegebene Name von Jesus von Nazaret!
Yeshouah ist niemals = Jesus, man muß doch kein Sprachwissenschaftler sein, noch überhaupt Kenntnisse diesbezüglich besitzen, um festzustellen, daß dieser Name im Klang eindeutig gen "Joshua" geht und weder in der intuitiv wahrnehmbaren Schwingung noch in dem Klang des Aussprechens eine Ähnlichkeit mit "Jesus" aufweist.
Es sei denn, man hat nen Sprachfehler *g*
Zitat von UwuschUwusch schrieb:möchte nicht wissen wieviele jesuse noch herumgelaufen sind
Du möchtest es nicht wissen, aber ich sage es dir trotzdem: KEIN EINZIGER.
Insofern muß ich, gestern nur unkonzentriert schreibend, meine andere Aussage zurücknehmen, es gab definitiv zu dieser Zeit niemanden, der den Namen Jesus trug, er war völlig unbekannt, niemand trug ihn und auch deshalb wurde der Name der Maria von einem Engel mitgeteilt, worüber sie erstaunt war, da sie solch einen Namen vorher nie gehört hatte.


Es gibt über diese Thematik nachwievor große Uneinigkeiten unter den Etymologen und nichts was sie schreiben, ist hier gesichert, weil es für jene Untersuchungen über diesen speziellen Namen einer besonderen Wahrnehmungsfähigkeit und einer gewissen Inspiration bedarf.


... es gibt also verschiedene Interpretationen bezüglich der Herkunft des Namen "Jesus".

Die einen sagen, "Yeshouah" käme aus dem hebräischen, andere wiederum wollen den Ursprung im griechischen sehen. Nichts davon trifft zu, es handelt sich nur um Interpretationen aus einer gewissen Hilflosigkeit, man wußte es schlichtweg nicht, da der Name bis dato nie auftrat, und hat es sich so interpretiert.

Aber der Name ist Jesus und nicht Yeshouah oder Jeschua - es herrscht dabei auch ein völlig unterschiedlicher Klang, wie gesagt ist Joschua ein völlig anderer Name und Jeschua gab es als Namen gar nicht, das ist eine nachträgliche Worterfindung.
Da aber wie gesagt niemand vorher diesen Namen je getragen hat, war man gezwungen zu interpretieren.

Tatsache ist, daß dieser Name im hebräischen bis dato gänzlich unbekannt war und ein Novum darstellte, aus dem sich niemand einen Reim machen konnte, daher ja auch die genauen Anweisungen des Engels bei der Namenswahl.


Jesus ist kein jüdischer Name und kann deshalb auch im Hebräischen weder Bedeutung noch Namensstamm haben, vielmehr weist die Endung "us" auf eine lateinische Silbe hin die nichts mit etwas hebräischem zu tun hat, ein lateinischer Name ist Jesus aber dennoch ebenso wenig, da er auch hier keinen Sinn ergibt.


Der Name stand genau so in den alten hebräischen und altgriechischen Bibeln, die es lange vor der lateinischen Niederschrift gab, er wurde aber exakt so übernommen und nicht lateinisiert, da dies bei den beiden Silbe gar nicht möglich war.

Nein, bereits in altgriechischen Übersetzungen heißt Jesus Jesus, und das, obwohl die Griechen ihm ja durchaus einen neuen Namen verpassen hätten können - was sie allerdings nicht taten.


Wenn man die Endung nun wegnimmt bleibt "Jes" übrig und auch hier findet man wieder einiges an Spekulationen seitens der Etymologen, es gibt die Theorie, daß es sich dabei um einen Hinweis auf den Stamm Jesse aus dem Hause Davids handelt, doch auch das kann nicht als richtig angesehen werden, da "Jesse und Jes" völlig unterschiedlich ausgesprochen werden müssen, besonders der Laut "e", der in Jesse durch das doppelte "ss" zu einem gesprochenen ä wird, während er bei Jesus ein langgezogenes e ist; bei Namen des gleichen Wortstammes ist aber eine solche Abweichung nie üblich gewesen.
Auch das weiche, einfache, übergleitende "s" in Jesus ist nicht mit dem doppelten ss von Jesse zu vergleichen.


Gut, nun habe ich erklärt, wie der Name Jesus nicht zustande kommt, dann wird es auch mal Zeit für die Wahrheit, versucht, es mitzuempfinden:

Was geschah?

Jehovas Liebe neigt sich zu den Menschen nieder.

Je= die Ebene Jehovas, die göttliche
s = löst sich und bleibt doch verbunden
u = wenn man ein U schreibst, dann senkt sich die Linie macht einen Bogen und fährt
wieder hoch.
s = löst sich wieder und bleibt doch verbunden.

5 Buchstaben hat der Name und 5 ist die Zahl der Liebe.



Aber es wird noch eindrucksvoller, da nicht nur das Wirken Jesu' sondern auch die späteren irdischen Verhältnisse nach seiner Sendung durch den Namen zu lesen sind:

Dazu muß ich noch einmal auf die lateinische Endung -us hinweisen, die dennoch im Ganzen keinen Sinn zu ergeben scheint. Um dies zu begreifen muß man sich das damalige und folgende historische Geschehen im Zusammenhang ansehen.

Bis zu Jesu' Kommen waren die Juden das auserwählte Volk.
Da sie (die Schriftgelehrten) ihn aber nicht als den erkannten, der er wirklich war, und ihn stattdessen ermorden ließen, war ihr Status das auserwählte Volk Gottes zu sein beendet, was sich dann auch nur wenige Jahrzehnte nach Jesus Tod eindrucksvoll zeigte, denn die Juden und ihre Nation, bis zu dieser Zeit eine an die 1000 Jahre bestehende Kultur, wurden schon bald dem Erdboden gleichgemacht und von den Römern, die lapidar gesagt die Nase voll von ihnen hatten, bis auf wenige Ausnahmen in alle Winde verstreut und über den Erdball zerstreut, nie mehr an die einige und starke Nation/Kultur, die sie einst waren, heranreichend. Man kann dies, wenn man sich nur müht, klar und eindrucksvoll erkennen.

Ich habe das darum erwähnt, weil der Status des auserwählten Volkes durch die Ereignisse im Begriff war, auf die Römer überzugehen, welche sich in ihrer Kultur ebenfalls bis zur höchsten Ebene christianisierten, und unabhängig davon, wie gut oder schlecht sie es gemacht haben, waren doch sie es, die maßgeblich an der Bekanntwerdung der christlichen Lehre beteiligt waren.

Nun zum Ausgangspunkt, dem Namen, zurück:


Je = die erste silbe von Jehova (wie schon erwähnt) - die hebräische Bezeichnung für Gott
s = die Verbindung, der zielgerichtete Übergang
us = die römische Endung


Hierin erkennen wir einen klaren Übergang und die nachhaltige historische Neuerung des bis dahin einzigen monotheistischen Glaubens (Judentum), das damit seinen Alleinanspruch verloren hatte.



Na, ist das genug`*g* .... ganz schön faszinierend, nicht wahr ... der Rest ist allerdings eure Wahrnehmung und Intuition bezüglich des Erfassens der Wahrheit und ihrer speziellen Schwingung, alle Arbeit kann ich euch nicht abnehmen ;)


[Und jetzt fragt ihr euch vielleicht noch, warum man es in der deutschen Sprache so gut erklären kann? Weil das Deutsche eigens dafür vorgesehen ist, wenngleich es sich heute aufgrund menschlicher Fehlentwicklung bereits im Schwinden befindet. ]


Erkennt die Weisheit ....


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Ist Jesus wirklich auferstanden?!

22.12.2010 um 22:00
@Fritzi

Danke - schön, wenn du es wieder so gut durchempfinden kannst :)


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Ist Jesus wirklich auferstanden?!

22.12.2010 um 22:05
@Sidhe
Yeshouah ist niemals = Jesus, man muß doch kein Sprachwissenschaftler sein, noch überhaupt Kenntnisse diesbezüglich besitzen, um festzustellen, daß dieser Name im Klang eindeutig gen "Joshua" geht und weder in der intuitiv wahrnehmbaren Schwingung noch in dem Klang des Aussprechens eine Ähnlichkeit mit "Jesus" aufweist.
Es sei denn, man hat nen Sprachfehler *g*



weder intuitiv noch im Klang! reflektierst du auch was du schreibst bevor du "sofort eintragen" drückst?

Der Name Josua ist ein verbreiteter biblischer Vorname, der in viele Sprachen übernommen wurde. Er bedeutet ursprünglich „JHWH (Gott) ist Hilfe“ bzw. „Heil“ oder „Rettung“. Davon ist auch die griechisch-lateinische Namensform Jesus abgeleitet. (wiki)


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Ist Jesus wirklich auferstanden?!

22.12.2010 um 22:07
@thePROton


Griechisch-Lateinisch? Du mußt dich schon für eines entscheiden... *g*
Aber schön kopiert.
Wiki weiß auch nicht alles, und im Gegensatz zu dir, habe ich dieses Wissen aus einer
verläßlicheren Quelle ;)

Nacht ....


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Ist Jesus wirklich auferstanden?!

22.12.2010 um 22:09
ja freilich


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Ist Jesus wirklich auferstanden?!

22.12.2010 um 22:35
@Sidhe

Der lateinische Wortbestand wurde durch die Übernahme von griechischen Wörtern - meist mit christlichem Bedeutungswandel - erweitert. - soviel zur griechisch-lateinischen Sprachtradition!!!

"Aber schön kopiert."
Hey! willst du etwa versuchen mich lächerlich machen weil ich eine Quellenangebe mache?
omg ROFL


"im Gegensatz zu dir, habe ich dieses Wissen aus einer
verläßlicheren Quelle"

ich harre deiner Quellenangabe (ist es nicht auch eine Kopie? wovon auch immer)


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Ist Jesus wirklich auferstanden?!

22.12.2010 um 22:35
@Sidhe

War Jesus Römer?
War er Grieche?
Oder war er Jude?

Wer das N.T. gelesen hat weiss das letzteres doch der Fall ist, wieso sollte ein Jude einen in lateinisierter Form eines altgriechischen Namens tragen und keinen jüdischen?

Und der Name Jeschuah war insbesondere im 1. Jahrhundert unter Juden sehr weit verbreitet, das kannst du aus gerne nachprüfen. ;)

Ich verstehe jetzt nicht ganz wieso du so darauf beharrst das es nicht so war...


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Ist Jesus wirklich auferstanden?!

22.12.2010 um 23:04
@Sidhe
wenn man glaubt, dann glaubt man.
Es gibt keinerlei Beweise das es überhaupt diesen Jesus gab. Gläubige nennen aber gerne den Namen lavius Josephus als jemanden der Jesus erwähnt. Jetzt benutze ich den Namen lavius Josephus um dir zu zeigen das dieser Name häufig war
lavius Josephus nennt in (Antiquities 18, 3-3) einen Jesus und einen Stamm der Christen, offenbar ein später Nachtrag. Flavius Josephus nennt an die 20 Personen wie Jesus Ben Phiabi, Jesus ben Fabus, Jesus ben Sec, Jesus ben Damnetas, Jesus ben Gamaliel, Jesus Ben Sirach, Jesus Ben Phandira, Jesus Ben Ananias, Jesus Ben Sapphias, Jesus Ben Gamals, Jesus Ben Thebuth usw. Ein Jesus wird als Bruder eines Verbrechers erwähnt, seine Graburne wird Museen als wichtiger Fund angedreht und als Fälschung entlarvt.

Und wenn du recht haben willst und es nur einen Jesus gab, dann muss ich dich entäuschen. Denn dann gab es keine Auferstehung, da Jesus noch im Grab bei seiner Familie liegt
Denn hier liegt ein Jesua bar Josef (Jesus Sohn des Josef), Maria, Maria (wohl Maria Magdalena), Matia (Matthäus), Jofa (Josef, identifiziert als Jesus’ Bruder), Jehuda bar Jesua.
http://www.rp-online.de/wissen/Grabhoehle-von-Jesus-in-Jerusalem-entdeckt_aid_411501.html (Archiv-Version vom 16.12.2010)

Gläubige sehen gerne etwas was sie sehen wollen. und etwas was da ist, wollen sie einfach nicht sehen weil es sonst das Glaubensgerüst zum wackeln bringt.
Ich könnte Jesus , der als liebevoller Heilsbringer (laut Bibel) auch anderster dastellen. Nur aus Versen von der Bibel, kann man einen Jesus sehen der wenig Respekt für seine Mutter hatte, der sich von Frauen aushalten ließ, und garnicht so friedlich dachte.

Als die Eltern ihren Jungen nach tagelangem, angstvollem Suchen im Tempel fanden und ihn fragten, warum er nicht nach Hause gekommen sei, gab er nur unfreundlich zur Antwort (Lk 2,49): "Warum habt ihr mich gesucht? Wisst ihr nicht, dass ich sein muss in dem, was meines Vaters ist?"

Ohne ein versöhnliches Gespräch anzubahnen, lässt Lukas die Eltern einfach dumm in der Tempelhalle stehen (Lk 2,50): "Und sie verstanden das Wort nicht, das er zu ihnen sagte." Es scheint, als hätte Gott ein ziemlich einfältiges Elternpaar für seinen Sohn ausgewählt.Jesus' Verhältnis zu seiner Mutter bleibt durch alle Schriften hindurch mysteriös und er fährt sie auch sonst harsch an. Während einer Feier macht sie sich Sorgen, weil kein Wein mehr da ist. Jesus kümmert das nicht. Er antwortet nur kaltschnäuzig (Joh 2,4): "Was geht's dich an, Frau, was ich tue?"

Entgegen der alten Tradition, seine Eltern zu achten und zu ehren, zieht es Jesus vor, selber geliebt zu werden (Mt 10,37): "Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert."
Seine Abneigung gegen die Mutter steigert sich fast zum Hass, wenn er über die Ehre von Vater und Mutter referiert (Lk 14,26): "Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern und dazu sich selbst, der kann nicht mein Jünger sein."

Unter den gelegentlichen weiblichen Begleitern der Männertruppe waren (Lk 8,3) "nämlich Maria, genannt Magdalena, von der sieben böse Geister ausgefahren waren, und Johanna (...) und Susanna und viele andere, die ihnen dienten mit ihrer Habe."Das bedeutet auf gut Deutsch, Jesus hatte vom Geld der Frauen gelebt. War er nun ein Frauenfreund, ein Superstar mit Groupies im Gefolge oder ein Schmarotzer, der sich nicht selber ernähren konnte?

Es ist überhaupt unverständlich, dass Frauen mit den Jüngern unterwegs gewesen sein sollen. Das Umherziehen einer ledigen Frau mit einer Gruppe von Männern war in der damaligen jüdischen Gesellschaft eigentlich unvorstellbar.

Bibelexperten wie Alfred Worm, ehemaliger stellvertretender Chefredakteur des Nachrichtenmagazins "profil", mutmaßen deshalb, Jesus sei, wie jeder andere Rabbi auch, verheiratet gewesen. Seiner Meinung nach hätte man einen Rabbi ohne Ehefrau gar nicht ernst genommen.

Auch von Jesus finden wir nicht nur versöhnliche und barmherzige Sprüchlein. Hier ein paar Beispiele, die einen hassenden und unversöhnlichen Jesus zeigen:

(Mt 10,34-35): "Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter."

Nicht weit von der Bergpredigt entfernt lesen wir unter anderem auch Jesus' hasserfüllte Verfluchung dreier Städte, die seiner Lehre nicht zujubeln wollten (Mt 11,23): "Und du, Kapernaum, wirst du bis zum Himmel erhoben werden? Du wirst bis in die Hölle hinuntergestoßen werden." Ist die Feindesliebe also nur eine nette Floskel, um schwache und ängstliche Schäfchen zu gewinnen

Jesus, das sanfte Lamm Gottes, sprach zu seinen Jüngern (Mt 13,41-42): "Der Menschensohn wird seine Engel senden, und sie werden sammeln aus seinem Reich alles, was zum Abfall verführt, und die da Unrecht (früher hieß es an dieser Stelle: "das Gesetz Gottes nicht") tun, und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneklappern sein."

Als eine Frau Jesus um Hilfe bat, wies er sie barsch ab (Mt 15,24): "Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel." Fremden zu helfen, war also nicht sein Sinn. Erst als die Frau ihn ein zweites Mal unterwürfig ("hündisch") anbettelt, erfüllt er ihre Bitte.

Wer gegen ihn war, dem wünschte er, (Mt 18,6): "daß ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft würde im Meer, wo es am tiefsten ist." Wo spricht hier Jesus' angebliche Feindes- und Nächstenliebe?

Jesus beschimpft die Schriftgelehrten als (Mt. 23,33) "Schlangen, Narrengezücht", obwohl er immer wieder mahnte: (Lk 6,37) "Verdammt nicht!" und (Mt 7,1) "Richtet nicht!"

Den Juden wünschte Jesus Tod und Verderben (Mt 23,35): "... damit über euch komme all das gerechte Blut."

Mit harten Worten verkünden die Evangelisten, wie Jesus die Ungläubigen bestrafen, verbrennen, vernichten, in Stücke hauen oder in den Feuerofen werfen wird (Mt 25,41): "Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel."

Jesus sagte ganz klar, warum er hier war (Lk 12,49): "Ich bin gekommen, ein Feuer anzuzünden auf Erden; was wollte ich lieber, als dass es schon brennte!"

usw,usw

Jesus verlangte immer wieder Feindesliebe. Aber nirgends wird berichtet, dass er seinen Gegnern und Feinden jemals etwas verziehen hat.

wie man sieht (wenn man es sehen will) war Jesus laut Bibel garnicht sooooo "christlich"


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Ist Jesus wirklich auferstanden?!

22.12.2010 um 23:06
@Schalom
Er will einen "superman" und keinen Kent Clark ^^


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Ist Jesus wirklich auferstanden?!

22.12.2010 um 23:49
@Uwusch schrieb:

"Jesus verlangte immer wieder Feindesliebe. Aber nirgends wird berichtet, dass er seinen Gegnern und Feinden jemals etwas verziehen hat."

Doch, am Kreuz ! Vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun ...


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Ist Jesus wirklich auferstanden?!

23.12.2010 um 00:28
@Fabiano
das war doch james dean ^^

stimmt. aber nur beim lukas

aber jesus vergibt nicht selbst. er bittet gott ihnen zu vergeben

Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!


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Ist Jesus wirklich auferstanden?!

23.12.2010 um 10:19
Zitat von SidheSidhe schrieb:Man wird weder im Neuen noch im alten Testament den Namen Jesus finden, außer bei Jesus selbst.
Altes Testament:

- Zwischen dem "Buch der Weisheit" und dem "Buch Jesaja" ist das "Buch Jesus Sirach".

- Im Pentateuch heißt der Nachfolger von Moses je nach Übersetzung Jehoschua, Jeschua, Josua oder Jesua.

- Der Josua aus dem Buch Josua heißt in der Bibel der Ostkirche bis heute "Jesus". Erst Luther hat die Namen Jesus und Josua auf die Art unterschieden, die wir heute kennen.

Neues Testament:

- Der Aufrührer Jesus Bar Abbas wurde in späteren Bibelübersetzungen zu "Barabbas" zusammengekürzt, aber noch in der revidierten Lutherbilbel von 1984 heißt er "Jesus Barabbas".

- In 2.Kor11,4 ist von einem anderen Jesus die Rede


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Ist Jesus wirklich auferstanden?!

23.12.2010 um 10:28
Zitat von SidheSidhe schrieb:Griechisch-Lateinisch? Du mußt dich schon für eines entscheiden... *g*
Die Bezeichnung Griechisch-Lateinisch ist in diesem Fall schon richtig.

Der jüdische Name Yeschuah hätte im Griechischen eigentlich Ieschua heißen müssen. Da -ua allerdings die Endung von weiblichen Namen war, wurde Iessou daraus.
Die Römer hängten an den griechisierten Namen die lateinische Endung männlicher Namen, was dann zuerst zu Iessous und später zu Iesus wurde (der Buchstabe J wurde erst im 14. Jahrhundert erfunden).


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Ist Jesus wirklich auferstanden?!

23.12.2010 um 12:05
@Uwusch

Sicher, die Gestalt Jesu wirft eine Menge Fragen auf. Auch in Bezug auf die Bergpredigt. Was er so gesagt hat, ist durchaus nicht Friede, Freude, Eierkuchen, sondern kommt manchesmal ganz schön hart und barsch rüber. Auch wie er mit seiner eigenen Mutter umgegangen ist, bei der Hochzeit zu Kanaa: Weib, was hab ich mit dir zu schaffen? ...

Ja, am Kreuz bat er seinen himmlichen Vater: Vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. Während er selbst aber bei so manchem Mitmenschen sagte: Deine Sünden sind dir vergeben...

Da wird man nicht recht draus schlau. Was diesen Jesus für mich dennoch nicht unglaubwürdiger für mich macht, nur eben rätselhafter :D

Vieles in der Bergpredigt kann man auch nicht wörtlich nehmen, wie auch vieles andere nicht, was Jesus sagte. Wenn er sprach, dann waren es ja auch oft Gleichnisse. Und wenn man das alles wörtlich nähme, käme nur Unsinn bei heraus. Was hätten wir denn schon davon, wenn wir uns wegen unserer naturgemäß sündigen Neigung unsere Augen und Gliedmaßen allesamt ausreißen würden? Und was hätte ein Gott davon, wenn nur noch lauter Krüppel auf der Erde herum wandelten... Ich glaube nicht, dass man das alles wörtlich nehmen kann. Aber wenn es im übertragenen Sinne zu verstehen ist, ist wieder die Frage nach der richtigen Auslegung :D


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Ist Jesus wirklich auferstanden?!

23.12.2010 um 12:27
@Fabiano
Du hast mir vollkommen aus der Seele gesprochen!
Vor allem mit diesen Worten:
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Ich glaube nicht, dass man das alles wörtlich nehmen kann. Aber wenn es im übertragenen Sinne zu verstehen ist, ist wieder die Frage nach der richtigen Auslegung
:)


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Ist Jesus wirklich auferstanden?!

23.12.2010 um 12:29
Ich finde das schon langsam etwas unheimlich, dass ich dir so oft aus der Seele spreche :D

Aber vielleicht sind wir ja "Seelenverwandt" ???

@Fritzi


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23.12.2010 um 12:43
Laut Bibel war Jesus eben ein Sektenführer, so wie wir uns heute auch einen vorstellen. Er selbst hat nicht mehr gearbeitet sondern nur noch gesprochen. Geld zum leben hat er von seinen gläubigen bekommen. er kannte sich mit dem glauben gut aus und hat vieles gechriebenes benutzt und verändert. er hat es verstanden den armen hoffnung zu machen das es besser wird. er hat sich in den letzten jahren richtig in seine rolle hineingelebt und vermutlich war sein tod auch geplant. er wusste genau was pasieren würde wenn er nach jerusalem geht, er gab auch seinem "besten" freund judas den auftrag ihn zu veraten. ob er am ende wirklich am phahl gestorben ist, darüber kann man nur spekulieren. es gibt viele hinweise das er überlebt hat.


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dere ehemaliges Mitglied

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23.12.2010 um 13:01
Interessant ist auch, wie man unseren Zimmermann im Laufe der Geschichte "umgedreht " hat...und aus dem Engagement für das einfache Volk (...es kommt leichter ein Kamel durchs Nadelöhr, als ein Reicher in den Himmel..) wurde Jahrhunderte später ein obrigkeitshöriger Kirchenapparat...

Wenn er damals nur "wieder aufstand", wäre ja das Turiner Grabtuch nicht echt und die STURP -Ergebnisse falsch (sind sie aber nicht). Möglicherweise hat eine Hochtechnologie unmittelbar danach (in Sekundenbruchteilen ?) Dinge geschafft, die für uns ebenfalls unvorstellbar sind.
Das Ganze schließt aber nicht aus, dass er danach tatsächlich nach Indien ging bzw. mit Maria-Magdalena in Westeuropa einen familiären Neuanfang wagte...
Schließlich ist die Option, dass er bei der Hochzeit von Kanaa selbst der Bräutigam war, gar nicht mal so schlecht. Wäre es dem Rabbi nicht zu gönnen ? Wie menschlich handeln wir, in dem wir ihn "entmenschlichen" und zum "Gott" erheben ? Ob er sowas wirklich gewollt hat ?

Nur für die priesterlichen Interpreten der Folgezeit bzw. des Zöibats ist die Hochzeit ein Sakrileg, das mit allen mitteln (zum höheren Ruhme Gottes ?) bekämpft wurde... Für uns Heutige ist es aber schön zu wissen, dass jeder, der vor 2 Jahrtausenden Nachkommen zeugte, im Durchschnitt, schon aus mathematischen Gründen, mehr als eine Million Kinder hat...
Ich nehme mal an, genau dies ist auch der Grund, wenn seine Mutter Maria z.B. in Medjugorie "Liebe Kinder..." sagt (und zur "Umkehr" mahnt)...Schließlich wurde ja auch in den Annalen von "Mariä Himmelfahrt" berichtet und warum sollte diese nicht auch mit einer anschließenden Kosmosreise (durch die RaumZeit, per Raumschiff ?) verbunden gewesen sein können ?
M.f.G.


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23.12.2010 um 15:38
vielleicht kann man das mit der auferstehung auch mal logisch betrachten.

warum sollte Jesus auferstehen?
damit eine prophezeihung erfüllt wird die ihn zum Messias macht.

ist es nicht komisch das er aufersteht dadurch zum Messias macht und sich dann "versteckt" oder sogar ganz aus dem Staub macht ??

wenn ich ich die Prophezeihung erfüllt hätte und der Messias wäre, dann würde ich mich zeigen. Mir kann ja jetzt nichts mehr passieren. Tod war ich schon und jetzt bin ich der Chef der das volk befreit. Jesus hätte ruckzuck alle Juden hinter sich gehabt. in 0,nix wäre ,von mir aus auch das christentum, gewachsen. die menschen hätten sich nicht wegen glauben bekriegen müssen, sondern hätten gewusst was sache ist. Der islam wäre nie enstanden. glaubenskriege hätte es nie gegeben.

warum macht er sich aus dem staub ?

jetzt werden einige aufschreien das er wieder kommen wird.
stimmt. Aber seine Zeit ist abgelaufen. Er sagte ja das er bald wiederkommen wird. Wann ist bald ?

(Mt 16,28 und Lk 9,27): "Es stehen einige hier, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie den Menschensohn kommen sehen in seinem Reich."

(Mk 9,1): "Und er sprach zu ihnen (den Jüngern): Wahrlich, ich sage euch: Es stehen einige hier, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie sehen das Reich Gottes kommen mit Kraft."
Die Jünger werden also noch zu Lebzeiten Jesus' Wiederkehr erleben.

es gibt noch viele verse in der bibel die uns sagen das er bald kommen wird. Aber wenn er schon zu seinen eigenen jüngern sagt das er wiederkommen wird bevor sie gestorben sind, dann dürfte der zug wohl abgefahren sein.

nehmen wir mal an er ist nicht am pfahl gestorben. dann hätte er grund gehabt sich zu verstecken, da wenn sie ihn gesehen hätten ihn noch mal "richtig" genagelt hätten.

keiner hat die Auferstehung gesehen. angeblich hätte Maria von magdala ihn gesehen. ausgerechnet eine Frau die ja vorher verückt war.

naja. laßt es euch mal durch den kopf gehen. wie hättet ihr euch verhalten.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Ist Jesus wirklich auferstanden?!

23.12.2010 um 16:45
@thePROton


Für deine freche und plumpe Art, auf meinen mit Ernst und auch Mühe selbstgeschriebenen(!) und nicht abgeschriebenen Beitrag, der aus eigens Erarbeiteten besteht, mit nichts als einem stupiden Zitat und einer deartig dreist vorgetragenen Argumentationslosigkeit, die aus wenig mehr als "omf" und "Rofl" besteht, zu reagieren, solltest du eigentlich mit einem Schreibverbot belegt werden - zu deinem eigenen Schutz, vor dir selbst.




@konstanz


Auch dazu schrieb ich bereits etwas.
Aber ich wiederhole mich nochmals: wie ein Verfasser im Nachhinein genannt wird spielt keine Rolle, es sei denn Du glaubst, daß er tatsächlich so geheissen hat. Das ist dann allerdings dein Problem, mit dem du Andere nicht aufhalten solltest.






Wißt ihr was? Bleibt ruhig bei eurem Wikipedia sowie anderen vorgefertigten Meinungen, und damit an der Oberfläche kleben.
Für viele mag das ja genügend Befriedigung sein; aber dort, wo sich selbst Etymologen nicht einig sind, oder nur durch Kompromisse, sprich letztlich durch Nichtwissen, zu einer "Einigung" gekommen sind, kann auch immer nur derselbe unausgegorene Stuss wiedergegeben werden, an eigener Forschung und vor allem Inspiration mangelt es hier komplett.

Wer ernsthaft daran festhält, daß Josua, Yeshouah und wie sie alle heißen, andere Namen für Jesus sind, dem fehlt es ausgesprochen am simpelsten ästhetischen Empfinden der Seele, er ist wortwörtlich geistig blind.

Hätte ich gewußt, daß jeder hier Mitdiskutierende so kopflastig und inspirationslos ist, hätte ich mir die Erläuterung auch sparen können... denn so zeigt ihr euch nur als solche, die sich mit Halbwahrheiten zufrieden geben, solange man sie nur irgendwo nachlesen kann, und solange sie als wissenschaftlich abgesichert gelten.

Solche tiefen Wahrheiten können nicht einfach irgendwo analysiert werden, sie müssen von Jedem selbst nachempfunden werden, denn nur in der Empfindung, nicht im Verstandesdenken, kann man die Wahrheit erkennen, es ist eine spezielle Schwingung, die das Herz berührt.

Aber es hat ja nicht ein Einziger versucht, nachzuvollziehen, um was es geht, nur an der Oberfläche wird herumgemäkelt und das ohne eigene Mitarbeit.
Leider verschließt man sich aber damit den Zugang zu den interessantesten Geheimnissen.


Zum Glück gibt es doch immer noch ein paar wache Geister, irgendwo.


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