Ist Jesus wirklich auferstanden?!

Selbst, wenn er von den Toten auferstanden ist und es tausende von Menschen gesehen hätten, selbst dann würde man ihn heute noch als Trickbetrüger bezeichnen. Es ist wie es ist. Jesus ist und bleibt für die meisten ein Trickbetrüger, Wanderprediger oder sogar eine nicht existente Persönlichkeit.

@Hesher,
in der Tat.

jesus ist glaube

@rutz
Jesus ist kein Glaube, er hat tatsächlich gelebt,
aber seine Wundertaten und seine Auferstehung sind Glaube.

Jeder, der nicht Doc Brown ist und behauptet, dass Jesus nicht von den Toten auferstanden ist, ist auch nur ein Gläubiger ;)

Bevor man sich zuviele Gedanken darüber macht ob Jesus auferstanden ist, sollte man soch doh mla fragen, wer er war. Wer er wirklich war. Hatte er Geschwister, wo sind sie geblieben, warum nennt man ihn Christus, wieso glauben Muslims an Jesus, warum hat Jesus nie selbst von sich behauptet, der Messias zu sein, warum hat seine Gemeinde ihn ausgestossen, und nicht zuletzt,warum hält sich Rom nicht an Jesus, sondern eher an Konstantin..
Jesus hat mit dem Christentum soviel zu tun, wie die Beatlemania mit John Lennon.

Die Produzenten der Geschichte um Jesu wahrem Leben haben unsere Sicht auf Jesus bestimmt, das ist meine Meinung.
Ob er auferstanden ist, ist eine Wette zwischen Muslims und Christen. Die Muslime meinen, wenn sie es irgendwie schaffen könnten, Jesu Auferstehung zu widerlegene, erübrige sich alleine durch die dem Menschen so einsichtliche Logik das Daseinsrecht des Christentums.
Und beide, Christen wie Muslims, nehmen sich nichts, was den Eifer angeht, mit dem sie dieses Ziel erreichen wollen, sich gegenseitig auszuspielen.

Wen erwarten eigentlich die Juden am Ende aller Tage..
Haben Juden einen Propheten gesandt bekommen..
An was glauben Juden eigentlich...

Und die übrigen Religionen und die dazugehörigen gläubigen Menschen, sind sie alle Heiden,
Ungläubige, die, die in einer Hölle schmoren werden, vor denen sie seit ihrer Geburt nie gewarnt wurden..

Jesus braucht nicht aufzuerstehen, und kein Gott irgendwelcher Welten braucht sich um uns zu kümmern.
Solange wir nicht begreifen, welche Macht wir schon haben, um uns selbst zu helfen,
und dies immer nicht tun, ist es eine Selbstlüge, wenn man sich um derlei Fragen schert, ob Jesus auferstanden, oder veilleicht sogar jemals gekreuzigt wurde.

@Hesher

>>Selbst, wenn er von den Toten auferstanden ist und es tausende von Menschen gesehen hätten, selbst dann würde man ihn heute noch als Trickbetrüger bezeichnen.>>

Das liegt eben daran, dass sich die Sachlage so verschwommen und widersprüchlich darstellt. Gäbe es einen tatsächlichen Beweis, MÜSSTE es die Wissenschaft anerkennen, sie ist völlig wertneutral. Diesen Beweis gibt es aber nicht und wiederauferstehende Tote sind empirisch unwahrscheinlich.

Die Sache ist doch die: Wenn ich die sage, ich hätte gestern Spaghetti gegessen, wirst du mir das höchstwahrscheinlich glauben. Sage ich aber, ich wäre gestern als Superman nach Manhattan gedüst und hätte Verbrecher gefangen, wohl eher nicht. Je ungewöhnlicher eine Behauptung ist, desto größer wird der Beweisdruck.

instantkarma



und man diskutiert sich bis zur Auferstehung.......

>>Selbst, wenn er von den Toten auferstanden ist und es tausende von Menschen gesehen hätten, selbst dann würde man ihn heute noch als Trickbetrüger bezeichnen.>>

Man kann das Beispiel auch umdrehen, um zu zeigen wie beliebig es ist:

Selbst, wenn hunderttausende Wissenschaftler euch unwiderlegbar beweisen, warum eine Wiederauferstehung von drei Tage Toten nachweislich unmöglich ist, selbst dann würdet ihr noch an die Auferstehung glauben.

;)

Gläubige glauben. ja.

Jonas und der Wal, selbst den Muslimen nicht zu peinlich als Argumentation gegen die Wiederauferstehung Jesu.

längere geschichte...

Fritzi schrieb am 30.03.2010:Jesus ist kein Glaube, er hat tatsächlich gelebt,
aber seine Wundertaten und seine Auferstehung sind Glaube.

Nein,

"JESUS" ist Glaube. Denn ein Jesus ohne Wundertaten und Auferstehung ist nicht "DER" Jesus, sondern ein gleichnamiger Mensch, der völlig belanglos wäre.

Sogar dir würde doch so ein Normalo-Jesus am Arsch vorbei gehen. Sei doch mal ehrlich.

Und jetzt nimmst du dir einen Stift in die Hand und schreibst dir folgenden Merkzettel:

"Es ist davon auszugehen, dass
mein Jesus nie existiert hat.
Es gibt keine historische Belege für das,
was ihn eigentlich ausmacht.
Der Name alleine zählt nicht.
Die Bibel tendiert offensichtlich dazu,
ein Märchenbuch zu sein. Es ist völlig verständlich,
wieso man der Bibel nicht glaubt.
Und es ist nicht der Satan schuld."

Tipp: Am besten in Spiegelschrift und auf die Stirn kleben.

@Fritzi

@Fritzi

Religion ist eine Identifikationsplattform.
Früher war Religion kulturelle und politische Identität gleichzeitig
und für mache ist sie das auch heute noch.
Identität bedeutet aber immer, dass derjenige welcher sich mit mit Idealen und Ideologien identifiziert, nicht gerade eine objektive Wahrnehmung pflegt, sondern sich die Dinge immer so zurecht interpretiert, damit sie möglichst jeden Selbstzweifel ausschließen.

Dieses Bedürfnis nach einem möglichst angenehmen Selbstwertgefühl besitzen nämlich alle Menschen und das ist auch ihr gutes Recht.
Deswegen ist eine absolute Wahrheitsbesitznahme durch religiöse Gläubige eigentlich eine
menschenverachtende Ignoranz
und weswegen sich nun auch immer mehr Menschen dagegen auflehnen.
Auch wenn dass im Augenblick und im Zusammenhang oft noch missverstanden wird.

Aber die Zukunft gehört denjenigen, deren Spiritualität darauf ausgerichtet ist die Welt in Zusammenhängen zu verstehen und zu begreifen und nicht in ideologischer Auslegung und Interpretation zum Zwecke der Vergötterung des unsterblichen ICHs.

edit: des vermeintlich unsterblichen ICHs

@Nocheinprophet

Ach komm, bleiben wir mal bei deiner Ursprungsversion mit dem Freud´schen Versprecher: Der Vergötterung des unsterblichen ICHS.

Denn darum dreht es sich doch heute ausschließlich und das hat mit Religion gar nichts zutun. Das macht der Mensch, der an gar nichts glaubt, ausser an sich selbst doch am allerliebsten und das kann er auch am allerbesten.

Das eigene Wohl im Auge haben, gucken dass es einem selbst erst einmal gut geht, besser geht, am besten geht.

Die Erde ausplündern nach allem was sie hergibt. Die Erträge steigern, damit der Boden noch mehr her gibt um am Ende alles nur ordentlich zu versilbern.

Nach uns die Sintflut, wir wollen erst mal Leben. Atomstrom produzieren und dann nicht wissen, wohin mit den radioaktiven Abfällen die auf ein paar hunderttausend Jahre strahlen...

Raketen bauen, Bomben bauen, dafür sorgen, dass die Menschen sich notfalls gleich 5 x auslöschen können, einmal reicht ja nicht...

Mithalten im internationalen Wettbewerb, notfalls eben auf Pump. Was solls, haben wir eben über Anderthalb Billionen Euro Schulden... Und schmeißen den Banken noch über hundert Milliarden hinterher, aber für Griechenland ist natürlich nichts mehr da...

Basteln wir fleissig an den Genen herum, patentieren sie, verkaufen sie, vielleicht können wir ja alles besser als dieser Gott...

Mit Religion, mit Glaube, mit Gott hat das alles wenig zutun. Deine Kritik an den Gottesgläubigen ist eine Kritik an den Opfern einer Habgierigen Welt...

@Fabiano

Religionen sind identifikative Weltanschauungen.
Identifikation bedeutet immer, mit und ohne Religion - dass das ICH das absolute Maß
jeglicher Rangordnung ist.
Gerade weil die Religionen von diesen stumpfsinnigen Unfug nicht lassen wollen
kommt es zu tragisch destruktiven Wechselwirkungen,
weil ja der Ungläubige Mensch auch das Bedürfnis nach einem zufriedenen Selbstwertgefühl
hat und wenn nun die ideologischen Vollpfosten der Religionen ihre Weltanschauung
als oberste Ebene jeder Rangordnung behaupten, obgleich Schein und Sein
in völlig gegensätzlicher Realität zu einander stehen, dann ist es
ja kein Wunder, wenn Massen und Scharen von eigentlich sensiblen und intelligente Menschen sich in orentierungslose Traum und Scheinrealitäten flüchten.

Kurz ausgedrückt, die Identifikation mit vermeintlich guten Idealen, schafft erst die Voraussetzung und den Freiraum für Dummheit und Gedankenlosigkeit, was zusammen ja das eigentliche Böse manifestiert.

Aber zum Glück Fabiano,
gibt es inzwischen auch sehr viel Menschen, die trotz alldem und vielleicht gerade deswegen
verstanden haben und wissen, dass die absolute Wahrheit nur aus dem jeweiligen Hier und Jetzt besteht und somit auch die zuversichtliche Hoffnung einer Menschheit sind, die sich frei von irgendwelchen ideologisch identifikativen Werturteilen zu einer neuen und nachhaltigen
Symbiose mit der Welt und der Vielfalt des Lebens hinentwickeln wird.

@Nocheinprophet

Nocheinprophet schrieb:Dieses Bedürfnis nach einem möglichst angenehmen Selbstwertgefühl besitzen nämlich alle Menschen und das ist auch ihr gutes Recht.

DEIN Bedürfnis schein wohl hier pseudopsychologischen Unsinn en Maß zu produzieren.
Du bist doch hier das Musterbeispiel eines vergötterten ICHs

@herzbetont

herzbetont schrieb:"Es ist davon auszugehen, dass
mein Jesus nie existiert hat.
Es gibt keine historische Belege für das,
was ihn eigentlich ausmacht.
Der Name alleine zählt nicht.
Die Bibel tendiert offensichtlich dazu,
ein Märchenbuch zu sein. Es ist völlig verständlich,
wieso man der Bibel nicht glaubt.
Und es ist nicht der Satan schuld."

Deinen Glaubensartikeln ist keinerlei Beweiskraft zu entnehmen dementsprechend sind sie nur Ausdruck deiner Fantasie

Ja wirklich.............er ist auferstanden.
So wie auch heutzutage Menschen die als Tod eingestuft werden auferstehen.

Und es ist jedesmal ein wunder.
Gott ist groß und gut
AMEN

@Lamm
1Joh 5,4 Denn alles, was von Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.
Während die Welt unter der Last des Gottlosen zusammenbricht,geht der Glaubende unbeirrt dem kommenden Licht entgegen.
der Auferstandene zeigt den Weg