Ist der Glaube Satan?

Raf Ghandi nicht erst mit seinem Hungerstreik den wahren Aufstand hervor.

Auszug aus wiki:

„Sein Konzept Satyagraha, das beharrliche Festhalten an der Wahrheit, beinhaltet neben Ahimsa, der Gewaltlosigkeit, noch weitere ethische Forderungen wie etwa Swaraj, was sowohl individuelle als auch politische Selbstkontrolle und Selbstbestimmung bedeutet.“

Alle Ritualisten, welche also zu Ostern sich den Bauch mit Schokohasen vollstopfen, praktizieren nicht das Konzept wovon Gandhi (Einstein) spricht und ebenso praktiziert hat.

Nicht ob man glaubt, sondern WAS man glaubt ist das entscheidende.
Wenn man wie Ghandi glaubt, dass Pazifismus der richtige Weg sei, dann ist es schon ein qualitativer Unterschied zum Glauben eines Joseph Stalin der da meinte:
"ein Mensch, ein Problem. Kein Mensch, kein Problem"

@coelus

Schön, das alles von Dir gelesen zu haben, viele Worte ... ;)

Sei es drum, mögen manche User sich ein besseres Bild machen von dem, was Du uns hier erzählen möchtest. Ich muss leider einstweilen gehen, wünsche Dir was ... :)

In der Sprache der gepanzerten Elefanten kann man im seltensten Falle ausgehen und diese in der heutigen Zeit noch anwendender Weise benutzen, nach dem man im Mittelalter latein erfand und das heutige Deutsch mehrere Sprachen beinhaltet die im Prinzip die Wirkung entfalten, die das zweite Konzil bereits beschrieb.

Stalins Konzeptionierung sei dahingestellt - denn aufgrund der einfachen Struktur seines Gleichnissen kann man behaupten, dass Stalin selber dort ein Prinzip der Abwägung schaffte in dem er versuchte aufgrund einer falschen Konzeptionierung, falls er dies ueberhaupt sagte, zu erstellen und dies in manifestierender Form tätigte.

Der Glaube muss wohl sein dass alle Menschen die an die Inkubbuse und die Succubuse glauben, wohlmöglich den Satan verteufeln und ihn damit lieben.

@rockandroll

“ Nicht ob man glaubt, sondern WAS man glaubt ist das entscheidende.“

Nein, eben nicht navi, denn jegliche SOLL- Blase (=Glaube) ruft unmittelbar eine Diskrepanz zwischen SOLL und IST hervor, ganz von alleine für den Betroffenen selbst, sowie seine ganze Umwelt.

“ Wenn man wie Ghandi glaubt,…“

Falsch, navi, sein Konzept ist nicht Glaube, sondern pure, reine Lebenspraxis und das „Festhalten an der Wahrheit“ hat mit Beschränkung auf das was IST zu tun und nicht was sein SOLLe. ;)

@autodidakt

Ist schon gut Autodidakt, wünsche Dir auch ein wunderbares Hier und Jetzt sein. :)

@coelus

coelus schrieb:Falsch, navi, sein Konzept ist nicht Glaube, sondern pure, reine Lebenspraxis und das „Festhalten an der Wahrheit“ hat mit Beschränkung auf das was IST zu tun und nicht was sein SOLLe

Falsch coelus. Es ist der pure Glaube an die Richtigkeit seiner Vorgehensweise.
Woher hätte er auch wissen können, dass diese zum Erfolg fürhren würde? Richtig konnte er nicht. Er hat einfach darauf Vertraut, oder einfach gesagt, daran geglaubt, dass es gutgehen würde.
Hätte das British Commonwealth stärker durchgreifen können, wäre von Ghandis Bewegung nichts weiter als ein Häufchen Asche übriggeblieben.

Wir denken immer noch im Geiste des Mephistos und nicht der des Sol Invictus.

Die Richtigkeit ist besteht darin die vorgehensweise nach seinem Glauben zu erleben und zu hinterfragen, die Schritte im Leben mit sich zu bringen und auch mal den Sophisten zu mimen, der einem offenkundig den Weg in den Himmel weist.

Commonwealth und Indien - England hatte in Indien wirklich die Oberhand und die abslute Macht ueber das Land, da muss ich dem Schreiber recht geben.

@rockandroll

rockandroll schrieb:“ Nicht ob man glaubt, sondern WAS man glaubt ist das entscheidende.“

Blödsinn. Genau umgekehrt mein Lieber.
Irrelevant ist es, woran man glaubt.

Wichtig ist nur dass man an irgendetwas Glaubt. Weil der Glaube Lebensmotivation und Hoffnung schenkt und das is der einzige Grund warum man je damit angefangen hat überhaupt an etwas zu glauben.

Ob ich jetzt an Pastafari, Satan oder Jesus und Gott glaube, ändert nichts daran, dass ich Zuflucht finde. Wenn ein wichtiger Mensch stirbt kann ich zu Gottheit xyz beten und stille dadurch meine Trauer.
__

Solange die Menschheit ihren Glauben nicht verliert, geht sie nicht unter.
Aber mit den Gottheiten ansich hat das nix zutun. Spätestens mit dem Tod wird jeder von uns sehn welcher Gott da oben wirklich existiert - oder auch nicht existiert..

Ich glaube an keine Gottheit.
Aber ich glaube dass da irgendwas ist.
Und ich liebe meine Art zu glauben (:

@rockandroll

“Es ist der pure Glaube an die Richtigkeit seiner Vorgehensweise.“

Nein, seine reine Lebens- Praxis und seine Beschränkung auf das was IST. ;)


“Hätte das British Commonwealth stärker durchgreifen können, wäre von Ghandis Bewegung nichts weiter als ein Häufchen Asche übriggeblieben.“

Hätte, könnte usf., Konjunktiv und Co. lässt grüssen und sind geradezu prädestiniert für SOLL- Blasen Generatoren und damit häufigste Ursache für auf den Plan gerufene Diskrepanzen.

@coelus, reicht es Dir, wenn man sagt, RE regiert jetzt schon, alles und Teilt das Nichts gerade mal mit Gott.

@coelus

coelus schrieb:Nein, seine reine Lebens- Praxis und seine Beschränkung auf das was IST

War es nicht. Hätte er sich auf das was IST beschränkt, wäre Indien immer noch unter den Briten, denn dann gäbe es keinen Widerstand ;)

coelus schrieb:Hätte, könnte usf., Konjunktiv und Co. lässt grüssen und sind geradezu prädestiniert für SOLL- Blasen Generatoren und damit häufigste Ursache für auf den Plan gerufene Diskrepanzen.

bleib bei der Sache.
Es ist ein Faktum, dass das British Empire zu dieser Zeit, da Ghandi tätig geworden ist, finanziell und millitärisch angeschlagen war. Und das war der einzige Grund warum sein friedlicher Protest geglückt ist. Dass er aber tatsächlich glücken würde, das wusste Ghandi nicht. Woher auch? Also erzähl mir nichts von beschränken auf das was IST.
Das was Damals WAR, war die Tatsache, dass man sich mit einem übermächtigen Feind angelegt hatte, und nicht wissen konnte, ob es jemals Aussichten auf Erfolg geben würde.
Er hat es einfach mal versucht, hat auf die Sache vertraut, an die Richtigkeit seiner Vorgehensweise geglaubt, und hats geschafft. Das war schon alles

In welchem Kontext meinst Du denn, Reliopoklos, ob es mir wie/was reicht?

Meine Ausgangsaussage bezieht sich auf das:

„ja viele verurteilen auch Menschen nur weil sie gläubig sind..“

Ja, das nennt man denn auch schon Glaubenskriege, aber eben alles innerhalb der Gläubigen- Gruppen selbst und die paar wenigen Nichtgläubigen hatten stets darunter zu leiden.

Es gab eine Zeit in Europa, wo der Höhepunkt der blutigen Glaubenskriege fast ganz Europa ausgelöscht hätte, wenn nicht die Aufklärung die Oberhand gewonnen hätte und dem miesen Treiben ein jähes Ende gesetzt hat, indem die Religionen und Gott- Glauben zur Privat Angelegenheit zu Recht degradiert und aus der Verantwortung des öffentlichen Dienstes entlassen wurde.

Bis zum heutigen Tag ist rein gar nichts konstruktives aus dem Glauben heraus entstanden, was flächendeckend eine Nachhaltigkeit hervorgebracht hätte, an dem man sich höchst erfreuen könnte, im Gegenteil sogar, nur Zerstörung um der Zerstörungs- Willen und dies schon konstant über ca. 4'500 Jahre, seit Einführung dieses tiefen und hartnäckigen Aberglaubens.

Das ist das, was IST. Das was IST, darin besteht nicht die geringste Notwendigkeit daran zu glauben. Glauben kann man lediglich, das was sein SOLL, nicht aber IST. Sobald also eine SOLL- Blase (=Glaube) generiert wird, wird gerade im selben Atemzug eine Diskrepanz (zwischen SOLL und IST) auf den Plan gerufen.

Eine Diskrepanz kann sich aber nie wohl anfühlen, beim Betroffenen selbst und natürlich die Abgabe dieser Energie an seine gesamte Umwelt ebenso.

Wenn also Milliarden von Menschen mit Gott und Religion leben wollen, sie alle sich also an einen Glauben klammern wollen, so haben wir nun Milliarden Diskrepanzen, welche sich direkt auf ihre unmittelbare Umwelt direkt auswirkt und eine zerstörerische Eigendynamik daraus resultiert, deren Ergebnisse wir bis zum heutigen Tag offensichtlich vorliegen haben und wenn wir wie gewohnt gläubisch flächendeckend SO weiterfahren, dann wird der Ast endgültig fallen auf dem wir gerade noch sitzen.

Diese Mehrheit der Gläubigen trägt auch die volle Verantwortung (auch wenn Sie selber den lieben langen Tag immer stets die berühmten Anderen für die Misere verantwortlich machen wollen), wie ihre Regierungen zusammengestellt sind, wie das zwischenmenschliche und gesellschaftliche Zusammenleben sich präsentiert, was wirtschaftlich abgeht usw. usf.

Ich kann mich in diesem Kontext nur dem werten Albert Einstein anschliessen und an sein Nachwort erinnern:

Liebe Nachwelt!

Wenn Ihr nicht gerechter, friedlicher und überhaupt vernünftiger sein werdet, als wir sind bezw. gewesen sind, so soll euch der Teufel holen.

Nun gut, dieses Postulat mit der innigen Bestimmung diese Antwort für dein Selbst zu erlangen, ist gleichzusetzen mit dem strömenden Delta in den Regionen der menschlichen Hochkulturen, mir ergründet sich dennoch nicht die Basis des eigentlichen Aktionspunkt der dort entstehen sollte.

Navigato, fokusieren und kanalisieren.

Verstehe den Kreislauf des Lebens und man erfährt die Weisheit.

Ja, eben navi, indem man sich lediglich auf das beschränkt was IST und nicht was sein SOLL. Das was IST, braucht niemand zu glauben, man kann nur glauben an das was sein SOLL, nicht aber IST. :)

Den Satan 25 jahre in eine Zelle zu stecken um die Mörder abzuschrecken ist in einem baldigen ENDE vorgesehen und al ham dul illah, hare krishna, bom shiva, amen, und om.

... ich bin ebenso optimistisch, entweder nutzen wir die Chance des Lebens oder wir nutzen sie nicht. :)

Chancen die in der Möglichkeit sind, kann man leicht abwägend den Opportunisen ueberreichen und das Leben selber bewahren, immerhin hat das Bodenpersonal Routine in diesem ernst Fall und die Welt des Wassers, wird das Getier nicht unterkriegen.