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Ist der Glaube Satan?

1.889 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorurteile, Ignoranz, Glauben Satan ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
geodei Diskussionsleiter
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Ist der Glaube Satan?

11.02.2009 um 20:31
Ja, der Glaube ist Satan

wobei für mich der Begriff Satan sich als Ersatz für das Böse ergibt und nichts damit zu tun hat, dass ich an den Satan als etwas Persönliches "glaube"

Schau mal. wenn ein Mensch aus dem Glaube (an was immer heraus urteilt oder handelt)

so handelt und urteilt er nicht nach der Wahrheit sondern nach dem was er glaubt!

Damit ist es dem Gläubigen ja nicht um die Wahrheit in dieser We
sondern darum, dass das wahr ist was er glaubt

und auch mit der Konsequenz zum Todesurteil über andere.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Ist der Glaube Satan?

11.02.2009 um 21:05
@geodei
Zitat von geodeigeodei schrieb:Schau mal. wenn ein Mensch aus dem Glaube (an was immer heraus urteilt oder handelt)

so handelt und urteilt er nicht nach der Wahrheit sondern nach dem was er glaubt!
Schau', aber genau das ist eine viel zu undifferenzierte Aussage die das Kind mit dem Bade ausschüttet.
Ich verstehe, was du eigentlich sogar zu Recht anprangern willst, aber du wählst die falsche Begrifflichkeit aus.
Wovon du sprichst, ist nicht echter Glaube sondern Scheinglauben, etwas komplizierter formuliert "der Glaube zu glauben/wissen" welcher jedoch nicht mit der objektiven Wirklichkeit übereinstimmt.
Scheingläubige gibt es wie Sand an Meer denn sie alle blenden sich selber


Daß es sich bei der Interpretation des Begriffes GLAUBEN um eine Fehlinterpretation handelt, habe ich dir schonmal aufzuzeigen versucht, denn die eigentliche Bedeutung dieses Wortes ist an etwas zu glauben. Um dies zu können muß man sich aber zuerst von der tatsächlichen Existenz und Wirkung dessen, woran man glaubt, überzeugt haben - sprich, es erlebt haben, also dessen SEINS-/IST-Zustand als real erkannt haben.
Dieses Erleben fehlt den Scheingläubigen - denen von welchen du sprichst - und sie kompensieren es mit Einbildung sowie Selbstgefälligkeiten. DARAUS entstehen eine Menge der von dir beklagten Unsäglichkeiten.

Aber bitte, bringe das nicht durcheinander, damit tust du Unrecht.
Zitat von geodeigeodei schrieb:denn wahre Ideale gibt es genau so wenig, wie wahre Gerechtigkeit
Warum beklagst du dann ihr Fehlen, wenn es sie deiner Meinung nach sowieso nicht gibt?
Ist das nicht paradox?


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Ist der Glaube Satan?

11.02.2009 um 21:09
@geodei
"so handelt und urteilt er nicht nach der Wahrheit sondern nach dem was er glaubt!"

Man KANN nur nachdem handeln was man fuer die Wahrheit haelt.nicht nach der Wahrheit selbst
Fuer zwiteres muesste man die Wahrheit ja kennen....

Wir alle sind darauf angewiesen uns ein Bild von der Welt zu machen immer mit dem Risiko dass wir uns irren....
Anahnd von Informationen die stimmen koennen oder nicht....
Anahnd von Sinnen die sich taueschen koennen und anhand von Schlussfolgerungen die Fehlerhaft sein koennten.
Absolute Sicherheit ist fuer einen Menschen nicht in diesem Leben zu bekommen.
(Und damit mit guter wahrscheinlichkeit uebrhaupt nicht)
Nur ein Narr wuerde denken dass er dabei unfehlbar waere.
Trotzdem muessen wir aufgrund von diesen beschraenkten Informationen Entscheidungen treffen

Das ganze ist intrinsich unvollkommen.

Umso wichtiger ist es natuerlich alles nicht noch schlimmer zu machen als es ohnehin schon ist.
Indem man sein Weltbild weniger zutreffend gestaltet als es sein koennte.
Indem man Wunschtraume mit der realitaet verwechselt oder sogar diese bewusst verdraengt weil einem die Wunschtaeume angenehmer sind.

Das heist aber nicht das die Alternative dazu die Kenntnis der Wahrheit waere .
Die Alternative ist nur ein Welbild das zumindest chancen hat der realitaet zu aehnelen


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Ist der Glaube Satan?

11.02.2009 um 21:16
@geodei

wenn man als mensch versuchen würde, nach der inneren wahrheit zu handeln und nicht aus dem glauben heraus, dann muss man doch erst die weisheit besitzen, die wahrheit zu erkennen und zu fühlen, zu spüren.
das hat ja dann gar nichts mit dem "glauben" an sich zu tun. das sind zweierlei dinge.
einmal gibt es den glauben an einen Gott oder wie auch immer.
dann glauben die menschen dinge, sie vermuten oder ahnen etwas und handeln demnach.

es gibt wahre ideale. sei nicht verbittert, weil es im moment so chaotisch zugeht auf unserer welt. die dinge sind aus dem ruder geraten und wir müssen das alles ja auch ausbaden. jeder, keiner ohne ausnahme.
ob jemand glaub oder nicht, gut ist oder nicht. sind doch alles nur menschen und die machen nun mal fehler.

es gibt kein rezept zum verbessern der welt. wir können nur jeden tag an uns selber arbeiten, und nicht unsere ideale aus den augen verlieren.


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geodei Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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11.02.2009 um 21:16
@JPhys

he Phys

gerade Dir würde ich zutrauen zwischen vermuten und glauben unterscheiden zu wollen

Etwas zu glauben bedeutet der Überzeugung zu sein, dass es so ist wie man glaubt

Etwas zu vermuten bedeutet, dass es "vielleicht so sein könnte wie man vermutet

und damit ist es etwas zu glauben, ja schon von vornherein dazu destiniert, entgegen dem Willen zur Wahrheitsfindung zu urteilen und sich sogar dem entgegen zu stellen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Was wohl für all die Stresskonflikte in dieser Welt die Verantwortung tragen muss

oder etwa nicht..??


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geodei Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Ist der Glaube Satan?

11.02.2009 um 21:28
@Sidhe


keine Ahnung was Du glaubst mir sagen zu müssen.
Wir zwei sind in unserer Sichtweise zu dieser Welt im diametralen Gegensatz

und was Glaube ist weis ich sehr wohl und was ich selbst darüber denke auch

also, wenn du diskutieren willst, dann musst du mir nicht ständig persönlich beibringen wollen,
wie ich die Welt zu sehen hätte und was ich durcheinander bringen darf und was nicht.



Du kannst gerne mit Deiner Sichtweise argumentieren

aber warum ich so oder anders denke geht Dich nichts an
und genausowenig wie es Mich etwas angeht, wie du gerne hättest
dass die Welt die Deine Weisheit verstehen "muss"

diese überhebliche Geringschätzung
nervt


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Ist der Glaube Satan?

11.02.2009 um 21:36
@geodei

Ich bin auf das. was in deinem Eingangsbeitrag steht, eingegangen und mir ist schleierhaft, wo du darin eine persönliche Ebene finden kannst.
Wenn du nicht weißt, was ich sagen will, dann lies doch meinen Beitrag nochmal,
er ist ja nicht schwierig sondern eine Erläuterung von Tatsachen die nicht ich festgelegt habe.
Also zick' mich nicht so ohne Grund an, sondern komm' zum (deinem!) Thema.


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11.02.2009 um 22:02
Der Glaube íst Satan, wenn man Satan glaubt.


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Ist der Glaube Satan?

11.02.2009 um 22:03
@geodei
"Etwas zu glauben bedeutet der Überzeugung zu sein, dass es so ist wie man glaubt
Etwas zu vermuten bedeutet, dass es "vielleicht so sein könnte wie man vermutet"

Die Sprachreglung erscheint mir da etwas zu ablsolut.

Sinnvollerweise verbindet man jede Aussage mit einem Grad an sicheheit mit dem man sie fuer Wahr haelt.

Den veschiedenen Graden an Sicherheit die es fuer eine Aussage gibt wird man mit einer HAnd voll Woertern sowieso nicht gerecht.

Da wuerde ich mich huetten das Wort glaube fuer eine eingebildet absolute Sicherheit zu verwenden.
Auch wenn viele das durchaus tun.
(Sonst kann ich die Wendung "Ich glaube" gleich aus meinem Wortschatzstreichen )

Wenn ich also sage ich "glaube" Moechte ich das als Aussage ueber ein hoehere Mass an Subjektiver sicherheit als ich vermute aber an ein geringeres Mass als ich weiss zu interpretieren.

selbst mein ich weis kann natuelrich keine 100% Sicherheit garantieren.
Aber dafuer Umfasst es normalerweise Dinge fuer die es Empirische beleg gibt.

Ich koennte zB sagen ich glaube das Prese freiheit eine gute Idee ist.
Von wissen kann da keine rede sein.
aber ich habe gute Gruende sowas anzunehemen .
Du magst das als Vermutung bezeichnen aber es ist zumindest eine wohlbegrundete Vermutung


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11.02.2009 um 22:07
@ godei

wir glauben, dass der Unglaube von Satan verursacht, imponiert, unterstützt wird..

nur aus diesem Blickpunkt kann ich dein Diskussionsthema verstehen,

weil wie die anderengeschrieben haben und ich auch,
ist es nicht möglich an atan zu glauben
ohne auch an den Allmächtigen zu glauben..

daher, du hast deine Entscheidung für den Satan getroffen wie es scheint :(


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11.02.2009 um 22:26
@geodei
Menschen die aus ihrem Glauben heraus urteilen und handeln,
urteilen und handeln nicht nach den reellen Zusammenhängen und Gegebenheiten des Lebens, sondern nach ihrer Sinngebung, welche davon abhängig ist, was sie glauben oder nicht.


Mein Glaube an unseren VATER, ist meine Überzeugung und deswegen richte ich mich auch nach SEINEN Anforderungen an uns ;)
Mord, Lug, Betrug, Wollust, Habgier, Völlerei und auch 'Götzendienst' sind sehr wohl 'reelle Zusammenhänge und Gegebenheiten unseres Lebens', welche der LIEBE GOTT von uns nicht sehen will!


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11.02.2009 um 22:29
@geodei
Zitat von geodeigeodei schrieb: Menschen die aus ihrem Glauben heraus urteilen und handeln,
ja viele verurteilen auch Menschen nur weil sie gläubig sind..


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12.02.2009 um 00:59
@geodei
Grüß Dich,

so haben wir es am liebster: kräftig am austeilen, aber ja nichts einstecken!
"Menschen die etwas glauben, entsprechen in ihren Ausführung zwangsläufig nicht der 'Realität' und gefährden durch ihr von der Wahrheit abweichendes Gedankengut das Leben". Schön und gut, jedoch ist dies doch generell ohne einen Rahmen eine recht allgemeine Aussage. Was steht denn zur Diskussion, was erwartest Du? Du lieferst kaum etwas auf das man sich beziehen kann, insbesondere keine Argumente sondern nur nicht oder schwach fundierte Aussagen unterlegt mit Pauschalisierungen, Querbezügen, welche den Begriff "Glauben" von einer Dimension in die nächste jagen und letztendes natürlich die so gern verwendeten persönlichen Unterstellungen.

Auf die Begrifflichkeit "Glauben" sind wir beide mehr oder weniger in Form eines Monologes eingegangen, es hat sich nichts entwickelt. Dann ging es über zu Sein und Sinn des Glaubens, seine ordnenden wie zerstörerischen Wirkungsweisen und die Frage, ob das Leben ohne Glauben sein kann. Dies hat sich ebenfalls nicht entwickelt, da einfach die neuen Argumente ausbleiben. Was bleibt mir dann? Der einzige wirklich breite Diskussionsrahmen, welchen Du uns anbietest: das Bild, welches Du vermittelst. Nicht gerade das spannendste, jedoch erhält man dort wenigstens eine umfangreiche Antwort, die meist sogar zu erheitern weiss.

Kommen wir also wieder zum Thema: DICH (haha). Ich muss Dir wirklich dankbar sein: Du hast meine Erwartungen erneut zur vollen Zufriedenheit erfüllt. Warum kritisierst Du, daß man sich erdreistet, auf DICH einzugehen, und prangerst an, daß Menschen angeblich diffamierend versuchen andere zum Schweigen zu bringen, während Du ständig jegliche Kritik auf eine Kränkung oder Intoleranz des anderes zurückführst und mit einer vielzahl persönlicher Unterstellungen konterst? Die Grundlage Deiner Behauptung ist, daß alle, die glauben, sich irren und konsequenter noch, in der Ausübung ihrer Geisteshaltung nichts als Schaden anrichten, forderst jedoch für Dich uneingeschränkte Meinungsfreiheit ein? Du redest von Demokratie und religiösem Faschismus und rätst mir, mit meinen Ansichten und meiner Kritik "entgültig aufzuhören!!"?

Fassen wir noch mal zusammen: Du verurteilst Menschen, die ihre Position mit Überzeugung vertreten, da sie ja nicht wissen können, daß es richtig ist, während Du selbst in Gut und Böse gliederst. Du unterstellst ihnen, daß sie falsch liegen müssen und schädlich sind, stellst jedoch ebenfalls Forderungen auf, von denen Du nicht wissen kannst, daß sie zum Besten führen. Du unterstellst den Menschen eine Methodik, welche primär von Dir praktiziert wird. Das fängt doch an, etwas paradox zu wirken !? Deshalb bitte ich Dich noch einmal: Fang endlich mal an zu argumentieren, statt selbst ständig beleidigt zu sein - dadurch darfst Du Dich natürlich so viel auf mich beziehen wie Du willst, ich habe da recht wenig Probleme mit -, vielleicht kommt dann auch mal eine vernünftige Diskussion zustande ;)


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12.02.2009 um 01:09
@geodei
noch etwas: entgegen Deinen Behauptungen ist mir wurscht egal, was Du glaubst und was Du äußerst, wer Du bist und was Du willst. Ich bin hier weder in missionarischer Tätigkeit, noch sehe ich Handlungsbedarf durch eine eventuelle Bedrohung der Ordnung. Ebenso gehört es doch ein wenig mehr dazu, mich zu "kränken", als abstrakte Begriffe in ein schlechtes Licht zu rücken. Mein einziges Anliegen ist, Dich zu verstehen, in der Hoffnung, daß es mein Weltbild weiterentwickeln könnte. Wenn also Dein Anliegen ist, den Menschen von Deiner Position zu überzeugen, solltest Du anfangen, etwas überzeugender zu werden. Sofern dies nicht der Fall ist, hilft so ein Forum natürlich noch, daß eigene zu festigen und seine Fertigkeit des Debattieren zu verbessern.


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Ist der Glaube Satan?

12.02.2009 um 03:29
@geodei
Ich formuliers mal n bisserl anders: Ja Glaube ist Satan, aber Glaube ist auch Gott.
Vielleicht verstehst Du's wenn ich das Beispiel einer Fussballmannschaft nehme. Wenn eine Fussballmannschaft ohne Glauben auf den Platz geht, werden sie nichts zustande kriegen.
Was denn wenn nicht der Glaube an einen möglichen Sieg, bringt eine Kreisligamanschaft dazu gegen einen Bundesligisten zu gewinnen, bzw. überhaupt aufzulaufen? Alles spricht gegen sie... das einzige was für sie spricht ist der Glaube das Unmögliche möglich zu machen... und manchmal, ganz selten, gelingt es. Doch würden die Leute nur auf die Umstände gucken, würde es gar nie vorkommen. Weil sie die Köpfe hängen lassen würden.. eine Vermutung, dass man evt gewinnen könnte reicht da nicht aus um diese Kräfte freizusetzen.
Oder Leute die vom Arzt die Diagnose kriegen, nie wieder laufen zu können und es trotzdem eines Tages schaffen wieder zu laufen.
Nicht zu vergessen der Glaube ans Gute im Menschen, trotz all der niederschmetternden Gegenargumente
Der Glaube ist eine Kraft.
Durch den Glauben sind die Menschen fähig enormes zu leisten und dies sowohl im Postiven wie auch im Negativen. Du blendest den postiven Aspekt des Glaubens komplett aus und machst ihn für das Böse auf der Welt verantwortlich.
Erst durch die Kombination mit niederträchtigen Absichten, wie Habgier, Machtgelüste, Egoismuss wird der Glaube zu dem was Du hier beschreibst.


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12.02.2009 um 07:52
„ja viele verurteilen auch Menschen nur weil sie gläubig sind..“

Ja, das nennt man denn auch schon Glaubenskriege, aber eben alles innerhalb der Gläubigen- Gruppen selbst und die paar wenigen Nichtgläubigen hatten stets darunter zu leiden.

Es gab eine Zeit in Europa, wo der Höhepunkt der blutigen Glaubenskriege fast ganz Europa ausgelöscht hätte, wenn nicht die Aufklärung die Oberhand gewonnen hätte und dem miesen Treiben ein jähes Ende gesetzt hat, indem die Religionen und Gott- Glauben zur Privat Angelegenheit zu Recht degradiert und aus der Verantwortung des öffentlichen Dienstes entlassen wurde.

Bis zum heutigen Tag ist rein gar nichts konstruktives aus dem Glauben heraus entstanden, was flächendeckend eine Nachhaltigkeit hervorgebracht hätte, an dem man sich höchst erfreuen könnte, im Gegenteil sogar, nur Zerstörung um der Zerstörungs- Willen und dies schon konstant über ca. 4'500 Jahre, seit Einführung dieses tiefen und hartnäckigen Aberglaubens. :(

Das ist das, was IST. Das was IST, darin besteht nicht die geringste Notwendigkeit daran zu glauben. Glauben kann man lediglich, das was sein SOLL, nicht aber IST. Sobald also eine SOLL- Blase (=Glaube) generiert wird, wird gerade im selben Atemzug eine Diskrepanz (zwischen SOLL und IST) auf den Plan gerufen.

Eine Diskrepanz kann sich aber nie wohl anfühlen, beim Betroffenen selbst und natürlich die Abgabe dieser Energie an seine gesamte Umwelt ebenso.

Wenn also Milliarden von Menschen mit Gott und Religion leben wollen, sie alle sich also an einen Glauben klammern wollen, so haben wir nun Milliarden Diskrepanzen, welche sich direkt auf ihre unmittelbare Umwelt direkt auswirkt und eine zerstörerische Eigendynamik daraus resultiert, deren Ergebnisse wir bis zum heutigen Tag offensichtlich vorliegen haben und wenn wir wie gewohnt gläubisch flächendeckend SO weiterfahren, dann wird der Ast endgültig fallen auf dem wir gerade noch sitzen.

Diese Mehrheit der Gläubigen trägt auch die volle Verantwortung (auch wenn Sie selber den lieben langen Tag immer stets die berühmten Anderen für die Misere verantwortlich machen wollen), wie ihre Regierungen zusammengestellt sind, wie das zwischenmenschliche und gesellschaftliche Zusammenleben sich präsentiert, was wirtschaftlich abgeht usw. usf.

Ich kann mich in diesem Kontext nur dem werten Albert Einstein anschliessen und an sein Nachwort erinnern:

Liebe Nachwelt!

Wenn Ihr nicht gerechter, friedlicher und überhaupt vernünftiger sein werdet, als wir sind bezw. gewesen sind, so soll euch der Teufel holen.



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12.02.2009 um 08:24
@coelus

Bis zum heutigen Tag ist rein gar nichts konstruktives aus dem Glauben heraus entstanden, was flächendeckend eine Nachhaltigkeit hervorgebracht hätte, an dem man sich höchst erfreuen könnte, im Gegenteil sogar, nur Zerstörung um der Zerstörungs- Willen und dies schon konstant über ca. 4'500 Jahre, seit Einführung dieses tiefen und hartnäckigen Aberglaubens.

Den Ball ruhig etwas flacher halten, bitte!

Die Kirchen - wenngleich ich mit diesen Institutionen nichts am Hut habe - stehen hinter manch sozialem Werk. Was wäre die Menscheit ohne diese? Somit kam schon, gerade auf unsere heutige Zeit bezogen, schon einiges Nachhaltiges aus dem Glauben, ob dieser nun richtig oder falsch war oder ist.

Des Weiteren, Albert Einstein war auch nur ein Mensch ...


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12.02.2009 um 08:42
@autodidakt

“Den Ball ruhig etwas flacher halten, bitte!“

Ich beschränke mich lediglich auf das was IST und ich bin ruhig. :D ;)


“Die Kirchen - wenngleich ich mit diesen Institutionen nichts am Hut habe - stehen hinter manch sozialem Werk.“

Du meinst also die pure Schizophrenie oder der ganz normale Wahnsinn?

Anhand folgenden Sachverhalts können wir das simple Prinzip erkennen, Autodidakt. In unseren christlichen Gesellschaften füllen wir zum Feste der Religion und des Dogmas, unsere Regale in sämtlichen Verkaufsläden voll mit Schokohasen, damit wir dies alles realisieren können, berauben wir zur gleichen Zeit Hunderttausenden Kindern in der Elfenbeinregion ihrer Kindheit.

Wenn nun dieselben Verursacher nun ein Hilfswerk, für diese der Kindheit beraubten Kinder ins Leben ruft, dann hat dies alles garantiert nicht das geringste mit Vernunft zu tun. ~^

“Des Weiteren, Albert Einstein war auch nur ein Mensch ...“

Sicher, habe ich denn etwas anderes behauptet..?


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12.02.2009 um 08:58
@coelus

Du lenkst ab, wenn Du mit Osterhasen oder Weihnachtsmännern daher kommst. ;)

... berauben wir zur gleichen Zeit Hunderttausenden Kindern in der Elfenbeinregion ihrer Kindheit.

Schön, dass Du hier Plural schreibst. :D Klar, dass es hier Diskrepanzen gibt. Das Ganze kannst Du jetzt aber nicht am christlichen Glauben festmachen wollen. Wo bleiben da die Nichtgläubigen mit ihren Institutionen, welche bereit wären, das von Dir Angeprangerte zu mildern? Wo die Humanisten, welche eine Organisation gleich Caritas oder Diakonie zuwege brächten? Siehst Du ... ;)

Ach ja, bezüglich Einstein - wer dem amerikanischen Präsidenten rät, die A-Bombe abzuwerfen, stellt sich selber ins Abseits, da kann dieser zuvor oder danach noch so weise Sprüche vom Stapel gelassen haben.


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12.02.2009 um 09:38
@autodidakt

“Du lenkst ab, wenn Du mit Osterhasen oder Weihnachtsmännern daher kommst.“

Nein, das tue ich nicht, sondern beschränke mich –wie bereits erwähnt- auf das was IST.


“Schön, dass Du hier Plural schreibst. Klar, dass es hier Diskrepanzen gibt.“

Eben, davon habe ich ja gesprochen, exakt von dem Moment an, sobald also eine SOLL- Blase (=Glaube) generiert wird, ruft es die Diskrepanz zwischen SOLL und IST auf den Plan, beim Betroffenen selbst, sowie auch zu seiner gesamten Umwelt.


“Das Ganze kannst Du jetzt aber nicht am christlichen Glauben festmachen wollen.“

Das mache nicht ich Autodidakt, sondern der christliche Glaube macht das schon selbst und ich beschreibe lediglich das was IST. Zu Ostern zieren nun mal unzählige Schokohasen die Regale, sowie Osterfladen und bunte Eier (welche vom Osterhasen auf wundersame Weise versteckt worden sind [=ebenso Aberglaube]) ebenso. Für die Realisierung der Osterhasen nun und die zugehörige religiöse Feier, verursacht nun eben diese Beraubung der Kindheit Hundertausender Kinder in der Elfenbeinregion.

Wenn nun dieselben Verursacher ein Hilfswerk gründen, dann handelt es sich a) um Symptombekämpfung b)schlechtes Gewissen beruhigen, also Selbstbeweihräucherung und c) der Wahnsinn als Normalität, sprich Schizophrenie.


“Wo bleiben da die Nichtgläubigen mit ihren Institutionen, welche bereit wären, das von Dir Angeprangerte zu mildern?“

Dazu braucht es gar keine Institutionen, sondern eben wie Einstein in seinem Nachwort sagte, Gerechtigkeit, Friedfertigkeit und eben Vernunft in vollster Lebenspraxis und nicht geheuchelt in einer SOLL- Blase, welche sich lediglich nur theoretisch gut anhört, aber überhaupt keine Praxis auszuweisen vermag.


“Wo die Humanisten, welche eine Organisation gleich Caritas oder Diakonie zuwege brächten? Siehst Du ...“

Du hast mich nicht verstanden, Autodidakt, denn ich sagte ja bereits schon:

Wenn nun dieselben Verursacher nun ein Hilfswerk, für diese der Kindheit beraubten Kinder ins Leben ruft, dann hat dies alles garantiert nicht das geringste mit Vernunft zu tun.

Und hier habe ich lediglich 1 Beispiel herangezogen, welches eben als simples Prinzip offensichtlich erkennbar wird, wenn man sich denn auch auf das was IST beschränken kann. Mit diesem Prinzip könnte man Millionen von Sachverhalten in unserer Umwelt aufzählen, die diese Schizophrenie und den Wahnsinn als Normalität offenbart. :(


“Ach ja, bezüglich Einstein - wer dem amerikanischen Präsidenten rät, die A-Bombe abzuwerfen, stellt sich selber ins Abseits, da kann dieser zuvor oder danach noch so weise Sprüche vom Stapel gelassen haben.“

Einstein war ja von Jugend auf an ein Pazifist, bis er 1933 durch die Machtergreifung Hitlers zu einer Änderung seiner Einstellung gezwungen wurde. Von 1933 bis 1945 sah er unter gewissen Umständen eine Notwendigkeit für militärisches Handeln gegeben, meinte aber, dass nur eine „supranationale Weltregierung“ den Fortbestand der Kultur und der individuellen Freiheit garantieren könne.

Auch meinte er, dass Revolution ohne Gewaltanwendung die Methode ist, mit der Gandhi die Befreiung Indiens herbeigeführt hat und glaubt, dass das Problem der Friedenssicherung in der Welt auf übernationaler Grundlage ohne Anwendung von Gandhis Methode nicht gelöst werden kann.

Oder auch: „Der Dienstverweigerer ist ein Revolutionär. Wenn er dem Gesetz den gehorsam verweigert, um dadurch zu einer Verbesserung der öffentlichen Verhältnisse beizutragen, erfüllt er unter Aufopferung seiner persönlichen Interessen eine überaus wichtige Aufgabe.“

Und hier zur Präzisierung vom 23. Juni 1953 in einem Brief an den japanischen Journalisten und Pazifisten Shinohara:

„Ich bin entschiedener, aber nicht absoluter Pazifist. Das heisst: ich bin in allen Fällen gegen Gewaltsanwendung, ausser in dem Falle, dass der Gegner Vernichtung des Lebens als Selbstzweck beabsichtigt“.


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