@FabianoIntressante Gedankengänge :-)
Fabiano schrieb:Ein Ur-Teil führt mich in die Tiefe, in die Ur-Sprünge und in den Ur-Grund. Damit zu einer Ordnung, die gesetzt ist und alles was dem zuwiderläuft ist nicht in diesem Ur-Zustand und passt somit auch nicht in diese Ordnung. Es entfernt sich somit vom Ur-Teil, vom Ur-Sprung und richtet sich damit selbst.
Es gibt auch andere Wege, um Ur-Teil zu definieren.
Ur = das Anfängliche (Eins)
Teil = Teil des Ganzen (Ein Teil kann nie das Ganze - der Ur-Sprung und der Ur-Grund - sein, denn sonst wäre er ja kein Teil
;))
Urteilst du, teilst du somit das Anfängliche (Eins)
Ein Urteil führt dich in die Tiefe, ja, jedoch herrscht in der Tiefe Chaos, und nicht Ordnung...
Das Ziel sollte doch eher die Höhe, die absolute kosmische Harmonie in Einheit sein...
Fabiano schrieb:Die Ent-Scheidung ist zunächst eine Scheidung, also ein Ent-zweien von einem vormals Ganzem.
Nicht eher ein Ent-zweien (Einen / Mitten) von sich selbst um wieder ganz (Eins) zu werden - ins Ganze zurückzukehren?
;)Fabiano schrieb:...oder ich müsste mich selbst Ent-Zweien und das kann ich nicht.
Wieso nicht?
;)Fabiano schrieb:Damit komme ich auch zu einem Ent-Schluss, denn ich muss einen Teil Ver-Werfen, so tun als hätte es diesem Ab-Zweig des Weges nicht gegeben und den Teil, den ich nicht gehe, muss ich liegen lassen. Mit diesem Ent-Schluss habe ich aber für mich selbst auch ein Ur-Teil gefällt, indem ich bei einer Teilung einen Weg gehe und den anderen nicht.
hmm.. Wenn du einen Weg wählst, unterscheidest du zwischen den Wegen, du (be)-ur-teilst sie nicht. Du wägst ab, bedenkst sie, um dann die richtige Ent-scheidung zu treffen :-)
Fabiano schrieb:Damit muss ich Ab-Wägen, welchen Weg ich gehe und welchen nicht. Indem ich Wäge (Wiege), arbeite ich mit Vor und Nach- Teilen mit einer Ge-Wichtung. Ist der eine Weg besser gangbar, oder ver-läuft er sich? Wird er Ab-Wegig (Abwägig)? Am Schluss muss ich zu einem Ur-Teil kommen, welcher Weg für mich der ist, den ich gehen will.
Genau! Aber nochmal: Wieso ein Ur-Teil? Du musst dich lediglich für einen Weg ent-scheiden...
Fabiano schrieb:Das weiß man aber nicht, wenn man das Ziel nicht kennt und auch nicht wenn man den Verlauf der Wege nicht kennt. Deshalb haben wir ja auch die Möglichkeit der Um-Kehr. Wir brauchen nicht weiter zu gehen, wenn wir bemerken, unsere Ent-Scheidung führt uns nicht weiter.
Wer immer das Ziel nicht kennt, sollte sich fragen was er will.
1. Friede und Harmonie in kosmischer Einheit?
2. Chaos, Wirrnis und Unwissenheit?
Wenn man sich für einen Weg ent-scheidet und sein Bewusst-Sein auf diesen ausrichtet, wird man quasi vom Ziel zu sich gezogen; die Wege ergeben sich wie automatisch...
Der Weg des Chaos nimmt dir je weiter du ihn gehst, je mehr Ent-scheidungs-freiheit. Er führt in die Scheidung vom Ganzen - ins urteilen; in Verstrickungen im Kausalitätsgesetz. Er bindet.
Der Weg des Kosmos gibt dir je weiter du ihn gehst, je mehr Ent-scheidungs-freiheit. Er führt zurück ins Ganze, ins Eins, in die Quelle allen Seins und Lebens. Er be-frei-t und er-löst (Bindungen / Verstrickungen)
Die beste Möglichkeit, die richtige Entscheidung zu treffen bei einer Weg-gabelung, ist unser Gott-gegebenes Instrument dazu - die Intuition (das Herz) - zu befragen.
Lass dir von der Liebe die Richtung weisen :-)
und noch zum Schluss: Jedes In-dividuum hat auch seinen eigenen in-dividuellen Weg zu gehen.
;)hoffe ge-dient haben zu können :-)
Liebe und Licht
Ps. Ur-teilt nicht, auf dass ihr nicht ver-ur-teilt werdet...