Gott als Spitze der Nahrungskette
28.06.2008 um 05:07Nehmen wir mal an, es gebe irgendeine Form von Gott, egal welcher Coleur.
Ob jetzt: heidnisch, katholisch, hinduistisch, Krsna, jüdisch,
pantheistisch (alles ist göttlich) pantheinistisch (alles ist in Gott),
Sufi, muslimisch, Kabbalah, gnostisch, aborigin,
animistisch (Geisterreligionen wie z.B. Voodoo), buddhistisch, vedisch,
protestantisch, brahmanisch, polytheistisch (es gibt mehrere Götter) monotheistisch (es gibt nur einen Gott), oder welche Gottesvorstellung euch sonst noch einfällt und nach euren Entschlüssen am wahrscheinlichsten sei.
Warum hat Gott (er/sie /es/wir/die/...) Nahrung kreiert?
Leben lebt von Leben, sogar Pflanzen ernähren sich von einem Teil unseres Sauerstoffs, daher gilt es ja auch allgemein als ungesund Pfanzen ins Schlafzimmer zu stellen. Jede Glaubensgruppe bzw. „Sekte“ ernährt sich von Lebewesen, mit Ausnahme von ein paar Mainstream-Esoterikern, die glauben man könne sich von Lichtnahrung ernähren. (damit will ich keinesfalls Esoterik pauschalisieren, nicht alle Esoteriker sind Spinner) Zumindest alle Weltreligionen akzeptieren, dass Pflanzen oder Tiere getötet werden müssen, "Macht euch die Erde Untertan",
um leben zu können. Das steht allerdings im Widerspruch zu einem alles liebenden Gott, oder einem alles liebenden göttlichen Prinzip. In meinen Augen scheint Gott ein ziemlich übler und heuchlerischer Speziesist zu sein. Mit diesem Töten hat auch der freie Wille nichts zu tun, mit dem sich die Theodizee herumschlägt.
Die Theodizee ist eine Philosophie, die versucht Gott zu erklären, im Angesicht zum Leid in der Welt, „Wie kann es einen Gott geben, wenn es Leid gibt?“
Wir wurden von unserer eigenen (?göttlichen?) Natur, oder von Gott,
dazu gezwungen, anderen Bewusstseinen Leid zuzufügen, bis wir vielleicht einst selbst von Gott verspeist werden. Den Glauben, das sich Gott von uns ernährt, gibt es sogar bereits in der uralten vedischen Religion, dort heisst es die Götter "Devas" ernähren sich von den Wünschen und dem Bewusstsein der Menschheit.
Also, wie kann Gott existieren, wenn wir durch unsere Natur dazu gezwungen sind, uns von Lebewesen zu ernähren, welchen Sinn erfüllt Nahrung in einem göttlichen Masterplan, ernährt sich auch Gott?
Ob jetzt: heidnisch, katholisch, hinduistisch, Krsna, jüdisch,
pantheistisch (alles ist göttlich) pantheinistisch (alles ist in Gott),
Sufi, muslimisch, Kabbalah, gnostisch, aborigin,
animistisch (Geisterreligionen wie z.B. Voodoo), buddhistisch, vedisch,
protestantisch, brahmanisch, polytheistisch (es gibt mehrere Götter) monotheistisch (es gibt nur einen Gott), oder welche Gottesvorstellung euch sonst noch einfällt und nach euren Entschlüssen am wahrscheinlichsten sei.
Warum hat Gott (er/sie /es/wir/die/...) Nahrung kreiert?
Leben lebt von Leben, sogar Pflanzen ernähren sich von einem Teil unseres Sauerstoffs, daher gilt es ja auch allgemein als ungesund Pfanzen ins Schlafzimmer zu stellen. Jede Glaubensgruppe bzw. „Sekte“ ernährt sich von Lebewesen, mit Ausnahme von ein paar Mainstream-Esoterikern, die glauben man könne sich von Lichtnahrung ernähren. (damit will ich keinesfalls Esoterik pauschalisieren, nicht alle Esoteriker sind Spinner) Zumindest alle Weltreligionen akzeptieren, dass Pflanzen oder Tiere getötet werden müssen, "Macht euch die Erde Untertan",
um leben zu können. Das steht allerdings im Widerspruch zu einem alles liebenden Gott, oder einem alles liebenden göttlichen Prinzip. In meinen Augen scheint Gott ein ziemlich übler und heuchlerischer Speziesist zu sein. Mit diesem Töten hat auch der freie Wille nichts zu tun, mit dem sich die Theodizee herumschlägt.
Die Theodizee ist eine Philosophie, die versucht Gott zu erklären, im Angesicht zum Leid in der Welt, „Wie kann es einen Gott geben, wenn es Leid gibt?“
Wir wurden von unserer eigenen (?göttlichen?) Natur, oder von Gott,
dazu gezwungen, anderen Bewusstseinen Leid zuzufügen, bis wir vielleicht einst selbst von Gott verspeist werden. Den Glauben, das sich Gott von uns ernährt, gibt es sogar bereits in der uralten vedischen Religion, dort heisst es die Götter "Devas" ernähren sich von den Wünschen und dem Bewusstsein der Menschheit.
Also, wie kann Gott existieren, wenn wir durch unsere Natur dazu gezwungen sind, uns von Lebewesen zu ernähren, welchen Sinn erfüllt Nahrung in einem göttlichen Masterplan, ernährt sich auch Gott?