Bräuche im Heidentum
02.05.2008 um 15:45@KittyMambo:
Da könnte man doch dem Sonnengott huldigen:
Wie für die meisten mittelamerikanischen Kulturen war auch für die Azteken der Opferkult fester Bestandteil ihrer Religion, doch kaum eine Kultur war dafür so berüchtigt. Es ist allerdings schwierig, objektive Informationen über die Anzahl der tatsächlich geopferten Menschen zu erhalten. Die Berichte der spanischen Missionare und Konquistadoren sind nicht unbedingt glaubwürdig, denn diese haben vermutlich die Zahlen übertrieben, um ihre eigenen Taten zu rechtfertigen. Auch die Azteken selbst neigten dahingehend zu Übertreibungen.
Während extreme Schätzungen von bis zu 50.000 Menschenopfern pro Jahr ausgehen, wird von anderen Wissenschaftlern ein Zahl von 500 bis 1.000 für wesentlich realistischer gehalten. Sicher ist jedoch, dass es solche Opferungen gab, Ausgrabungsfunde belegen dies. Auch dass die Azteken bei Ihren Opferritualen nicht zimperlich waren, scheint erwiesen. Zu den heute am besten bekannten Ritualen gehörte, dass man Opfern bei lebendigem Leibe das Herz herausschnitt, um es – noch zuckend – der Sonne entgegenzuhalten. Dies entsprang dem Glauben, die Sonne würde am nächsten Morgen nicht aufgehen, wenn dem Kriegs- und Sonnengott Huitzilopochtli kein Blutopfer dargebracht würde.
Glücklicherweise waren es nicht die Inkas!
Da könnte man doch dem Sonnengott huldigen:
Wie für die meisten mittelamerikanischen Kulturen war auch für die Azteken der Opferkult fester Bestandteil ihrer Religion, doch kaum eine Kultur war dafür so berüchtigt. Es ist allerdings schwierig, objektive Informationen über die Anzahl der tatsächlich geopferten Menschen zu erhalten. Die Berichte der spanischen Missionare und Konquistadoren sind nicht unbedingt glaubwürdig, denn diese haben vermutlich die Zahlen übertrieben, um ihre eigenen Taten zu rechtfertigen. Auch die Azteken selbst neigten dahingehend zu Übertreibungen.
Während extreme Schätzungen von bis zu 50.000 Menschenopfern pro Jahr ausgehen, wird von anderen Wissenschaftlern ein Zahl von 500 bis 1.000 für wesentlich realistischer gehalten. Sicher ist jedoch, dass es solche Opferungen gab, Ausgrabungsfunde belegen dies. Auch dass die Azteken bei Ihren Opferritualen nicht zimperlich waren, scheint erwiesen. Zu den heute am besten bekannten Ritualen gehörte, dass man Opfern bei lebendigem Leibe das Herz herausschnitt, um es – noch zuckend – der Sonne entgegenzuhalten. Dies entsprang dem Glauben, die Sonne würde am nächsten Morgen nicht aufgehen, wenn dem Kriegs- und Sonnengott Huitzilopochtli kein Blutopfer dargebracht würde.
Glücklicherweise waren es nicht die Inkas!