Bräuche im Heidentum
02.05.2008 um 12:36@dagaz: Wenn du das, was du hier unter "Heidentum" diskutieren willst, mal etwas genauer beschreiben würdest, könnte man sicher auch etwas mehr damit anfangen.
Also was mich schon sehr interessiert, dass ist unsere eigene frühere Kultur. Und damit auch ein Stückweit unser früherer Naturglaube, also meinetwegen das Germanische Heidentum - vor der Christianisierung. Kultur und Glaube hängen nämlich immer sehr eng zusammen. Durch die Christianisierung ist unsere Alt-Germanische Kultur auch nahezu völlig untergegangen. Man hat auf die heidnischen Feste die christlichen Aufgepfropft und heute feiert man eben Weihnachten und nicht mehr die Wintersonnenwende und Ostern anstelle des Fruchtbarkeitsfestes. Die alten germanischen Kultstätten sind teilweise ebenfalls Christianisiert worden mit Kreuzwegen und Marienbildern, was überhaupt nichts mit dem Kulturgut von damals zutun hat.
Überhaupt ist unsere eigene Kultur nahezu durch die Christianisierung verloren gegangen und hat sich völlig den christlichen Riten und Gebräuchen angepasst. Ich bin selbst Christ, von daher weiß ich wovon ich rede. Für mich hat Glaube, der in erster Linie eine Innere Angelegenheit des Herzens ist, aber nichts damit zutun, äussere Gebräuche zu verdrängen. Aber genau das ist passiert.
Genau das Gleiche würde passieren, wenn der Islam sich hier in Europa völlig ausbreiten würde, es würden hierdurch alsdann die jahrhunderte lange christliche Kultur nach und nach durch die islamischen Gebräuche ebenfalls verdrängt werden. Das eine ist so gut oder schlecht wie das andere. Ich suche mehr und mehr wieder zu meinen eigenen Wurzeln zu kommen. Und diese liegen nunmal bei den alten Germanen. Und davon ist heute nicht mehr viel übrig.
Kommt noch hinzu, dass gewisse Wiederbelebungsversuche oftmals als Rechtsorientierte Gesinnung missverstanden wird, da sich der Nationalsozialismus leider auch des Germanenkultes missbräuchlich bemächtigt hat, was die Sache enorm erschwert, darüber unbefangen zu diskutieren.
Also was mich schon sehr interessiert, dass ist unsere eigene frühere Kultur. Und damit auch ein Stückweit unser früherer Naturglaube, also meinetwegen das Germanische Heidentum - vor der Christianisierung. Kultur und Glaube hängen nämlich immer sehr eng zusammen. Durch die Christianisierung ist unsere Alt-Germanische Kultur auch nahezu völlig untergegangen. Man hat auf die heidnischen Feste die christlichen Aufgepfropft und heute feiert man eben Weihnachten und nicht mehr die Wintersonnenwende und Ostern anstelle des Fruchtbarkeitsfestes. Die alten germanischen Kultstätten sind teilweise ebenfalls Christianisiert worden mit Kreuzwegen und Marienbildern, was überhaupt nichts mit dem Kulturgut von damals zutun hat.
Überhaupt ist unsere eigene Kultur nahezu durch die Christianisierung verloren gegangen und hat sich völlig den christlichen Riten und Gebräuchen angepasst. Ich bin selbst Christ, von daher weiß ich wovon ich rede. Für mich hat Glaube, der in erster Linie eine Innere Angelegenheit des Herzens ist, aber nichts damit zutun, äussere Gebräuche zu verdrängen. Aber genau das ist passiert.
Genau das Gleiche würde passieren, wenn der Islam sich hier in Europa völlig ausbreiten würde, es würden hierdurch alsdann die jahrhunderte lange christliche Kultur nach und nach durch die islamischen Gebräuche ebenfalls verdrängt werden. Das eine ist so gut oder schlecht wie das andere. Ich suche mehr und mehr wieder zu meinen eigenen Wurzeln zu kommen. Und diese liegen nunmal bei den alten Germanen. Und davon ist heute nicht mehr viel übrig.
Kommt noch hinzu, dass gewisse Wiederbelebungsversuche oftmals als Rechtsorientierte Gesinnung missverstanden wird, da sich der Nationalsozialismus leider auch des Germanenkultes missbräuchlich bemächtigt hat, was die Sache enorm erschwert, darüber unbefangen zu diskutieren.