Wird man Gott nur mit einer Religion gerecht?

Werden nur die Menschen, die einer Religion angehören, Gott gerecht? Was ist mit denen, die keiner Religion angehören? Ist es für die unmöglich, Gott gerecht zu werden und ihn zufrieden zu stellen? Ist es für Menschen, die keiner Religion angehören nicht möglich, Gottes Willen zu erfüllen? Was will und verlangt Gott eigentlich von uns? Wie wird man Gott gerecht?

wer southpark guggt weiss sowas!

Quatsch! Mehr kann ich nicht sagen.

Tolle Antworten bisher.

Letzendlich gehört jeder einer Religion an, zumindest seiner eigenen Glaubenswelt. Selbst jemand, der nicht an Gott glaubt, hat trotzdem seinen Gott und handelt auch nach seinem Glauben. Aber man muss bestimmt keinen bestimmten religiösen Kult angehören, um Gott gerecht zu werden. Oft ist es sogar besser, wenn man keinem Kult angehört.

Am besten wird man Gott gerecht, wenn man ein guter Mensch ist und der Wahrheit dient.


P.S.
Southpark ist behindert und nicht lustig.

Die verschiedenen Religionen machen es den Menschen leichter sich sozusagen mal über Gott Gedanken zu machen, doch an für sich, sind religiöse Menschen nicht näher an Gott dran als unreligiöse. Ich betreue Taubstumme Menschen, die nicht lesen und nicht hören können auch Gebärdensprache haben sie nicht gelernt. Trozdem bin ich davon überzeugt das diese Menschen Gott genauso lieb sind wie Leute die ständig vorheucheln, wie gläubig sie sind...:)

@Mystera
Stimmt...behinderte Menschen, die nicht lesen und nich schreiben können, warum sollte sie ein angeblicher Gott nicht lieben ?!

Dann dürfte es laut Gott keine Behinderungen geben, da sie ja nicht in der Lage sind Gott zu erfassen...Unsere Behinderten Menschen im Heim sind oftmals positiver und Lebensfreudiger eingestellt als die Normalos da draußen die sich gegenseitig wegen ein paar Meinungsverschiedenheiten die Fresse verbal einschlagen, so wie hier auf Allmy hin und wieder...hehe:):)

Muss man Gott überhaupt "gerecht" werden in dem Sinne? Naja, komische Fragestellung irgendwie..

Mit EINER Religion sicher nicht, weil jede Religion einschränkt. Und auch jede gegen andere vorgeht. Somit kommt man auf diese Weise sicher nicht auf nen grünen Zweig...

Ich WEISS, dass es hier Leute gibt, denen es nicht passt, wenn man selber glaubt und sich selber das Richtige für sich sucht, vor allem wenns ein "Cocktail" aus Verschiedenem ist.

Aber die Welt besteht nun mal nicht nur aus Europa!!

Wer sagt eigentlich, dass Gott irgendwelche Erwartungen an uns hat? Wir sollen einfach Mensch sein, das ist alles, was die Schöpfung von uns verlangt. Alles andere sind erfundene Mythen.

Ich denk mal, man wird Gott eher gerecht, wenn man sich nicht an Religionen hält, sondern einfach an Gott und das Göttliche Prinzip selbst.

Ich muss doch immer wieder veststellen,wie sehr einem das Gefühl vermittelt wird,nichts wert zu sein.

@ Petros
Wer vermittelt Dir dieses Gefühl? Die Religionen oder andere Menschen?

Gott (wenn es ihn denn gibt) kann und braucht man nicht gerecht werden, da er ja offensichtlich selbst nicht weiß, was er will :) (falls die Bibel tatsächlich Gottes Wort sein sollte, scheint er sehr verwirrt, rachsüchtig und unterdrückerisch zu sein).

Werden nur die Menschen, die einer Religion angehören, Gott gerecht? Was ist mit denen, die keiner Religion angehören? Ist es für die unmöglich, Gott gerecht zu werden und ihn zufrieden zu stellen? Ist es für Menschen, die keiner Religion angehören nicht möglich, Gottes Willen zu erfüllen? Was will und verlangt Gott eigentlich von uns? Wie wird man Gott gerecht?



Wer gern fastet hält sich für fomm, weil er fastet, obleich sein Herz voll Rachsucht ist. Vor lauter Mäßigkeit wagt er nicht, seine Zunge mit Wein, ja nicht einmal mit Wasser zu benetzen, aber er schrickt nicht davor zurück, sie in das Blut seiner Mitmenschen zu tauchen durch Verleumdung und übler Nachrede.

Ein anderer hält sich für fromm,weil er täglich eine Menge Gebete heruntersagt, obwohl er nacher seine Zunge alle Freiheit lässt für Schimpforte, böse und beleidigende Reden gegen Hausgenossen und Nachbarn.

Der eine entnimmt seiner Geldbörse gern Almosen für die Armen, aber kann aus seinem Herzen nicht die Liebe hervorbringen, seinen Feinden zu verzeihen. Der andre verzeiht wohl seinen Feinden, seine Gläubiger befriedigt er aber nur, wenn ihn das Gericht dazu zwingt.

So umhüllen sich viele Leute mit bestimmten Handlungen, die zur heiligen Frömmigkeit gehören, und die Welt hält sie deswegen für fromme, religiöse Menschen. In Wirklichkeit besitzen sie aber nur den Schein der Frömmigkeit.

Franz von Sales.....

Welch sonderbare Fragestellung Petros...wir kennen es doch in den Religionen..diesen vergifteten Hauch der Heuchelei und des Aberglaubens....welch niedrige armselige Geschöpfe...die sich selbst zum Sieger aufspielen wollen, andere bekehren zu wollen, sich als Auserwählte ansehen und sich vom Nichtgläubigen in keinsterweise unterscheiden.

>>falls die Bibel tatsächlich Gottes Wort sein sollte, scheint er sehr verwirrt, rachsüchtig und unterdrückerisch zu sein<<

Nicht überall, wo "Gott" draufsteht, ist auch "Gott" drin. -.-

Es gibt keinen Gott, daher kannst du niemanden mit irgendwas gerecht werden!

Locin

locin schrieb:Es gibt keinen Gott

Ist das nicht auch eine Form der Religion? ;)

Na klar, eine Gottlose Existenz ist auch möglich es ist halt dann die unbewusste Form des Lebens...:) Vielleicht eine Art Hologramm...

Jeder, der sich mit der heiligen Schrift befasst hat, kann über diesen Thread nur müde lachen.

Es ist offensichtlich, dass viele zu bequem sind, um sich überhaupt mit der Schrift zu befassen; den Teufel gilt es nicht zu unterschätzen.
Wie viele haben zu Hause eine Bibel rumliegen, jedoch noch keine zwei Seiten darin gelesen?

Als ich damals meine Bibel von der Kirche erhielt, lass ich zuerst im alten Testament.
Bald jedoch wurde mir langweilig und ich habe die Bibel über Jahre hinweg einfach so in einer Schublade verwahrt. Dann, vor nicht allzu langer Zeit, habe ich sie, rein aus Neugierde, wieder zu Hand genommen. Jedoch fing ich nicht wieder beim AT an, sonder direkt beim NT. Dieses hat mich sehr überzeugt und nun lese ich mindestens jeden dritten Tag in der Bibel. Neulich hatte ich zwei Wochen Ferien, da liess ich alle vier Evangelien durch; das Evangelium nach Lukas gefällt mir am besten. Nun verstehe ich auch, wieso ich die Bibel damals weggelegt habe. Im AT haben wir zuerst viele, geschichtliche Bücher. Von Jesus steht da nicht allzu viel. Wer sich also in erster Linie für Jesus interessiert, der beginnt am besten gleich mit dem NT. Ich jedenfalls bin davon voll überzeugt. Die ersten drei verstehe ich grösstenteils, das vierte jedoch, jenes nach Johannes, hat noch ein paar stellen, die ich nicht verstehe. Etwas ist jedoch seltsam. Obwohl ich zum ersten Mal im NT las, kam es mir sehr vertraut vor. Ehrlich gesagt, habe ich mir Jesus ziemlich genau so vorgestellt, wie er dort beschrieben wird. Vielleicht kann man ja als guter Mensch, das Evangelium in sich tragen, ohne es je gelesen zu haben; durch den Heiligen Geist. Aber wenn man die Schrift einmal kennt, möchte man trotzdem nicht mehr davon ablassen und auch noch das letzte Wort verstehen. Das Evangelium weckt zudem weites Interesse. Das AT knöpfe ich mir auch noch vor. Sollte also bei euch zu Hause auch eine Bibel rumliegen, nehmt ihr sie am besten bei Gelegenheit mal zur Hand und lest einfach mal ein Evangelium; Matthäus oder Lukas.

Schüss

-Petros- schrieb:Wie wird man Gott gerecht?

Das steht in den Glaubensbüchern, wie man Gott gerecht wird.

Wenn man an Gott glaubt, dann weiss man, was gut und was schlecht ist.
Man weiss aber auch, was gut und was schlecht ist, wenn man nicht an Gott glaubt.

Sei ein guter Mensch und sei selbstlos, dann wirst du Gott gerecht werden.

P.S.: Sage niemals nie @ Locin

Du solltest nichts schreiben, was du nicht weisst.
Wer sagt dir denn, dass es keinen Gott gibt?

Wenn es Gott gibt, was wird er wohl über deine Worte denken? ...

Arikado,für Dich scheint ja alles selbstverständlich zu sein.Sag mal,fühlst Du Dich Leuten gegenüber,die sich die Bibel nicht durchgelesen haben,im Vorteil?Wenn ja,inwifern?