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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

1.829 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Glauben, Kritik, Muslime ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

13.05.2009 um 22:13
@pescado

Jeder eroberer hatte seine probleme... oder machte probleme ;)


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

13.05.2009 um 22:14
ja aber dass ist etwas,was deine These aufstellt.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

13.05.2009 um 22:15
Lieber @pescado, ich hoffe du weist das Jesus das ende des Gesetzes ist... vor Jesus leiblicher lebzeit existierten andere Gesetze in der Gott uns gezeigt hat wie sehr er sünde hasst... im NT offenbart er uns seine unendliche Liebe.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

13.05.2009 um 22:17
@pescado

Der Prophet s.a.s und seine Gläubigen wurden verfolgt und misshandelt,aus ihrem eigenen LAnd vertrieben,er hat sich selber gefährdet durch diesen Glauben,ich glaube wohl kaum,dass es dann seine absicht war,dass gleiche mit ungläubigen zutun

________________________

na das will ich doch stark hoffen.

Dann sollte man aber wohl den Paragrafen in der Scharia ändern, afaik steht es doch nichtmal im koran, das man vom Glauben abgefallene umbringen soll.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

13.05.2009 um 22:21
Wenn es Neue Testament nur das Ausschlaggebende ist,wieso gibt es dann ein altes?

Das JEsu Ende der Gesetzte war hinter es aber nciht daran es auf das gesamte Christentum zu projezieren.

deine pescado. ;)


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

13.05.2009 um 22:23
Du irrst dich

Sure 2,191
Pa: Der Versuch (Gläubige zum Abfall vom Islam) zu verführen, ist schlimmer als Töten.

Sure 2,217
Pa: Und der Versuch (Gläubige zum Abfall vom Islam) zu verführen, wiegt schwerer als Töten.

Sure 47,8
Pa: Diejenigen aber, die ungläubig sind, - nieder mit ihnen!

@shionoro


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

13.05.2009 um 22:23
Wer sagt der Koran, sei die direkte Wiedergabe von Gottes Wort, der sollte sich mal mit der Entstehungsgeschichte des Koran mal etwas genauer befassen.

Der erste Koranband erschien NACH dem Tode Mohammeds und dieser erste Band wurde vom dritten Kalifen vernichtet.

Die heute gültige Version des Korans geht auf mündliche überlieferungen zurück, die angeblich von zwei Zeitzeugen Mohammeds bezeugt wurden, einige suren wurden sogar nur von einer einzigen Person bezeugt.

Da wurde nichts, aber auch gar nichts direkt niedergeschrieben, liebe Muslime. Eurer Koran macht nicht mehr Sinn oder Unsinn, als die Bibel, die Veden oder die Thora.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

13.05.2009 um 22:24
Zitat von pescadopescado schrieb:Wenn es Neue Testament nur das Ausschlaggebende ist,wieso gibt es dann ein altes?
Ich denke, wir würden dann nicht verstehen, wie Gott vor Jesus irdischer lebzeit war... nun wissen wir es zu schätzen was jesus für uns tat.

@pescado


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

13.05.2009 um 22:24
@emarosa

Naja, nieder mit den ungläubigen ist vermutlich aus dem Zusammenhang, und die andern sachen wohl eher symbolisch.

Da steht nirgends 100% alle killen die vom Islam abfallen.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

13.05.2009 um 22:25
@shionoro

was steht alles in eurer schulordnung?hast du jemals das verbotene getan und bsit von der schule geflogen?

oder andere situation..klassenfahrt,..alkoholverbot... du trinskt trotzdem alkohol und wirst auch nciht bestraft.

ja aber es steht so im koran und hadithe sagen es auch,dass ungläubige getötet werden sollten.

heute fragt man sich allerdings : ab wann ist man gläubig.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

13.05.2009 um 22:26
@emarosa
ja wir oder ihr wisst es zu schätzen,aber dann nimmst du nicht an,dass JEsu auch zum töten aufforderte?


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

13.05.2009 um 22:29
@shionoro

Ich hoffe. Allerdings habe ich nicht nur den einen Vers gelesen sondern mehr.

Sure 2,191
Pa: Und tötet sie (d.h. die heidnischen Gegner), wo (immer) ihr sie zu fassen bekommt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben!

hier im zusammenhang:

Sie fragen dich nach den Neumonden. Sprich: "Sie sind festgesetzte Zeiten für die Menschen und den Hadschdsch." Und es ist keine Frömmigkeit, wenn ihr Häuser von der Rückseite betretet. Frömmigkeit ist vielmehr, (Allah) zu fürchten. So geht in die Häuser durch ihre Türen hinein und fürchtet Allah. Vielleicht werdet ihr erfolgreich sein. [2:189]
Und kämpft auf dem Weg Allahs gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen, doch übertretet nicht. Wahrlich, Allah liebt nicht diejenigen, die übertreten. [2:190]
Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben; denn die Verführung (zum Unglauben) ist schlimmer als Töten. Und kämpft nicht gegen sie bei der heiligen Moschee, bis sie dort gegen euch kämpfen. Wenn sie aber gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen. [2:191]
Wenn sie aber aufhören, so ist Allah Allverzeihend, Barmherzig. [2:192]
Und kämpft gegen sie, bis es keine Verwirrung (mehr) gibt und die Religion Allah gehört. Wenn sie aber aufhören, so soll es keine Gewalttätigkeit geben außer gegen diejenigen, die Unrecht tun.

Finde ich sehr brutal


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

13.05.2009 um 22:30
@pescado

Es geht dabei aber um das Prinzip, außerdem kann man die Schulordnung schlecht mit einer Religion vergleichen.

Die Schulordnung hat keine Strafrechtlichen Konsequenzen.

Wenn ich mit nem Kaugummi rumlaufe und telefoniere im unterricht, dann können die mir dafür an sich gar nichts, nichtmal das handy abnehmen, rechtmäßig, wenn ich mich weigere.

Sofern ich damit zu rechnen hätte, das ich für kleine vergehen gegen die Schulordnung wenn auch nur zu einer geringen chance in den Knast komme, wäre das vergleichbar.

Wie gesagt, wenn im koran irgendwo klar steht das Ungläubige getötet werden sollten, bzw. sie weniger Wert sind als Moslems, in diesem Fall sollte man sich wirklich überlegen wie man mit einer Religion umspringt die sagt, alles was im koran steht ist wahr und muss genau so hingenommen werden.

Außerdem würde es wie gesagt zeigen, das man scheinbar angst hat vor den Ungläubigen, und vorallem vor Unglauben in den eigenen Reihen.

Scheinbar ist die Aussicht auf das Paradies nicht stark genug, als das man sich nicht im diesseits schon an den 'Ungläubigen' abreagieren muss.

Es würde jedenfalls nicht von größe oder göttlichkeit zeugen.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

13.05.2009 um 22:30
Brutal ist auch,wie dein Fleischwurstbrötchen getötet wurde.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

13.05.2009 um 22:33
@shionoro
ich wollt dir nur ein bsp nahe legen ;)

wenn cih wüsste wo du wohnst,würde ich jetzt kommen und dich umbringen,denn du bist atheist.und ich bin gläubig.

ok das warn scherz,aber ihr vergesst immer,dass hier nicht die scharia gilt.

ausserdem hat jeder mensch der welt bis zu seinem tode oder des jüngstne tages die chance einzusehen und reue zuzeigen,dh den islam zur wahren relgion anzusehen.

wenn diese chance besteht,so tötet man nicht,den ungläubigen.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

13.05.2009 um 22:38
@pescado

Problematisch finde ich aber, das man z.B. in England die Scharia als FAmilienrecht annimmt, zwar als wahl, aber trotzdem.

Ich hoffe hier passiert sowas nicht.

Der koran allein ist ja nicht in irgendeiner weise schlimmer als die Bibel, eher, wenn man das alte Testament ansieht, weit fairer und harmloser.

Das Problem liegt imo darin, das man sagt, alles im koran ist wahr und muss akzeptiert werden, unabdingbar.

Denn nen aus einigen Ansichten folgert sich eben eine nach meiner Sicht relativ unschöne Einstellung zum Menschen an sich.



Außerdem: Ich bin immer wachsam, wenn ich ne Frau mit kopftuch sehe, direkt griff an das JAgdmesser unter meinem Pulli, und wenn mir einer mit bart und schwarzen haaren entgegen kommt ist die walter nicht weit von der Hand entfernt :p

nur dich zu erkennen würde dann schwieriger werden.....hmm...muss ich mir was überlegen.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

13.05.2009 um 22:39
@emarosa hier die erläuterung der verse

Koran 2:190
Kriegführung ist nur als Selbstverteidigung und innerhalb
klar festgelegter Grenzen erlaubt. Wenn Krieg geführt wird, soll
dies mit allen verfügbaren Kräften. jedoch nicht unbarmherzig
geschehen; sondern nur, um Frieden und Freiheit für den Dienst
an Allah wiederherzustellen. Auf keinen Fall dürfen Frauen,
Kinder und alte oder schwache Menschen betroffen sein,
Bäume und Äcker zerstört oder ein Friedenschluss verweigert
werden, wenn der Feind sich ergibt. (Juusuf ‘Allii)
Qutb fasst den Begriff des Dschihaad weiter als Juusuf ‘Allii,
nach dem er "nur als Selbstverteidigung" gestattet ist: "Das
Abwendigmachen von der Religion (=Fitna)" ist ein Anschlag
auf das Heiligste im menschlichen Leben. Es. ist deshalb
schlimmer als Totschlag, schlimmer als einen Menschen zu
töten. den Geist oder das Leben zu vernichten. Es ist gleich, ob
diese Verfolgung aus bloßer Bedrohung oder wirklicher
Schädigung besteht oder aus der Errichtung abträglicher und
verderblicher Verhältnisse mit der Absicht, die Menschen vom
rechten Weg abirren zu lassen, sie zu verderben und vom Pfade
Allahs abwendig zu machen,
ihnen den Kufr in verlockenden Farben auszumalen sowie sie
zur Abkehr vom Islam zu bewegen. Die islamische Anschauung
von der Bekenntnisfreiheit und die Tatsache. dass er ihr diesen
hohen Wert im Leben der Menschheit zuerkennt, decken sich
mit der Natur des Islam und seiner Ansicht über den Zweck des
menschlichen Daseins. Und zwar ist der Zweck des
menschlichen Daseins der 'Ibaada (dazu gehört jede gute Tat,
mit der man sich Allah zuwendet), und das Wertvollste im
Menschen ist die Freiheit des Imaans."
377 Hier sollen zwei Überlieferungen nicht unerwähnt bleiben.
Wie Abu Musa berichtet, kam einst ein Mann zum Propheten,
Allahs Segen und Frieden auf ihm, und sagte: "Der eine kämpft
um Beute, ein anderer, um Ruhm und Ehre zu erlangen und ein
weiterer, um seinen Mut und seine Tapferkeit zu beweisen wer
von diesen sollte als Kämpfer auf dem Pfad Allahs betrachtet
werden?" Darauf antwortete der Prophet, Allahs Segen und
Frieden auf ihm: "Wer mit dem einzigen Ziel kämpft, dass das
Wort Allahs obsiegen möge, ist derjenige, der Allah zuliebe
kämpft." (Bucharii)
Als Abuu Bakr seine Armee in den Kampf an die syrische
Grenze entsandte, gab er ihr folgenden Befehl mit auf den Weg:
"Begeht keinen Verrat und weicht nicht vom rechten Weg ab.
Auch sollt ihr Kinder, alte Menschen und Frauen weder
verletzen noch töten. Zerstört oder verbrennt keine Palmen und
fällt keine Obstbäume. Schlachtet weder Schaf- noch andere
Herden oder Kamele, es sei denn zu eurem Lebensunterhalt.
Wenn ihr bei Leuten vorbeikommen solltet, die sich dem
Klosterdasein verschrieben haben, so überlasst sie dem Leben,
dem sie sich hingegeben
haben." (Tabari)


Koran 2:191

Angesichts des vorhergehenden Ajas gilt der Satz "tötet
sie, wo immer ihr auf sie stoßt" nur im Zusammenhang mit
Kampfhandlungen, die bereits im Gange sind. Dem Islam
gegenüber voreingenommene Kritiker haben einen
schwerwiegenden Irrtum begangen, indem sie diesen Aja als
Rechtfertigung für das wahllose Töten von Kufar betrachteten.
(Siddiqi)
379. Das Wort "Fitna" الْفِتْنَةُ hat hier neben "Versuchung" und
"Gottlosigkeit" vielfache Bedeutung wie "Verrat",
"Treulosigkeit", "mutwillige Verfolgung von Muslimen",
"Aggression" usw. All das verursacht weit schlimmeren
Schaden und führt zu ernsteren Folgen als Krieg und es ist zur
mannhaften Bekämpfung dieser größeren übel, dass Kampf
erlaubt, ja manchmal sogar vorgeschrieben ist im Islam.
(Darjabaadi)
380. Hier wird auf den Kampf in der Umgebung Mekkas Bezug
genommen, weil zur der Zeit der Offenbarung dieses Ajas die
Heilige Stadt noch in den Händen arabischen Kaafir war, die
den Muslimen das Verrichten der Hadsch nicht gestatteten.
(Juusuf ‘Allii)
381. Das heißt für die, die den Islam unterdrücken, im engeren
wie im weitesten Sinn. Wenn sie mit Gewalt die Muslime vom
Verrichten der religiösen Pflichten abzuhalten trachteten, hatten
sie damit der Religion den Krieg erklärt. Es wäre Feigheit, diese
Herausforderung unbeachtet zu lassen und diese Art von
Unterdrückung nicht auszumerzen. (Juusuf ‘Allii)


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13.05.2009 um 22:39
@shionoro
es kommt auf die art an wie man es interpretiert.

die scharia ist kein schlechtes ding... probleme findet man auch in der deutschen verfassung. oder im bürgerlichen gestzbuch...nur dass das weitaus komplizierter geschrieben ist als das was der koran sagt.


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13.05.2009 um 22:44
@pescado


Aber in Deutschland existiert zumindest keine Todesstrafe mehr.

Großes pro.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

13.05.2009 um 22:45
dafür laufen da idioten im bundestag rum die unser land zu hackfleisch machen...naja...ich nenn das völkermord.@shionoro


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