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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

1.829 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Glauben, Kritik, Muslime ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

15.09.2008 um 19:24
"gesittete dialogkultur" endet spätestens,
wenn der dialogpartner sich einer objektiven betrachtung entzieht

dies geschieht im kontext des threads permanent

buddel


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

15.09.2008 um 19:25
stimmt, wir sind off-topic gekommen...sry


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

15.09.2008 um 19:26
Zitat von against_nwoagainst_nwo schrieb:Und bei google gibt es bei der Suche nach islamischen Beratungszentren für Homosexuelle nicht einen einzigen Treffer
Poah wie schlimm , jetzt sind wir alle deprimiert.
Versuchs mal mit homosexuell und kirche einzugeben bei google , wahrscheinlich steht da wieder mal nur Pfarrer und pädophil


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

15.09.2008 um 19:32
Zitat von ferdi_tayfurferdi_tayfur schrieb:wahrscheinlich steht da wieder mal nur Pfarrer und pädophil
Ja, Pädophilie in Religionen soll ja ein bekanntes Problem sein...Klick


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

15.09.2008 um 19:51
Link: www.n-tv.de (extern) (Archiv-Version vom 18.09.2008)

*hust*hust*


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

15.09.2008 um 22:22
darf ein Kemalist Atatürk hinterfragen?

darf ein türkischer Bürger die ersten 3 Paragraphen im Grundgesetz hinterfragen und Veränderungen vorschlagen..?


N E I N !

was ist das, ist das eine Relgion..


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

15.09.2008 um 22:23
d
arf ein Christ den Vatikan hinterfagen, besser gesagt ein Katholik?
was würde geschehen, wenn ein katholoik dies öffentlich im Vatikan machen würde..


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

15.09.2008 um 22:24
darf man im demokratischen Deutschland alles hinterfragen..?

N E I N !

also..


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

16.09.2008 um 07:07
lassen wir es dahin gestellt,
was die richtigkeit deiner 3 letzten posts betrifft,

das steht nicht zur debatte !

allerdings
beantwortet dieses verhalten die frage des threads nur zu gut

buddel


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

16.09.2008 um 07:21
Hallo montecristo :)

darf ein Kemalist Atatürk hinterfragen?

darf ein türkischer Bürger die ersten 3 Paragraphen im Grundgesetz hinterfragen und Veränderungen vorschlagen..?


N E I N !

darf man im demokratischen Deutschland alles hinterfragen..?

N E I N !

also..


Was bedeutet Dein "Also"? Dass Du der Meinung bist, der Islam darf nicht hinterfragt werden, und dass dies so richtig ist?


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

16.09.2008 um 08:29
Die Frage des Threads ist doch für jeden der lesen kann leicht verständlich.
Warum wird ständig auf Nebenkriegsschauplätze ausgewichen, bzw. versucht zu relativieren indem man andere Religionen bzw. Gläubige als Vergleich heranzieht.
Sind die Muslime nicht Mann/Frau genug auch mal eine schlechte Seite des Koran/Islam zu erkennen, dazu zu stehen und eventuell sogar an einer Verbesserung dieses Zustandes mitzuarbeiten?
Wann gibt der Muslim seine Fähigkeit zum kritischen Denken und sein Rückgrat ab?


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

16.09.2008 um 08:54
Hier ist - zurecht - immer wieder auch festgestellt worden, dass es auch Muslime und Musliminnen gibt, die die derzeitige Auslegung des Quoran hinterfragen. Dies ist in der Vergangenheit immer wieder geschehen und wird weiterhin geschehen.

Insofern ist die Frage des Threads beantwortet.

Bei fundamentalistisch eingestellten Moslems rufen derartige Bestrebungen Unmut hervor. Derartige Vorgänge beschränken sich jedoch nicht alleine auf den Islam, sondern derartige Vorgänge sind Bestandteil jeder monotheistischen Religion, wie die Geschehnisse um Dr. Küng, Drewermann undLüdemann belegen.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

16.09.2008 um 09:13
Jafrael,
da hast du Recht. Ich schrieb weiter oben bereits von meinem Gespräch mit der Religionswissenschaftlerin der Universität Köln, die eine liberalere Einstellung zu ihrem Glauben hat.
Würdest du sagen, daß sich hier in den Islamthreads in der Mehrheit fundamentalistisch eingestellte Moslems posten?
Off Topic: Wie stehst du zu Küngs Idee Weltethos?


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

16.09.2008 um 09:33
uslima@Heide_witzka

Hier posten immer wieder auch mal liberal eingestellte Moslems - kürzlich erst eine Muslima - aber die se postings werden ja leider weder von den "Kreuzritttern" noch von den hiesigen fundamentislamisch eingestellten Usern beachtet. Und so ziehen sich diese Stimmen hier wschnell wieder zurück.

Leider.

Küngs "Welt-Ethos-Projekt" finde ich unterstützenswert und erfreulich.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

16.09.2008 um 09:56
http://www.cicero.de/97.php?ress_id=1&item=2746

Immer wieder zeigen uns mutige Muslime auf, dass es zwar nicht erlaubt ist, den Islam, den Koran und die Sunna kritisch zu hinterfragen, sie tuen es dennoch!
Wann haben wir aufgehört zu denken?

Wieso unterdrücken wir Frauen und Minderheiten, fühlen uns umgekehrt aber ständig beleidigt?

Warum bekennen wir uns nicht zum Judentum als Ursprung aller monotheistischen Religionen, auch des Islam, sondern pflegen einen haarsträubenden Antisemitismus?

Wollen wir wirklich spirituell infantil bleiben und auf jede Selbstkritik verzichten
fragt Irshad Manji.




Ein lesenswerter Artikel:

Die Luther des Islam

Irshad Manji wird mit dem Tod bedroht und versteckt sich dennoch nicht. Im Gegenteil: Sie bietet ihren Feinden die Stirn. Die religiöse Frau will Glauben mit Liberalität verknüpfen und den Islam nicht den Islamisten überlassen.

Die Hoffnung auf einen aufgeklärten Islam ist höchstens einen Meter sechzig groß, von jungenhaft schmaler Gestalt, spricht ohne Punkt und Komma – und das druckreif. „Alle Menschen werden gleich geboren. Aber nicht alle Kulturen“, sagt Irshad Manji. Warum also schreckt man im Westen davor zurück, Muslimen unbequeme Fragen zu stellen? „Die Schriften mögen heilig sein, aber sie sind nicht sakrosankt!“ Warum sollte es nicht möglich sein, die reichlich kryptischen Anleitungen des Korans neu zu interpretieren und den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts anzupassen? [...]
http://www.cicero.de/97.php?ress_id=1&item=2746




Das ist auch meine Frage: Warum also schreckt man im Westen davor zurück, Muslimen unbequeme Fragen zu stellen?

Was haben wir alle zu verlieren, ausser unsere Unwissenheit?

Wenn wir die Geschichte des Islam betrachten, was sehen wir?
Was wollen wir sehen?



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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

16.09.2008 um 10:06
Zitat von wecandoitwecandoit schrieb:Wenn wir die Geschichte des Islam betrachten, was sehen wir?
Was wollen wir sehen?
Genau die richtige frage! Gerade die Geschichte des Islam zeigt deutlich genug dass jahrhundertelang bis zu den Kreuzzügen AUCH immer wieder der Boden für eine tolerante Version des Islam bereitet worden ist. Fanatismus und Toleranz standen in ständigem Wettstreit miteinander. in allen monotheistischen Religionen eigenes Dilemma.

Das "was wollen wir sehen" ist also meines erachtens nicht alleine auf Sichtweisen der Moslems zu beschränken.

Derzeit macht sich nämlich eine sichtweise auf den islam breit, der mitnichten die ganze Bandbreite der islamischen spiritualität einschliesst. Und auch das gilt für Muslime und "Kreuzritter" gleichermassen.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

16.09.2008 um 10:11
Zitat von jafraeljafrael schrieb:Das "was wollen wir sehen" ist also meines erachtens nicht alleine auf Sichtweisen der Moslems zu beschränken.
Genau so ist meine Frage auch gemeint.

Was wollen wir sehen. Wir hier, du, ich, jeder einzelne hier, der kein Muslime ist und es auch nicht vorhat zu werden.

Was ich aber bitte, nicht zu vergessen , ist auch diese wichtige Frage:

Warum also schreckt man im Westen davor zurück, Muslimen unbequeme Fragen zu stellen?

Desweiteren bitte ich, den Artikel im Cicero zu lesen, damit wir eine Gesprächsgrundlage haben. Danke.



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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

16.09.2008 um 10:19
@wecandoit

Ehe ich den Moslems kritische Fragen stelle erwehre ich mich erst mal der Sichtweise der "Kreuzritter"! :D Das isr "das kehren vor der eigenen Haustüre". oder das "den-Balken-im-eigenen-Auge-erkennen" ...

Wenn klar ist dass die Fragen an "den Moslem" im Geiste eines fairen Dialogs gestellt werden können bin auch ich gerne dazu bereit.

In der derzeit aufgeheizten Atmosphäre der Intoleranz ist das leider nicht immer - eher selten - gegeben.


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

16.09.2008 um 10:27


Du meintest nicht zufällig DIESEN Artikel aus "Cicero" der web-site gegen die mainstream-Meinung. Denn dort haben Leserzuschriften wenigstens klarstelen können, dass es sich hier wohl nicht um muslimisch olrientierten Mord, sondern um eher hiduistische Gewalttat handelt.

Da scheint mir auf der "Cicero-Welt" auch nicht alles im "Reinen" zu sein...


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Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

16.09.2008 um 10:33
http://www.cicero.de/97.php?ress_id=1&item=2746
Zitat von jafraeljafrael schrieb:Ehe ich den Moslems kritische Fragen stelle erwehre ich mich erst mal der Sichtweise der "Kreuzritter"!
Ich mache mir klar, dass diese Sichtweise nicht meine ist. Mehr ist da nicht zu tun und dann konzentriere ich mich auf meine Fragen an den Islam.


Auf einen fairen Dialog setze ich immer. Enttäuschungen sind leider nicht auszuschließen, jedoch wenn ich gleich mit Vorurteilen in eine Diskussion einsteige, ist die Enttäusching vorprogrammiert. Was Dialogkultur ist, habe ich oft bewiesen. Enttäuscht wurde ich ebensooft. Und trotzdem frage ich weiterhin nach. Der Islam will hier mit mir leben und ich will wissen, was von ihm zu halten ist. Wenn also Muslime nicht kritisch fragen (dürfen), dann frage ich an deren Stelle.



Was wir unter "kritisch nachfragen" verstehen und was einige Kreise im Islam darunter verstehen, ist nicht dasselbe.
Wäre der Islam tatsächlich nicht zu reformieren, konstatiert Manji, dann wäre sie für ihren Glauben verloren. Die Frau, die all das sagt, kam 1972 im Alter von vier Jahren als Flüchtling aus Idi Amins Uganda nach Kanada, besuchte zuerst einen christlichen Kindergarten, „in dem ich zum Fragen ermuntert wurde“, dann eine Koranschule, in der sie lernen musste, „buchstäblich nur die Worte unseres Lehrers nachzubeten“, und war Moderatorin des kanadischen Homosexuellen-Senders „Queer TV“. Ausgerechnet diese westliche, bekennende Lesbe, eine Außenseiterin par excellence von winziger Gestalt fordert all jene selbst ernannten Hüter des angeblich einzig wahren Islam zum intellektuellen Duell. Es könnte ja doch der Beweis zu führen sein, dass der Islam in seiner heutigen, verknöcherten Form eine Verirrung und die alte Tradition des „Itschtihad“, des kritischen Hinterfragens, durchaus wiederzubeleben ist.
Intoleranz ist eine Einbahnstraße. Persönliche Beleidigungen haben in einer Diskussion nichts zu suchen. Ebenso Worte im Munde umzudrehen und Hetzjagden zu veranstalten - das ist nicht meine Art zu diskutieren, das sollte hier jedem klar geworden sein. Dem Islam tut man damit keinen Gefallen, kritische Geister zu verhöhnen und zu vertreiben.


PS: Hast du den Artikel gelesen?



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