Spiritualität
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

1.829 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Glauben, Kritik, Muslime ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

29.05.2008 um 01:25
Zitat von randajirandaji schrieb:Grade im zarten Kindesalter braucht der Mensch Rechtleitung von außen;
ein Kind, dass keine Regeln kennen und keine Autorität akzeptieren gelernt hat, wird zu keiner wahren Reife seiner Persönlichkeit kommen können.
dazu bedarf es aber keiner religion


melden
co.kr ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

29.05.2008 um 01:43
Mal ne kurze zwischen Frage: Wo genau liegt eigentlich der Unterschied zwischen "dürfen " und "nicht bekommen"?

Ich meine Christen zB. dürfen ihre Religion hinterfragen, aber antworten gibt es auch nicht wirklich außer: Gottes Wege sind unergründlich!

Ums auf den Punkt zu bringen, kann man eine Religion eigentlich kritisch hinterfragen?


2x zitiertmelden

Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

29.05.2008 um 10:20
@allislam: Danke für die ausführliche Antwort.
Zitat von allislamallislam schrieb:Wieso glaubst du das die gebote Allahs etwas sind das uns Menschen überfordert?
Ich meinte damit eher: Was bringt es Allah bzw. des Menschen wenn sie zur Kabba nach Mekka pilgern. Gehorsam ok das würd ich mir noch einreden lassen.
Aber wieviel Geld und Aufwand das ist für ein religöse Pilgerstätte, ich seh da keinen Sinn darin, aber gut dann frag ich mich ob Muslime auch keinen Sinn darin sehen oder gibt es einen?
Zitat von allislamallislam schrieb:Der Koran wurde von den Muslime bis zum detail hinterfragt und aufgeklärt.
Es gibt zu jeden lehre oder pflicht oder sontiges im Islam ein sinn und nutzen.
Das kann ich leider nicht glauben, was soll denn der Sinn sein zur Kabba zu pilgern und einen Monat am Tag nichts zu Essen?
Warum soll man 5 mal am Tag beten? Hilft Allah sonst nicht, ist er wie ein Getränkeautomat der erst ab einer gewissen Anzahl Gebete etwas auswirft/abgibt?
Ist jetzt überspitzt ausgedrückt, soll aber nicht beleidigend sein.
Ich finde es auch ein wenig überheblich zu sagen der Koran wäre restlos aufgeklärt das würde wohl (hoffentlich) niemand von der Bibel behaupten.
Es ist niemals restlos klärbar was vor 2000 Jahren und noch früher genau geschah.
Und das wird beim Koran auch wenn es "nur" 1400 Jahre sind genau so sein.

Was du sagst ist löblich nur behaupte ich wird es in der praxis von so gut wie keinem Moslem umgesetzt es wird hald blind geglaubt und ähnlich wie bei unseren Staatskirchen nicht geprüft oder selbst gelesen.
Es gibt sicher auch viele Lehren und Meinungen die behaupten (ich behaupte das ist sogar die große Mehrheit) dass der Koran nicht hinterfragt werden darf und auch nicht in anderen Büchern wie der Bibel (geschweige denn Islamkritischen) gelesen werden darf. Doch nach außen ist der Islam ja immer wie es du vertrittst offen für kritik und hinterfragung in der Praxis ist das anders!
Zitat von allislamallislam schrieb:Allah ist unabhängig von allen und alles ist abhängig von Allah.
Allah braucht nur zu sagen Sei und es ist, für ihn ist es leicht, der Koran wurde nur gesandt aus barmherzigkeit Allahs.
genau wie alles andere was wir Menschen auf dieser Erde haben (Wasser, Nahrung...) ist barmherzigkeit Allahs.
Ja seh ich auch so.

@yoyo:
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Wenn ich als Christ den christlichen Glauben hinterfrage, würde man mit einem gewissen Recht auch zu mir sagen können, dass ich dann kein Christ mehr sei. Zweifeln und hinterfragen ist aber all zu Menschlich
Das ist nicht so, wir sollen alles prüfen und das gute behalten.
Gott will keinen blinden Glauben aber ein Stück weit müssen wir auch vertrauen.
Bei mir sieht das so aus: Ich habe viele Dinge geprüft und über viele Dinge nachgedacht und auch vieles für wahr befunden und selbst erlebt.
Dennoch gibt es Dinge die ich nicht verstehe und trotzdem akzeptiere weil alles verstehen werde ich nie auf Erden da Gott logischerweise größer sein muss.
Doch wenn 80 von 100 Teilen ins Puzzle passen und das Bild relativ klar erkennbar ist, ist mir auch klar dass die fehlenden 20 Teile dazwischen nicht noch das ganze Bild entscheidend verändern würden.
Letztendlich bleibt wohl nur das Herz zur Prüfung was wahr und falsch ist.
Zitat von co.krco.kr schrieb:Ich meine Christen zB. dürfen ihre Religion hinterfragen, aber antworten gibt es auch nicht wirklich außer: Gottes Wege sind unergründlich!

Ums auf den Punkt zu bringen, kann man eine Religion eigentlich kritisch hinterfragen?
@co.kr: Natürlich soll man das, wieso welche Fragen hast du denn wo die Antwort nur ist Gottes Wege sind unergründlich?


melden

Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

29.05.2008 um 10:39
"Allah ist unabhängig von allen und alles ist abhängig von Allah.
Allah braucht nur zu sagen Sei und es ist, für ihn ist es leicht, der Koran wurde nur gesandt aus barmherzigkeit Allahs.
genau wie alles andere was wir Menschen auf dieser Erde haben (Wasser, Nahrung...) ist barmherzigkeit Allahs. "

Danke für die Predigt Allislam, aber so richtig erklären ohne Zitate kannst du auch nicht oder ? Aber ich bin sicher du meintest in deinem Zitat Gott, was anderes gibt es nunmal nicht ( um mal wie ein Muslim zu reden), aber es zeigt doch das der islam wirklich nicht hinterfragt wird, sonst würde jeder Muslim mal frei seine Meinung ausdrücken und nicht immer Zitat ranziehen. ich bleibe dabei, eine Religion lebt vom hinterfragen, das hat nichts mit Zweifeln zu tun





Ad maiorem dei gloriam.
Non nobis Domine, non nobis, sed nomini tuo da gloriam!


melden

Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

29.05.2008 um 11:00
**Das kann ich leider nicht glauben, was soll denn der Sinn sein zur Kabba zu pilgern und einen Monat am Tag nichts zu Essen?
Warum soll man 5 mal am Tag beten?**

Das stimmt mich traurig Kastanislaus, dass du darin als Christ nicht den Sinn erkennst.

Man erwartet sehr viel von Gott, was ist man bereit dafür zu leisten?

Es hat etwas mit Opferbereitschaft und Hingabe zu tun.


1x zitiertmelden

Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

29.05.2008 um 11:10
Aber doch nicht indem ich mehrmals im Kreis renne und einen Gegenstand anbete, kann doch nicht dein Ernst sein. Nur weil mir dann x mal mehr Sünden vergeben werden ? Begeh die Sünden doch einfach nicht, dann kannste dir das sparen


melden

Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

29.05.2008 um 11:11
"Es hat etwas mit Opferbereitschaft und Hingabe zu tun."


Was denn bitte ? Diesen Trip nach Mekka ? Den Glauben zu leben im Alltag hat was mit Hingabe zu tun


1x zitiertmelden

Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

29.05.2008 um 11:17
Hast du schon mal eine Pilgerreise gemacht savage? Die gibts ja auch im Christentum, weist Du wieviel Strapatzen man da auf sich nimmt??

Warum verurteilt ihr die Gebräuche und Riten einer anderen Religion?


melden

Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

29.05.2008 um 11:21
nein habe ich nicht und ausser der sportlichen Instanz sehe ich keinen Sinn darin, doch falsch, evtl. zweifelnde können den Glauben stärken, das könnten Sie aber auch am Strand auf einer Liege, es bedarf nicht nur der Einsamkeit gott zu finden, meine ich. Auf solchen Reisen findest du nur dich selbst, wenne Glück hast. Was nützt es zu pilgern wenn der Alltag das wahre ich raushängen lässt ? Ich verurteile nicht insofern das ich sage ihr sollt aufhören, ich vertrete nur meine Meinung.


melden

Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

29.05.2008 um 11:26
Das ist deine Ansicht, wohl wahr. Aber bewerte nicht den Weg und die Menschen die ihren gehen und geh Du deinen aufrichtig, mehr brauchst Du doch gar nicht zu tun.
Dieses Schmutzsuchen in Nachbarsgarten , das bringt nichts.


melden

Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

29.05.2008 um 11:29
Zitat von belenusbelenus schrieb:Das stimmt mich traurig Kastanislaus, dass du darin als Christ nicht den Sinn erkennst.
Jaja lass dich das ruhig mal traurig stimmen. Ich erkenne da keinen Sinn, die Gebote sind für die Menschen da und nicht für Gott.
Was hat er denn davon das Menschen zu ihm beten? Er freut sich ja, aber genau deshalb kann man es nicht erzwingen, sonst wäre er ja ein Tyrann.

So sehr es mich verwundert muss ich doch savage's Aussage zustimmen:
Zitat von savagesavage schrieb:Was denn bitte ? Diesen Trip nach Mekka ? Den Glauben zu leben im Alltag hat was mit Hingabe zu tun
So sehe ich das auch, jede Minute sollte man für Gott leben (das ganze Leben soll ein Gottesdienst sein) und nicht nur Sonntags, bei einer Pilgerfahrt oder zu gewissen Gebetszeiten (das gilt auch für Christen)


melden

Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

29.05.2008 um 11:32
Hmm Nachbars Garten ist mir Egal, aber mein Garten ist ihm net Egal, er kritisiert mein denken und ich solls hinnehmen ?


melden

Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

29.05.2008 um 11:37
@Kastanislus

Es gäbe tatsächlich eine Menge dazu zu schreiben. Nur ist das eher fruchtlos. Es gibt viele Weisheiten bezüglich des Pflichtgebetes und der Pilgerfahrt der Muslime.
Jedoch seien diese ersteinmal unerwähnt.

Solche Aussagen wie "So sehe ich das auch, jede Minute sollte man für Gott leben".

Sowas wird immer wieder gerne gesagt. jedoch weiß ich aus Erfahrung, da ich in gewisser Weise mit Christen aufgewachsen bin, dass dies nicht der Fall ist.
Da halte ich das fünfmalige Gebet, mit festgesetzten Zeiten für sehr viel sinnvoller...
Eine Beziehung lebt davon, dass man sich darum bemüht jemandem gefallen zu wollen...So ähnlich verhält es sich auch in Bezug auf Gott, den Gerechten.

Die islamische Lebensweise mit ihrem Gesetzeskodex und der gelebten Tradition des Propheten sav. bietet einem so gut wie immer eine Möglichkeit einen Rückschluss zu ziehen und im Gefühl bei Gott zu landen...


1x zitiertmelden

Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

29.05.2008 um 11:38
Zumal Fasten auch im Christentum praktiziert wird, oder kastanislaus?


melden
co.kr ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

29.05.2008 um 12:26
@kastanislaus
Ich hab mich glaub ich ein wenig doof ausgedrückt heute früh. Auf was ich hinaus will, wie kann man etwas hinterfragen dessen Existenz ja nicht mal bewiesen bzw. wiederlegt ist. Egal welche Religion man nimmt, irgendwann kommt man immer an die Stelle wo es einfach nicht mehr weitergeht.

Weil es einfach irgendwann in diesen "heiligen Schriften" um Sachen geht die "übermenschlich" bzw. nicht erklärbar sind und es auch nie sein werden. Egal wie weit die Wissenschaft kommen mag, einen Gott egal welcher Religion kann man niemals beweisen bzw. wiederlegen.

Jeder Mensch hat einen Glauben ob nun Moslem, Christ, Buddhist oder Atheist und diesen Glauben kann uns auch niemand nehmen, er gehört nur uns. Von daher wieso sollte ich überhaupt etwas hinterfragen an das ich glaube?

Wenn Menschen in einen Glauben hineingeboren werden und damit aufwachsen, werden sie trotzdem irgendwann an einen Punkt kommen wo sie eine eigene Meinung bilden. Und da kann dann letztendlich jeder entscheiden ob er weiterhin an das glauben mag oder nicht. Und egal wie man sich entscheidet man muss mit den Konsequenzen leben wie zb.: Land verlassen, Freunde könnten sich deswegen abwenden, man könnte gemieden werden und und und...


melden

Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

29.05.2008 um 12:28
Fasten gibts im Christentum auch die Selbstgeisselung, auch da halte ich nur im Medizinischen Sinne etwas von ( vom Fasten) aber sonst scheints mir keinen Sinn zu bringen


melden

Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

29.05.2008 um 12:34
Ja aber es sollte freiwillig geschehen und wenn jemand nicht fastet verschlechtert das nicht seine Karten für den Himmel.
Auch Jesus fastete oft nicht wo andere fasteten was ihm auch vorgeworfen wurde.
Röm 14,8:6 Wenn jemand bestimmte Tage besonders beachtet, tut er das, um den Herrn zu ehren1. Genauso ist es bei dem, der alles isst: Er tut das, um den Herrn zu ehren, denn für das, was er isst, dankt er Gott. Und auch der, der bestimmte Speisen meidet2, tut das, um den Herrn zu ehren; auch er ´isst nichts, ohne` Gott dafür zu danken. NGÜ

@freestyler:
Zitat von freestylerfreestyler schrieb:Sowas wird immer wieder gerne gesagt. jedoch weiß ich aus Erfahrung, da ich in gewisser Weise mit Christen aufgewachsen bin, dass dies nicht der Fall ist.
Stimm ich dir voll zu nur ist das bei Moslems genau so der Fall, hast du jeden Tag genau zu den vorgeschriebenen Zeiten gebetet?
Ich sage es sollte so sein und nicht es ist so.
Ich kann Gott auch beim Arbeiten ehren oder in meiner Freizeit wie ich lebe.
Natürlich lebt eine Beziehung vom Gespräch.
Auch die zu Gott.
Allerdings verwundert mich deine Aussage insofern dass Moslems doch gar keine wirkliche Beziehung zu Allah haben können.
Hast wohl schon einiges von Christen gelernt :)
Und das Gebet zu Allah ist auch genormt und vorgeschrieben und ist dadurch kein wirkliches Gespräch sondern ein Ritual mit vorgeformten Worten.

Versteh mich nicht falsch ich finde es gut wenn man sich bewusst Zeit am Tag mit um mit Gott zu reden, aber ich halte es für gesetzlich und dogmatisch wenn es 5x am Tag zu bestimmten Zeiten in eine bestimmte Richtung (übrigens zu einem Götzen nahmens Kabba) mit vorgeformten Worten vorgeschrieben wird.
Und wenn man dadurch Pluspunkte bei Gott sammeln kann.


1x zitiertmelden
yoyo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

29.05.2008 um 12:35
@kastanislaus
Du hast in deinem Beitrag von 10:20 nicht mich, sondern Fabiano zitiert ;)


melden

Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

29.05.2008 um 12:57
@kastanislus
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Stimm ich dir voll zu nur ist das bei Moslems genau so der Fall, hast du jeden Tag genau zu den vorgeschriebenen Zeiten gebetet?
Da ich erst recht spät in meinem Leben angefangen habe zu beten, kann ich dem nicht zustimmen. Aber ich mache es und lasse lieber Termine sausen als das Gebet...
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Ich kann Gott auch beim Arbeiten ehren oder in meiner Freizeit wie ich lebe.
Natürlich lebt eine Beziehung vom Gespräch.
Da das Gebet auch in die Arbeitszeit fällt, macht man es natürlich.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Allerdings verwundert mich deine Aussage insofern dass Moslems doch gar keine wirkliche Beziehung zu Allah haben können.
Doch, das haben diejenigen die beten.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Hast wohl schon einiges von Christen gelernt
Jeder Mensch kann was von jemand anderem lernen.
Aber ich habe das nicht von Christen gelernt. Da ich das leider aus Enttäuschung sagen muss, dass es irgendwo leeres gerede ist, man bräuchte keine Pflichten. Da das sogar eine Formung des Menschen, eine Erziehung des Egos darstellt.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Und das Gebet zu Allah ist auch genormt und vorgeschrieben und ist dadurch kein wirkliches Gespräch sondern ein Ritual mit vorgeformten Worten.
Was lässt dich das so genau wissen? Hast du schon mal versucht in der Form zu Gott zu beten, dass du es so genau weißt? Ich meine, ich habe nicht selten Menschen gesehen die bei der Niederwerfung sehr lange verharren, da dies nach islamischer Sichtweise der Punkt ist an dem man Allah nahe ist. Oder das es Menschen gibt die beim Gebet bei der Rezitation mancher Suren anfangen zu weinen...

Bitte urteile nicht über Themen, worüber du kein Wissen hast.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Versteh mich nicht falsch ich finde es gut wenn man sich bewusst Zeit am Tag mit um mit Gott zu reden, aber ich halte es für gesetzlich und dogmatisch wenn es 5x am Tag zu bestimmten Zeiten in eine bestimmte Richtung (übrigens zu einem Götzen nahmens Kabba) mit vorgeformten Worten vorgeschrieben wird.
Und wenn man dadurch Pluspunkte bei Gott sammeln kann.
Ich finde gerade diese Regelung ist für den Menschen von großer Wichtigkeit. Der Muslim hat seinen Gottesdienst in seinem Alltag integriert und steht nicht durch Einbildung in Beziehung zu Gott, sondern durch Taten!
Die Kaaba ist kein Götze, sondern ein Haus, eine Gebetsrichtung, ein Haus zu dem man Pilgert.
Ich weiß nicht: Hast du diese Thesen vom PBC?


1x zitiertmelden
yoyo ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

29.05.2008 um 13:11
Die Kaaba war schon immer ein Gotteshaus, schon lange vor dem Islam :|

Taten hin oder her, dieses Ritual ändert nichts an der Einbildung, wie du es nennst.


1x zitiertmelden