@Schleierbauer Genau... wie oft es schon "das jüngste Gericht" wohl geben sollte.
Ich denke in jeder Generation gab es mindestens eine Gruppierung die das Ende der Welt sah (oder meinetwegendas Ende des Systems), nur im Wandel der Gesellsachaft passen sich diese Theorien an und wegen verbreiteten Medien dringen die auch stärker in den Mainstream rein und werden verbreiterter. Dieser erwähnte "overkill" spielt da natürlich auch eine Rolle. Denn mit neuen "Gefahren" die vorher nicht bekannt oder erfunden waren kommen auch neue und fantasievollere "Weltuntergangsszenarien"
Biblische Prophezeiungen ziehen irgendwie immer einen bitteren Nachgeschmack mit sich, zumindest von den Auschnitten die man so oft in verschiedenen Aussagen als "Beleg" lesen kann, man kann nie wirklich entziffern war wirklich damit gemeint ist, ob das nun eigentlich wirklich "gut" wäre oder was sich der ersteller dabei eigentlich wirklich gedacht hat.
Und Zerstörungen im Sinne von totaler Zerstörung allen Lebens auf der Erde oder im Extremfällen sogar des Lebensraums (der Erde selbst) sodass das Ende ein definitives ohne "Neuanfang" wäre, kann eh nur noch von Fanatikern kommen
:D Denn sowas hätte ja auch gar keinen Sinn.
"Systemuntergänge" - Visionen - bzw. die für die Visionen verantwortlichen Sehnsüchte nach solchem "Systemuntergang" sind vor allem in der heutigen Gesellschaft völlig verständlich und nachzuvollziehen.
Was ich lediglich nicht tolerieren kann wenn wenn einer bewusst falsche Daten in die Welt setzt. Was für "Missverständnisse" sorgt. In extremen Fällen kann das sogar ernste Folgen haben.
Gut wenns unbewusst passiert kann mans vielleicht noch entschuldigen und denjenigen aber schnell zu einem Psychologen schicken.