@lolleBei vielen Ausländern ist die deutsche Kultur so eben noch nciht aktzeptiert.
(...) man sollte das schon bemerken und sich dieser latenten GEfahr bewusst sein.
Aufrichtige Frage: Versuchst du grad unbewusst auf Teufel-komm-raus dein Argument zu bestärken, oder meinst du das ernst?
Seit wann ist es eine Gefahr, wenn dein libanesischer Nachbar es nicht akzeptiert, dass du beispielsweise im Garten im Sommer leichtbekleidet grillst, Bratwurst isst und Bier trinkst???
Seit wann ist es eine Gefahr, dass mein Nachbar Ali es für seine BEgriffe "fremd" findet, wenn sein Nachbar Horst unverheiratet mit seiner Lebensgefährtin Gabi 4 uneheliche Kinder auf die Welt setzte?
Jede noch so "typisch deutsche/westliche" Eigenart kommt mittlerweile bei so vielen Nicht-deutschen vor, das nur mal am Rande.
Es mag für den einen fremd sein, inakzeptabel oder was auch immer.
Wenn der libanesische Nachbar nunmal in Deutschland lebt, dann sollte ihm klar sein, dass die "Einheimischen" andere Sitten haben. Genauso wie die Nicht-Einheimischen andere Sitten haben. Diese Sitten kann man finden wie man möchte.
Man muss sie nicht akzeptieren. Man kann sie seltsam oder kacke finden.
Und das soll eine Gefahr sein???
Das kannst du nicht ernst meinen.
Im Übrigen möchte ich anto zustimmen, als er sagte:
Radikaler Islamismus ist nicht gut und er ist existent (...) Radikaler Islamismus wird nicht bekämpft, wenn man den aufrechten Muslimen das Gefühl gibt, sie seien gefährliche Ausseinseiter!
Das sollte doch auch einleuchtend sein.
Wenn man bedenkt, dass der Großteil der in Deutschland lebenden Menschen (Muslime als auch Nicht-Muslime!) gegen "radikalen" Islamismus ist, erscheint es umso trauriger und verwunderlicher, wie weit jeweils die einzelnen Lager voneinander entfernt sind!
Warum sind sie so weit voneinander entfernt?
Nicht-Muslime, die den "radikalen Islam"(!) verurteilen (berechtigt), äußern sich oft dermaßen abfällig über fast ALLE Muslime(!) (unberechtigt)
Und als Begründung kommen dann jeglichen Erklärungen, die man "generell" am Islam auszusetzen hat. "Bei euch haben die Frauen keine Rechte" "Euer Prophet war ein Kinderschänder" "Ihr müsst euch verschleiern" etc.
Ja was denn jetzt? Ist man gegen radikalen Islamismus / islamischen Terror oder auf einmal komplett gegen jeden Muslimen? Das sollte einem schon klar sein.
??? Was geht es diese Menschen denn an? Ich verstehe nicht, warum man einen Menschen abfällig behandelt, nur weil man evtl. Elemente seiner Religion nicht unterstützt?
Es fängt immer an mit der Kritik am radikalen Islam. Völlig berechtigt. Verurteile ich ebenfalls. Aber wo endet es? Es endet sehr sehr oft darin, dass man anfängt abfällig und respektlos über/mit Muslimen zu sprechen. Und zwar mit fast jedem Muslim der einem begegnet.
Nun, da ist eine Annäherung der Lager recht schwierig. Und eine Abwendung einiger Muslime von der nicht-muslimischen Gesellschaft durchaus nachvollziehbar, oder nicht?
Ich kenne auch sehr starrköpfige Muslime, ich kenne Muslime die extrem zu sein "scheinen", doch bei denen (die ich kenne) handelt es sich ausschließlich um junge Menschen, die sich total ausgeschlossen fühlen von der deutschen Gesellschaft. Ihre Anti-Westen-Tendenzen resultieren überwiegend aus der Ablehnung die ihnen so oft entgegengebracht wird.
Alle anderen Erläuterungen würden zu sehr in die Richtung "Integration" etc gehen, daher lass ich das jetzt erstmal.