Paradies oder Hölle?

@tellarian

Ok.
Aber glaubst du, dass derjenige, der die meiste Zeit seines diesseitigen Lebens zu seinen Mitmenschen freundlich war und viel Gutes getan hat, keinen Vorteil gegenüber dem hat, der meistens böse zu seinen Mitmenschen war und böse gehandelt hat?

diese Frage, kannst du die beantworten? Ich weiss es nicht. Ich denke, deswegen sollten wir uns bemühgen im diesseits gutes zu tun.

wie so vieles andere auch, letztlich eine frage des GELDES;)
wer genug davon hat und auch den wunsch dazu, kann vorlaeufig auch mal an einem ort landen der wohl aehnlich der "hoelle" ist aber mit negativen (temperatur C) vorzeichen;) stichwort > Kryonik

Ja, ich kann sie nach meinem Glauben beantworten.
Und zwar glaube ich, dass jeder für seine Handlungen, ob gut oder böse, entweder belohnt oder bestraft wird. Das ist nicht in dem Sinne zu verstehen, dass Gott einem den Popo versohlt und dann in die Hölle wirft. Jeder Mensch bestraft oder belohnt sich praktisch selbst. Deine Handlungen und deine Gedanken formen deine Seele und daran wirst du dich selbst richten, d.h. du wirst wiedergeboren, wo deine Seele ein Zuhause findet. Gute Seelen finden das Paradies und schlechte finden die Hölle. Jedem geschieht nach seinem Glauben. Und jeder kann sich selbst wieder befreien. Das ist festgelegt durch das Gesetz Gottes.

@ The answer
Wer oder was ist Gott ausser der Projektion der Sehnsüchte der Menschen.
Fragende Grüsse
emanon

@An die jenigen die nicht an Gott glauben glaubt ihr wirklich daran das alles nur zufall sein kann? Wie zb.Das die Sonne genau da steht wo sie sein sollte, das es Sauerstoff gibt zum Leben,Das der Mensch zufällig Intelligent ist,Der Mond zufälligerweise auch am richtigen platz ist und nicht paar tausend kilometer weg von der Erde,Das es zufällig mal Regnet (Was wäre ohne?),Oder Das es auf der Erde soviele Rohstoffe für den Menschen gibt damit meine ich alles wie zb.Tiere,Pflanzen,Holz,Stein,Eisen usw.Wir haben zufällig auch einen Mund eine Nase,Ohr,Auge,hände,Haare usw.alles zufall? Wir könnten doch auch mit nur einem Bein Leben oder nur ein Auge haben.
Ich denke das sind jetzt schon zu viele zufälle wobei es noch sehr,sehr viele beispiele gibt.
Ich denke es fällt dem Menschen Schwer an Gott,Allah etc. zu Glauben weil sie es nicht sehen können.

Warum sollte Gott eine Hölle schaffen? Diesbezüglich sind ihm die Menschen doch immer voraus gewesen... (Hiroshima, Auschwitz, Darfur...)

@ultra77

immer dieselben kreationistischen unsinnigen Verständnisfehler !

Die Sache mit dem Zufall ist sowas von "gähn" überholt....

Kehr es dochmal um:

Wie wiele Potenzen höher müsste denn der " Zufall " wohl sein, dass zufällig ein Gott, der auch noch allwissend und allmächtig ist, aus dem nichts entsteht, der dann das Universum und uns erschafft ?

@ayahuasca

lool wie kommst du denn darauf das Gott erst entstehen muss??? Das wäre doch sonst nicht Gott.Manche sachen sind eben für Menschen unbegreiflich oder unmöglich weil wir nur das Wissen was der Mensch bis heute gelernt hat.

Wer sagt denn, dass alle Menschen nach dem Tod irgendwo hinkommen?

Ich glaube, jemand der im rechten Glauben ist und rechtschaffen ist, kommt in den Himmel.

Jemand der von Gott und Co. nichts wissen will, hört nach dem Leben einfach auf zu existieren.

Und Leute, die falsche Lehren verbreiten, landen in der Hölle.

@ the answerer und italian ( sorry hab schon wieder den namen vergessen ;) )

ich finde eure koments richtig gut macht weiter so ;)


@Arikado

-- beste antwort nach meiner meinung für diesen tread ;)

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das mit dem zufall ist so eine sache ;) :

was ist zufall aus naturwissenschaftlicher sicht: ;) ich glaub das ist der "Gott" der naturwissenschaft so wie die meisten möchtegern naturwissenschaftler selber "Gott" definieren wollen ;)

es gibt kein zufall sowohl in der naturwissenschaft nicht als auch im Glauben nicht denn die Naturwissenschaft kennt nur situationenn oder ereignisse die sie noch nicht berechnen kann weil wir noch nicht so weit sind ;)

und im Glauben ist es sowieso alles mit einem bestimmten grund von "Gott" gemacht den grund wissen wir halt noch nicht ;)

--- oh da eine insel ;), seh ich da eine paralelle zwischen den beiden argumenten ;)

* oh hab vergessen die möchtegern naturwissenschaftler glauben fest das gott eine grösse ist die die menschen nur erschaffen haben um das zu begründen was sie nicht verstehen ;) !!!!

-- nun ein vernünftiger naturwissenschaftler weis den unterschied der möglichkeit von richtigen theorien die alle partiell richtig sein können und das wissenschaft nie nach warum sucht sondern nur wie ---- das warum ist immer eine subjektive sicht eines jeden ;)

"@ayahuasca

lool wie kommst du denn darauf das Gott erst entstehen muss??? Das wäre doch sonst nicht Gott.Manche sachen sind eben für Menschen unbegreiflich oder unmöglich weil wir nur das Wissen was der Mensch bis heute gelernt hat."

Wieso meinst Du denn dass das Universum erst entstehen muss??? Das wäre doch sonst nicht das Universum.

Mit genau so einem "Argument" machst Du Gott erst recht überflüssig.

Und ja: Das was wir Menschen nicht begreifen, ersetzen viele Menschen durch Gott.
Nur dass ein Gott sich damit schon in die letzten Ecken unseres "Nichtwissens" verkriechen muss, ist doch eines echten Gottes etwas unwürdig, oder ??
Sehr verdächtig, daß er sich in der Bibel immer wieder zeigt und man heute nichts mehr von ihm sieht...Vielleicht waren die Menschen damals etwas "leichtgläubiger"...

Oder warum sieht man heute keine sprechenden Büsche, über Wasser laufende Gottessöhne, jungfäuliche Empfängnis etc. ??

@bhuuta

Welcher Wissenschaftler setzt Gott mit Zufall gleich ?? Da liegt ein großes, aber immer wieder gerne durchgekautes Missverständnis vor:
Evolution ist Selektion.
Scheinbar fehlt es den Kreationisten an Phantasie. Wer auch nur annähernd eine Ahnung davon hat, wie lang 1000 Jahre, 1 Millionen Jahre oder 1000 Millionen Jahre ist und wie groß unser Planet, insbesondere noch in der 3. Dimension der Ozeane, ist, dem fällt es wie Schuppen aus den Haaren, dass alles völlig natürlich erklärbar ist.

Nur ein Pseudo-Naturwissenschaftler verschliesst sich dieser unabänderlichen und 1000-fach belegbaren Tatsachen.

@Topic

Wenn sich ein Gott nicht offenbart, kann man an ihn nicht glauben.
Wem sich Gott nicht offenbart, den kann Gott nicht in die Hölle schicken, ohne selbst teuflisch zu sein.
Was ist mit verstorbenen Neugeborenen ? Kleinkindern ? Und denjenigen, die einer anderen Religion angehören ? Was können die denn dafür ? Geistig Behinderte Menschen ? Sehr dumme Menschen ?
Früher bemühte sich so ein Gott auch mal persönlich zu uns runter, das macht Eindruck und führt natürlich sofort zur Verehrung und Lobpreisung.
Heute ist er etwas faul geworden, seine Berichterstatter sind aber umso emsiger.
Ich bin der festen Überzeugung, dass wir nach dem Tode genau da sind, wo wir auch vor unserer Geburt auch immer schon waren: im nichts
Daran ändert auch unser (und auch mein) Wunschdenken nichts.

ayahuasca,

Das Nichts gibt es physikalisch garnicht. Wir gehen also eher in eine andere Bewusstseinsebene über, die nicht mehr die ist, die sie zu Lebzeiten war.

Hmm, ok, aber welche soll das sein ??
Die Bewußtseinsebene, die ein unsortierter Haufen Atome hat ?
Oder die einer elektromagnetischen Prägung (der Vergangenheit), die sich im Wirbel von Raum und Zeit zur Bedeutungslosigkeit verdünnt bzw. überlagert ?

Dass es Nichts physikalisch nicht gibt, mag zur Zeit im quantenmechanischen Sinn (Vakuum) stimmen, aber wenn sich das Universum bis in alle Ewigkeit ausdehnt, wird Raum und Zeit bedeutungslos. Es gibt keine Veränderungen mehr, alles ist zertrahlt, und selbst von einem Photon bis zum nächsten liegt irgendwann "unendlich" viel Raum.
Das kommt für mich dem "Nichts" schon sehr nahe.

@ayahuaska

;) oh man du hast echt den vogel abgeschossen -- also fangen wir mal nochmal von vorne an nur für dich :

ich hab nie gesagt das ein wissenschaftler den Zufall mit gott gleichsetzt aber sehr wohl an der selben stelle erwähnt wo er keine erklärung mehr hat das ist ein grosser unterschied ;)

und du kritisiert die kreationisten widerlegst aber kein argument von denen aber versuchst gleichseitig die evolutions theorie zu bestätigen mit " jeder der sich vorstellen kann wieviel 100xxx Jahre sind " ;) --- hmm sehr gutes argument also ich geb zu das ich es mir nicht vorstellen kann und es gibt auch keinen wirklichen wissensschaftler der sich es vorstellen kann ;)

-- ich bin kein kreationist -- vielmehr ein naturwissenschaftler und dein argument ist echt nicht wirklich hilfreich für die evolutionstheorie es ist eher bestätigung das du nicht wirklich dich ausführlich mit dem thema beschäftigt hast : es ist eine theorie also sagt kein wissenschaftler das es so sein muss und es keine andere möglichkeit geben kann sondern nur es ist ein model das bis jezt so halbwegs standhält aber langsam schon in die krie geht. -- aber ich vermute weitere erklärungen haben keinen sinn wenn du dich nicht zuerst dich bischen besser artikulierst als deine argumentation ;)

-- und gott aus der sicht eines religösen menschen versteckt sich nicht und ist sehr sichbar gerade in dieser wellt -- es ist eher richtig das er allgegenwertig ist als das er sich versteckt ;) -- denk mal darüber nach bevor du über sprechende büsche redest ;)

-- sorry ich will dir nicht wirklich sinnlos kritisiern aber die argumentationen waren schon tiefergehender und schlüssiger aus der logig und wissen was die leute bis zu deinem comment geschrieben haben ;) also bitte ich dich um ein weiteres comment das wirklichte argumente aufbringt -- du kannst es go go go ;)

oh -- du bist mir zuvorgekommen ( sorry für den doppelpost)

hmm ok anscheinend glaubst du das das universum sich unendlich ausdeht

( ich möchte dich auch hier errinnern das auch dies nur einer der vielen theorien sind in der theoretischen physik)

--> daraus folgt aber oder es stellt sich die frage wie ist es entstanden wenn es sich doch immer schon ausgedeht hat und wodurch ist es entstanden ?

und warum ;) ?

--- also ich hab schon paar theorien auch dazu aber möchte mal hören was du denkst ;)

@bhuuta

Um es auf den Punkt zu bringen: Jemand muß eine Theorie beweisen, der sie aufstellt.
Die Wissenschaftler haben schlüssige Theorien in allen Bereichen aufgestellt. Obwohl diese allgemein anerkannt sind, ist der "Wissenschaftler" bescheiden genug es Theorie zu nennen.Theorien werden ständig überprüft und halten solange stand, bis es eine Theorie gibt, die noch tiefgreifender ist (Newton->Einstein) oder wiederlegt werden kann. Das passiert auch hier und da, und das macht die bestehenden Theorien so stark. Sie sind das beste was wir zur Zeit haben und werden immer besser.
Die Kreationisten erfinden aus dem Nichts heraus Unfug, können dafür aber kein einziges Argument bringen (alle wiederlegt worden, z.B. Weltalter, Menschenspuren neben Dinosaurierspuren in einer geologisch gleich alten Schicht und und und).

Ach ja: Ich bin Naturwissenschaftler und habe mich sehr wohl eingehend mit diesem Thema beschäftigt. Ich habe aber weder Zeit noch Geduld hier mein naturwissenschaftliches Verständnis dieser unseren Welt wiederzugeben, dafür gibt es sehr gute Sachbücher.
Ich möchte nur hier nur darlegen, daß viele Menschen sich eine natürliche Erklärung dieser Welt nicht vorstellen können und daher an Gott glauben. Dieser Glaube wird dann institutionalisiert und mit Himmel und Hölle wird der Mensch in die Angst versetzt, die es den monotheistischen Religionen erlauben Menschen zu manipulieren.
Ich kann mir unser Universum sehr gut ohne Gott vorstellen.
Den Anfang allerdings nicht, niemand kann das. Aber wozu sollte man ihn durch etwas noch Unwarscheinlicheres ersetzen ?

Sollte unser Universum nicht endlos expandieren (die dunkle Energie wird gerade von einigen in Frage gestellt), sonder wieder kollabieren, das würde mir irgendwie besser gefallen...Hat was von einen immer wiederkehrenden Zyklus.

Ich war übrigens als Kind ein sehr gläubiger, christlicher Mensch. Irgendwann habe ich dann bemerkt, daß da etwas nicht stimmen kann und mich weiterentwickelt...
Ich will hier auch niemandem zu Nahe treten, aber wenn ich mal ehrlich sein darf:
In Bezug auf den Götterglauben (und nur darauf, bitte nicht falsch verstehen) sind einige Menschen auf dem Standpunkt eines Kindes, das an den Weihnachtsmann glaubt, stehen geblieben.

Sturm der Entrüstung ?

>>Dass es Nichts physikalisch nicht gibt, mag zur Zeit im quantenmechanischen Sinn (Vakuum) stimmen, aber wenn sich das Universum bis in alle Ewigkeit ausdehnt, wird Raum und Zeit bedeutungslos. Es gibt keine Veränderungen mehr, alles ist zertrahlt, und selbst von einem Photon bis zum nächsten liegt irgendwann "unendlich" viel Raum.
Das kommt für mich dem "Nichts" schon sehr nahe.<<

Das mag schon sein, doch die Ideen, die Gedanken und alles was geschehen ist, wird beim nächsten Universum berücksichtig werden.
Das Universum, alles was ist steht ja schliesslich mit dem "Nichts" in Verbingung, in Relation, und sie beeinflussen sich gegenseitig.
Sollte also das Universum in ein anderes umgewandelt werden, zu Nichts kann es ja nicht werden, dann wird es entsprechend neugestaltet werden.

Ein ewiger Kreislauf eben, ein ausloten der Möglichkeiten, wenn man so will, ausschliesslich durch die Grenzen der Phantasie beschrenkt.