Fragen über den Islam

@felixkrull

Hast wohl Recht. Selbst das Wiki schreibt: "Elohim ist grammatisch der Plural zu Eloah. "
Das hat man nun davon, wenn man sich seines Gedächtnisses bedient und darauf losschreibt, ohne vorher zu googlen... Aber immerhin war der feminine Singularstamm ja schon ne 50prozentige Lösung ;-)

Rehebeam@

Es gibt Quoten für jedes Land - das hat die saudische Regierung so festgelegt, aber man muss es bei allem Ärger auch verstehen, denn es ist schon schwierig genug, die 3 Millionen Pilger ordentlich zu versorgen und in Sicherheit den Hadsch bestreiten lassen zu können.

Bekannte Gelehrte drängen immer wieder Menschen, die bereits mehrmals beim Hadsch waren, lieber für Familienangehörige oder Bekannte etwas zu spenden, damit sie auch zum ersten Mal den Hadsch bestreiten können als selbst zum 3., 4. oder 10. Mal hinzufahren.

Religiös gesehen gibt es natürlich keinerlei Beschränkungen

Felix/Rehebeam@

Die ethymologische Herkunft theologischer Begriffe sagt aber nicht zwingend etwas über die Bedeutung der Begriffe in einer späteren Zeit aus

In polytheistischen Kulten sind Mutter- Erde- Götter weiblich ... Es kann durchaus sein, dass der Ein- Gott- Glaube zu einer bestehenden Form eine weitere Endung hervorgebracht hat ...

Jede Offenbarung basiert auf Bekanntem ... Aber das Bekannte wird so umgestaltet- und deutet, wie es die Offenbarung bezweckt.

Der Koran sagt auch an Stellen, an denen er GEGEN trinitarische Vorstellungen argumentiert, dass Jesus "Wort" und "Geist" Gottes ist -

Aber meint damit etwas ganz anderes als die Trinitäts- und Gott- Sohn- Theologie im Christentum

So können Eloah, Elohim, Allaha, Ilah etc. natürlich vor der Offenbarung andere Bedeutungen gehabt haben, die aber dann im Sinne des Ein- Gott- Glaube neu offenbart, teilweise auch noch einmal umgeformt wurden.

"Aber meint damit etwas ganz anderes als die Trinitäts- und Gott- Sohn- Theologie im Christentum "

Wenn der Koran hier etwas 'meint', dann kann dies nicht von der Allerhöchsten Quelle stammen, denn diese meint nicht, sondern weiß.

Mohammed dlP. kämpfte ganz zu Recht gegen eine sich damals seitens einer christl. Sekte ausbreitende Anschauung an, dass 'Jesus' der 'leibliche' Sohn Gottes wäre. Dies war umso vehementer erforderlich, alsdass - so ungeheuerlich und unsinnig eine solche Vorstellung auch war - sie beim profanen Volke im 6. Jahrhundert n. Chr. willige Aufnahme fand.

Es ist vorstellbar, ja wahrscheinlich, das Mohammed (Ghis) in berechtigter Auflehnung gegen die obige These den Brückenschlag zu dem, was wahrlich und wahrhaftig in dem Begriffe der 'Gottessohnschaft' liegt, zu vollziehen versäumte.


"Der Koran sagt auch an Stellen, an denen er GEGEN trinitarische Vorstellungen argumentiert, dass Jesus "Wort" und "Geist" Gottes ist - "

Der die Wahrheit der christlichen Lehre kennt, weiß, dass '"derselbe"' nicht der Jesus 'ist', sondern lediglich in diesem zur 'Verkörperung' kam . . .
Es kennt der Prophet den Christus nicht !
Und es ist sicher nicht der Koran, der hier etwas verwechselt....

randaji@

"..Der die Wahrheit der christlichen Lehre kennt, weiß, dass '"derselbe"' nicht der Jesus 'ist', sondern lediglich in diesem zur 'Verkörperung' kam . . .
Es kennt der Prophet den Christus nicht !
Und es ist sicher nicht der Koran, der hier etwas verwechselt...."

nichts verstanden, bitte etwas einfacher erklären..

Auch nix verstanden. Wer ist derselbe und nicht Jesus? Wer ist in diesem, der nicht derselbe und nicht Jesus ist, zur Verkörperung gekommen? Und wer von diesen, die nicht dieselben und nicht Jesus sind, kennen den Propheten nicht? Und wer ist der Prophet und wer der Christus, wenn nicht derselbe und nicht Jesus?

Ganz schön viel verworrenes Zeugs was man hier so liest !
Wie war das: Warum einfach, wenn´s auch umständlich geht?

bekchris schrieb am 27.02.2008:Fragen über den Islam

Ist der Islam eine Religion?

Hat Mohammed gelebt?





Auf dem Weg des Krieges wurde der Islam zur Weltreligion

Hat Mohammed gelebt? Die westliche Islamwissenschaft ist sich nicht sicher. Jetzt liegen zwei grosse Biografien des Religionsstifters vor.

Ob Mohammed je gelebt habe, ist für gläubige Muslime eine absurde, eine unvorstellbare Frage. Für sie ist der Koran das unmittelbare Wort Gottes. Mit der Vita des Verkünders dieser Worte stehen sie auf vertrautestem Fuss - von seinem Aufwachsen als Waise, seinen Zweifeln nach der ersten Offenbarung im Jahr 610 n. Chr. bis zur grossen Wallfahrt nach Mekka und dem kurz darauf erfolgten Tod im Jahr 632. Tatsächlich ist die Nachwelt über das Leben keines anderen grossen Religionsstifters so gut informiert wie über das Mohammeds. Nur handelt es sich bei den zahlreichen historischen Quellen um innerislamische – Berichte jenseits der islamischen Tradition gibt es nicht. Weswegen die historische Existenz Mohammeds in der westlichen Wissenschaft seit den 70er-Jahren als ungesichert gilt.

[...]

Rigoros haben Ishaq und seine Nachfolger die Vita Mohammeds mit immer mehr Propheten-Topoi angereichert. So soll etwa bei dessen Geburt ein Stern aufgegangen sein, und wie seine Prophetenkollegen Moses und Jesus, so soll auch Mohammed in seiner Kindheit als Hirte gearbeitet haben. Unmöglich kann Mohammed im berühmten «Jahr des Elefanten» geboren sein, das zirka zwanzig Jahre vor dessen mutmasslicher Geburt am 30. April 571 n. Chr. datiert werden muss. Und wie erklärt sich die Himmelfahrt des Propheten – bei der Mohammed die Weisung für die rituellen fünf Gebete von Allah persönlich erhalten haben soll –, wenn der Islam erklärtermassen auf allen Wunderglauben verzichtet?
http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/buecher/863986.html

bekchris schrieb am 27.02.2008:Fragen über den Islam

Hier einige Antworten: Der Islam ist radikal. Der Islam ist keine Religion. Der Islam ist nicht reformierbar. Der Koran ist Allahs Wort.

Islamischer Think Tank gegen Extremismus
Die britische Quilliam-Stiftung bekämpft muslimische Fundamentalisten. Die Organisation hat prominente Unterstützer und macht nun auch erste Vorschläge - wie ein Rehabilitierungszentrum für Extremisten.

Der Ort ist gut gewählt. Der neue muslimische Think Tank stellt sich im British Museum vor und vermittelt damit eine klare Botschaft: Diese Organisation steht in der Tradition des Westens. Sie ist gegründet von Menschen, deren Heimat Großbritannien und deren Religion der Islam ist. Die Quilliam-Stiftung, die sich am Dienstag in London präsentiert, beschreibt sich selbst als "Think Tank gegen Extremismus".

"Wir können nicht Al Qaida entradikalisieren", sagt Ed Husain, Quilliam-Mitgründer und Autor des Buches "The Islamist", in dem er seinen Weg vom jungen muslimischen Briten zum Extremisten und zum Aussteiger beschreibt. Aber die neue Organisation könne jungen, gefährdeten Muslimen andere Wege aufzeigen, die Mythen der Fundamentalisten widerlegen und dabei helfen, einen "westlichen Islam wiederzubeleben", der sich an Werten wie Toleranz, Rationalität und Gleichberechtigung orientiere. Dazu wollen Aussteiger wie Ed Husain in die Moscheen und Jugendtreffs gehen, um mit den jungen Muslimen zu diskutieren.

Ein erster großer Kongress der Stiftung soll sich mit dem Thema Frauen im Islam befassen. Ein erstes Arbeitspapier legt der Think Tank am Dienstag im British Museum bereits vor. Mit Empfehlungen zum Kampf gegen Extremismus. Zu den Vorschlägen gehören Rehabilitierungszentren für Extremisten als Anreiz für Aussteiger, Druck auf muslimische Organisationen, sich öffentlich von radikalen Predigern und Autoren zu distanzieren, oder die Arbeit gegen die Radikalisierung junger Muslime in Gefängnissen.
http://www.tagesspiegel.de/politik/international/Fundamentalismus;art123,2518072 (Archiv-Version vom 06.05.2008)

Es freut mich zwar, wenn sich Muslime anti-extremistisch engagieren, bin aber skeptisch, wenn sich das auf der Basis einer zu sehr an die sogenannten westlichen Werte anglehenten Vorgehensweise zuträgt.
Als hätte der Islam nicht selbst jede Befähigung, diesen Auswüchsen jede Berechtigung zu entziehen. Für mich heisst das, dass diese Muslime anscheinend ihren eigenen Glauben auch nicht richtig kennen und schätzen. Jede Anbiederung, wenn es denn so eine sein sollte, sollte vermieden werden.

@bism_7_8_6, jene "Muslime", die sich für einen friedlichen Islam einsetzen, sind wahrscheinlich keine richtigen Muslime, wenn ich dich richtig verstehe?

Habe ich mir schon gedacht. "Der Islam ist nicht reformierbar", heisst es ja auch nicht von ungefähr.

wecandoit@

Stimme bismillah zu, wobei man sagen muss, dass es für reform-bereite Muslime nicht einfach ist, NICHT vom Westen instrumentalisiert zu werden
Aber diese ständigen Bekenntnisse einige dieser Vertreter zum "freiheitlich- humanistischen" Verständnis des Westens ist nervig ...

Reformierbar ist der ISLAM nicht, denn er ist der göttliche Wille - Der Seinsraum, in dem der göttliche Wille wirkt, kann bzw. muss aber immer wieder neu gestaltet werden

Re- Form heißt in etwa "Neu gestalten im Streben nach dem Ursprung"

Wir verwenden gedankenlos Fremdwörter, ohne ihre Bedeutung genau zu kennen.

Ich finde, wir Glaubenden, wir, die wir an einen Gott glauben, an jenes höchste Wesen überhaupt, sollten alle, ob Christen, Muslime oder Juden oder welcher Glaubensform auch immer, uns wieder mehr auf die Ursprünge besinnen. Da liegt meiner Ansicht nach die Wahrheit. Da kommen wir her, da kommen wir uns alle auch wieder mehr und mehr entgegen und näher.

gibt es im Islam eigendlich tieropfer?

@al-chidr

zeig uns doch bitte den wahren, friedlichen islam? Wo ist er?

im Iran wo Dieben die Hand abgehackt wird? Wo frauen die vergewaltigt wurden, als quasi ehebrecherinnen gesteinigt werden? Wo Homos gehängt werden?

Oder nehmen wir saudi arabien

wo eine "hexe" zum Tode verurteilt wurde? Ein Türke weil er im Streit unwissentlich über mohammed geflucht hat und zum Tode verurteilt wurde?

Wo sind die friedlichen Muslime die gegen diese Schandtaten und barbareien auf die Strasse gehen???? WO?? ich habe noch nie einen gesehen?

WO ist der Islam der Christen, Juden, Bahai und Zoroastrier als GLEICHWERTIG akzeptiert???????

ZEIG IHN MIR;ICH MÖCHTE IHN ENDLICH KENNENLERNEN!

Danke AL Chidr

Zeig mir die Imame und Sheiks die Christen, Juden und andere Religionen als Freunde bezeichnen und sie nicht abwertend als Dhimmis und Kuffare bezeichnen?????

Zeig mit den Islam de Frauen als gleichwertig ansieht und Ihnen die Hand gibt und auch Frauen als Imame zulässt?? Wo ist er? Wo?

Wo ist der Islam der sagt, alle Menschen sind vor Gott gleich? Aber dein Allah sagt: schliesse keine Freundschaften mit Christen und Juden, denn Sie sind nur untereinander Freunde?

Islam ist Islam

es gibt keinen seichten, schweren, liberal, radikalen etc. islam.

Islam ist islam, so wi in mohammed gepredigt hat.

Deswegen sind diese Kuschelkurse von wegen "The Islamist" nichts anderes als eine weitere Schönfärbung.

@tellarian: Frag nicht nach dem Islam - Fragst du nach dem Christentum? - Gehe zu den Moslems, unterhalte dich mit ihnen, nicht hier im Forum, privat, bei deinen Nachbarn, dann wirst du ein anderes Bild von ihnen bekommen !

>>gibt es im Islam eigendlich tieropfer?<<

Hmm.

Ist der Islam nur das was im Koran steht?

Dann wird’s schwierig.
Von Tieropfern steht da nix.
Man könnte Allah ne Freude machen und Ungläubige opfern.
Aber Ungläubige sind ja nicht mal Tiere.
Ob man dann 2 Ungläubige gleich ein Tieropfer rechnen kann weiß ich auch nicht.
Kann man aber bestimmt irgendwo rausdeuten. ;-)

Wenn die Haditen aber auch zum Islam gehören wird es einfacher.
Dann könnte man Juden opfern.
Das sind ja laut Haditen Affen und Schweine.
Das käme dann doch einem Tieropfer nahe.

Bitte.

Und „ Grüß Gott „ ;-)

Will GOTT die Vielfalt der Glaubensgemeinschaften???
Jaaaaa,
" Fürjeden von euch haben wir eine Satzung und einen Weg festgelegt. Wenn Gott es gewollt hätte, hätte er euch zu einer einzigen Gemeinschaft gemacht. Doch will er euch in dem prüfen, was er euch vorgab.
So tut Gutes um die Wette! Zu GOTT kehrt ihr alle zurück, dann klärt er euch über das auf, worüber ihr uneins wart." Q 5:48

Schafe werden z.b. im Islam geopfert; erst kürzlich in Wien passiert von tschetschenischen muslimischen Russen.