Ich bin Gott, widerlegt das
24.11.2007 um 01:06Hm, ob´s bei den Göttern auch "Arbeitsgelegenheiten" für schwer vermittelbare Götter gibt ?
rockandroll schrieb:Du sagst ich trüge das Potential in mir ein Gott zu sein. Das weiss ich.es geht nicht darum ein gott zu sein, den es in der von uns vorgestellten form wahrscheinlich gar nicht gibt, sondern es geht darum, dass du das göttliche oder gott, ganz egal wie du es nennen willst, nicht irgendwo suchen musst, sondern es ist in dir. du brauchst in keine kirche zu gehen, exerzitien betreiben oder sonst einen mummenschantz aufführen um gott zu finden, du brauchst nur das in dir befindliche, von dem unrat mit dem es die religionen, die erziehung usw. zugeschüttet haben befreien und du bist wieder ein göttliches wesen. das hat mit abheben oder sich in irgendwas verlieren nix zu tun. obwohl ich nicht verhehlen will, das ich beim durchlesen deines beitrags an den teufel denken musste ;-)
rockandroll schrieb:Ich habe Segment für Segment alle Teile meines Lebens verworfen die mir als unlogisch oder für meine Freiheit hinderlich erschienen, nur um am Ende festzustellen, dass diese Freiheit apsolut unnütz ist wenn es nichts mehr gibt wovon ich frei sein möchte.es geht auch nicht darum frei zu sein, was die meisten gar nicht wollen, denn mit freiheit steigt die eigenverantwortung und das ist unbequem. es verhält sich so ähnlich wie bei den sklaven, die auch net wirklich frei, sondern sklaventreiber werden wollen ;-), wissen aber schon, dass sie dieses ziel niemals oder höchst selten erreichen werden.
rockandroll schrieb:Wer ein Gott sein will, sollte genau wissen worauf er sich da einlässt.was findest du daran verwerflich seinem gott möglichst ähnlich zu werden, das haben unsere vorvorderen bis zur christianisierung auch angestrebt und erst durch die missionierung einen anderen weg eingeschlagen und zu buckeln und kriechen begonnen. ich sehe darin keinen fortschritt, raub, mord, krieg haben dadurch nicht aufgehört, im gegenteil ganze kontinente wurden im namen gottes durch missionierung destabilisiert und ganze völker hingemetzelt.
Einen Rückfahrschein in die alte Naivität wird es nicht geben.
DieSache schrieb:Hm, naja Anteile von Freud mügen bei einer genauen Analyse meiner Persönlichkeit vorhanden sein, sie machen aber nur ein Bruchteil dessen aus was da so alles in mir inkarniert istalso über zu wenige inkarnationen brauch ich mich auch net beklagen
DieSache schrieb:Ich halte es jedoch für bedenklich, wenn man es sich ohne einen gewissen ethisch humanen Hintergrund gestattet als Gott zu sehen, da gab es in der Menschheitsgeschichte genügend, die dabei die "Erdung" verloren und einen, naja sagen wir mal Größenwahn entwickelten.ethnisch human scheint mir zuwenig und grössenwahnsinnige gibts auch ohne göttlich sein genügend ;-)
DieSache schrieb:Gerade diese Ambivalenz zwischen göttlich und menschlich birgt doch Gefahren, oder was denkst du Petino ?ambivalenz setzt widersprüchlichkeit voraus, bin mir aber net sicher ob das nicht bei abgeklärten und in sich ruhenden menschen friedlich koexistieren kann. man ist eben so und denkt nicht weiter darüber nach. aber ich bin kein psychologe oder psychiater, wer weiss, was die noch alles herauslesen könnten.
DieSache schrieb:Zu oft liesen sich Menschen von Idealen und spirituellen Weltanschauungen zum Hochmut verführen...und sowas ist dann sicherlich nicht göttlichnun ja, wenn er sich zu hochmut oder grössenwahn verführen lässt, hat er in diesem moment seine göttlichkeit verloren oder??? GOTT lässt sich nicht verführen!!!