lesslow schrieb:"was haltet ihr davon, wenn man sich weder entscheiden muss, noch lernen muss...
sondern verstehen..."
wissen unterscheidet sich von einer erkenntnis
Seh ich nicht so, aber das ist wohl auch eine Definitionsfrage.
Ich betrachte eine Überzeugung, die ich durch das Studium eines Buches o.ä. gewonnen habe, schon lange nicht mehr als Wissen, sonder als eine von mir akzeptierte Theorie oder Philosophie.
Wissen ist nur, was ich selbst durch Erkenntnis oder eigene Erfahrung gewonnen habe. Daher sehe ich auch eigentlich keinen Unterschied zwischen lernen und verstehen. Lernen ist etwas, was nur durch Verstehen möglich ist, aber Schriften oder so mir in den Kopf zu hämmern, hat mit lernen nix zu tun.
Allerdings möchte ich in diesem Zusammenhang auch nicht gern das Wort "Gehirnwäsche" gebrauchen, denn durch eine Wäsche wird etwas ja schließlich
sauber... Vielleicht ist es eher Konditionierung, Dressur oder so...
buddel schrieb:wie will der aufstieg diese menschen erreichen ?
wie erfahren diese menschen überhaupt davon ?
Der Aufstieg ist etwas, was sich zum allergrößten Teil
in den Menschen, in ihrem Bewußtsein, abspielt, nicht irgendwo draußen, politisch oder so. Das natürlich auch, denn wir kann ein Bewußtseinswandel keine Spuren im menschlichen Ausdruck, also auch in der Politik finden.
Es wird einige Dickfellige geben, die wirklich in und an sich keine Veränderung bemerken und die Welt mit einem Mal nicht mehr verstehen werden. Die werden es über den Verstand lernen, über Pressemeldungen etc., aber das wird der steinigere Weg sein, weil ihr Inneres nicht mit den äußeren Entwicklungen schritthalten kann. Ich bin aber zuversichtlich, daß wir in diesem Prozeß alle die nötige Hilfe haben werden.
:)