Die Gefahr der Esoterik
01.09.2007 um 21:44@azazello:
OK, aber wie war es denn, als es noch keine Menschen bzw. Wesen gegeben hat, die eine Wahrnehmung haben? Gab es da keine Naturgesetze oder Wirklichkeit?
Ich meine, dass es keine Welt ohne den Wahrnehmenden gibt, da er sie erst erschafft. Wir 'glauben', dass es diese Welt längst vor uns Menschen gab. Aber selbst diese Wahrnehmung erzeugen wir JETZT. Jegliche Vergangenheit wird m. E. im Augenblick erschaffen, in der wir sie erkennen. Demnach gab es keine Naturgesetze und auch nicht diese Wirklichkeit, sondern sie entsteht im Moment ihrer Wahrnehmung.
Und würde es bedeuten, dass wenn zwei verschiedene Menschen eine Sache untersuchen, sie zu stark abweichenden Ergebnissen gelangen können, weil sie verschiedene Resultate erwarten bzw. jeweils ihre eigene Wirklichkeit erzeugen?
Ich meine Ja! Und dafür geben wir uns immer wieder auch vereinzelte Beispiele. In der Regel läuft es aber - wiederum aus unserem
vorherrschenden Glauben heraus - darauf hinaus, dass man übereinkommt, dass sich eben einer geirrt haben muss, ihm ein Fehler unterlief, er etwas 'falsch' wahrgenommen haben muss, oder er spinnt, oder sonstwas. Verschiedene Realitäten zu einem Ereignis lassen wir i. d. R. nicht zu, es sei denn, wir bewegen uns in Bereichen, die wir dem Glaubenssystem 'persönlicher Geschmack/Empfinden' unterstellt haben. Dort haben wir meist keine Probleme mit unterschiedlichen Wahrnehmungen. Aber in rationalen materiellen Bereichen lassen wir das nicht zu. Und zumeist begegnen wir einander bereits unter solchen Prämissen, sodass Abweichungen meist erst gar nicht aufkommen.
OK, aber wie war es denn, als es noch keine Menschen bzw. Wesen gegeben hat, die eine Wahrnehmung haben? Gab es da keine Naturgesetze oder Wirklichkeit?
Ich meine, dass es keine Welt ohne den Wahrnehmenden gibt, da er sie erst erschafft. Wir 'glauben', dass es diese Welt längst vor uns Menschen gab. Aber selbst diese Wahrnehmung erzeugen wir JETZT. Jegliche Vergangenheit wird m. E. im Augenblick erschaffen, in der wir sie erkennen. Demnach gab es keine Naturgesetze und auch nicht diese Wirklichkeit, sondern sie entsteht im Moment ihrer Wahrnehmung.
Und würde es bedeuten, dass wenn zwei verschiedene Menschen eine Sache untersuchen, sie zu stark abweichenden Ergebnissen gelangen können, weil sie verschiedene Resultate erwarten bzw. jeweils ihre eigene Wirklichkeit erzeugen?
Ich meine Ja! Und dafür geben wir uns immer wieder auch vereinzelte Beispiele. In der Regel läuft es aber - wiederum aus unserem
vorherrschenden Glauben heraus - darauf hinaus, dass man übereinkommt, dass sich eben einer geirrt haben muss, ihm ein Fehler unterlief, er etwas 'falsch' wahrgenommen haben muss, oder er spinnt, oder sonstwas. Verschiedene Realitäten zu einem Ereignis lassen wir i. d. R. nicht zu, es sei denn, wir bewegen uns in Bereichen, die wir dem Glaubenssystem 'persönlicher Geschmack/Empfinden' unterstellt haben. Dort haben wir meist keine Probleme mit unterschiedlichen Wahrnehmungen. Aber in rationalen materiellen Bereichen lassen wir das nicht zu. Und zumeist begegnen wir einander bereits unter solchen Prämissen, sodass Abweichungen meist erst gar nicht aufkommen.