Die Frage nach DEINEN Überzeugungen.
19.08.2007 um 21:37Jahrelang war ich überzeugter Atheist. Doch wie schon in meinem Eingangsbeitrag geschrieben hat sich meine Einstellung dazu geändert.
Ein User hier im Forum hat mich vor kurzem an ein Zitat erinnert, das ich hier auch benutzen möchte.
"Der erste Schluck aus dem Becher der Wissenschaft führt zum Atheismus, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott." (Werner Heisenberg)
...und genau an diesem Punkt bin ich nun auch angelangt. Dieser Prozess hat bei mir zwanzig Jahre gedauert. Die Naturgesetze und Naturkonstanten sind perfekt auf die Entwicklung des Lebens zugeschnitten. Immer mehr Wissenschaftler glauben dabei nicht mehr an einen Zufall.
Die Gesetze der Kernphysik z.B. sind mit der Absicht konstruiert, um bestimmte Vorgänge im Innern der Sterne herbeizuführen - insbesondere die Entstehung von Kohlenstoff, der das Leben in der uns bekannten Form erst ermöglicht. An einen Gott im religiösen Sinne denke ich aber dabei nicht. Ich denke dabei eher an eine
schöpferisches Programm das für uns unerkannt abläuft und auf ein bestimmtes Ziel ausgerichtet ist.
In letzter Zeit gibt es immer mehr Wissenschaftler die offen die Möglichkeit diskutieren das wir uns lediglich in einer gigantischen Simulation befinden.
Zitat:
***In seiner Simulationstheorie, erschienen im Fachblatt "Philosophical Quarterly", dampft er Mathematiker und Philosoph Nick Bostrom von der Oxford University die Diskussion über das Computer-Universum auf drei Thesen ein. Zumindest eine von ihnen müsse als zutreffend akzeptiert werden:
Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Zivilisation eine höhere Entwicklungsstufe erreicht als die heutige Menschheit, geht gegen Null - weil sie sich vorher selbst auslöscht;
fast keine hoch entwickelte Zivilisation ist daran interessiert, Wesen wie den Menschen im Computer zu simulieren;
oder wir leben mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in einer Simulation.
Sollten die ersten beiden Annahmen
falsch sein, so Bostrom, würde ein "bedeutsamer Teil" aller intelligenten Spezies höher hinaus kommen als die Menschheit und zumindest einen Teil ihrer Computerpower dazu benutzen, Wesen wie uns zu simulieren. Bostroms Schlussfolgerung: "Sollten Punkt eins und zwei nicht zutreffen, gäbe es eine astronomisch hohe Zahl von simulierten Wesen, die wie wir sind."***
Dieser Gedanke ist nicht neu... die Theorie, das wir uns lediglich in einer Scheinwelt befinden ist uralt.
Das bedeutet für mich, daß die Aussenwelt ganz offensichtlich einem Programm folgt (...den Naturgesetzten). Von dieser Erkenntniss ausgehend, behaupte ich auch das es einen Schöpfungsplan für unsere „innere Welt“ gibt. Es ist offensichtlich für mich das auch die Spiritualität ein Naturgesetz darstellt. Zu allen Zeiten und in allen Kulturen gab und gibt es gewaltige Spirituelle Kräfte... Diesem Naturgesetz folgend stellt sich jeder Mensch im Laufe seines Daseins die Frage nach dem „Warum“... nach
dem Sinn des Lebens. Auch wenn jeder Mensch durch seine Erziehung und Lebenserfahrungen zu anderen Ergebnissen kommt so steht es doch fest, das diese Spirituelle Suche ein Grundgesetz unseres Daseins darstellt.
All das was ich jetzt sehr vereinfacht darzustellen versuche bringt mich zu dem Ergebnis, das wir einem vorbestimmten Muster folgen... das unserem Leben eine Matrix zugrunde liegt... und hinter diesem Plan, dieser Matrix steckt zwangsläufig eine Intelligenz, die damit eine bestimmte Absicht, ein Ziel verfolgt... wie man diese Intelligenz nun nennt ist zweitranging. Ich nenne diese Intelligenz "Schöpfer".
Ich benutze hier absichtlich den Namen Matrix den hinter dem Film Matrix steckt wesentlich mehr als man auf den ersten Blick vermutet. Die Fragen und Erkenntnisse daraus sind ebenfalls uralt.
"Im Geiste frei zu werden”, ist die Botschaft, denn alles, was wir denken, ist konditioniert. Denken ist niemals „die Sache als solche”. Nur direktes
Wahrnehmen, „das, was ist”, läßt uns die Wirklichkeit erfahren...
... Sokrates hat das mit dem Satz beschrieben:
Ich weiß, dass ich nichts weiß, und darum weiß ich mehr, als andere wissen....
Betrachten wir mal die Eigenschaften der Materie:
Sämtliche Materie läßt sich als Schwingungsmuster interpretieren. Eine Verflechtung von diesen Schwingungen stellen die ersten materiellen Gebilde wie Atome, Moleküle und so weiter dar.
Ein biologisches Wesen, wie ein Mensch zum Beispiel, ist ein Zusammenschluß einer sehr großen Anzahl solcher Moleküle. Sie sind sozusagen ein harmonisch schwingender Verband. Auf der anfänglichen Suche nach einer Grundsubstanz, einer Form von Kleinstmaterie, bietet die Realität uns lediglich Schwingungsmuster.
Das, was wir hier überwiegend vorfinden, sind Elektronen und ihre hervorgerufenen elektromagnetischen Felder. Aus dieser Realitätsebene betrachtet, läßt sich auch der Mensch auf ein komplexes Schwingungsmuster
reduzieren – sämtliche Atome und Moleküle stehen mit ihresgleichen in einer Verbindung. Davon ausgehend, daß ein jedes Teil oder Teilchen eine Eigenfrequenz ausstrahlt (Resonanz-Frequenz), stehen diese Teile/Teilchen untereinander in einer ständigen Verbindung. Dies vollzieht sich nach dem Prinzip der Resonanz.
... für mich ein ebenfalls ein Beweis, das ein Schöpfungsplan, ein Programm, eine Absicht, eine Matrix hinter unserer Existenz stecken.
Scheinwelten... (aus dem Buch "Der Matrix-Code")
Meinst du, daß das Buch, das du jetzt gerade in deiner Hand hältst,aus Materie besteht? Und die Hand, die dieses Buch hält, ebenfalls?Wenn du darunter verstehst, daß sich Materie auf das Schwingungsverhalten der Elektronen, aus denen dieses Buch und deine Finger bestehen,reduzieren läßt, könntest du der Realität etwas näher gekommen sein.
Deine Wahrnehmung und Interpretation dieses Textes verdankst du ebenfalls dem gleichen Verhalten der Elektronen. Absolut
alles, was wir unter Materie verstehen, ist aus diesen Elektronen zusammengesetzt –auch du. Elektronen tauschen in diesem Moment gerade Informationen mittels Photonen aus. Und alles was deine Meß-Sensoren, deine Augen, dir als Bild der Materie vermitteln, sind Photonen (Informations-Träger). Deine Interpretation von diesen Informationen wird ewiglich innerhalb deiner Elektronen gespeichert. Das, was du unter Realität verstehst, sind Interpretationen aus einer Scheinwelt (Photonen sind Lichtquanten; und Licht scheint... uns zu täuschen). Warum scheint Licht uns zu täuschen? Meinst du wirklich, daß die Gedanken, die du denkst, wirklich von dir kommen? Was bist du? Wenn du darunter verstehst, daß ein Kollektiv von kleinsten Informationsträgern, die Elektronen, dir den Eindruck von dem vermitteln, was du glaubst zu sein, bist du der Wahrheit sehr nahe.
Hast du nicht schon einmal das Gefühl gehabt, daß irgendetwas mit der „Welt” nicht stimmt? Was ist nun aber überhaupt ein
Gefühl? Du befindest dich, ähnlich einem „Wassertropfen” im Ozean, eingebettet in einem Universum. Der Tropfen hat lediglich die Illusion von Individualität. In einem Universum, aus dem du selbst bestehst, hast du dich nur scheinbar von ihm ausgegrenzt. Diese Grenze besteht nur in deinem Verstand.
Zum Abschluß möchte ich noch eine Aussage zitieren die Albert Einstein in seinen späten Jahren getroffen hat:
„Ein menschliches Wesen ist Teil des Ganzen, genannt „Universum“, begrenzt in Raum und Zeit. Es erfährt sich selbst, seine Gedanken und Gefühle als etwas, das von dem Rest getrennt ist, eine Art von optischer Täuschung seines Bewusstseins. Diese Täuschung ist eine Art von Gefängnis für uns,das uns auf unsere persönlichen Wünsche und Einwirkungen einiger weniger Personen in unserer näheren Umgebung beschränkt. Unsere Aufgabe muss es sein, uns aus diesem Gefängnis zu befreien.
(Albert Einstein)
Ein User hier im Forum hat mich vor kurzem an ein Zitat erinnert, das ich hier auch benutzen möchte.
"Der erste Schluck aus dem Becher der Wissenschaft führt zum Atheismus, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott." (Werner Heisenberg)
...und genau an diesem Punkt bin ich nun auch angelangt. Dieser Prozess hat bei mir zwanzig Jahre gedauert. Die Naturgesetze und Naturkonstanten sind perfekt auf die Entwicklung des Lebens zugeschnitten. Immer mehr Wissenschaftler glauben dabei nicht mehr an einen Zufall.
Die Gesetze der Kernphysik z.B. sind mit der Absicht konstruiert, um bestimmte Vorgänge im Innern der Sterne herbeizuführen - insbesondere die Entstehung von Kohlenstoff, der das Leben in der uns bekannten Form erst ermöglicht. An einen Gott im religiösen Sinne denke ich aber dabei nicht. Ich denke dabei eher an eine
schöpferisches Programm das für uns unerkannt abläuft und auf ein bestimmtes Ziel ausgerichtet ist.
In letzter Zeit gibt es immer mehr Wissenschaftler die offen die Möglichkeit diskutieren das wir uns lediglich in einer gigantischen Simulation befinden.
Zitat:
***In seiner Simulationstheorie, erschienen im Fachblatt "Philosophical Quarterly", dampft er Mathematiker und Philosoph Nick Bostrom von der Oxford University die Diskussion über das Computer-Universum auf drei Thesen ein. Zumindest eine von ihnen müsse als zutreffend akzeptiert werden:
Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Zivilisation eine höhere Entwicklungsstufe erreicht als die heutige Menschheit, geht gegen Null - weil sie sich vorher selbst auslöscht;
fast keine hoch entwickelte Zivilisation ist daran interessiert, Wesen wie den Menschen im Computer zu simulieren;
oder wir leben mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in einer Simulation.
Sollten die ersten beiden Annahmen
falsch sein, so Bostrom, würde ein "bedeutsamer Teil" aller intelligenten Spezies höher hinaus kommen als die Menschheit und zumindest einen Teil ihrer Computerpower dazu benutzen, Wesen wie uns zu simulieren. Bostroms Schlussfolgerung: "Sollten Punkt eins und zwei nicht zutreffen, gäbe es eine astronomisch hohe Zahl von simulierten Wesen, die wie wir sind."***
Dieser Gedanke ist nicht neu... die Theorie, das wir uns lediglich in einer Scheinwelt befinden ist uralt.
Das bedeutet für mich, daß die Aussenwelt ganz offensichtlich einem Programm folgt (...den Naturgesetzten). Von dieser Erkenntniss ausgehend, behaupte ich auch das es einen Schöpfungsplan für unsere „innere Welt“ gibt. Es ist offensichtlich für mich das auch die Spiritualität ein Naturgesetz darstellt. Zu allen Zeiten und in allen Kulturen gab und gibt es gewaltige Spirituelle Kräfte... Diesem Naturgesetz folgend stellt sich jeder Mensch im Laufe seines Daseins die Frage nach dem „Warum“... nach
dem Sinn des Lebens. Auch wenn jeder Mensch durch seine Erziehung und Lebenserfahrungen zu anderen Ergebnissen kommt so steht es doch fest, das diese Spirituelle Suche ein Grundgesetz unseres Daseins darstellt.
All das was ich jetzt sehr vereinfacht darzustellen versuche bringt mich zu dem Ergebnis, das wir einem vorbestimmten Muster folgen... das unserem Leben eine Matrix zugrunde liegt... und hinter diesem Plan, dieser Matrix steckt zwangsläufig eine Intelligenz, die damit eine bestimmte Absicht, ein Ziel verfolgt... wie man diese Intelligenz nun nennt ist zweitranging. Ich nenne diese Intelligenz "Schöpfer".
Ich benutze hier absichtlich den Namen Matrix den hinter dem Film Matrix steckt wesentlich mehr als man auf den ersten Blick vermutet. Die Fragen und Erkenntnisse daraus sind ebenfalls uralt.
"Im Geiste frei zu werden”, ist die Botschaft, denn alles, was wir denken, ist konditioniert. Denken ist niemals „die Sache als solche”. Nur direktes
Wahrnehmen, „das, was ist”, läßt uns die Wirklichkeit erfahren...
... Sokrates hat das mit dem Satz beschrieben:
Ich weiß, dass ich nichts weiß, und darum weiß ich mehr, als andere wissen....
Betrachten wir mal die Eigenschaften der Materie:
Sämtliche Materie läßt sich als Schwingungsmuster interpretieren. Eine Verflechtung von diesen Schwingungen stellen die ersten materiellen Gebilde wie Atome, Moleküle und so weiter dar.
Ein biologisches Wesen, wie ein Mensch zum Beispiel, ist ein Zusammenschluß einer sehr großen Anzahl solcher Moleküle. Sie sind sozusagen ein harmonisch schwingender Verband. Auf der anfänglichen Suche nach einer Grundsubstanz, einer Form von Kleinstmaterie, bietet die Realität uns lediglich Schwingungsmuster.
Das, was wir hier überwiegend vorfinden, sind Elektronen und ihre hervorgerufenen elektromagnetischen Felder. Aus dieser Realitätsebene betrachtet, läßt sich auch der Mensch auf ein komplexes Schwingungsmuster
reduzieren – sämtliche Atome und Moleküle stehen mit ihresgleichen in einer Verbindung. Davon ausgehend, daß ein jedes Teil oder Teilchen eine Eigenfrequenz ausstrahlt (Resonanz-Frequenz), stehen diese Teile/Teilchen untereinander in einer ständigen Verbindung. Dies vollzieht sich nach dem Prinzip der Resonanz.
... für mich ein ebenfalls ein Beweis, das ein Schöpfungsplan, ein Programm, eine Absicht, eine Matrix hinter unserer Existenz stecken.
Scheinwelten... (aus dem Buch "Der Matrix-Code")
Meinst du, daß das Buch, das du jetzt gerade in deiner Hand hältst,aus Materie besteht? Und die Hand, die dieses Buch hält, ebenfalls?Wenn du darunter verstehst, daß sich Materie auf das Schwingungsverhalten der Elektronen, aus denen dieses Buch und deine Finger bestehen,reduzieren läßt, könntest du der Realität etwas näher gekommen sein.
Deine Wahrnehmung und Interpretation dieses Textes verdankst du ebenfalls dem gleichen Verhalten der Elektronen. Absolut
alles, was wir unter Materie verstehen, ist aus diesen Elektronen zusammengesetzt –auch du. Elektronen tauschen in diesem Moment gerade Informationen mittels Photonen aus. Und alles was deine Meß-Sensoren, deine Augen, dir als Bild der Materie vermitteln, sind Photonen (Informations-Träger). Deine Interpretation von diesen Informationen wird ewiglich innerhalb deiner Elektronen gespeichert. Das, was du unter Realität verstehst, sind Interpretationen aus einer Scheinwelt (Photonen sind Lichtquanten; und Licht scheint... uns zu täuschen). Warum scheint Licht uns zu täuschen? Meinst du wirklich, daß die Gedanken, die du denkst, wirklich von dir kommen? Was bist du? Wenn du darunter verstehst, daß ein Kollektiv von kleinsten Informationsträgern, die Elektronen, dir den Eindruck von dem vermitteln, was du glaubst zu sein, bist du der Wahrheit sehr nahe.
Hast du nicht schon einmal das Gefühl gehabt, daß irgendetwas mit der „Welt” nicht stimmt? Was ist nun aber überhaupt ein
Gefühl? Du befindest dich, ähnlich einem „Wassertropfen” im Ozean, eingebettet in einem Universum. Der Tropfen hat lediglich die Illusion von Individualität. In einem Universum, aus dem du selbst bestehst, hast du dich nur scheinbar von ihm ausgegrenzt. Diese Grenze besteht nur in deinem Verstand.
Zum Abschluß möchte ich noch eine Aussage zitieren die Albert Einstein in seinen späten Jahren getroffen hat:
„Ein menschliches Wesen ist Teil des Ganzen, genannt „Universum“, begrenzt in Raum und Zeit. Es erfährt sich selbst, seine Gedanken und Gefühle als etwas, das von dem Rest getrennt ist, eine Art von optischer Täuschung seines Bewusstseins. Diese Täuschung ist eine Art von Gefängnis für uns,das uns auf unsere persönlichen Wünsche und Einwirkungen einiger weniger Personen in unserer näheren Umgebung beschränkt. Unsere Aufgabe muss es sein, uns aus diesem Gefängnis zu befreien.
(Albert Einstein)