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Schlangenbeinige Muttergöttin der Skythen

25 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mythen, Schlange, Echidna ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schlangenbeinige Muttergöttin der Skythen

08.08.2007 um 16:10
@ despoina

Ja, die Giganten und Typhon sind auch Gaia Kinder. Die Schlange selbst tauch ja auch oft als Symbol der Ur- und Erdmutter auf.

So findet man insgesamt viel in Bezug auf Schlangen, nur fiel es mir eben schwer Schlangenbeine zu finden. Das hat sich ja jetzt schon verbessert. Beispiele aus fremden Kulturen werden zwar noch kompliziert, gibt es aber vielleicht auch.

Na und dann noch die Frage nach einem wissenschaftlichen Hintergrund. Mal sehen was da noch kommt, wenn sich hier so viele belesene Köpfe versammeln. :D

Ich bin jetzt schon positiv überrascht von den konstruktiven Beiträgen, da habe ich schon anderes erlebt. Danke!


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Schlangenbeinige Muttergöttin der Skythen

09.08.2007 um 16:07
Also alles was ich gefunden hab is folgendes^^

Ein schlangenbeiniger Couchtisch
Eine Harfe(was auch immer die überhaupt mit Schlangen zu tun haben soll^^)

Kekrops
Erster attischer König, der als Erdgeborener wie die Giganten Schlangenbeine besaß.(wie schon erwähnt)

Und dann noch was über Abraxas:

Der Gott selbst erhielt seinen Namen wahrscheinlich aus dem Koptischen und bedeutet "heiliges Wort" oder "heiliger Name". Natürlich hatten die Gnostiker von Abraxas auch ein Götzenbildnis! Er wurde mit einer menschenähnlichen Gestallt, die einen Hahnenkopf trug und auf schlangenartigen Beinen lief, dargestellt. In der einen Hand eine Peitsche und auf dem Kopf einen Kranz. So verkörpert er die fünf Urkräfte Vorsehung (Hahnenkopf), Geist (Vernunft) und Wort (Gemüt) (je ein Schlangenbein), Macht (Kraft) (Peitsche) und Weisheit (Kranz). Durch den Hahnenkopf (Tier der aufgehenden Sonne) und die Schlangenbeine (Tier der Erde) vereinigt er Licht undDunkel, Himmel und Erde, Gut und Böse. In späteren Perioden wurde der Rabe zum Tier des Gottes Abraxas, oder er selbst als Rabe dargestellt

Also keine sehr erfolgreiche suche :(, achja bevor ich es noch vergesse eine Lügengeschichte in der behauptet wird das eine neue Schlangenart entdeckt wurde, die tatsächlich Beine besitzt, hier ein Auszug:

An strategisch günstigen Punkten im Wald wurden "Mäusefallen" verteilt. Schlich sich nun jemand an eine Schlange heran nahm diese Reisaus, doch unglücklicherweise führte der Fluchtweg direkt in eine "Mäusefalle" worauf der Schlange das Genick gebrochen wurde (Nebenbei, deshalb auch der Name - 'gnick'). Die Jäger kannten noch andere Tricks, doch uns interessierte was es mit dieser Schlagenart auf sich hat.
Offensichtlich existiert die asiatische Beinschlange noch nicht sehr lange. Sie entwickelte sich erst, als der Mensch vom Neandertaler zum Homosapiens aufstieg. Da der Mensch in den asiatischen Regionen der Erde dazutendierte Schlagen zu fangen und zu essen, entwickelten sich einige Schlangen weiter und brachten Beine hervor. Diese dienten früher ebenso wie heute dazu, vor Jägern zu flüchten. Ist eine potenzielle Gefahr im Anmarsch, werden die Beine ausgefahren um schnell vor der Gefahr wegzulaufen. Dies ist auch der Grund warum Beinschlangen nicht giftig sind. Sie schützen sich nicht durch den Angriff (also einen Biß), sondern durch die Flucht vor einer Gefahr. Ein Redakteur brachte es auf den Punkt. "Die Schlangen haben die Beine entwickelt um vor dem Kochtopf zu flüchten.

Medizinisch könnt ich mir auch etwas in der Art von Mutation oder Fehlbildung vorstellen, ansonsten hmm ne mir fällt grad nix anderes ein^^


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kore ehemaliges Mitglied

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Schlangenbeinige Muttergöttin der Skythen

09.08.2007 um 20:53
Im ägyptischen Totenbuch findet sich eine Stelle, die darauf hinweist, daß sie nur in Gegenwart einer zweibeinigen schlange zu rezitieren sei. Dies bedeutet wohl einen hohen Initiierten.
Anführen kann man vielleicht noch die indischen Nagas, welche auffallende Namensähnlichkeit mit den amerikanischen Nargals besitzen.
Der Nagal war das chaldäische Oberhaupt der Magier und im anderen Fall der Magier der mexikanischen Indianer. Der Name ist hergeleitet von Nergal. Serezer, einem assyrischen Gott und den indischen Nagas. In beiden Fällen!
Der chaldäische Nargal hielt seinen Dämon , oder dienstbaren Geist mit dem vollständige Identifikation bestand, in Gestalt eines für heilig gehaltenen Tieres innerhalb des Tempelbezirks. Der indianische Nargal in benachbarten Seen oder Gehölz oder zuhause als ein Haustier.
Abraxas als ewige Sonne als Sinnbild von Weisheit und Ewigkeit sowie des göttlichen Gemütes wird mit Schlangenkörper in seiner zweigeschlechtlichen oder bessergesagt androgynen Form dargestellt.


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Schlangenbeinige Muttergöttin der Skythen

02.09.2007 um 16:41
@KitsuneRyo
hat länger gedauert /Urlaub.....

also was ich noch gefunden habe...ist ja nich so ganz mein Thema:
Knucker
Der Knucker (altengl. nico = "Wassermonster", "Kobold") ist ein schlangenartiger Wasserdrache bzw. Wasserdämon aus Sagen und Märchen in der südenglischen Grafschaft Sussex. Er lebt in sog. Knuckerholes, die örtliche Bezeichnung für Quellteiche, die in flachem Land vorkommen. Sie sind oft an die 6 Meter im Durchmesser und der Legende nach endlos tief. Dies ist die geologische Besonderheit einer Region südlich des Höhenzugs der South Downs im Süden Englands, vor allem um die Ortschaften Lyminster, Lancing, Shoreham and Worthing in Sussex. Das Quellwasser in diesen kleinen Teichen ist von konstanter Temperatur, im Sommer kalt und im Winter nicht überfrierend. Bei frostigen Lufttemperaturen bildet sich dünner Nebel über dem Wasser, was zur Legendenbildung um die Knucker beigetragen hat. Diese sollen sogar bis nach Frankreich und Islandherumgekommen sein. Ein Knucker-Drache wird auch im Heldengedicht Beowulf erwähnt (Quelle Babylon)


gef. bei Matriarchat Net

In Jerusalem wurde bis ins 6. Jahrhundert n.u.Z. die Schlangengöttin Nehustan verehrt, jüdische Münzen aus dem 1. und 2. Jahrhundert v.u.Z. zeigen Jehova als Schlangengott.

In Nordamerika gibt es die "Schlange von Ohio", einen sogenannten Mound (Hügel), 445m lang.

Aus der Zeit um 6000 v.u.Z. sind Darstellungen einer Schlangengöttin mit Schlangenbeinen, menschlichen Augen, Nase und Mund bekannt, und um 3700 v.u.Z. wurden häufig gerollte Schlangen dargestellt
(eine Verbindung zur Spirale und in weiterer Folge zum Labyrinth?)

Ich werde mal sehen was sich noch so findet...muß mich erst mal wieder einlesen...LG


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