Mohammed, der einst Jesus war ?

Man möchte ja wohl mit diesem Thread darauf hinweisen, daß Jesus Christus sich zu
Mohammed entwickelt habe und dies eine Höherentwicklung gewesen sei!
Also sozusagen
eine suggestive durch die Hintertür hereingeworfene Denkmanipulation um, ja was...
vielleicht Verwirrung zu stiften!?
Historisch ist die Existenz des Jesus von Nazareth
auch wenn mancher sich jetzt auf die Zunge beißt ,schwer auszumachen Insbesondere da die
Schriften Einweihungsschriften sind, von höchst esoterischem Inhalt und nicht Biographie
wie im Falle von Mohammed und auch nicht von Jesus selbst niedergeschrieben.
Bei
Christus mußte seine Existenz genügen und seine Durchdringung der Erde mit Heilswirkung.
Hier kann jeder frei entscheiden ob er daran glauben kann oder nicht und das ist gut so.
Nie ist ursächlich die christliche Weisheit mit Unfreiheit gepaart gewesen. Das hatte sie
auch nicht nötig, denn Ausstrahlung und Wirkung taten ihr Übriges.
Leider erkannte
man da schnell, daß man hier in die Lage kommen konnte viel Macht auszuüben wenn man die
Sache dogmatisiert und fälscht.
Aber selbst der Egoismus und das Böse hat innerhalb
des Christentums seinen Platz und ist in der Lage die Menschen zu veredeln. Sind es nicht
die Dämonen, die zuerst den Christus erkannten.
Sie sprachen die Wahrheit und
bezeichneten ihn als Gottes Sohn.
Es ist also Gottes Sohn in der Gestalt des Jesus von
Nazareth, weil er das Wort ist und über dieses gibt Johannes Auskunft.
Wird über
Mohammed irgendwo gesagt, daß er das lebendige Wort Gottes sei?
Mir ist hierüber
nichts bekannt.

Wieder mal ne sehr merkwürdige Textanordnung!

@kore u. a. Bibelfreunde...

Um die Göttlichkeit Jesu zu bezeugen wird immer gerneder Evangelist Johannes zitiert. Also das jüngste der Evangelien - geschrieben zu einerZeit als sich die paulinische Version des Glaubens durchgesetzt hatte. Das 4. Evangeliumdiente explizit der "Vergottung" Jesu unsd steht damit verglichen mit den Synoptikernetwas alleine da. Natürlich finden sich auch in den anderen Evangelien einigeTextstellen die die Gottessohnschaft Jesu belegen sollen. Als "Gott" hatte man gefälligstseinerzeit auch einen Gott zum Vater zu haben, wie alle damals bekanntenGottheiten.

Paulus als römischer Bürger wusste schon warum er aus dem Juden Jesuseinen Gott machte, der auch für die griechisch-römische Kultur akzeptabel sein konnte.IHM ist es zu verdanken dass das frühe Christentum überhaupt eine Chance hatte in diesemKulturkreis zu überleben und akzeptiert wurde. Der Presbyter Johannes aus Ephesos - dereigentliche Evangelist war denn auch bemüht DIESER Sicht zuzuarbeiten.

DieEvangelien sind nun mal keine historischen Schriften sondern dienten der Verbreitung desneuen Glaubens. Ihre Aussagen sind zu diesem Zweck zurechtgeschnitten.