intruder
Genau, aber da jeder irgendwann mal den Löffel abgibt (ok Izuma evtl. nicht
;) ) wird dieser Status eines Tages grundsätzlich erreicht. Und zwar von jedem Individuum, letztendlich auch von der gesamten Menschheit, da deren "Zeit" ja auch nur begrenzt ist (und sei es eben die Lebensdauer des Universums oder was auch immer).
Damit ergibt sich zwangsläufig, dass jede einzelne Handlung objektiv betrachtet irrelevant ist. Es gibt kein Ziel, kein Gut und Schlecht usw.
Der Ausweg daraus ist wie ich oben schon mal erwähnt habe, eben die Erkenntnis, dass man sich dann wenigstens für die angenehmste Alterantive entscheidet. Man macht es sich nicht schwerer als es ist. Es geht eben nicht darum jemandem einzureden, sein Leben sei sinnlos usw. er könne sich ja gleich umbringen. Der Punkt ist, dass er lebt, fühlt, sich eben erfreut oder leidet. Darum geht es. Wenn nichts eine Rolle spielt dann ist zumindest der momentane Zustand das, was den Unterschied ausmacht,aber nur für das Individuum.
Genau damit kann man meiner Ansicht nach auch Religionen rechtfertigen, egal wie idiotisch sie sein mögen. Wenn es kein "richtig" und "falsch" gibt, was eine Rolle spielt, dann darf sich doch jeder seinen Wahnsinn aussuchen und damit glücklich werden.
Daak
Daak schrieb:Der Zustand der Nicht-Existenz egalisiert sowieso alles, also auch etwaige Erfahrungen, die man während der Existenz macht.
So sehe ich das auch.