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Sind Moslems unaufrichtig zu sich selbst?

665 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Verhalten, Muslime ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sind Moslems unaufrichtig zu sich selbst?

30.07.2007 um 01:52
@bism

Bitte auch nicht das kommunistische Manifest mit dem verwechseln, was Lenin
und Stalin daraus real gemacht haben. Die Praxis hatte mit der Theorie die Marx und
Engels vorgelegt haben, leider kaum etwas zu tun. Wie gesagt, damit lassen sich Bücher
füllen.;)


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Sind Moslems unaufrichtig zu sich selbst?

30.07.2007 um 01:59
das ist zwar Thread-fremd, aber eigentlich Grundwissen:
dann erkläre uns doch bitte,wenn Du es kurz und bündig parat hast, wie Herr Marx sich es gedacht hatte, (auf den ichmich ja auch bezog) insbesondere hinsichtlich des Glaubens. Da war doch was mit Religionist Opium für das Volk oder so ähnlich.
Dann wird es auch nötig sein, die anderenHintergründe zu verstehen. Na, mal wieder was zu lernen, mit dem ich mich eigentlichnicht mehr beschäftigen wollte, aber gut...


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Sind Moslems unaufrichtig zu sich selbst?

30.07.2007 um 02:04
Es gibt doch auch klare Aussagen, daß es kein legitimes Rechtsleben gibt, wenn ein Kalifabwesend ist.



Ja aber man muss solche Ausagen historisch richtig einordnen- legitime islamische Vertreter von Staaten sehe ich persönlich durchaus als (schwachen)Kalifenersatz, der Kalif ermächtigte ja seine Gouverneure (Amir, Wali) ja auch dazu,eigenmächtig zu handeln.

Wenn dieser Kalif fehlt, müssen eben die Amire selbsthandeln, soweit es ihnen möglich ist.

Die Frage der Legitimation war in der Ummabei objektiver Betrachtung schon immer ein Problem - hätte der Prophet einen Nachfolgerbestimmt, wäre der Islam zu einer theologisch legitimierten Familienmonarchie verkommen -seltsamerweise wollen die Schiiten genau das überliefert haben.

Da er aber keinenNachfolger bestimmte, sondern die Richtline vorgab, dass der Kalif ein fähiger undgläubiger Muslim sein muss, ob weiß, schwarz, reich oder ehemaliger Sklave,
konntensich wiederum verschiedene Gruppierungen als legitime Nachfolger deklarieren, nach denrechtgeleiteten Kalifen und dem Verschwinden der Gefährten wurde es schwierig, eine klarvon Natur aus legitimierbare Herrschaft zu beanspruchen.

In der Praxis setztesich dann ind er Regel die Dynastie als legitimer Vertreter durch, die nach einer oftnicht unblutigen Installationspase es am besten "gebacken" bekam, die Umma zu führen ;)bis sie es nicht mehr "gebacken" bekam und durch eine andere ambitionierte Dynastieabgelöst wurde.


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Sind Moslems unaufrichtig zu sich selbst?

30.07.2007 um 02:09
...und schon haben wir - was den "Kommunismus" angeht - eine vergleichbare Debatte wiebeim Islam. Auch da scheint es "Auslegungssache" zu sein WAS denn nun der "richtige"......... sei ....


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30.07.2007 um 02:18
Geborgte Droge

Stimmt es, dass das Diktum von der »Religion als Opium für dasVolk« nicht von Karl Marx erfunden wurde, sondern ursprünglich von einem anderen stammt?Dario Lindes, Wien

Marx schrieb 1844 in der Kritik der HegelschenRechtsphilosophie: »Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einerherzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes.«Das Volk berauscht sich also selbst und bekommt das Gift nicht verabreicht, wie es dieWendung »Opium für das Volk« suggerieren würde. Und tatsächlich stammt die Idee von derReligion als Rauschdroge nicht von Marx selbst. Der Revolutionär war gut mit HeinrichHeine befreundet. Die beiden lernten sich 1843 kennen. Man kann daher davon ausgehen,dass Marx Heines Denkschrift für Ludwig Börne gut kannte, die im Jahr 1840 veröffentlichtwurde. Und darin heißt es sarkastisch: »Heil einer Religion, die dem leidendenMenschengeschlecht in den bittern Kelch einige süße, einschläfernde Tropfen goss,geistiges Opium, einige Tropfen Liebe, Hoffnung und Glauben!« Marx hat Heines Gedankenalso aufgegriffen und noch einmal polemisch zugespitzt. ChristophDrösser

aus:
http://www.zeit.de/2004/42/Stimmts_P_42


W. I.LENIN
[Opium für das Volk]

Die Religion ist eine Form des geistigen Jochs, dasüberall und allenthalben auf den durch ewige Arbeit für andere, durch ein Leben in Elendund Verlassenheit niedergedrückten Volksmassen lastet. Die Ohnmacht des Ausgebeuteten imKampf gegen die Ausbeuter läßt ebenso unvermeidlich den Glauben an ein besseres Leben imJenseits aufkommen, wie die Ohnmacht des Wilden im Kampf gegen die Naturgewalten denGötter-, Teufel-, Wunderglauben usw. aufkommen ließ. Wer sein Leben lang schafft unddarbt, den lehrt die Religion Demut und Geduld im irdischen Leben und vertröstet ihn aufden himmlischen Lohn. Wer aber von fremder Hände Arbeit lebt, den lehrt die ReligionWohltätigkeit hienieden; sie bietet ihm eine wohlfeile Rechtfertigung für seinAusbeuterdasein und verkauft zu billigen Preisen Eintrittskarten zur himmlischenSeligkeit. Die Religion ist das Opium für das Volk. Die Religion ist eine Art geistigenFusels, in dem die Sklaven des Kapitals ihr Menschenantlitz, ihren Anspruch auf ein auchnur halbwegs menschenwürdiges Daseinersäufen.

aus:

http://www.vulture-bookz.de/marx/archive/quellen
/Lenin~Opium_fuer_das_Volk.html


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Sind Moslems unaufrichtig zu sich selbst?

30.07.2007 um 02:20
Puhhh...

Kommunismus, wie ihn sich Marx und Engels im Kapital vorgestellt haben,benötigt, im Rahmen des von ihnen postulierten historischen Materialismus, zuerstüberhaupt eine Industriegesellschaft in der sich Kapitaleliten bilden können, die dannvom Sozialismus/Kommunismus abgelöst werden um die Produktionsmittel dann in die Händeder Allgemeinheit gehen.

Im Russland dieser Zeit gab es aber noch überhaupt keineIndustriegesellschaft, das war ein feudaler Agrarstaat ohne irgendwelche Kapitalelitendie man hätte ablösen und vor allen Dingen gab es deswegen auch gar keinArbeiterproletariat das dann die Herrschaft hätte übernehmen können.

Marx Engelswollten eine Diktatur DURCH das Proletariat, da aber kein solches vorhanden war, hatLenin daraus eine Diktatur DES Proletariats, das sich durch Industrialisierung erstbilden mußte, gemacht.
Bereits in der Geburtsstunde der UDSSR wurde also dieGrundidee des Kommunismus umgedreht und statt einer Volksherrschaft kam es zu derHerrschaft einer kleinen Parteielite, wobei die Bolschewiki sogar noch dieMinderheitsströmung im revolutionären Russland waren.

"Religion als Opium für dasVolk" war im Sinne Marx so gemeint, das Religion die verarmten Massen mit Geschichten vomHimmelreich nach dem tod und der dortigen Gerechtigkeit klein und ruhig halten sollte.Das war der Kritikpunkt, aus dem Stalin dann eine Unterdrückung der Gläubigengerechtfertigt hat, was aber nie so von Marx beabsichtigtwurde.


Puuhhhhhh...


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30.07.2007 um 02:30
@jafrael

Na toll. Ich marter meinen Hirn um 2.00 nachts noch einen Crashkurs inKommunismus in eigenen Worten ab und der Herr Moderator kommt mit schnellem copy andPaste....grrrrrrr;)


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30.07.2007 um 02:30
@darthotz
- wieder mal das politische kleine "Einmaleins" dargelegt? -gg*


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30.07.2007 um 02:31
grrrrrrr.....;)


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30.07.2007 um 02:37
@Darthy

Schon erstaunlich - angesichts der Tatsache das Dir kein Lohn im Himmeldafür wird.... -gg*


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30.07.2007 um 02:39
Dafür aber Spott vom Mod...grrrrrr


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Sind Moslems unaufrichtig zu sich selbst?

30.07.2007 um 02:39
Gute Nacht allerseits. :)


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Sind Moslems unaufrichtig zu sich selbst?

30.07.2007 um 08:36
>Es gibt faktisch keine Berechtigung zu einer bindenden Fatwa, solange es keinbestätigtes Oberhaupt aller Muslime gibt. Jeder, der sich in Fatwas o.ä. ergeht,verschwendet seine Zeit, anstatt sich darum zu kümmern, die Muslime zu einen. Das ist dastypische Syndrom, sich nach aussen zu orientieren, anstatt erst mal bei sich selberanzufangen. Es ist leichter, irgend welche albernen Schriftsteller zum Tode zuverurteilen, als sich um seinen eigenen kram zu kümmern. Das ist auch bei den Christenso, die vor irgend einer muslimischen Gefahr warnen. Wozu denn, wenn sie die Wahrheitgepachtet haben? Das wahre Prinzip gewinnt von selbst. Um den Rest ist es nichtschade.<

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

n.i.n.

Ach hör doch aufLightstorm ständig absichtlich zu missverstehen und deshalb anzugreifen.


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Sind Moslems unaufrichtig zu sich selbst?

30.07.2007 um 13:34
@nin
Zitat von buddelbuddel schrieb:und euch ganze bande würde ich hier gnadenlosrausschmeissen.

nicht einer von euch
muslimischen hardcore-usern
treibtsich in den originären allmy-threads
rum

ihr seid propagandisten derscharia
und solltet alle in islamische länder
ausgewiesenwerden
Tagtraum?
Ausweisen geht nicht, bin schließlich genausoDeutscher wie du und halte mich an die Gesetze wie die meisten Deutschen ;)


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Sind Moslems unaufrichtig zu sich selbst?

30.07.2007 um 14:16
@n.i.n

und euch ganze bande würde ich hier gnadenlos rausschmeissen.

nichteiner von euch
muslimischen hardcore-usern
treibt sich in den originärenallmy-threads
rum

ihr seid propagandisten der scharia
und solltet alle inislamische länder
ausgewiesen werden

Und natürlich alle in einen Topf Bravo somach weiter !!!!!!

n.i.n du klingst so erbärmlich !!!!!!!


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30.07.2007 um 14:18
ja das tut er wirklich


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30.07.2007 um 16:07
@buddel verliert leider zu schnell die Beherrschung, habe ich inzwischen gut gemerkt, oftist er gelassen aber manchmal dreht er fast durch und wirft mit Menschenverachtung umsich. Ich würds aber weitgehend ignorieren, dann ist er gezwungen sich zu beruhigen wenner Reaktionen haben möchte.


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30.07.2007 um 17:26
also light, ne gute idee :)

naja bin zwar net lang dabei, aber der is wirklich nearme seele...

lg


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30.07.2007 um 17:48
hey meine ganz persönliche meinung zu dir, bitte arbeite mal an dir selber weiter bevordu andere leute kritisierst, zuerst mal selber etwas einfühlsam und tollerant sein gööö:)

lg


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30.07.2007 um 18:14
nin

gottlob bist du kein mod mehr


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Sind Moslems unaufrichtig zu sich selbst?

30.07.2007 um 18:22
nin bzw. buddel übertreibt zwar (er sollte in diesem Leben kein Diplomat werden)aber eins stimmt tatsächlich, User die sich die Scharia sehnlichst wünschen haben hier soviel verloren, wie User die den Holocaust verniedlichen.


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