@sailor:
Gut, gewisse Äusserungen zeigen mir, dass man heute ganz offensichtlich nichts mehr gegen Homosexualität sagen darf. Aber um so mehr, alles mögliche was für die Homosexualität spricht. Nun, leg das einfach mal auf Heterosexualität um, und es wird sich dir erschließen, warum.
Ich nehme das zur Kenntnis. Meine persönlichen Ansichten in Bezug auf die Homosexualität ändern sich damit nicht. Muss ja auch nicht - es reicht ja völlig aus, wenn du dein eigenes Sexualleben nach deinen Vorstellungen von 'gut' und 'schlecht' händelst.
Und, Geraldo sowie andere: Reitet nicht ewig und drei Tage auf diesem Satz herum.. Ne, darum ging es mir nicht. Aber sinngemäß hast Du es einen Beitrag später nochmals argumentiert - deshalb griff ich es auf. Dass man mal was Unüberlegtes schreibt, ist doch völlig normal - davor ist keiner gefeit; mich eingeschlossen
;)auch zwischen homophädopil und heterophädophilunterscheiden kannund vermutlich sogar noch ein drittes, nämlich biphädophil, denn manchen genügt es einfach, wenn es nur ein Kind ist - egal, welchen Geschlechts. Drum bringt es nichts, hier in sexueller Grundausrichtung zu unterscheiden.
Im übrigen will ich mich hier eigentlich überhaupt nicht streiten. Nujo, in gewisser Weise ist Diskussion ja immer eine Art Streiten - ist doch nichts Verwerfliches dran.
Es stellt sich für mich jetztgenerell die Frage, ob ich überhaupt noch Lust habe, mich hier weiterhin im Forum zu betätigen oder gar nicht mehr. Ein Meinungsforum lebt von verschiedenen Meinungen. Und das gilt für alle Themen. Nunja, ein Meinungsforum ist das eher nicht, sondern wohl vielmehr ein Diskussionsforum, und da wird nunmal heftig über Meinungen, deren Hintergründe und Sinnhaftigkeit diskutiert, und nicht nur wie auf einer Pinnwand die eigene Meinung einfach nur reingepinnt.
Es ist bei dem ThemaHomosexualität aber offensichtlich so, dass es ein Tabuthema ist. Ich meine, genau das Gegenteil ist der Fall. Tabuisiert sind höchstens längst überkommene Überzeugungen, dass Homosexualität abartig, schlecht oder widernatürlich sei. Genauso tabuisiert sind ja grade hierzulande rassistische Überzeugungen, was einfach daher rührt, dass sie sich überholt haben.
Und dass man dagegen nichts mehr sagen darf, nur noch Pro-Argumente geäussert werden dürfen. ...was Du jetzt aber von Zustimmung abhängig machst. Natürlich kannst Du Kontra-Argumente einbringen, aber darfst dich auch nicht wundern, wenn eben entsprechend dagegen argumentiert wird, wenn es eben mehrheitlich anders gesehen wird.