Über Liebe,Leben,Existenz und deren Verbindung
05.05.2007 um 12:34Hallo coelus,
hm, es ist ein wenig schwierig zu beschreiben, was ichmeine,
wenn ich über die Dualität als Illusion schreibe. das was du hereininterpretierst ist
teilweise sehr abweichend und gegenteilig von dem was ich meine.und den Begriff Dualität
benutze ich neutral und beziehe mich nicht auf einevorhandene Lehre.
und ebenso geht
aus meiner Sichtweise hervor, dass die Kausalitäteine Illusion ist, die aber eben auch
bestimmend für den Ablauf von Zeit ist, den wirals Menschen, die wir sind, nun mal
erfahren.
hm, vielleicht ist es dieUnzulänglichkeit der Sprache, jeder hat so
seine eigenen Vorstellungen (Kognitionen)und Interpretationsmuster über die gleichen
Dinge zumeist.
irgendwie muss ich daein wenig an den Turmbau zu Babel denken,
hehe.
aber das ist ja auch nichttragisch, es geht ja nicht darum zu überzeugen,
sondern sein "Wissen" auszutauschenund eventuell um Nuancen zu erweitern, ich entdecke
auch oftmals Ähnlichkeiten.:)
zur Liebe nochmals.
das kam wohl wirklich sehr
endgültig herüber mit demLeiden "müssen", das gebe ich zu.
eigentlich möchte ich
der Liebe am liebstengar keine Form geben, nicht mal die der Bedingungslosigkeit. ich
sehe das auch einwenig wie einen Affront gegen die Liebe, so zu tun, denn entweder sie
ist, oder sieist nicht. mehr lässt sich darüber gar nicht sagen. die Liebe ist nicht in
Worte zufassen. ob nun Mutter-Kind-Liebe, zum/r Partner/in, zur
Familie...u.s.w.
dasAbgetrenntsein vom Ursprung zu überwinden ersehe ich als ein
natürliches Bedürfnis desMenschen und die Dualität ist es eben gerade, welche diese
Trennung überhaupt erstimpliziert. (aber Dualität=Illusion)
die Überwindung kann eben
schmerzhaft sein, daes auch eben um die Bewusstheit darüber geht, dass man/frau
"Eigen"verantwortungträgt.
und die Hilfosigkeit, die damit verbunden ist, sich
seiner Verantwortungzu stellen kann eigentlich nur durch die Liebe überwunden werden.
die Liebe lehrt zuüberwinden und auch Loslassen. aber das tut sie eigentlich beständig,
weshalb sie auchLeiden verursachen kann. die Betonung liegt dieses Mal auf "kann".
das meinte ichmit "Sterben und Werden". so wie der Winter dem Frühling weicht,
beispielsweise.
mit Abgetrenntsein soll hier nicht die Abspaltung von Gefühlen,
bzw. der Seelegemeint sein, wie sie bereits bei einem Säugling zustande kommen kann,
wenn es sichdem Willen der Mutter unterwirft.
aber das muss ich hier auch nicht
ausführen, dukennst Gruens "Theorie" zur menschlichen Destruktivität.
"Vielleicht
ersehenwir gerade darin eine Ähnlichkeit, zwischen Deinem „Ur“schleim, Urgrund undder
unbedingten Liebe und das Verbindende, wäre das Bestehen aus eigener Kraft undMacht? Was
meinst Du denn dazu, meine werte Göttin…?"
dass der Urschleim dasverbindende
Element ist, sehe ich ebenso. für mich ist er eben Energie. überhauptnicht mysteriös,
übrigens. das ist Physik. *g
sich der Dualität zu bedienenmuss nicht zwangsläufig
bedeuten, man würde irgendetwas damit rechtfertigen wollen.aber das gibt es zu genüge,
das ist dann zumeist eine oder die destruktivematerialistische
Denkweise.
eigentlich ist es eher so, dass man sich seinerinneliegenden dunklen
Seiten der Macht bewusst ist und sie nicht leugnet.
schlimmist es wenn man Fehler
begeht und diese aus Angst davor Schwäche zu zeigen sich nichteingesteht. das hat bisher
sehr viel Leid über die Menschheit gebracht.
deshalbkommt die Vorstellung sich in
einem Spiegelkabinett zu befinden sehr nahe, für michzumindestens, denn wer außer den
Mitmenschen kann Fehler aufzeigen, wenn sich jemandnicht darüber bewusst ist, er könnte
irgendwelche haben, bzw. trüge auch eine dunkleSeite der Macht in sich? er ist ja nicht
alleine auf der Welt. z. B. jemanden zuUnrecht böse sein. kommt vor.
jedenfalls
führt diese nicht klassischedualistische Denkweise zu erhöhter Aufmerksamkeit unter
anderen. ;)
das gehörtjedenfalls mit zu meinem Weltbild, bzw.
Interpretationsmuster der Welt.
einmoralischer Grundsatz meinerseits der sich
daraus ergibt, an dem ich mich versuche zuhalten:
das Handeln eines Menschen
welches negative Gefühlsempfindungenverursacht, sollte nicht so wichtig genommen werden
um seiner selbstwillen.
was nicht Gleichgültigkeit bedeutet, sondern soll heißen,
wenn man dasHandeln anderer sehr wichtig nimmt, nimmt man sich eigentlich nur selbst
sehr (zu)wichtig. das genau ist mit spiegeln gemeint.
ich glaube, das wird der
längstepost den ich hier je verfasst habe. *g
noch was zum Urschleim, ich
glaube,dass man in einen Zustand eintreten könnte, in dem man sich völlig imUrschleim
auslöst, dort gibt es weder Zeit, noch ein ich, auch kein selbst bewusstsein, sondern
nur alles als eines. und an diesem Punkt tendiere ich dazu, zu sagen,dass das
vergleichbar ist mit dem Tod. das ist nicht völlig aus der Luft gegriffen,ich ziehe das
auch aus meiner bisherigen Erfahrung, die ich machen durfte.
mankann diesen
Zustand auch Erleuchtung nennen. nur bei der Wiederkehr aus diesem Zustandbin ich mir
nicht sicher, ich glaube momentan, nach meinem jetzigen Erkenntnisstand,dass dies nicht
möglich ist.
und diesen Zustand bezeichne ich als völlig"bedingungslos", mit
Betonung auf Bedingung. somit eine vollkommene Vereinigung, kannman auch sagen. (es war
nicht klug hier von mir die Begriffe "bedingungslose Liebe" zuverwenden.)
ich
möchte auch nochmals erwähnen, dass der Körper Ausdruck desGeistes ist. Körper und Geist
sind verbunden, ich trenne sie nicht wenn ich dieDualität (neutraler Begriff) als
vorhanden anerkenne, ich bin mir dessen bewusst, dasssie eine Illusion ist, würd ich mal
behaupten. von wissen kann ja sowieso nie die Redesein.
und auch soll hier nicht
angenommen werden, dass die Dualität, wie imSinne der Kirche als Rechtfertigung dient
anderen Menschen Leid zu zufügen. hier hatdie Kirche diese instrumentalisiert und als
Tatsache hingestellt, was aber eben nichtso ist. insbesondere durch Luther mit seiner
Zwei-Reiche-Lehre kommt das zum Ausdruck,oder generell dem Diesseits-Jenseits Gedanken
der monotheistischenBuchreligionen.
es geht ja darum durch das Wissen über die
Illusion derDualität über dieselbige hinauszugehen, zu transformieren und das wird von
starrenIdeologien unterdrückt. ansonsten weiß ich nicht wie ich es noch ausdrücken soll,
umes verständlich zu machen.
meistens versteht ja doch jeder was er will.:D
darum
denke ich, dass wir Individuen sind, was nicht ausschließen muss, Liebe(anzu)nehmen und
zu geben. :)
jeder hat so seine eigene Unwahrheit und darum weißich auch eigentlich
nix. da dass eben alles nur subjektiv ist.
jedenfalls denkeich, dass die
Metarmorphose eine Lebensaufgabe ist.
wenn man sich zu sicher ist inseiner
individuellen Vorstellung kann es ansonsten passieren, dass man aufhört inFrage zu
stellen, und somit auch in eine Stagnation fällt. Selbstkritik und Reflektionist sehr
wichtig.
auf Kant einzugehen führt jetzt glaub ich zu weit. :D
ichmag ihn sehr
gerne mittlerweile, das was ich bisher von ihm gelesen habe, habe zwareinige Dinge zu
kritisieren, und habe selbst noch erweitert an der ein und anderenStelle. nun ja, ich
sag mal so, man darf die Kritik der reinen Vernunft und die desVerstandes auch nicht
außer acht lassen bei der Betrachtung. ;)
jedenfalls passtdas ebenso ganz gut in
mein Weltbild.
eben weil der Verstand die Wahrnehmungen, dieaus der Zweiheit
resultieren verstehen will, ist sie eben illusionär, wenn man auchauf die Transzendenz
des Verstandes Bezug nimmt.
"Huhuch… bin ich jetzt aucheine Illusion oder bin
selbst…"
hehe, ein Spiegel. ;)
(Solipsismus möchteaber ich auf gar keinen Fall
andeuten, da wäre dann wirklich von einem"ab"geschlossenen System die Rede.)
ich
glaube das reicht dann ersteinmal andieser Stelle, ich will ja niemanden bombardieren
mit meiner ohnehin subjektivenSichtweise.
@sicarius
"Ich meine damit
das die Leidenschaft nichtmehr dazu benutzt wird die Illusionen zu stärken (wie Ego Hass
usw.) stattdessenerkennt man diese Dinge als Illusionen an und verwendet seine
Leidenschaft aufwahrhaftige Dinge die jenseits des Egos existieren (Liebe Glück
usw.)."
ahso,ja dem kann ich zustimmen. Metarmorphose ebend. ;)
"Zuerst
Schopenhauer dannNietzsche"
warum das?
ich bevorzuge letzteren, bei dem was
ich bishererfahren habe. *g
ich habe ein Faible für vereinzelten Wahnsinn.
und
dieseUmkehrung der Werte find ich interessant, das deckt sich oberflächlich gesehen, hab
janoch nichts selbst darüber gelesen, mit meinen Vorstellungen, bzw. istdiesen
ähnlich.
"Es geht nicht um Ideologie sondern um Methode.
Ich bin keinBuddha
Shakyamuni und ich möchte Zeit sparen."
okay, dann einigen wir unsdarauf, dass
wohl ein jeder so seine eigene Methode findet. *g
ob nun unterZuhilfenahme einer
Lehre, kann ja auch jeder selbst entscheiden. :)
oder auchnicht jeder.
eigentlich. die meisten nehmen den einfachsten Weg, und der ist keinerund führt zu
nichts. (nicht das Nichts wohin Methodik führen "könnte", sicher bin ichmir da ja nicht
so.) ;)
hm, es ist ein wenig schwierig zu beschreiben, was ichmeine,
wenn ich über die Dualität als Illusion schreibe. das was du hereininterpretierst ist
teilweise sehr abweichend und gegenteilig von dem was ich meine.und den Begriff Dualität
benutze ich neutral und beziehe mich nicht auf einevorhandene Lehre.
und ebenso geht
aus meiner Sichtweise hervor, dass die Kausalitäteine Illusion ist, die aber eben auch
bestimmend für den Ablauf von Zeit ist, den wirals Menschen, die wir sind, nun mal
erfahren.
hm, vielleicht ist es dieUnzulänglichkeit der Sprache, jeder hat so
seine eigenen Vorstellungen (Kognitionen)und Interpretationsmuster über die gleichen
Dinge zumeist.
irgendwie muss ich daein wenig an den Turmbau zu Babel denken,
hehe.
aber das ist ja auch nichttragisch, es geht ja nicht darum zu überzeugen,
sondern sein "Wissen" auszutauschenund eventuell um Nuancen zu erweitern, ich entdecke
auch oftmals Ähnlichkeiten.:)
zur Liebe nochmals.
das kam wohl wirklich sehr
endgültig herüber mit demLeiden "müssen", das gebe ich zu.
eigentlich möchte ich
der Liebe am liebstengar keine Form geben, nicht mal die der Bedingungslosigkeit. ich
sehe das auch einwenig wie einen Affront gegen die Liebe, so zu tun, denn entweder sie
ist, oder sieist nicht. mehr lässt sich darüber gar nicht sagen. die Liebe ist nicht in
Worte zufassen. ob nun Mutter-Kind-Liebe, zum/r Partner/in, zur
Familie...u.s.w.
dasAbgetrenntsein vom Ursprung zu überwinden ersehe ich als ein
natürliches Bedürfnis desMenschen und die Dualität ist es eben gerade, welche diese
Trennung überhaupt erstimpliziert. (aber Dualität=Illusion)
die Überwindung kann eben
schmerzhaft sein, daes auch eben um die Bewusstheit darüber geht, dass man/frau
"Eigen"verantwortungträgt.
und die Hilfosigkeit, die damit verbunden ist, sich
seiner Verantwortungzu stellen kann eigentlich nur durch die Liebe überwunden werden.
die Liebe lehrt zuüberwinden und auch Loslassen. aber das tut sie eigentlich beständig,
weshalb sie auchLeiden verursachen kann. die Betonung liegt dieses Mal auf "kann".
das meinte ichmit "Sterben und Werden". so wie der Winter dem Frühling weicht,
beispielsweise.
mit Abgetrenntsein soll hier nicht die Abspaltung von Gefühlen,
bzw. der Seelegemeint sein, wie sie bereits bei einem Säugling zustande kommen kann,
wenn es sichdem Willen der Mutter unterwirft.
aber das muss ich hier auch nicht
ausführen, dukennst Gruens "Theorie" zur menschlichen Destruktivität.
"Vielleicht
ersehenwir gerade darin eine Ähnlichkeit, zwischen Deinem „Ur“schleim, Urgrund undder
unbedingten Liebe und das Verbindende, wäre das Bestehen aus eigener Kraft undMacht? Was
meinst Du denn dazu, meine werte Göttin…?"
dass der Urschleim dasverbindende
Element ist, sehe ich ebenso. für mich ist er eben Energie. überhauptnicht mysteriös,
übrigens. das ist Physik. *g
sich der Dualität zu bedienenmuss nicht zwangsläufig
bedeuten, man würde irgendetwas damit rechtfertigen wollen.aber das gibt es zu genüge,
das ist dann zumeist eine oder die destruktivematerialistische
Denkweise.
eigentlich ist es eher so, dass man sich seinerinneliegenden dunklen
Seiten der Macht bewusst ist und sie nicht leugnet.
schlimmist es wenn man Fehler
begeht und diese aus Angst davor Schwäche zu zeigen sich nichteingesteht. das hat bisher
sehr viel Leid über die Menschheit gebracht.
deshalbkommt die Vorstellung sich in
einem Spiegelkabinett zu befinden sehr nahe, für michzumindestens, denn wer außer den
Mitmenschen kann Fehler aufzeigen, wenn sich jemandnicht darüber bewusst ist, er könnte
irgendwelche haben, bzw. trüge auch eine dunkleSeite der Macht in sich? er ist ja nicht
alleine auf der Welt. z. B. jemanden zuUnrecht böse sein. kommt vor.
jedenfalls
führt diese nicht klassischedualistische Denkweise zu erhöhter Aufmerksamkeit unter
anderen. ;)
das gehörtjedenfalls mit zu meinem Weltbild, bzw.
Interpretationsmuster der Welt.
einmoralischer Grundsatz meinerseits der sich
daraus ergibt, an dem ich mich versuche zuhalten:
das Handeln eines Menschen
welches negative Gefühlsempfindungenverursacht, sollte nicht so wichtig genommen werden
um seiner selbstwillen.
was nicht Gleichgültigkeit bedeutet, sondern soll heißen,
wenn man dasHandeln anderer sehr wichtig nimmt, nimmt man sich eigentlich nur selbst
sehr (zu)wichtig. das genau ist mit spiegeln gemeint.
ich glaube, das wird der
längstepost den ich hier je verfasst habe. *g
noch was zum Urschleim, ich
glaube,dass man in einen Zustand eintreten könnte, in dem man sich völlig imUrschleim
auslöst, dort gibt es weder Zeit, noch ein ich, auch kein selbst bewusstsein, sondern
nur alles als eines. und an diesem Punkt tendiere ich dazu, zu sagen,dass das
vergleichbar ist mit dem Tod. das ist nicht völlig aus der Luft gegriffen,ich ziehe das
auch aus meiner bisherigen Erfahrung, die ich machen durfte.
mankann diesen
Zustand auch Erleuchtung nennen. nur bei der Wiederkehr aus diesem Zustandbin ich mir
nicht sicher, ich glaube momentan, nach meinem jetzigen Erkenntnisstand,dass dies nicht
möglich ist.
und diesen Zustand bezeichne ich als völlig"bedingungslos", mit
Betonung auf Bedingung. somit eine vollkommene Vereinigung, kannman auch sagen. (es war
nicht klug hier von mir die Begriffe "bedingungslose Liebe" zuverwenden.)
ich
möchte auch nochmals erwähnen, dass der Körper Ausdruck desGeistes ist. Körper und Geist
sind verbunden, ich trenne sie nicht wenn ich dieDualität (neutraler Begriff) als
vorhanden anerkenne, ich bin mir dessen bewusst, dasssie eine Illusion ist, würd ich mal
behaupten. von wissen kann ja sowieso nie die Redesein.
und auch soll hier nicht
angenommen werden, dass die Dualität, wie imSinne der Kirche als Rechtfertigung dient
anderen Menschen Leid zu zufügen. hier hatdie Kirche diese instrumentalisiert und als
Tatsache hingestellt, was aber eben nichtso ist. insbesondere durch Luther mit seiner
Zwei-Reiche-Lehre kommt das zum Ausdruck,oder generell dem Diesseits-Jenseits Gedanken
der monotheistischenBuchreligionen.
es geht ja darum durch das Wissen über die
Illusion derDualität über dieselbige hinauszugehen, zu transformieren und das wird von
starrenIdeologien unterdrückt. ansonsten weiß ich nicht wie ich es noch ausdrücken soll,
umes verständlich zu machen.
meistens versteht ja doch jeder was er will.:D
darum
denke ich, dass wir Individuen sind, was nicht ausschließen muss, Liebe(anzu)nehmen und
zu geben. :)
jeder hat so seine eigene Unwahrheit und darum weißich auch eigentlich
nix. da dass eben alles nur subjektiv ist.
jedenfalls denkeich, dass die
Metarmorphose eine Lebensaufgabe ist.
wenn man sich zu sicher ist inseiner
individuellen Vorstellung kann es ansonsten passieren, dass man aufhört inFrage zu
stellen, und somit auch in eine Stagnation fällt. Selbstkritik und Reflektionist sehr
wichtig.
auf Kant einzugehen führt jetzt glaub ich zu weit. :D
ichmag ihn sehr
gerne mittlerweile, das was ich bisher von ihm gelesen habe, habe zwareinige Dinge zu
kritisieren, und habe selbst noch erweitert an der ein und anderenStelle. nun ja, ich
sag mal so, man darf die Kritik der reinen Vernunft und die desVerstandes auch nicht
außer acht lassen bei der Betrachtung. ;)
jedenfalls passtdas ebenso ganz gut in
mein Weltbild.
eben weil der Verstand die Wahrnehmungen, dieaus der Zweiheit
resultieren verstehen will, ist sie eben illusionär, wenn man auchauf die Transzendenz
des Verstandes Bezug nimmt.
"Huhuch… bin ich jetzt aucheine Illusion oder bin
selbst…"
hehe, ein Spiegel. ;)
(Solipsismus möchteaber ich auf gar keinen Fall
andeuten, da wäre dann wirklich von einem"ab"geschlossenen System die Rede.)
ich
glaube das reicht dann ersteinmal andieser Stelle, ich will ja niemanden bombardieren
mit meiner ohnehin subjektivenSichtweise.
@sicarius
"Ich meine damit
das die Leidenschaft nichtmehr dazu benutzt wird die Illusionen zu stärken (wie Ego Hass
usw.) stattdessenerkennt man diese Dinge als Illusionen an und verwendet seine
Leidenschaft aufwahrhaftige Dinge die jenseits des Egos existieren (Liebe Glück
usw.)."
ahso,ja dem kann ich zustimmen. Metarmorphose ebend. ;)
"Zuerst
Schopenhauer dannNietzsche"
warum das?
ich bevorzuge letzteren, bei dem was
ich bishererfahren habe. *g
ich habe ein Faible für vereinzelten Wahnsinn.
und
dieseUmkehrung der Werte find ich interessant, das deckt sich oberflächlich gesehen, hab
janoch nichts selbst darüber gelesen, mit meinen Vorstellungen, bzw. istdiesen
ähnlich.
"Es geht nicht um Ideologie sondern um Methode.
Ich bin keinBuddha
Shakyamuni und ich möchte Zeit sparen."
okay, dann einigen wir unsdarauf, dass
wohl ein jeder so seine eigene Methode findet. *g
ob nun unterZuhilfenahme einer
Lehre, kann ja auch jeder selbst entscheiden. :)
oder auchnicht jeder.
eigentlich. die meisten nehmen den einfachsten Weg, und der ist keinerund führt zu
nichts. (nicht das Nichts wohin Methodik führen "könnte", sicher bin ichmir da ja nicht
so.) ;)