Wer ist der Antichrist?
13.01.2008 um 21:56
@ taothustra1
<<< Wen interessiert der Name ? Es ist eben das Auferstehungsfest, was immer sich diverse Christen sich darunter vorstellen.
Es soll ja nicht wenige geben, die tatsächlich glauben Christus wäre samt seinem
irdischen Körper wieder auferstanden und damit sogar gen Himmel aufgefahren....
Da hast du recht, dass normalerweise Christen glauben, Jesus ist leiblich auferstanden. Das glaube ich auch.
Vielleicht kennst Du die Berichte nach seiner Auferstehung nicht. Vielleicht liest Du diese mal:
Damit Du es einfacher hast, schreibe ich Dir diese hier auf:
Markus 16
9: Jesus aber, da er auferstanden war früh am ersten Tag der Woche, erschien er am ersten der Maria Magdalena, von welcher er sieben Teufel ausgetrieben hatte.
10: Und sie ging hin und verkündigte es denen, die mit ihm gewesen waren, die da Leid trugen und weinten.
11: Und diese, da sie es hörten, dass er lebte und wäre ihr erschienen, glaubten sie nicht.
12: Danach, da zwei aus ihnen wandelten, offenbarte er sich unter einer anderen Gestalt, da sie aufs Feld gingen.
13: Und die gingen auch hin und verkündigten das den anderen; denen glaubten sie auch nicht.
14: Zuletzt, da die Elf zu Tische saßen, offenbarte er sich und schalt ihren Unglauben und ihres Herzens Härtigkeit, dass sie nicht geglaubt hatten denen, die ihn gesehen hatten auferstanden.
Lukas 24
30: Und es geschah, da er mit ihnen zu Tische saß, nahm er das Brot, dankte, brach's und gab's ihnen.
31: Da wurden ihre Augen geöffnet, und sie erkannten ihn (gemeint ist Jesus) . Und er verschwand vor ihnen.
Lukas 24
36: Da sie aber davon redeten (die beiden aus Vers 31), trat er selbst, Jesus, mitten unter sie und sprach: Friede sei mit euch!
37: Sie erschraken aber und fürchteten sich, meinten, sie sähen einen Geist.
38: Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr so erschrocken, und warum kommen solche Gedanken in euer Herz?
39: Sehet meine Hände und meine Füße: ich bin's selber. Fühlet mich an und sehet; denn ein Geist hat nicht Fleisch und Bein, wie ihr sehet, dass ich habe.
40: Und da er das sagte, zeigte er ihnen Hände und Füße.
41: Da sie aber noch nicht glaubten, vor Freuden und sich verwunderten, sprach er zu ihnen: Habt ihr etwas zu essen?
42: Und sie legten ihm vor ein Stück von gebratenem Fisch und Honigseim.
43: Und er nahm's und aß vor ihnen.
Jesus war einigen Jüngern nach seiner Auferstehung also im menschlichen Leib erschienen, hat sogar gegessen, weil sie selbst unsicher waren.
Zum anderen:
<<< Nur merkwürdig, daß er ihn - bevor er inkarnierte - dort oben auch nicht
benötigt hatte.
Aber das sind so gewisse Überlegungen denen "gute" Christen schon immer gerne
aus dem Weg gegangen sind.
Ich will dieser „Frage nicht aus dem Weg gehen“.
Du gehst wohl von falschen Voraussetzungen aus:
Jesus war vor seiner Menschwerdung und der Ablegung in einer „göttlichen Natur“, also nicht leiblich, unsichtbar für uns Menschen.
Bei seiner Geburt durch Maria nahm er menschliche Gestalt an, die er bis zu seiner Himmelfahrt hatte.
Doch konnte er nach seiner Auferstehung auch eine „Geistleiblichkeit“ annehmen, das heißt, dass er seine Leiblichkeit verlassen konnte.
Siehe den Bericht von
Johannes 20
19: Am Abend aber desselben ersten Tages der Woche, da die Jünger versammelt und die Türen verschlossen waren aus Furcht vor den Juden, [B] kam Jesus und trat mitten ein und spricht zu ihnen: Friede sei mit euch!
20: Und als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und seine Seite. Da wurden die Jünger froh, dass sie den Herrn sahen.
Der Jünger Thomas war bei obiger Erscheinung nicht dabei und er glaubte seinen Mitbrüdern nicht, dass es Jesus war, den sie angeblich gesehen haben.
Doch Jesus zeigt sich nochmal in menschlicher Gestalt und erscheint im verschlossenen Raum:
Johannes 20
26: Und über acht Tage waren abermals seine Jünger drinnen und Thomas mit ihnen. [B] Kommt Jesus, da die Türen verschlossen waren, und tritt mitten ein und spricht: Friede sei mit euch!
27: Danach spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und siehe meine Hände, und reiche dein Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!
28: Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!
29: Spricht Jesus zu ihm: Dieweil du mich gesehen hast, Thomas, glaubest du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!
30: Auch viele andere Zeichen tat Jesus vor seinen Jüngern, die nicht geschrieben sind in diesem Buch.
31: Diese aber sind geschrieben, dass ihr glaubet, Jesus sei Christus, der Sohn Gottes, und dass ihr durch den Glauben das Leben habet in seinem Namen.
Nach Johannes 21, 1-22 erschein Jesus ein weiteres Mal einigen Jüngern und spricht Petrus besonders an.
Johannes 21
12: Spricht Jesus zu ihnen: Kommt und haltet das Mahl! Niemand aber unter den Jüngern wagte, ihn zu fragen: Wer bist du? denn sie wussten, dass es der Herr war.
13: Da kommt Jesus und nimmt das Brot und gibt es ihnen, desgleichen auch die Fische.
[B] 14: Das ist nun das drittemal, dass Jesus offenbart war seinen Jüngern, nachdem er von den Toten auferstanden war.
Jesus hat mit der Auferstehung bzw. Himmelfahrt seinen irdischen Körper abgelegt und sitzt jetzt zur Rechten Gottes, seines Vaters und wird wiederkommen, um die Lebenden und die Toten zu richten .[/b][/b][/b]