Finkbeiner weiß wieder Neues zu RAJ PATEL (dem Antichristen?):
"...Die Rede ist von Raj Patel, dem Autor des neuen Buches “The Value of Nothing”, dessen Biographie rein zufällig genau auf die Voraussagen des von Benjamin Creme erwarteten Weltlehrers passt und dessen Philosophie und Engagement sich ebenfalls rein zufällig exakt mit dem Programm des von Creme als Maitreya ersehnten Weltlehrers decken.
In den USA erschienen bereits mehrere Artikel von Patel in bekannten Printmedien, worin er über sein Schicksal als “verfolgter Messias” berichtete. Inzwischen haben es diese seltsamen Meldungen bereits bis zu uns geschafft. Ende März erschien ein Beitrag bei DRadio Wissen, auch im Magazin der Süddeutschen Zeitung wurde das Thema erwähnt und am 02.05.2010 nun sogar in der Financial Times Deutschland. Darin hieß es:
Messias wider Willen
Raj Patel wollte Werbung für sein neues Buch machen. Aber im Fernsehen sahen ihn auch die Anhänger einer Sekte – und die waren sich sicher: Patel ist ihr lang ersehnter Heiland. Nur hat der gar kein Interesse an der Messiasrolle.
Dafür, dass er doch so gar kein Interesse an seiner ihm von “Sektenanhängern” zugedachten Rolle hat, macht er ganz schön viel Wirbel. Und er schaffte es in bekannteste und große Zeitungen. Ist es üblich, dass sich völlig unbekannte Persönlichkeiten, die von gleichermaßen unbekannten religiösen Kleingruppen im Verborgenen angehimmelt werden, mit ihrem “Problem” in der breiten Öffentlichkeit auslassen können? Woher kommt dabei das Interesse der Medien?
Wenn man dagegen versucht, die Wahrheit über die Klima-Lüge in die Massenmedien zu bekommen, dann ist die Antwort meist nur tiefes Schweigen. Wie also schaffen es Patel und Creme, so große Wellen zu schlagen für eine Sache, die für Unbedarfte lediglich lächerlich erscheint oder vielleicht als Satiremeldung betrachtet wird?
Sicherlich hat das Breittreten seiner “Verfolgung” dem Absatz von Raj Patels Buch “The Value of Nothing” nicht geschadet. Ohne Notwendigkeit erschien nun obiger Artikel in der Financial Times Deutschland – ob dies etwas mit der kommenden Veröffentlichung der Deutschen Übersetzung zu tun hat? Im Herbst 2010 erscheint nämlich sein Buch auf Deutsch mit dem Titel “The Value of Nothing – Was kostet die Welt?“.
Genauso fragwürdig ist der Ansturm auf Patel als angeblichen “Weltlehrer”. Cremes – von manchen als “Sekte” bezeichnete Gruppe – “Share International” ist wahrlich klein genug, um als völlig unrelevant und unbekannt zu gelten. Daraus eine großartige Verfolgung medial aufzubauen, ist sehr fragwürdig.
Auch das lange Reden um den heißen Brei von beiden Seiten ist verdächtig. Über Wochen hinweg dementierte weder Raj Patel, der von Creme angekündigte Maitreya zu sein – so wird es auch von diesem vorausgesagt – noch erklärte Creme, dass Patel der Falsche sei. Patel sagte lediglich, er sei nicht der “Messias”, doch Maitreya bedeutet auch nicht dasselbe wie “Messias”, daher ist seine Messias-Verneinung kein Beweis, nicht doch der Maitreya zu sein.
Erst drei Monate später, am 20.04.2010, erklärte Creme im Guardian, dass Patel nicht der Maitreya sei. Ist damit jetzt das Thema vom Tisch und Patel war die falsche Fährte?
Wenn zwei so unbedeutende Persönlichkeiten einen solchen Wirbel in der Öffentlichkeit vollziehen können und dies bis zu uns herüberschwappt, wo weder der eine noch der andere auch nur die geringste Bekanntheit genießen, dann kommen Zweifel auf. Sollte dies alles nur als Werbung für das neue Buch gedacht sein? Oder wird damit auch gleich seine Philosophie bekannt gemacht, wie bei einer Art Weltlehrer?
Patels Ansichten stimmen einfach zu gut mit den Zielen von Cremes Weltlehrer überein, wie man an der Amazon-Buchbeschreibung von “The Value of Nothing – Was kostet die Welt?” sehen kann:
Über die Absurdität unseres Wirtschaftssystems, das für die natürlichen Lebensgrundlagen den Wert „0“ veranschlagt, Konsummüll dagegen höchsten Wert beimisst
„Heute kennt man von allem den Preis und von nichts den Wert“, sagte Oscar Wilde. Dieser Satz ist gegenwärtig aktueller denn je. Ob Klima- oder Wirtschaftskrise, dahinter steht nicht zuletzt eine Krise der Werte. Fast jeder und alles wird in die Kategorien von Märkten und Preisen gepresst.
„Gibt es keinen besseren Weg, die Welt wertzuschätzen?“, fragt Raj Patel. In unserem System ist eine Fabrikanlage mit rauchenden Schloten Milliarden Dollar wert, ein intakter Wald dagegen nichts. Ein Tomaten-Erntehelfer in den USA verdient in einem Jahr weniger als ein Wallstreet-Banker in einer Stunde. Wie konnte es so weit kommen? Seit den 70er-Jahren wurde unser Wirtschaftssystem von den Fundamentalisten des freien Marktes bestimmt, die jede Art der Regulierung ablehnten. Viele glaubten ihnen, legten Geld an und konsumierten – oft auf Pump. Wir nannten es „Freiheit“, sind aber dabei, unsere Lebensgrundlagen zu zerstören und unsere Zukunft zu verspielen.
Was können wir jetzt tun, um das Ruder herumzureißen? „Das Gegenteil von Konsum ist nicht Sparsamkeit, sondern Großzügigkeit“, sagt Raj Patel. Was Not tut, ist nachhaltiges Wirtschaften und die Beachtung des Werts von sozialer Kooperation, Fairness, ökologischer und physischer Gesundheit. Dieses mitreißend geschriebene Buch zeigt mit zwingender Klarheit die Denkfehler des Systems und wie sie zu korrigieren sind.
Patel vertritt also die Klima-Lüge, steht ein für Umweltschutz und Ökologie und etwas versteckt auch für Kommunismus. Das riecht ganz verdächtig nach der bekannten Masche “Rote Lügen in grünem Gewand” – kurz: Er ist damit ganz auf der Linie der NWO-Öko-Faschisten.
Außerdem vertritt er den Humanismus, wie ein Zitat aus obigem Financial Times Deutschland Artikel beweist:
In seinem Blog vergleicht er sich mit der Hauptfigur des Monty-Python-Films “Das Leben des Brian”, die fälschlicherweise für den Erlöser gehalten wird. Er endet mit einem abgewandelten Filmzitat: “Ich bin nicht der Messias. Ich bin nur ein sehr ungezogener Junge.” Seine Familie bedruckt sogar ein T-Shirt mit dem Spruch, aber es wird ihm nicht helfen: Denn Creme hatte auch geweissagt, dass der Maitreya seine Rolle abstreiten würde.
Patel aber gibt nicht auf. Er ist ein Akademiker, ein humanistischer Weltbürger, und religiöse Endzeitvorstellungen passen nicht in sein Wertesystem.
Bemerkenswert ist außerdem auch noch die Autorenbeschreibung bei Amazon zu seinem Buch:
Raj Patel unterrichtet an den Universitäten von Berkeley, Kalifornien und KwaZulu-Natal, Südafrika. Er arbeitete für Weltbank und WTO und beriet die UNO. Später wandte er sich gegen seine früheren Arbeitgeber und veröffentlichte ein viel beachtetes Sachbuch zum Welternährungssystem („Stuffed and Starved: The Hidden Battle für the Global Food System“).
Wer glaubt, dass Patels scheinbare Gegnerschaft echte Gegner für ihn sind, der wird sich wundern, wenn er sich seine Präsenz beim Think-Tank “bigthink” und die vielen weiteren Teilnehmer dort anschaut. Auch die Verbindungen von Patel zu Share International, zur UNO, dem CFR usw. sind sehr interessant.
Wir werden hier an der Nase herumgeführt von bislang unbedeutenden Menschen mit scheinbar unbedeutenden Themen. Den Namen Raj Patel werden wir höchstwahrscheinlich bald noch sehr viel öfter hören. Diese ganze Show könnte dazu dienen, ihn und sein “Programm” bekannt zu machen. Er gibt sich als “Normalo”, als einer von uns. Er wird mit Sicherheit viele Anhänger finden, weil seine Standpunkte als sinnvolle Alternative zum aktuellen kaputten System erscheinen. Doch lassen Sie sich nicht täuschen, es ist der übliche NWO-Mist, nur gut getarnt.
Warten wir gespannt auf seinen ersten Fernsehauftritt in Europa und der BRD. Denn wie die Financial Times am Ende ihres Artikel treffend formulierte:
Die Geschichte vom Heiland, der keiner sein wollte, ist offenbar noch nicht zu Ende..."
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