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Wie sind die verschiedenen Religionen entstanden?

54 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religionen, Entstehung, Ursprung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
sneik Diskussionsleiter
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Wie sind die verschiedenen Religionen entstanden?

10.04.2007 um 10:54
Hi liebe leutz....

...mich würde mal interessieren wie aus eurer Sicht die ganzenReligionen entstanden sind und ob sie auch alle etwas Richtigkeit beinhalten wie ichfinde.

Besonders die Meinung der gläubigen Menschen interessiert mich da ichselbst Gläubig bin.

meine Meinung:

In jeder Religion gab es Propheten wieich schon in einem anderen Thread gesagt habe hier paar Beispiele: Siddhartha Gautama(Buddhismus), Mohammad (Islam), Jesus (Christentum).

Meiner Meinung nach wurdendiese Propheten alle von Gott geschickt, da Gott die Menschen auf verschiedene Teile derErde mit verschiedenen Sprachen verteilt hat nach dem Turmbau zu Babel. Das einzige woich denke das Gott nicht erreichen wollte, waren die falschen Interpretationen derMenschen in die Propheten. Ich denke das es von Siddhartha und Mohammad nicht gewollt wardas sie angebetet werden, sondern eben der einzige wahre Gott, und auch Jesus denke ichwollte nicht das die Katholiken die "Jungfrau Maria" anbeten bzw. ihn sondern deneinzigen wahren Gott. Diese Propheten waren meiner Meinung nach alle Menschen welche vonGott für die bestimmte Zeit und das bestimmte Volk ausgesucht wurden um dem Volk denrichtigen Weg zu Gott zu zeigen, allerdings haben die Völker selbst über die Jahrtausendedie Weissagungen ihrer Propheten falsch gedeutet und sich selbst falsche Regelnaufgestellt.

Jesus sagt er sei Gottes Sohn, zu dieser Aussage bin ich irgendwiezweigeteilt... der eine Teil von mir meint: Jeder ist Sohn/Tochter Gottes, da er unsgeschaffen hat.

der andere Teil von mir sagt: Jesus hat gesagt er sei derfleischgewordene Sohn gottes und wenn dies wirklich wörtlich gemeint war, wurde er wohlvon Gott in das Volk der Juden geschickt, weil es zu diesem Zeitpunkt keine Person gab(wie Siddhartha und Mohammad) welche für seine Dienste (den ganzen Weg bis zum Kreuz)Würdig bzw. Stark genug war.

(falls irgendwas Falsch ist werd ich das eh nachmeinem Tod erfahren und bis dahin muss ich halt noch warten)


P. S.: bittelasst das nicht in einem Streit Thread enden... wer hier Negativität streuen will sollbitte gleich nichts schreiben. danke.



MFG, Sn3!|<


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10.04.2007 um 10:58
nur mal kurz zu dem Thema: >>Jesus sagt er sei Gottes Sohn, zu dieser Aussage binich irgendwie zweigeteilt... der eine Teil von mir meint: Jeder ist Sohn/Tochter Gottes,da er uns geschaffen hat.

Jesus ist ein Teil Gottes, nach dem Tode wurde er wieder"eins" mit dem Vater.
Also er ist nicht "Sohn" wie wir Menschen uns das vorstellen.


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10.04.2007 um 11:05
Haha, das kann ja nur in einem Streit-Thread enden,weil du ja keine gerechteDiskussiongrunlage schaffst.
Du gehst alleine von der Bibel und der biblischenZeitrechnung aus und die Hinduisten hast du auch glat weggelassen,sind ja nur ein paarmilliarden, die daran glauben;)


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sneik Diskussionsleiter
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10.04.2007 um 11:15
@ Darklord

was haste bitte vor? Wo steht da bitte das ich die Hinduisten auslasse?Ich hab mich halt nicht besonders über diese Religion informiert ok? Das heißt nicht dassojemand hier nicht mitreden darf... kann es sein das du mit absicht hier negativestimmung schaffen möchtest? Bitte such dir einen anderen Thread dazu aus mir ist das hierwichtig....

und was soll das mit der biblischen Zeitrechnung? den Buddhismus gabsschon über 800 jahre vor christus nur so zur info.... ich habe extra geschrieben das eskein Streit-thread werden soll.... und was machst du? du machst mit absicht denanfang..... denk mal bisschen drüber nach bevor du das nächste mal schreibt... kann dochnicht sein das jemand so schamlos gemein ist -.-



MFG, Sneik


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sneik Diskussionsleiter
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10.04.2007 um 11:16
und wer sagt das ich eine Disskussionsgrundlage schaffen möchte? Ich will keineDisskussion hier drin ich will nur die Meinung anderer leute lesen.... und KEINEDisskussion.... dafür gibts genug andere Threads.


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10.04.2007 um 11:20
@sneik

Tja,ich bin unschuldig!
Vielleicht interpretierst du meine Worte jafalsch!

Als Entschädigung trage ich etwas produktives bei:

Anthropologenwie etwa Richard Leakey gehen davon aus, dass das Bewusstsein eine unabdingbareVoraussetzung für die Entstehung von Religion ist. Befassen sich diese doch mit Fragendes eigenen Verhaltens, mit der eigenen Herkunft, dem Schicksal und dem Phänomen desTodes. Daher sind die Frage, was Bewusstsein ist, wann es entstand, welchen Vorteil esden Lebewesen in der Evolution verschafft und welche Merkmale das Bewusstsein hat vonBedeutung.


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10.04.2007 um 11:26
ZITAT: Hinduisten hast du auch glat weggelassen,sind ja nur ein paar milliarden, diedaran glauben

@darklord88: Etwa ein Drittel der Weltbevölkerung???

ZITAT:Du gehst alleine von der Bibel und der biblischen Zeitrechnung aus

@all: Na und?Sneik wird sich eben besser (als bei den Büchern/Schriften anderen Religionen) mit derBibel auskennen. Das die Zeitrechnung mit Jesus beginnt wissen zwar die meisten. AberBedeutung wird dem kaum Beigemessen. Scheren sich die Nicht Christen (in diesem Forum)darum?


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sneik Diskussionsleiter
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Wie sind die verschiedenen Religionen entstanden?

10.04.2007 um 11:28
@ Darklord

Falls ich deine Worte falsch interpretiere dann tut es mir leid... wiegesagt Ironie und Betohnung kann man leider nicht immer richtig herauslesen.

nunwieder zum Thema:

Das sich die Religion mit dem Verhalten, der eigenen Herkunft,dem Schicksal und dem Phänomen des Todes befasst ist auch etwas das immer gleich ist beiallen Religionen und sehr früh sind diese Fragen fast unabhängig voneinanderentstanden... das ist nur ein Beweis für mich das es nicht allein aus Menschenhandentstehen kann. Denn wer vor langer Zeit gelebt hat hat sich bestimmt nicht bevor es eineReligion gab mit solchen Themen beschäftigt... weil das Leben wohl für alle mit dem Todgeendet hat bis zum glauben an eine Religion.


MFG, Sn3!|<


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10.04.2007 um 11:28
(ups, zuvielZzeit zum Tippen vom Obigen gelassen)


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10.04.2007 um 11:31
Spiritualität an sich hat sich in irgendeiner Form evolutionär durchgesetzt bzw.entwickelt. Einige Biologen gehen z.B. davon aus, dass sich um einen Vorteil in sozialenStrukturen handelte usw. Religiöse Menschen bekommen z.B. durchweg mehr Kinder alsnicht-religiöse. Was würde das bedeuten?

Gewisse Gemeinsamkeiten gibt es in jederReligion, "die Sehnsucht nach dem Transzendenten" usw. Mit dieser Eigenschaft werdenMenschen scheinbar geboren und je nach Kultur entwickelt sich dann der Glaube an Gott,Wiedergeburt oder was auch immer. Eine Sinnsuche also.
In diesem Zusammenhang wärenatürlich ein "Nicht-Glaube" auch anerzogen ( wenn jemand behauptet, dass Sozialisationso stark ist, dass ein Gott erschaffen wird, muss man auch annehmen können, dassSozialisation einen solchen Glauben wegreden kann).
Man muss also 2 Schritte trennen.
1) Enstehung von Spiritualität als natürliche Entwicklung
2) Entstehung vonverschiedenen Gottesbildern als u.U. menschliche Konstrukte, um eine Erklärung für ebendiese Sinnlücke oder "Sehnsucht" zu finden.
Die Frage wie Spiritualität entstandenist, ist natürlich sehr interessant, da jedes "Verlangen" nach etwas in der Natur auchgestillt werden kann, da dieses "Etwas" vorhanden ist. Wenn man in der Wüste umherläuftund durstig ist bedeutet das nicht, dass Wasser in der nähe ist, aber es bedeutet, dassWasser exsitiert, sonst würde Durst ja keinen Sinn ergeben. In wiefern man das hieranweden kann, bleibt dahingestellt.
Ich finde es jedoch positiv wenn man erkennt,dass Religiosität keine Psychose darstellt und die ganzen Religionen eben gewisseGemeinsamkeiten haben:)


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10.04.2007 um 11:32
@sneik

Ich möchte hier noch etwas in den Thread werfen,vielleicht ist es für deneinen oder anderen hilfreich!


Zusammenfassend kann man sagen, dass dieVoraussetzungen für Religionen, nämlich das Bewusstsein, wohl schon vor dem Menschenexistierte. Ferner stellte die Neigung des Bewusstseins zu Anthropomorphismus einenevolutionären Vorteil dar, da es die Bildung komplexer Gesellschaften ermöglichte. Dannwissen wir noch, dass es seit über 100.000 Jahren Bestattungskulte gibt und seit 30.000Jahren der Schamanismus sehr wahrscheinlich ist.

Dieser lange Zeitraum bedeutet,dass Religion in sehr verschiedenen Gesellschaftsformen vorkam: Bei Jägern und Sammlernebenso wie bei kleineren Dorfgemeinschaften, Ackerbauern und Viehzüchtern, Handeltreibende Stämme, Feudalgesellschaften und heutigen Demokratien. Das spricht dagegen,dass Religionen das Ergebnis spezieller Gesellschaftsformen sind, wie Karl Marx espostulierte. Das soll natürlich nicht heißen, dass es für eine herrschende Klasse nichtäußerst sinnvoll ist, die Interpretationshoheit über die Religion anzustreben. Denn diemeisten Religionen sind ja normengebend und verbinden auch Jenseitsverheißungen mitForderungen an das Individuum. Damit lassen sich die Untertanen natürlich perfektkontrollieren.

Der Evolutionsbiologe Richard Dawkins weist auf einen anderen alsgesellschaftlichen Grund für Religionen hin. Er sagte:

Ich [R.Dawkins selbst]sagte ihm [einem atheistischen Philosophen], ich könne mir nicht vorstellen, wie man zuirgendeiner Zeit vor 1859, dem Datum der Veröffentlichung von Darwins Origin of Species,Atheist gewesen sein konnte. ”Was ist dann mit Hume?” war die Antwort des Philosophen.”Wie erklärte Hume denn die Komplexität der lebenden Welt?” fragte ich. ”Er erklärte sienicht”, sagte der Philosoph. ” Warum sollte sie einer besonderen Erklärung bedürfen?” [... ] Ein Atheist vor Darwin hätte in Anlehnung an Hume sagen können: ”Ich kann komplexebiologische Baupläne nicht erklären. Ich weiß nur, dass Gott keine gute Erklärung dafürist; so müssen wir eben warten und hoffen, dass jemand eine bessere vorbringt.” Wie solleine solche Meinung, auch wenn sie logisch gesehen vernünftig ist, irgend jemanden sehrzufrieden gestellt haben? Auch wenn der Atheismus vor Darwin logisch haltbar war, soermöglichte Darwin es dem Atheisten, auch intellektuell zufrieden zu sein.



Vor 1859 gab es also keine stichhaltige Erklärung für eine der zentralen Fragender Menschheit: Wie sind wir selbst und alle anderen Lebewesen entstanden? Eine weiterezentrale Frage, die nach der Entstehung unserer Welt, wurde sogar erst rund hundert Jahrespäter geklärt. 1965 entdeckten Penzias und Wilson die Hintergrundstrahlung, die derentscheidende Nachweis für die Entstehung des Universums durch den Urknall darstellt. Vordiesen beiden Entdeckungen (Urknall und Evolution) wurden diese Wissenslücken vonzahllose Religionen mit Schöpfungsmythen ausgefüllt. Diese Mythen sind bis heute nochstark im Denken und in der Kultur der Menschen verankert. Die neuen Erkenntnisse braucheneben ihre Zeit, bis sie sich in der Bevölkerung verbreitet haben und allgemein akzeptiertsind.


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10.04.2007 um 11:39
Im Gegenzug findet man in Matth. 4:4 den unterschied zwischen Mensch und Tier:
Er aberantwortete und sprach: „Es steht geschrieben: ‚Nicht von Brot allein soll der Menschleben, sondern von jeder Äußerung, die durch den Mund Gottes ausgeht.‘ “

Übersetztgesagt, der Mensch hat schon immer nach dem warum und wieso gefragt. Das ist eben derunterscheid zum Tier und Tiere haben und werde auch nie nach diesen Dingen fragen, siesind wie es in der Bibel stellt instinktiv weise.


Ich denke nicht das Gott inalle Welt Propheten ausgeschickt hat, wie man sehen kann gibt es krasse unterschiede injeder Religion selbst (ich nehme jetzt mal) die Christen sind untereinander uneinigt.Genaus so ist es auch beim Buddhismuns und so weiter.
Was hätte Gott sich dabeigedacht? WO es doch heisst das er ein Gott der Ordnung ist.(Bibel)
Insofern denke ichdas die Suche nach Gott jeder für sich selbst finden muss, nicht gänzlich alleine aberjeder muss für sich selbst heraus finden was richtig ist und wasfalsch.

gruss


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Wie sind die verschiedenen Religionen entstanden?

10.04.2007 um 11:41
DarkLord88

Es weißt vieles darauf hin, dass eben nicht die Wissenslücken fürReligion/Spiritualität verantwortlich sind. Evolution und Urknall lassen sich im Prinzipwunderbar mit allen Religionen vereinbaren, es gibt nirgendwo ein Abschnitt, der diesverbieten würde (und mir bekannt ist). Das liegt vornehmlich daran, dass immer nurerzählt wird, was Gott gemacht haben soll, nie wie er es gemacht hat. Naturwissenschafterklärt jedoch nur das WIE.
Solange also in der Bibel kein Abschnitt steht, wo Gottetwas erschaffen haben soll, was eben nicht existiert, kann man -naturwissenschaftlichgesehen- guten gewissens dran glauben.


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10.04.2007 um 11:54
Link: de.wikipedia.org (extern)

@Xedion65

Atheist sein heißt nicht,nicht an eine höhere Schöpfermacht zuglauben,sondern eben an keinen Religionsgebundenen Schöpfer!
Alle Schriften bezüglichdes Glaubens werden eben "verachtet" möchte ich jetzt ein bisschen hartausdrücken!

Man kann auch zwischen Atheisten differenzieren,es gibt solche diejegliche "höhere Macht" verleugnen und solche die an den "göttlichen Funken" glauben,diesich aber in keinster Weise mit der Bibel einig sind.

Falls jemand mehr wissenmöchte soll er bei Wikipedia nachlesen,ich möchte hier keine Romaneschreiben;)

Ich würde mich auch freuen wenn noch mehr Athisten ihre Meinung hieräußern würden :)

MfG Dark Lord


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10.04.2007 um 11:57
DarkLord88

Atheist sein bedeutet nicht an einen Gott zu glauben. In den meistenFällen bedeutet Atheist sein aber auch, nicht an Geister, ein Leben nach dem Tod undähnliches zu glauben.
Atheist wird daher meist als Synonym für "nichtgläubig"verwendet, auch wenn dies nicht immer korrekt ist, stimmt es doch in den meisten Fällen.


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Wie sind die verschiedenen Religionen entstanden?

10.04.2007 um 12:00
Ja genau das meinte ich doch...(-.-)


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Wie sind die verschiedenen Religionen entstanden?

12.04.2007 um 13:09
Wenn es bislang noch keine Religion(en) auf der Erde gegeben hätte, dann würde man sieirgendwann erfinden. Denn die Religion(en) sind eigentlich immer das Resultat derfragenden Menschen nach ihrem Ursprung, nach ihrer Zukunft, nach ihrem Sinn. Warumexistieren wir, wo kommen wir eigentlich her, wo gehen wir hin? Was ist nach dem Tod? Wobefinden wir uns eigentlich? Wer hat die Sonne und den Mond und die Sterne gemacht? Wieist das alles entstanden? Warum existiere ich überhaupt? Hat das alles irgend einenübergeordneten Sinn? Ist alles Zufall, war schon immer da? Steckt hinter dem was ichsehe, erlebe, ein Ordnungsprinzip? Gibt es ein höheres Wesen als uns Menschen? Was könntedas sein?...

Und aufgrund all dieser Fragen ist Religion entstanden, nur sind dieAntworten oft unterschiedlicher Natur und so entstanden mehrere Religionen die jeweilsauf ihre Art eine Antwort geben.

Religion ist eigentlich die höhere Philosophie,nur ist sie Bodenständiger, da sie immer auch auf echte, tatsächliche Begebenheitenberuht, und nicht nur auf Gedankenkonstrukte der Logik, wie es sein könnte, sondern aufBegegnungen mit jenem Gott, der sich zuweilen den Menschen mitteilte, zurück zu führenist.

So war das im Judentum, als sich Gott als der "Ich bin der ich bin" als JHWH,bekannter als Jahweh den Menschen mitteilte. So war das im Christentum, als sich Jesusden Menschen als der verheißene Messias mitteilte, so war das im Islam als ein Engel demPropheten Mohammed den Koran offenbarte. Ohne diese direkten Gottesbegegnungen direkteroder indirekter Art wären wir Menschen beim philosophieren geblieben und hätten keineReligion.

Ausnahmen bilden allerdings die östlichen Religionen wie der Buddismus,der meiner Ansicht nach eine Religion ist, die eigentlich keine ist, da sie ohne einenGott auskommt. Kann man eine Glaubensrichtung die ohne einen Gott auskommt wirklichReligion nennen? Auf der Frage nach dem Wohin und Woher und Warum das Nirwana, also dasNichts in den Vordergrund zu stellen, ohne eine Gottesbeziehung dabei zu entwickeln istlediglich ein Kreisen um sich selbst, nach meiner Ansicht. Alles ist Relativ, allesunterliegt einem ständigen Werden und Vergehen und am Ende ist das alles verschluckendeNichts. Nun ja, wem das als Antwort genügt... Aber dessen ungeachtet kommen dieseMenschen zu einer sehr hohen Bewusstseinserweiterung.

Der ganze Rest, ausVielgöttern und Abgöttern dürfte aus Naturreligionen entstanden sein, wo sich dieMenschen ohne eine Gottesbegegnung selbst eine Erklärung für alles geben mussten.

In der heutigen Zeit wird die Religion auch vielfach durch die Wissenschaftersetzt. Statt die Fragen durch Gott zu beantworten, versucht man sie sich, ähnlich wiebei den Naturvölkern selbst zu beantworten, indem man forscht und den Dingen auf denGrund gehen will. Dabei lässt man aber bewusst ein Gottwesen aussen vor und will sichalles selbst erklären. Glaube wird durch Wissen ersetzt. Der Verstand alleine willerfassen, aber stößt auch auf seine Grenzen. Da kommt man letztlich wieder an den Punkt:Wie ist das zu erklären, ohne einen Gott?

Religion ist die Antwort der FragendenMenschheit.


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Wie sind die verschiedenen Religionen entstanden?

12.04.2007 um 13:38
So war das im Judentum, als sich Gott als der "Ich bin der ich bin" als JHWH,bekannter als Jahweh den Menschen mitteilte. So war das im Christentum, als sich Jesusden Menschen als der verheißene Messias mitteilte, so war das im Islam als ein Engel demPropheten Mohammed den Koran offenbarte. Ohne diese direkten Gottesbegegnungen direkteroder indirekter Art wären wir Menschen beim philosophieren geblieben und hätten keineReligion.

Willst du damit dagen, dies waren die ersten "richtigen"Religionen?


Aber dessen ungeachtet kommen diese Menschen zu einer sehrhohen Bewusstseinserweiterung.

Wie kommt man auf die Idee, das Grundlegendeungeachtet zu lassen? Schonmal daran gedacht, dass es nicht "dessen ungeachtet", sonderngerade deswegen so ist?

"Der ganze Rest, aus Vielgöttern und Abgöttern dürfte ausNaturreligionen entstanden sein, wo sich die Menschen ohne eine Gottesbegegnung selbsteine Erklärung für alles geben mussten. "

(Ich tu mal so, als ob ich deineabfällige Ausdrucksweise nicht bemerkt hätte. )Woher willst du wissen, ob diese Menschenkeine "Gottesbegegnungen" hatten? Ich würde behaupten, sie hatten und haben diedirektesten und unmittelbarsten "Gottesbegegnungen" überhaupt. Vielleicht hatten sie nurkeinen "Dolmetscher" nötig, bei so manchen anderen Religionen...


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Wie sind die verschiedenen Religionen entstanden?

14.04.2007 um 17:16
Hi zusammen.
Also wir alle sind uns klar das der Ursprung bei Adam und Eva liegt, derStammesvater aller Religion ist Abraham.
Noha wird als zweiter Adam bezeichnet, weilmit ihm und all den Gläubigen nach der Sintflut ein neues leben entstanden ist.
Dannkam Moses, der das Volk Israel aus der Gefangenschaft Pharaos befreien sollte, dasauserwählte Volk. Leider waren die Juden sündhaft gegen Gott und haben sich den BefehlenMoses widersetzt. gott hat immer wieder Propheten und Gesandte geschickt um die Menschenzu warnen und ihnen den Weg des glaubens zu zeigen und ihnen diesen zu lehren. vielemenschen haben die gesandten und propheten der Lüge gezeugt, so dass Gott der Erhabenestrafen auf sie gesandt hat, um ihnen ein eindeutiges Zeichen zu geben und als Warnungfür die nächsten. da die menschen immer ungläubiger wurden und sich den befehlen und demwillen gottes immer weiter entfernt hat, so sendete Gott Jesus, einen Propheten. Er istweder gottes sohn noch gott selbst in gestalt des menschen. jesus war ein prophet der diemenschen mit seiner liebe und barmherzigkeit zum glauben aufrief, er lies tote zum lebenerwecken und heilte mit seinen händen, all dies mit erlaubnis von gott, um den menschenein zeichen zu geben. doch die menschen zeugten ihn der lüge und nannten ihn, wie schonmoses zuvor einen zauberer. das ging solange, bis jesus von gott in den himmel geholtwurde (es fand an jesus selbst keine kreuzigung statt) und wacht nun in einen der siebenhimmel bis zum tage der auferstehung.
die menschen verdrehten den glauben, liesen wegwas sie wollten und fügten hinzu was sie für vorteilig hielten.
die juden beten Eliasan, als sohn gottes, die christen beten jesus an als sohn gottes. die katholiken betenzudem die mutter maria an.
all dies ist von gott und den propheten nicht gewünscht.gott will das man ihn alleine anbetet, ihn als den schöpfer des himmels und der erde undalles was in ihr und auf ihr ist und alles was drumherum ist. kein prophet hat die machtdie gott hat, kein prophet hat je gesagt: betet mich an, denn ich bin gottes sohn!"Keiner.
zum schluss und als letzter prophet wurder Mohammed gesandt, um den menschendas zurückzugeben was sie verloren haben, den glauben an den einen wahren und einzigengott. er rief die gesetzte wieder hervor die von den anderen in den boden gekehrt wurden,wie z.B. die beschneidung des mannes, gibt es bei den christen nicht mehr, das verbotschweinefleisch zu essen, befolgen die christen nicht, und da gibt es noch mehr, was ichjetzt nicht alles aufzählen will.
zum vergleich bibel und Koran:
in der bibel wirdder mann als abbild und abglanz gottes dargestellt, während die frau nur abbild desmannes ist. die frau ist sodem weit unter dem mann und außerdem wird der frau dieerbsünde von eva auferlegt die sie bis heute zu lasten trägt, denn nach dem christlichenglauben sind alle frauen schuld das wir menschen nicht im paradies sondern auf der erdesind, weil laut christen, eva ihre sünde an alle frauen weitervererbt hat. deswegen istdie frau in der kirche auch nicht beliebt und gewollt.
die frau hat einen so niedrigenrang, das viele ihre mädchen, als diese geboren wurden lebendig begruben (übrigens auchbei den götzendienern) weil sie fürchteten unheil würde sie empfangen wenn sie esbehielten.

Der koran stellt mann und frau gleich indem gott sagt: "ich habe euchaus mann und frau geschaffen" und "für mich sind alle menschen gleich"
außerdem gibtes im islam keine erbsünde, denn BEIDE haben von der verbotenen frucht gegessen und zwargleichzeitig, und gott hat beiden verziehen, aber sie auf die erde geschickt um dort zuleben, bis zum jüngsten tag.
der islam verbot das beerdigen von töchtern, weil siegenau wie der junge ein geschenk gottes ist, und ein mädchen ist genausoviel wert. einemuslimische frau bekommt respekt zugewiesen von den muslimischen männern, wer seinemutter ehrt, der hat schon einen teil des paradieses gewonnen (wenn er/sie auch so nochgläubig).

der islam bezieht sich auf alle vorherigen buchreligionen (christentumund judentum) sagt das wir an alle propheten glauben müssen von adam bis mohammad ohneeinen auszulassen oder an ihm zu zweifeln.

es kann sein das ich jetzt ein bisschenvom thema abgekommen bin, und das tut mir auch leid, aber mir war es einfach mal wichtigzu sagen, das der islam nicht, wie so viel behauptet eine reine erfindung ist sondern diereligionen die zuvor herrschten berichtigte und wieder neu aufbaute mit dem glauben anden einzig wahren gott und mit der Botschaft des Paradieses.
Übrigens Muslime betenkeine Propheten an, so auch nicht Muhammad, denn dies wurde den Muslimen streng verboten,Muslime versuchen lediglich nach dem besten zu leben und nehmen somit die Lebensweise derPropheten als Vorbild.


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14.04.2007 um 17:20
"In der heutigen Zeit wird die Religion auch vielfach durch die Wissenschaft ersetzt.Statt die Fragen durch Gott zu beantworten, versucht man sie sich, ähnlich wie bei denNaturvölkern selbst zu beantworten, indem man forscht und den Dingen auf den Grund gehenwill. Dabei lässt man aber bewusst ein Gottwesen aussen vor und will sich alles selbsterklären. Glaube wird durch Wissen ersetzt."

Und die Religion verlangt vomMenschen nachzuvorschen, denn wer nachvorscht sieht die wahrheit gottes und seineschöpferische fähigkeiten.


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14.04.2007 um 21:41
seit es den menschen gibt gibt es auch religion islam es wurde aber immer geändert so dasallah einfach immer wieder neue propheten sandte der letzte prophet ist mohammed
zujeden volk in jeder zeit wurde mindestens ein prophet geschickt


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