Gut & böse und die Entwicklung des Charakters

Ja, natürlich. Weil es sie gibt, wenn jemand sein Bewußtsein auf sie ausrichtet. *gg*

Zitat: Ich wüßte nicht, inwieweit Wissen den Charakter maßgeblich formt. Zumindest dasintellektuelle Wissen an sich trägt meines Erachtens nicht zur Persönlichkeitsbildungbei. Zitatende.

(wieso funkioniert das Fromatieren nicht)


Nundas würde ich so nicht sagen.

Einfache Kausalitätskette: Hast du umfangreiches,großes Wissen hast du ja die Möglichkeit nen höherwertigen abschluss und nen besseren Jobzu machen.
Wenn dich dein Job befriedigt und du dir keine Sorgen ums Geld machenmusst entwickelst man sich anders als wenn das Gegenteil der Fall wäre.

Willst Du damit sagen, daß im Schnitt Reiche einen besseren Charakter haben als Arme?*LOL*

Nein das war so nicht gemeint. Ob arm oder reich jeder kann n Charakterschwein, gut oderböse sein.
Aber wenn man keine Sorgen um seine Existenz hat entwickelt man sichanders

Aber wenn man keine Sorgen um seine Existenz hat entwickelt man sich anders


kannst Du uns auch sagen inwiefern anders... besser, schlechter... ? ;)

Ehrlich gesagt nein und das ist auch völlig unerheblich. Es gibt auf jeder Seite "gute"und "böse" Charaktere-alles n Sache der Perspektive. Ist das so schwer zu verstehen odermacht ihr euch nen Spaß draus mich anzustressen? ;)

Der iranischer Philosoph Zarathustra sagte vor 3745 Jahren:

Gut und Böse fängtimmer im Gedanken an. Vom Gedanken kommt man zum Reden. Vom Reden zum Handeln. Aus demHandeln wird die Gewöhnung einese Menschen bestimmt. Aus der Gewöhnung wird diePersönlichkeit des Menschen herausgestellt. Und letzendlich aus der Persönlichkeit wirddas Schiksal des Menschen bestimmt.

Es ist doch war was er vor 3745 Jahrengesagt hat.

RedPhantom
wir wollen lediglich verstehen, was Du da zuvor geschrieben hast.
Dasist ein Zeichen von Interesse, kein Versuch, Dich "anzustressen".

Ist schon klar aber was ist daran so schwer zu verstehen das man sich unter anderenBedingungen anders entwickelt?

Klar entwickelt man sich etwas anders, zumindest was Bildung und so betrifft.
aberwarum sollte der Charakter ein anderer werden, nur weil man nicht ums Überleben kämpfenmuß? Das beeinflußt doch nur die Stimmung, nicht den Charakter.

Naja ich würde sagen das die Stimmung den Charakter mitbeinflusst

Sehr langfristig vielleicht.

Es heißt doch, Geld verdirbt den Charakter.

Kokain übrigens auch..

es gibt kein gut und böse meiner Meinung nach.
das, was wir als "böse" bezeichnenentspringt im Grunde nur unserer eigenen Vorstellung, auf was auch immer sie begründetsei, ebenso ist es beim "Guten".

die Grenzen zwischen "gut und böse" könnenzudem verwischen.

"Hast du umfangreiches, großes Wissen hast du ja dieMöglichkeit nen höherwertigen abschluss und nen besseren Job zu machen."

großesWissen, so wie du es meinst, nützt im Grunde nichts, wissen ist in diesem Zusammenhangauch nicht gleich verstehen.

ein hoher Intellekt ist vielleicht in der reinmaterialistischen Welt von Vorteil, aber was Emotion betrifft, völlig unbedeutet, denkeich zumindestens.

noch ein Zusatz

ich denke, dass ein ausgewogenes Verhältnis zwischenIntellekt/Emotion zu Vernunft führt.

Vielleicht sollten wir mal definieren, welchen Eigenschaften unter den Begriff Charakterfallen.
Ich glaube nämlich nicht, daß Intelligenz oder Vernunft Charakterzüge sind,sonder eher sowas wie Freundlichkeit, Herzenswärme oder eben die Gegenteile davon.


Sarasvati
Wir sind uns da wohl ziemlich einer Meinung.