@Jimmybondyder Thread x=Jesus
ist praktisch identisch der gleiche Kram immer undimmer wieder! und die von Jafral angegeben Quellen sind keine Fakten sind Vermutungen vonStudenten oder sonst wem (von dem was ich gesehen und gegoogelt habe) die die christlichemytholigie die die Prophezeihungen im AT aussen vor lassen und sich auf die Jünger Jesustürzen als wäre sie griechische Märchenschreiber vergessen aber das es Juden waren diein einer strengen Tradition lebten.
Das sie des Griechischen mächtig waren sowie desanderer Sprachen ist aufgrund ihrer Berufe bzw. Herkunft nachzuvollziehen.
Steuereinnehmen, Arzt etc.
Insofern sind auch die Bücher die Jafarel so gerneheran nimmt nicht wirkliche grundlage Theologischer diskussionen. Es sind Gedankengängedie interessant sind wenn man bestimmte Grundlagen und Fakten aussen vor lässt, mehr abernicht.
ich möchte hier mal nicht mich selber zitieren sondern
ECO der das sehr gutzusammengefasst hat.
--- Ich denke, man sollte vielleicht ein wenig mehrdifferenzieren, wenn man über die Texte des NT spricht. Das Zentrum dieser Lehre ist diePerson Jesus. Seine Lehre wiederum ist ganz klar an den jüdischen Wurzeln der Texte desAT orientiert, und beruft sich in seiner theologischen Legitimation ausschließlich aufdiese Religion. Die theologischen Inhalte, die transportiert werden, haben so gut wiekeine Gemeinsamkeiten mit den vorherrschenden Polytheismen, die in dieser Zeit von derMehrzahl der Menschen vertreten wurden. Es kommt nicht von Ungefähr, dass die früheChristenheit im Blick der großen Masse als etwas völlig Unwirkliches und Absurdeswahrgenommen wurden, als eine seltsame jüdische Sekte, die ihre Religion im Verborgenenpraktiziert, und ihre Ausrichtung in einem sehr elementaren Teil auf die Endzeitausgerichtet hatte. Die zentralen Inhalte des Christentums standen der typischenReligiosität dieser Zeit in vielen wichtigen Punkten völlig ungleich gegenüber. (mitAusnahme des Judentums) Ein Gott, der nicht ansehbar war, der obendrein auch nochLeidensfähig ist, da er am Kreuz gestorben sein soll, der, obwohl auf der Welt vertreten,keinen weltlichen Herrschaftsanspruch stellt – all diese Aspekte standen sowohl dergängigen Religiosität der griechischen und der römischen Bevölkerung, als auch dergängigen Philosophie äußerst drastisch gegenüber. Der Ausgangspunkt dieser Lehre (Jesus),der in einer relativ gut (an der Quellenlage der Zeit gemessen) überlieferten Form auchin außerbiblischen Schriften auftaucht (Flavius Josephus; Tacitus) wird in diesenaußerbiblischen Schriften als Aufrührer der Ordnung dargestellt, der vor allem diejüdische Bevölkerung gegen die vorherrschende Macht „aufgehetzt“ haben soll. In dieserForm war er nicht der Erste, und auch nicht der Letzte. Das messianische Judentum brachtein dieser Zeit jede Menge an Erlösern hervor, aber ganz offenbar hat keiner von dieseneinen so nachhaltigen Einfluss gehabt, wie dieser Jesus. Nun ist es so, dass diekonkreten wissenschaftliche Zeiteinordnungen der Texte des NT einer relativ starkenSchwankung unterliegen, wobei sich diese Schwankung nicht auf Jahrhunderte bezieht,sondern auf Jahrzehnte. Dass beispielsweise Markus, mit einer relativ hohenWahrscheinlichkeit, Kontakt zu Zeitzeugen Jesus gehabt hat, ist allgemein eine gängigeThese. Was nun eben wichtig ist, im Bezug auf die Texte des NT, ist die Zielgruppe, andie diese Texte gerichtet waren. Der Großteil der Autoren des NT, waren keinegriechischen Muttersprachler. Das Griechisch, in dem das NT in großen Teilen verfasstist, ist ein sehr schlechtes Griechisch, wenn man es mit den allgemeinen griechischenTexten vergleicht. Der Grund, warum diese Texte in Griechisch verfasst wurden, war der,dass man dadurch eine größere Masse an Menschen erreichen konnte, denn im Gegensatz zumJudentum, war das Christentum missionarisch ausgerichtet. Durch diese Grundausrichtungerklären sich auch die Anklänge an gängige religiöse Muster der damaligen Zeit. Es gehthier nicht vornehmlich darum, dass das Christentum eine Adaption und Abwandlung derdamaligen Religionen gewesen ist; dafür sind die zentralen Inhalte viel zuunterschiedlich zu den damaligen Religionen, sondern dass die Texte darauf abzielen, einemöglichst breite Masse anzusprechen. Die Entwicklung des Christentums ist in ihrerdamaligen Zeit mit nichts vergleichbar gewesen. Bereits 70 Jahre nach dem ungefährenTodesdatum von Jesus gab es christliche Gemeinden in Rom, und bereits im Jahr 380 hattees diese Religion zur Staatsreligion des größten Weltreiches dieser Zeit geschafft. DieDynamik, die den Kern dieser Religion ausmachte, ging von den überlieferten Texten des NTaus, und von den Missionaren dieser Religion, deren Dasein man anhand der Darstellungender Apostel im NT nachvollziehen kann. Aus einer historischen Perspektive heraus, kannman natürlich nicht sagen, dass die Schilderungen des NT der „Wahrheit“ entsprechen. Einesolche Aussage wäre von ihrer Grundausrichtung her völlig unwissenschaftlich. Allerdingsist es aus einer historischen Perspektive dennoch eindeutig, dass das Christentum einNovum gewesen ist, dass sich nicht auf ein Stückwerk aus vorangegangenen Religionengründet, sondern dass einen neuartigen Ausschlag in der Geschichte aufzuweisen hatte. Wasdie Texte des NT auch immer möglicher Wiese an gängigen Mustern der damaligenReligiosität verarbeitet haben, der eigentliche Tenor dieser Texte war etwas völligNeues. ---
gruss