@Pan_narrans ersteinmal möchte ich dein Verhalten als Beispielhaft für die anderen hervorheben, in der du "anders denkende wie mich" nicht gleich angreifst, nur weil sie anders denken und nicht an sinnlosen äußerlichkeiten brandmarkst und wie es sich für eine gute Diskussion gehört, Sachlich auf die Inhalte eingehst und deine Meinung wiederspiegelst, genauso wie ich dies auch tue.
du schreibst:
Anfangs waren wahrscheinlich einfach einige lichtempfindliche Nervenzellen.
abgesehn davon, dass die Entstehung solcher sog. lichtempfindlichen Nervenzellen nicht das Werk von Mutationen und Selektion sein können, (wieso dass so ist dazu komme ich am Ende), selbst mal angenommen diese Zellen wären schon vorhanden, so würde alleine so ein eigenständiges Konstrukt dem Organismus nichts nutzen, da es
Gleichzeitg, ich wiedehole, die Betonung liegt auf Gleichzeitig die anderen Notwendigen Komponenten überhaupt zur Funktionserfüllung braucht. So bringt, das beste und am weitesten entwickeltete Auge nichts, wenn nicht
Gleichzeitg die anderen Komponenten vorhanden sind, wie etwa der Sehnerv, welches die zuvor aufbereiteten elektrischen Signale weiter an das Gehirn leitet, damit es im Gehirn nochmal hoch kompliziert aufgearbeitet und interpretiert werden muss. Und würden wir annehmen, Auge und Sehnerv wären gleichzeitg vorhanden, so bräuchte man immer noch ein Gehirn oder eine dritte Instanz die die eingehenden Elektroimpulse auswerten muss. Das kann aber niemals bloß durch Mutation, Selektion und sonstigen Mechnismen geschehn, denn dafür braucht es Büchervolle, auf einander perfekt abgestimmte Informationen
und die dazu noch mal genauso Komplexen Informationen und Bausteine, welches Bewirkt, dass Alle Komponenten also (Auge, Sehnerv, Gehirn) gleichzeitig aufgebaut und harmonisch miteinander verknüpft werden. Denn sollte es nur irgenwo an diesen Schlüsselpunkten eine Unterbrechung geben, so bringen und bewirken auch die besten Mutationen am Auge, Sehnerv oder Gehirn nichts und bringen für den Organismus insgesamt keinen Vorteil mit sich.
Mutationen wirken immer nur "
Zufällig" und nur an bestimmten Stellen, aber niemals gleichzeitig an allen Stellen und Instanzen. Und selbst wenn die Mutationen gleichzeitg an allen notwendigen Stellen und Instanzen wirken sollten, (was aber nahezu unmöglich ist, und die Wahrscheinlichkeit liegt laut mathematischer Definition schon im "unmöglichem" Bereich), so müssten diese "Mutationen
gleichzeitg alle die Notwenidgen Vorteile bewirken.
Ein halbes Flügel, welches weder Fliegt oder sonstige Vorteile mit sich bringt, statt dessen nur eine "Last" mitsich bringt, hat keine Vorteile für den Organismus, sondern nur Nachteile, denn er trägt nichts als eine Last mit sich und ist somit im Überlebenskampf oder sagen wir im Mechanismus der "Selektion" benachteiligt.
Kommen wir noch kurz zur Problematik der "Mutationen":
Mutationen sind genetische "Unfälle", die in allen lebenden Genstrukturen vorkommen. Wie jeder andere Unfall auch, verursachen Mutationen nichts anderes als Schmerz und Zerstörung. Zu behaupten, "Evolution" fände statt durch Mutation, ist genauso unsinnig, als wollte man die Konstruktion einer Uhr verbessern, indem man mit dem Hammer darauf schlägt.
Und Tatsächlich beweisen uns die Beobachtungen und Forschungsergebnisse, dass "Mutationen" dem Organismus etwa zu 99 % Teilweise erheblichen Schaden zufügen und zu 1 % keinerlei Vorteile mit sich bringen, also keine Veränderungen statt finden. Als Forschungsergebnisse seien hier die Jahrzenhnte langen Forschungen an der Taufliege (Drosophila) zu nennen, welches die obigen zahlen noch einmal bestätigen.
Insgesamt gibt es noch viele Punkte, an denen es noch große Hindernisse gibt, wo die Evolutionstheorie mit ihren diversen Mechanismen für keinerlei Antwort sorgen kann und schon gar nicht die Entwicklung anhand dieser Mechnismen möglich erklärt, denn Intelligente und hoch Komplexe strukturen brauchen nicht nur die dafür Notwenidgen Informationen, in Form von einer DNA, sondern auch die Notwendige "Fabrik", die diese Informationen umsetzt. Wir sehen, dass die Evolutionstheorie sowohl im Mikro als auch bis hin im Makrobereich scheitert.
Diese formten bald flache Augenflecken - sogenannte Flachaugen. Diese Flachaugen können zwar noch kein Bild erzeugen, haben aber den Vorteil, dass die entsprechenden Organismen erkennen können, ob die gerade herrschenden Lichtbedingungen günstig für sie sind. Sind sie das nicht, so können sie den Ort wechseln. Diese Augenflecken können wir zB. noch bei einigen Quallen beobachten.
Liegt nun eine Mutation vor, die diese Flachaugen leicht absenkt, so entsteht ein Pigmentbecher- oder Grubenauge. Diese unterscheiden sich darin, wie die lichtempfindlichen Zellen ausgerichtet sind. Beim Pigmentbecherauge sind sie, wie auch bei uns, nach innen gerichtet, beim Grubenauge nach aussen. Dieses erlaubt den Organismen, die ein solches besitzen, die ungefähre Richtung des Lichtes zu bestimmen. Dadurch erhalten sie den Vorteil gezielter günstige Lichtbedingungen aufzusuchen als Lebewesen, die nur ein Flachauge besitzen. Wir können diese Pigmentbecheraugen noch bei Strudelwürmern sehen:
das mag sich zwar angenehm lesen, tatsächlich stellst du nur Vermutungen und Behauptungen, ohne Beweise sowohl in Beobachtung oder im Labor. Wie dass alles genau von statten gegangen sein soll und welche Mechanismen dabei eine Rolle gespielt haben wird nicht erklärt, statt dessen wird immer von Zauberstab genannt "Mutation" gebrauch gemacht und gesprochen. Auch wird von "Vorteilen" gesprochen sprich Selektion, aber wie schon anfangs von mir erwähnt:
"Natürliche Selektion kann nicht zwischen den visuellen Nerven und der Netzhaut unterscheiden. Durch die Abwesenheit der Netzhaut würde die Anwesenheit der Linse keinen Vorteil bieten. Die gleichzeitige Entwicklung aller Strukturen für das Sehen ist unvermeidlich. Da Teile, die sich isoliert entwickeln, vollends nutzlos sind, werden sie beide bedeutungslos sein und auch möglicherweise über die Zeit verschwinden. Zugleich erfordert ihre gleichzeitige Heranbildung das Eintreffen von unvorstellbar geringen Wahrscheinlichkeiten".
und vorallem um die letzten 2 Sätze dreht sich einer von vielen der größten Problematiken.
mfg
nur
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