Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

Meiner Meinung nach ist die klassische Stellung der christlichen Frau in etwa mitder
Stellung einer Islamischen Frau zu vergleichen - wenn die Stellung derchristlichen Frau
nicht sogar noch um einiges schlechter war - man weiss es aber nichtgenau, da die Bibel
ja nur so von Durchwebungen der damaligenInteressensgemeinschaften strotzt (z.B.
patriarch. Gesellsch.).

Man kann esaber nicht verallgemeinern, man kann ja
nicht mal genau sagen, wer ein Moslem ist undwer nicht - man kann auch nicht allgemein
sagen, wer ein Christ ist und wer nicht -wenn es nach den Glaubensgemeinschaften geht.


Ich persönlich sehe jemanden,der dem Pfad Jesus folgt für einen Christen an,

und ich sehe auch jeden, der demWege Mohammeds folgt für einen Moslem an - ob und in
wiefern dabeiInterpretationsfehler gemacht werden oder auch nicht,
dazu ist meines
Erachtensniemand in der Lage, dies zu be- und verurteilen.

Das einzigste was
man be-und verurteilen kann, sind die Auswirkungen der Interpretationen - da gibt es
sowohlnegatives als auch positives.

Dementsprechend kann man auch das
persönlicheVerhalten eines Menschen nicht auf eine Religion schieben, es sei denn, er
persönlichinterpretiert es so, dass er sich dementsprechend verhalten müsste - was dann
nichtdie Schuld einer Religion ist, sondern die eines Menschen undseiner
Interpretationsweise.

Also kurz, der Mensch ist für sein Verhaltenselbst
verantwortlich - was wohl niemanden hier überraschen sollte - dennoch tunmanche so, als
hätten sie das noch nie gehört bzw. nicht gewusst ;)

@ Pallas

Ein guter/anständiger Muslim verheiratet seine Kinder nicht ananderen, verwandten Leuten, sondern lässt sie soweit es möglich ist, darin selbstentscheiden.

Was bedeutet "soweit es möglich ist" ?

"Was bedeutet "soweit es möglich ist" ? "

das bedeutet, soweit die umständeund deren gegebenheiten insofern eine gediegene grundlage bilden, als dass diebetreffende möglichkeit, entsprechend den voraussetzungen, gegeben ist.

@ iGmGanxta

Pallas wird schon verstehen, welche Art von Antwort angemessen ist.

Diesen Schund kannst Du Dir also sparen.

moin

ok, falak.
du bist nur ausgewichen,
deine glaubensbrüder sindüberhaupt nicht auf meine frage eingegangen.

ich formuliere um :
welche vor-bzw nachteile sieht ein islamgläubiger in der lebensart "ungläubiger" frauen
undderen stellung in der nichtislamischen welt ?

diese frage ist absolut notwendigwenn es nicht weitere 50 seiten nur um den islam an sich gehen soll

die stellungder islamischen frau wurde nun schon genügend beurteilt.

dass du mirunterstellst,
ich würde geradezu auf das wörtchen "schlampe" lauern
ist einefrechheit sondergleichen,
ebenso dein automatismus der wadenbeisserei

wirhaben lang und breit über die stellung der frau im islam gesprochen,
der zweiteaspekt dieses threads wurde geflissentlich beiseite geschoben

buddel

>>ok, falak.
du bist nur ausgewichen,
deine glaubensbrüder sind überhaupt nichtauf meine frage eingegangen.

ich formuliere um :
welche vor- bzw nachteilesieht ein islamgläubiger in der lebensart "ungläubiger" frauen
und deren stellung inder nichtislamischen welt ?

diese frage ist absolut notwendig wenn es nichtweitere 50 seiten nur um den islam an sich gehen soll<<

Um sich eine Meinungbilden zu können, muss man erst einmal Grundlagen haben. Deswegen habe ich auch die hieranwesenden Christen angesprochen und darum gebeten, die Stellung der Frau im"Christentum" näher zu erläutern.
Hast du das denn nicht gelesen, buddel? :-)

Zudem gibt es einen Unterschied zwischen der Stellung der Frau in dernicht-islamischen Welt und der Stellung der Frau im "Christentum".
Um ersteres gehtes hier nicht...

>>dass du mir unterstellst,
ich würde geradezu auf das wörtchen "schlampe" lauern
ist eine frechheit sondergleichen,
ebenso dein automatismus der wadenbeisserei<<

Ich entschuldige mich, wenn ich mit meiner Einschätzung falsch lag, aber duwirst wohl nachvollziehen können, dass ich dir in Bezug auf Muslime nach deinen etlichenBeiträgen zur Thematik keinen für mich neutralen Standpunkt zutrauen kann...

>>wir haben lang und breit über die stellung der frau im islam gesprochen,
derzweite aspekt dieses threads wurde geflissentlich beiseite geschoben<<

Tja,woran das wohl liegen mag...

moin

du willst auf meine frage nicht eingehen, stimmt´s ?

buddel

>>du willst auf meine frage nicht eingehen, stimmt´s ?<<

Sorry, buddel, aber ichkann leider nicht nachvollziehen, was du mir hier vorwürfst.

Ich sage, ichmöchte Hintergrundinformationen um über die Thematik sprechen zu können und du sagst mir,ich würde nicht darauf eingehen.
Das soll mal einer kapieren...

Ich urteileungern ohne entsprechende Vorkenntnisse zu haben, mag sein dass das anderen nicht sogeht...

moin

"Um sich eine Meinung bilden zu können, muss man erst einmal Grundlagenhaben."

DU hast doch sämtliche grundlagen.
hast du keine meinung ?
warumbist du konvertiert ?
warst du mit deiner stellung als frau nicht zufrieden ?
welche kritik hast du an der stellung einer westlich-christlich orientierten frau indieser gesellschaft ?

buddel

moin

ich zb bin geschieden.
meine ex-frau ist trotzdem eine ehrbare,geachtete frau geblieben
die nach der scheidung sogar eine fantastische beruflichekarriere gemacht hat.
auf solche errungenschaften des westens kann man stolz sein.
das damit die traditionellen gefüge der gesellschaft, der familie
und vor allemdie "herausragende" stellung des mannes
relativiert werden
finde ich gut

ich halte die prinzipielle gleichberechtigung für den besseren weg,
zumal imgelebten islam ein ungeheures potential nicht beachtet wird

buddel

Buddel@

Wir sehen deren Lebensanschauung als falsch und mitunter dekadent an,das betrifft aber sowohl Frauen als auch Männer!
Die Dekadenz besteht darin, dassdie Verführungen des Satans nicht eingeschränkt werden sollen, sondern als eine Form derindividuellen Selbstbestimmung verstanden werden.
Tabus und Scham in derÖffentlichkeit werden als rückständig gesehen, jegliche Verfehlungen, die nicht mit demMitwissen anderer stattfinden, werden als "Doppelmoral" wahrgenommen, das beginnt schonbeim Gruß von Menschen, die man nicht leiden kann ...
Die Ideologie sagt: "Zeigalles offen was du tust und denkst, und unterlasse den moralischen Zeigefinger!"
DASist aus muslimsicher Sicht NICHT richtig!
Es ist im Übrigen eine höchstoberflächliche Lebensweise der Veräußerlichung!

Natürlich soll man offen seineMeinung sagen, soweit man damit nicht anderen Menschen schadet, natürlich soll man nichtheimlich Geschlechtspartner treffen, natürlich soll man nicht ständig vor der Höllewarnen -
Aber ohne Scham in der Öffentlichkeit und einen gewissen Moralkodex gehtder gesellschaftliche Zusammenhalt verloren!

Noch schlimmer ist das übrigensbei jungen Menschen im Orient, die dem Westen nacheifern wollen: Sie glauben, viel Makeup, Disko, das andere Geschlecht und westliche Musik mache eine lebenswerte westlicheLebensweise aus :(


Diejenigen die alle deutschen Frauen als "Schlampen"bezeichnen, sind doch genau DIE jungen Männer, die mit ihnen was haben wollen, von einerabgeblitzt werden etc ... also selbst männliche Schlampen sind!
Das ist einernsthaftes Problem bei einer bestimmten Klientel von jungen Männern. Abhilfe lässt sichleicht schaffen. Sie müssen "nur" den islam besser kennenlernen ...

moin

danke, al-chidr

aber selbst der "westen" hat schwere bedenkengegen
"schlampen", die ewige zurschaustellung nackter frauen, porno, gewalt und die"verrohung" der sitten.
allerdings wird das auch thematisiert
und an erster frontstehen dabei die frauen selbst.
die frau hier kann aufbegehren und ihre stimmeerheben
(ob sie gehört wird ist natürlich eine andere sache)
ohne repressalienvon familie, staat oder gesellschaft zu fürchten.
das finde ich gut

buddel

moin

die stellung der frau
wird (in jeder gesellschaft) überwiegend immernoch vom mann bestimmt.
der "westen" zumindest hat in weiten teilen erkannt,
dassdiese einschätzung althergebrachten, alttestamentarischen klischees verhaftet war (undist).
es geht hier nicht um nacktheit oder scham
(meiner meinung nach sowieso einproblem der erziehung islamischer männer),
es geht um selbstbestimmtes leben derfrau.
hier, im "westen"
(ich spar mir das "christliche")
ist das wenigstensim ansatzt gewährleistet.
das macht uns nicht zu einem besseren system
aberzumindest werden nicht die belange der hälfte der menschheit unter "ferner liefen"geführt

buddel

moin

al-chidr,
"Die Dekadenz besteht darin, dass die Verführungen des Satansnicht eingeschränkt werden sollen, sondern als eine Form der individuellenSelbstbestimmung verstanden werden. "

das heisst im umkehrschluss,
dass derislamische mann nicht sattelfest genug in seinem glauben ist
diesen verführungen zuwiderstehen ?

buddel

Buddel@

Der Mann und die Frau an sich drohen der Verführung zu erliegen

moin

zu was ?

hemmungslosen sex zu haben ?

immer her damit, zugottes gefallen

buddel

"Es ist im Übrigen eine höchst oberflächliche Lebensweise der Veräußerlichung!"

Von wem sprichst du nun?
Ich finde, dass gerade eine stark monotheistischgeprägte Lebensweise nicht tiefgründig ist. Man hat sehr viele Vorschriften, welche nichtexistente Gefahren aus der Welt schaffen sollen, die aber dem eigenen Denken klareSchranken setzen.
Ist man erstmal auf diese festgefahren, besteht die Gefahr, dassman geistig nicht mehr Frei sein kann und die eigene philosophische Ader, welche sehrbereichernd wirkt und glücklich macht, gänzlich verdoren lässt.

Wenn interessiert bitte der Islam oder das Christentum?
Die sind doch voll langweiligund unmodern.
Santa Claus ist da viel netter.