@Kiara@nurunalanur@Ayyub@PersonenschutzKiara schrieb:so was wie einen goldenen zeitalter in den hadthisen konnte ich nicht finden.es wird auch da in den madhizeitalter wie er es beschreibt für frauen nicht anders sein,wenn dann sind es die frauen die,die hadthisen beschreiben,die frauen sein die ihren ehemännern das eiter an deren körper ablecken oder die füsse küssen..denn nach den hadthisen würden die frauen sein die über die hälfte der hölle bewohnen werden.
Also Resume:
auf wichtige Fragen apropos Apostasie folgen entweder witzig gemeinte Antworten von wegen, zum Islam konvertieren ist ganz einfach ( Ayyub),
oder "ich warte auf goldenes Zeitalter, und Mahdi ist schon da, fehlt noch Jesus" von nurunalanur,
leider hilft uns Witz oder harun yahya- Info nicht weiter.
Finde es zudem bemerkenswert,
dass auf ziemlich persönliche Post von Kiara sowenig eingegangen wird,
als wärs ein Tabu, dass eine Frau wegen frauenfeindlichen Hadithe (und daraus erhaltenen Bräuchen) berechtigte Zweifel an einer Religion und damit "deren Gott" bekommt...
Finde sehr gut von Kiara dass sie diese Dinge hinterfragt,
und die Antworten von "Forum-Muslimen" bisher sehr schwach...
Eigentlich sollte jemand wie
@nurunalanur die von mir erwähnten Muslime stärken, die eine offizielle Reform und einen sakulären Islam befürworten,
einen Islam als Religion befürworten und als Ideologie ablehnen,
die Schriften in historischem Kontext sehen und nicht
Mohammeds Leben 1 zu 1 in unsere Zeit übertragen als Weg ins Glück der Menschheit...
Nur so könnte die Idee von Glaubensfreiheit umgesetzt werden.
Aber du,
@nurunalanur,
scheinst das Glück in einer Welt mit einheitlichem Glauben,
nämlich dem von Mohammed bestimmten islamischen Glauben zu sehen.
Wenn die ganze Welt die "islamische Moral" als Regel anerkennt,
dann lebt die Welt im goldenen Zeitalter.
Ich sehe es nicht so.
Laut Kiara stammen solche Gedanken aus Hadithen, nicht aus dem Koran.
Koran:
Sure 5, 48
"Und Wir haben zu dir das Buch mit der Wahrheit hinabgesandt, damit es bestätige, was vom Buch vor ihm vorhanden war, und alles, was darin steht, fest in der Hand habe. Urteile nun zwischen ihnen nach dem, was Gott herabgesandt hat, und folge nicht ihren Neigungen, damit du nicht von dem abweichst, was von der Wahrheit zu dir gekommen ist.
Für jeden von euch haben Wir eine Richtung und einen Weg festgelegt. Und wenn Gott gewollt hätte, hätte Er euch zu einer einzigen Gemeinschaft gemacht. Doch will Er euch prüfen in dem, was Er euch hat zukommen lassen. So eilt zu den guten Dingen um die Wette. Zu Gott werdet ihr allesamt zurückkehren, dann wird Er euch das kundtun, worüber ihr uneins waret."
Z.B. aus diesem Vers verstehe ich, dass nicht allein der Islam zur Erkenntnis führen kann (muss), sondern verschiedene Wege führen nach "Rom".
@nurunalanurWenn für dich der gute Glauben darin besteht, kein Schwein zu esse, kein Alkohol, Kopftuch etc., dann ist es für dich so und führt dich zum guten Leben und Tod, und was auch immer danach kommen mag oder nicht.
Für mich gilt allein "das gute Leben" als Gewicht in der Waagschale im Moment des Todes.
Wenn du Alkohol trinkst und damit nur deiner Leber schadest, hast du dich dafür zu verantworten. Wenn du Alkohol trinkst und damit deinem Umfeld schadest (Gewalt, Verkehrstote),
hast du dich dafür zu verantworten.
Wenn du ab und zu Wein aus der Gegend geniesst, oder Bier oder was auch immer, hast du niemandem geschadet.
Für mich sind diese Regeln obsolet, sofern sie keinen Sinn machen.
Wenn die 5 Säulen im Islam befolgt werden, sehe ich Positiv,
weil damit im Leben das Spirituelle aktiv erhalten ist und Mitmenschlichkeit in Form von Zakat.
Nichts dagegen.
Aber all diese Anhängsel und vor allem diese Ausschliesslichkeit,
Wege zu Gott (und zu sich selber) zu suchen und finden,
sind sehr abstossend.
Wenn du "gut gelebt" hast im Sinn von für andere da sein und niemandem schaden wollen und Liebe verbreiten,
nimmt dich Gott auf, unabhängig ob du an ihn glaubst oder nicht.
Meine Meinung!