Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

Müssen Mann und Frau untereinander ausmachen

ja, al-chidr,
das sollten die eheleute unter sich aus machen
und sich nicht demdiktat einer religion unterwerfen

n.i.n.

.. und nicht dem betrügerischen Diktat der "Emanzipation" und"Selbstverwirklichung"

Soviel Dikatat gibt es auch gar nicht. Viele Rechtsregelnbestehen vor allem für den Fall, dass sie sich NICHT einig sind, aber trotzdem ganz gernzusammenleben würden ;)

@al-chidr

Nochmal deutlich; WO wäre mein Platz in DEINEM Weltbild? Habe ich daeinen Platz?

Marquis@

Platz hat jeder Mensch - wenn er das was der Islam bzw. die Gesellschaftnicht akzeptieren, nicht in der Öffentlichkeit zeigt.

Die Neigung zurHomosexualität ist im Islam glaube ich gar nicht wirklich verboten, bei Frauen wenigerals bei Männern. Verboten ist der Akt - nach dem klassischen strengen Recht wird er wie"Ehebruch" mit Steinigung oder anderen brutalen Strafen behandelt, wenn vier Zeugenbezeugen können (das ist aber nach meiner Kenntnis alles erst nach dem Propheten swsentschieden worden und scheint sich ans AT anzulehnen)

Ich stimme denen zu diesagen, dass man Ehebruch- Strafen auch in Gefängnisstrafen oder Ähnliches umwandeln kann- da der Sinn der Bestrafung erhalten bleibt.
Und glaube dass die Auspeitschung füralle ehebrüchigen Muslime gilt und die Steinigung keinen Platz hat.

Gut das isteine andere Frage ...
Aber was DICH betrifft - In der Öffentlichkeit wird manHomosexualität in keiner islamischen Gesellschaft dulden, unter der Hand ist sievorhanden.
Da braucht es erst gar keine Gesetze.

Ich störe mich nicht daran,was du innerhalb deiner vier Wände machst.

Ich persönlich störe mich daran auchnicht besonders in der Öffentlichkeit, aber das Schariarecht ist im Bereich des Außenteilweise mehr Kollektiv- als Individualrecht - lackierte Fingernägel oder so wird mandir da nicht durchgehen lassen.

Aber ich habe das irgendwie auch noch fast niegesehen. ist Bayern so prüde ;) ? Oder sieht man das nur in Diskos, weniger auf derStrasse ?

al-chidr schrieb:Platz hat jeder Mensch - wenn er das was der Islam bzw. die Gesellschaft nichtakzeptieren, nicht in der Öffentlichkeit zeigt.

Stellen wir diesen Satz dochmal um:

„Platz hat jeder Mensch, auch ein Moslem, solang er seinen Glauben nichtin der Öffentlichkeit zeigt.“

Wie hört sich so ein Satz in Deinen Ohren an?

ECO@

Auch die liberalste islamisch geprägte Gesellschaft würde es in derÖffentlichkeit nicht zulassen, dass jemand bewusst vor den Leuten seine Homosexualitätzeigt, indem er Damenkleidung trägt, sich die Finger lackiert oderdergleichen.

Ich spreche hier nicht speziell von mir, in dem Punkt sind sich jungund alt, stark und weniger religiös mehr oder weniger einig.

Manchmal "vermutet"man von jemandem, er könnte vielleicht schwul sein, was man an seinem Verhalten erkannthaben will. Man tut ihm nichts an, aber man distanziert sich dann auch lieber von ihm,wenn er z. b. ein Arbeitskollege ist.

Die Gesellschaft geht damit rechtpragmatisch um:
Man darf sie zeigen, aber sie wird geduldet.

Man darf sie nicht zeigen, aber sie wird geduldet

Marquis@

Und bevor du jetzt wieder anfängst, mich mit allerlei Verwünschungen zubedenken - Glaub mir dass ich weitaus toleranter dir gegenüber eingestellt bin als vieleGeschwister.

Ich sehe es eigentlich auch so wie es die Gesellschaft (wenigstens inGroßstädten) handhabt:

Man muss seine H. in der Öffentlichkeit nicht raushängenlassen. Wenn man damit die anderen Leute in Ruhe lässt, kann man zuhause machen was manwill.

Solche Scheiße sollte man verbieten.

Diese Männertum in seiner übelsten Art widert mich so an. Im Klartext heißt das; Giballes auf, was du bist, deine Freundinnen darfst du nicht haben und du musst lernenandere Sachen schön zu finden (oder zumindest allen vorlügen, dass du sie schön findest)und von deiner Beziehung darf keiner wissen. Gut, dass Leute wie du keine Macht haben.GOTT SEI DANK. Und da redest du von Frieden, Einigkeit und alle Menschen wären gleich.Und man distanziert sich auf der Arbeit? Oh Gott! Faschismus in seiner reinsten Form,dass du, der immer sein Recht einfordert, sich nicht schämt. Das passt alles nichtzusammen, das ist sowas von verlogen und heuchlerisch, diese ganze Moral. Und ich bin mirsicher, dass Gott sowas verachtet. Denn SOWAS stiftet Unfrieden. Wieder der Punkt; Duwünscht dir, man würde mich sozial isolieren. Wie kannst du anderen Menschen sowas nurwünschen?

Beantworte mir mal die letzte Frage; Du willst dass ich sozial isoliert werde. Was istdenn, wenn deine Kinder mal aus der Reihe tanzen? Verleugnest du sie dann?

Marquis@

Ein Fall der mir zu Ohren kam (in Syrien): Ein Freund von mir vermutetevon seinem Kollegen, dass er schwul wäre. Er distanzierte sich von ihm, weil er sich vonihm angemacht fühlte. Hätte er mit ihm ganz normal Arbeitsumgang gepflegt, hätte er sichnicht von ihm distanziert.

Man muss sich doch vor den Leuten nicht seineHomosexualität absichtlich zeigen oder? Ich denke nicht, dass die Mehrheit in Deutschlandmit jemandem besonders viel Umgang pflegen möchte, der sich wie ein Klischee-Homobenimmt.

Ich will nicht dass du isoliert wirst, warum auch? Kannst du als H. in der Öffentlichkeitnicht wie alle anderen Leute auch auftreten? Ihr seid doch was das Verhalten betrifftauch Männer und Frauen!

Verleugnen? Nein natürlich nicht das würde ich niemachen!
Da ich aber davon überzeugt bin, dass H. nicht angeboren ist, würde ichversuchen, dass der Komplex der mgl. mit meiner eigenen fehlerhaften Erziehung zu tunhatte, gelöst werden kann - auch wenn es nicht leicht ist.

Ich bin einfach sehr feminin. So war ich schon als Kind. ich habe mit meiner mutter Connie Francis Platten gehört und wir haben uns ihre alten Röcke angezogen und dazugetanzt, da war ich 6 oder 7. Und ich arbeite in einem Kindergarten, glaub mir, dasentgeht keinem. Und mit den Kindern rede ich sogar darüber, dass ich mit einem Mannzusammen lebe. Und zu den Eltern habe ich ein super Verhältnis, nur weil du nichtverstehst, dass es Menschen außerhalb deines Weltbildes gibt, muss das nicht auch fürandere gelten.

Wie dämlich ist es denn, jemandem die Freundschaft zu kündigen?Man wird so geboren und man war schon immer so. Man ist der selbe Mensch, auch nach demOuting, nur dass man nun ehrlich zu anderen ist und keine Lüge mehr lebt. So wie du dasvon mir verlangen würdest, so kann das nicht funktionieren. Meine ganzen Attitüdenentsprechen dem nicht, meine Mimik, meine Gestik. Und das ist nicht aufgesetzt.

Was wenn raus kommt in ein paar Jahren dass es WOHL in den Genen liegt (da kann man nunsagen was man will, ich bin davon überzeugt) WAS DANN? Wenn das so definiert ist, wie dieHautfarbe eines Menschen?

Da bemühen sich so viele Menschen diese ganzen vorurteile abzubauen, und endlich eineWelt zu schaffen wo man lieben kann, wen man will und dann tauchen Leute wie du auf, dieweiter dieses Gift verspritzen. Warum definiert der PENIS denn, wie man sich zu gebenhat, oder welche Interessen man zu haben hat? Wenn meine Lieblingsfarbe rosa ist, wiesosoll ich dann alles in blau nehmen? Ist das der Wille deines Gottes?

Marquis@

Das betrifft nicht nur EUCH sondern alle Formen von nicht erlaubterSexualität. Damit darf man nach islamischer (und christlicher) Vorstellung nichthausieren gehen.
Noch vor einigen Jahren war es normal, dass in den arabisch-orientalischen Machokulturen noch nicht verheiratete Männer miteinander offen über ihreBeziehungen zu Frauen reden (Hascha!) oder dass man damit angab, wenn man bei einerProstituierten war.

Das ist jetz seltener der Fall, wenn überhaupt erzählt manseine Erfahrungen nur noch den Freunden, auf die man vertraut.

VerbotenerGeschlechtsverkehr ist sowieso eine große Sünde, aber wenn man damit noch prahlt, oder esden anderen mitteilen zu müssen glaubt, wächst die Sünde!

Ich rede doch nicht von Geschlechtsverkehr, ich rede von Liebe.

Geschlechtsverkehr im Sinne der Scharia beginnt mit dem Küssen und erotischer Berührung -hart bestraft wird nur der Akt - wenn der Verkehr verboten ist.