Gottesbeweis auf Grundlage der Mathematik
15.11.2006 um 18:05DIE WELT.de
Mathematik
Gott existiert - wahrscheinlich
DieWahrscheinlichkeit, dass Gott existiert, liegt bei 62 Prozent. Eine 200 Jahre alteRechenformel hilft bei der Errechnung - meint das "P.M. Magazin".
Um zu ihrerAussage zu kommen, haben die Autoren des Artikels im aktuellen „P.M. Magazin“ dieMathematik bemüht. Wahrscheinlichkeits- und Plausibilitäts-Rechnung wurden mal nicht fürtrockene Zahlen angwandt, sondern für die großen Fragen der Menschheit.
Das P.M.Magazin stellt die Hypothese „Gott existiert“ auf und wägt ab: Wie wahrscheinlich ist es,dass Gott das Universum geschaffen hat? Wie wahrscheinlich ist es, dass die Evolution desLebens auch ohne Gott stattgefunden hat? Wie wahrscheinlich ist es, dass das Gute auchohne Gott entstanden ist? Für jedes Ja geht der Gottesindikator rauf, für jede plausibleErklärung, die ohne die Existenz Gottes auskommt, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass Gottexistiert.
Das Ergebnis: Gott existiert mit einer Wahrscheinlichkeit von 62Prozent. Wie das P.M. Magazin zu diesem Schluss kommt, ist in der aktuellen Ausgabe zulesen. „Die Liste vermeintlicher Gottesbeweise uist lang““, schreibt Thomas Vasek. „Dochgescheitert sind sie alle.“ Einige Theologen und Philosophen sähen eine Alternative undgreifen auf eine Formel des Pfarrers und Mathematikeers Thomas Bayes zurück.
Infünf großen Bereichen wurde untersucht und gerechnet: Entstehung und Ordnung des Kosmos’,Evolution, Gut und Böse, religiöse Erfahrungen – für viele schwierige Fragen musste sicheine mathematische Antwort finden lassen.
Zum Nachrechnen für Jedermann gibt'sim "P.M. Magazin" die Erläuterung der Bayes'schen Formel. So kann jeder mit seineneigenen Überzeugungen den ganz persönlichen Gottes-Faktor errechnen.
Artikel erschienen am 15.11.2006
Eine mathematische Berechnung für etwas,was m.E. nur der eigenen Erfahrung zugänglich ist, ist kaum überzeugend. Aber wenn esdazu dient, daß sich Menschen auf den Weg machen, eigene Erfahrungen zu suchen, dann istdas eine sehr guter Ansatz.
Liebe Grüße
Re
Mathematik
Gott existiert - wahrscheinlich
DieWahrscheinlichkeit, dass Gott existiert, liegt bei 62 Prozent. Eine 200 Jahre alteRechenformel hilft bei der Errechnung - meint das "P.M. Magazin".
Um zu ihrerAussage zu kommen, haben die Autoren des Artikels im aktuellen „P.M. Magazin“ dieMathematik bemüht. Wahrscheinlichkeits- und Plausibilitäts-Rechnung wurden mal nicht fürtrockene Zahlen angwandt, sondern für die großen Fragen der Menschheit.
Das P.M.Magazin stellt die Hypothese „Gott existiert“ auf und wägt ab: Wie wahrscheinlich ist es,dass Gott das Universum geschaffen hat? Wie wahrscheinlich ist es, dass die Evolution desLebens auch ohne Gott stattgefunden hat? Wie wahrscheinlich ist es, dass das Gute auchohne Gott entstanden ist? Für jedes Ja geht der Gottesindikator rauf, für jede plausibleErklärung, die ohne die Existenz Gottes auskommt, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass Gottexistiert.
Das Ergebnis: Gott existiert mit einer Wahrscheinlichkeit von 62Prozent. Wie das P.M. Magazin zu diesem Schluss kommt, ist in der aktuellen Ausgabe zulesen. „Die Liste vermeintlicher Gottesbeweise uist lang““, schreibt Thomas Vasek. „Dochgescheitert sind sie alle.“ Einige Theologen und Philosophen sähen eine Alternative undgreifen auf eine Formel des Pfarrers und Mathematikeers Thomas Bayes zurück.
Infünf großen Bereichen wurde untersucht und gerechnet: Entstehung und Ordnung des Kosmos’,Evolution, Gut und Böse, religiöse Erfahrungen – für viele schwierige Fragen musste sicheine mathematische Antwort finden lassen.
Zum Nachrechnen für Jedermann gibt'sim "P.M. Magazin" die Erläuterung der Bayes'schen Formel. So kann jeder mit seineneigenen Überzeugungen den ganz persönlichen Gottes-Faktor errechnen.
Artikel erschienen am 15.11.2006
Eine mathematische Berechnung für etwas,was m.E. nur der eigenen Erfahrung zugänglich ist, ist kaum überzeugend. Aber wenn esdazu dient, daß sich Menschen auf den Weg machen, eigene Erfahrungen zu suchen, dann istdas eine sehr guter Ansatz.
Liebe Grüße
Re